Internetvernetzung via VPN und Sicherheit
Damit eine Standortvernetzung via Internet-VPN sicher werden kann, müssen alle verwendeten Router so konfiguriert werden, dass diese ausschließlich Verkehr innerhalb des Tunnels transportieren. Im ganzen Routernetzwerk/WAN fließen also ausschließlich verschlüsselte Daten in VPN-Tunneln. Konfiguriert man auch nur einen der Router so, dass auch Vehrkehr ins/aus dem Internet zulässig ist (man nennt das "Split Tunnel"), verbinden Sie Ihr komplettes Netzwerk OHNE Firewallschutz mit dem Internet. Ein Router kann niemals eine Firewall ersetzen, da die Gerätschaften weder eine eingebaute Festplatte haben, noch (schon wegen ihrer mangelnden Rechenleistung) über aktive und managebare Mechanismen verfügen können, wie dies eine Firewall hat. und hinter jeden Filialrouter eine Firewall zu installieren ist nicht nur aufwändig und teuer, sondern widerspricht dem dezentralen Konzept. Auch ist es meist technisch unmöglich, solche Filialfirewalls in das VPN einzubinden (denn der verschlüsselte Tunnel endet ja unverschlüsselt vor einer solchen Firewall, was wiederum bedeutet, dass Ihre Unternehmensdaten im vpn nicht mehr sicher wären. Also besteht die einzige Möglichkeit, Grundsicherheit zu erreichen, indem man die Hauptstelle mit einem zeiten Internetzugang ausstattet und diese Leitung über eine Firewall mit dem LAN verbindet. Die PCs in den Zweigstellen nutzen dann das Internet, indem sie unter Remote Desktopservices oder Citrix arbeiten. Die generelle Verwendung von Remote Desktop/Citrix hat als weiteren Vorteil, dass die Angriffsfläche von Trojanern, die zB Lücken im Browser nutzen, auf wenige Systeme beschränkt wird und die Citrix-Farm eine hohe Verfügbarkeit bietet. (Post ID:693)
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Testbericht Netbook lenovo Ideapad 10-2
mit UMTS 21. 11. 2010 Aus der lenovo Consumersparte kommen die lenovo ideapad Netbooks - solide verarbeitet, mit langer Akkulaufzeit und handlich leicht. Im Test das Ideapad S10-2 mit UMTS (Ericsson HSDPA) an Bord und 1GB Arbeitsspeicher sowie Intels ATOM N270 Prozessor. Zur Leistungs- und Energie-Effizenz-Steigerung wurde eine Intel S25-V 40 GB SSD Flash-Disk eingesetzt. Fotos vom Gerät, auch im Größen-Vergleich zum Thinkpad X61 tablet siehe rechts Das UMTS-Standard-Gerät kommt ab Werk mit Windows xp home (OEM) und 1 GB RAM. Ein kleines, handliches Netzteil rundet das kompakte Erscheinungsbild ab. Allerdings könnte das Netzkabel kürzer sein (lenovo üblich: 80 cm, hier liegt ein 2m-Kabel bei). Der erste Eindruck zeigt eine solide Verarbeitung, keine scharfen Kanten und eine Hochglanzoberfläche mit dezentem Muster, die aber ziemlich unempflindlich ist, d.h. man sieht zwar Fingerabdrücke aber sie verkratzt nicht. Schnittstellen: 3x USB, 100MBit Netzwerk, Bluetooth, Wireless LAN im G-Standard (N ist nicht verfügbar), ein SD-Karten-Slot (SDHC kompatibel), Kopfhörer und LINE-In Anschluss. Ein Mikrofon ist eingebaut. Mit dem Realtek HDAudio-Treiber arbeitet es störungsfrei und bietet klare Aufzeichnungen. Bildschirm: 10", das Display ist zwar (wie üblich bei Netbooks) nicht entspiegelt, hat aber dank LED-Hintergrundbeleuchtung bei Sonneneinstrahlung sehr gute Karten, ablesbar zu sein. Es stellt eine Auflösung von 1024x600 Punkten dar, was für die meisten Anwendungen und Internetseiten auch ausreicht. Man muss eben etwas mehr scrollen als üblich. Betriebssystem: Im Test kommt eine meiner MSDN-Lizenzen von Windows 7 Professional zum Einsatz, um das Verhalten und die Geschwindigkeit mit einem aktuellen Betriebssystem zu messen. Gegenüber der Vorinstallation ab…
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Spaß mit Microsoft Azure
Die Microsoft-Vorschrift für die Aussprache ihres Produkts lautet [Äschör]. In der hessischen Mundart ist dies das Wort für "Ärger". Im Sächsischen könnte es als "Aschenbecher" verstanden werden. Viel besser wäre es aus meiner Sicht gewesen, "Azure" französisch [a:schu:r] oder italienisch [a:surr] auszusprechen. Microsoft Azure ist eine Produktreihe von Online-Diensten und Produkten, die aus der "Cloud", also über Internetverbindungen angeboten werden. Dazu gehören "SQL Azure" (Webserver-Datenbank-Backend), "Exchange Azure" (Exchange Postfächer und Funktionalität online, auch im Mischbetrieb) und "Microsoft Intune" (Verwaltung von PC-Updates über ein Webinterface) (Post ID:688)
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WLAN und WPA WPA2
