Antivirus: Wechsel auf Microsoft Defender

Nachdem sein Lizenzmodell vereinfacht hat und nun auch Lösung für Kunden kleiner 50 Mitarbeiter anbietet, ist es insbesondere in Azure Cloud (IaaS) Szenarien naheliegend, auch einen verwaltbaren , der in die Plattform integriert ist, zu nutzen. Diese Erweiterung der Sicherheit, die auf dem kostenlosen Virenschutz von Windows 10 und ab Server 2016 aufsetzt, ist in vielen Tests von Fachpublikationen sehr gut beurteilt worden und liefert wenig Nebenwirkungen zu den Serverdiensten und ausgeführter Standardsoftware.

Microsoft 365 Pläne für Clients / AVD

Hinzu kommt der Fakt, dass im „Microsoft 365 Business Premium“ Plan der Endpoint erweiterte und verwaltbare Virenschutz bereits enthalten ist.

Theken- und Kassen-Mitarbeiter im Azure Virtual Desktop benötigen dann nur einen Windows E3-Plan und den Windows Defender für Business Plan.

Soll dazu nur ein Exchange Postfach im Webbrowser genutzt werden (kein Office, kein Outlook): E3-Plan, Exchange Online Plan 1, Windows Defender für Business

Pläne für Azure Server

Zur Absicherung der Server: Microsoft Defender für Server-Plan 1 (wenn Sie den Virenschutz selbst verwalten, aber die erweiterten Reporting Funktionen nicht nutzen können)

Microsoft Defender für Server-Plan 2 setzen wir nur voraus, wenn Sie uns mit dem Verwalten der Antivirus-Lösung beauftragen oder selbst in der Lage sind, die erweiterten Reportings und Verfahren zu nutzen.

Voraussetzungen

Absichern lassen sich alle Client-Betriebssysteme mit Windows 10 (Pro), Azure Virtual Desktop Pools, Windows Server mit Version 2016, 2019 und 2021.

Sind ältere Betriebssyteme wie Windows 8.1 oder Windows Server 2012 R2 im Einsatz, lässt sich der Virenschutz nicht verwenden. Da aber letztgenannte bald keine Sicherheits-Updates mehr bekommen, ist es ohnehin sinnvoll, auf Windows 10 / Server 2022 zu gehen.

Für Windows 11 und Azure Virtual Desktop auf Windows 11 Basis ist zwar der Virenschutz buchbar und nutzbar, derzeit raten aber alle uns bekannten Software- vom Einsatz ab und Hardware-Hersteller bieten an, wie Windows 11 Pro Lizenz, die mit dem Gerät erworben wurde, mit Windows 10 Pro zu nutzen. Im Azure Virtual Desktop gibt es Sicherheitsupdates für Windows 10 ohnehin bis 2030!

Zusätzliche Literatur

https://aka.ms/switchtomde
Switch to Microsoft Defender for Endpoint – Setup

https://m365maps.com
Microsoft 365 Licensing

Zusammenfassung
  1. Für Windows 11 und Azure Virtual Desktop auf Windows 11 Basis ist zwar der Virenschutz buchbar und nutzbar, derzeit raten aber alle uns bekannten Software- vom Einsatz ab und Hardware-Hersteller bieten an, wie Windows 11 Pro Lizenz, die mit dem Gerät erworben wurde, mit Windows 10 Pro zu nutzen.
  2. Soll dazu nur ein Exchange Postfach im Webbrowser genutzt werden (kein Office, kein Outlook): E3-Plan, Exchange Online Plan 1, Windows Defender für Business Pläne für Azure Server Zur Absicherung der Server: Microsoft Defender für Server-Plan 1 (wenn Sie den Virenschutz selbst verwalten, aber die erweiterten Reporting Funktionen nicht nutzen können) Microsoft Defender für Server-Plan 2 setzen wir nur voraus, wenn Sie uns mit dem Verwalten der Antivirus-Lösung beauftragen oder selbst in der Lage sind, die erweiterten Reportings und Verfahren zu nutzen.
  3. Diese Erweiterung der Sicherheit, die auf dem kostenlosen Virenschutz von Windows 10 und ab Server 2016 aufsetzt, ist in vielen Tests von Fachpublikationen sehr gut beurteilt worden und liefert wenig Nebenwirkungen zu den Serverdiensten und ausgeführter Standardsoftware.
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Über den Autor:
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