Eine unverbindliche Beurteilung der Situation - ohne Beratungscharakter. Jeder möge sich selbst sein Urteil bilden: Es geht um die Ende 2008 durch die Fachpresse eilenden Mitteilungen "WPA 2 vermutlich geknackt". 1) Jeder Internet-Artikel der Fachzeitschriften und Blogs enthält ausschließlich Worte wie "Soll" und "möglicherweise" 2) Herr oder Frau Wikipedia hatten schon mal recherchiert und stellen sehr sorgfältig eine Einschätzung mit Quellennachweisen dar: https://de.wikipedia.org/wiki/Wi-Fi_Protected_Access Zitat: "Im November 2008 kam das Gerücht auf, dass WPA1-TKIP teilweise (TKIP) geknackt sei. Dabei sei es bis jetzt nur möglich, mit größerem Aufwand einzelne Pakete zu entschlüsseln und teils auch manipuliert in die Verbindung einzuschleusen. Weitere Informationen zu dieser Schwachstelle wurden am 12. November 2008 bei der in Tokio stattfindenden Konferenz ParSec, vom Entdecker Erik Tews selbst, vorgestellt." 3) Das BSI hält deshalb an seiner Empfehlung und Risikoklassifizierung von 2005 fest. Die Auswertung von einzelnen Paketen stellt im Risikomanagement offensichtlich kein zusätzliches Sicherheitsloch dar. Mein Fazit: Es ist weder das WPA-Passwort geknackt worden (gleichwohl gilt die Empfehlung mindestens 26 Zeichen und komplexe Regeln), noch möglich, sich ins Netzwerk einzuhacken. Es können lediglich EINZELNE Datenpakete mitgeschnitten werden. Da jedes Paket zuvor entschlüsselt werden muss, kriegt man also keinen zusammenhängenden Datenstrom mitgeschnitten. Ansonsten hätte das im November 2008 eine größere Welle geschlagen. Unterschiede WPA und WPA2: Beide können mit TKIP-Schlüsselmechanismus arbeiten (TKIP ist hierbei der Angriffspunkt o.g. Hacks) Wer verhindern will, dass einzelne Pakete mitgeschnitten werden, muss seinen Router nicht nur so konfigurieren, dass ausschließlich WPA2 angeboten wird, sondern WPA2 MIT AES-Verschlüsselung auswählen. Ältere Funkhardware in den Geräten…
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Windows 7 Vorinstallation
Hersteller-OEM-Images oder unattended Neubetankung analysiert wurden die folgenden Hersteller-OEM-Vorinstallationen: 1) Fujitsu Esprimo Desktops: Windows 7 Professional OA (64 Bit) 2) Fujitsu Lifebook Notebooks: Windows 7 Professional OA x86 (32 Bit) 3) lenovo Thinkpad X200tablet: Windows 7 Professional OA x86 (32 Bit) 4) Microsoft Windows 7 Professional System builder x86 Zu 1) Fujitsu hat zwar zunächst (Oktober und November 2009) mit einer schlanken Vorinstallation begonnen, die mit wenigen manuellen Nacharbeiten innerhalb von ca. 10 Minuten kundenfertig aufbereiten konnte, seit Mitte Dezember 2009 wird jedoch ein vollständig verhunztes OEM-Image mit ausgeliefert (in diesem Image erscheint nach Eingabe der OOBE-Daten Nelson Mandela - oder sein Bruder, man wird nach Partitionierungsgröße gefragt und dann beginnt erst die Installation). Der ganze Prozess dauert etwa 25 Minuten. Danach muss man noch einige OEM-Software und Desktopverknüpfungen entfernen und das System optimieren (grelles Hintergundbild weg, Norton Internet Security, Google-Pack, Launch Center runterlöschen, ggf. Office Hybrid deinstallieren. Der Adobe Reader ist vorinstalliert, aber in Version 9.1.3 absolut sicherheitskritisch. Danach kommen die normalen Post-Install-Arbeiten: Firewall-Regel für VNC machen oder importieren, VNCx64 installieren, BGINFO, Windows Updates anschalten und installieren. Gesamt-Bearbeitungszeit an dem Rechner: etwa 45 Minuten Zu 2) Auf den derzeitigen Lifebooks ist Windows 7 Professional in 32 Bit vorinstalliert. Erst mit Erscheinen der neuen Lifebooks im März möchte man dies ändern und x64 vorinstalliert ausliefern. Die 32-Bit Version ist genauso aufgebaut wie bei 1) Auch hier dauert die Hersteller-Vorinstallaion schon rund 25 Minuten. 64-Bit liegt nicht als Recovery bei, ist aber gleichwohl lizenziert. Mangels Recovery-Datenträger und fehlender Fingerabdruckleser-Software kann man…
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Sammelpatch für Internet-Explorer und für Javascript verfügbar
Wer Windows-Updates aktiviert hat und seine Systeme aktuell hält, kann jetzt wieder ruhiger schlafen. Unabhängig davon ist es nicht verkehrt, weiterhin Opera als Internet-Browser zu benutzen. Laut Statistik hat diese Software die wenigsten Sicherheitslücken. Wenn Sie auch die Softwarekomponenten anderer Hersteller auf Ihgren PC-Systemen und Servern aktuell halten, ist das Sicherheitsrisiko einer Infektion deutlich geringer. (edit: 23.01.2010 16:14:09) (Post ID:683)
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BSI warnt vor Nutzung des Internet Explorers
Kritische Sicherheitslücken verschiedener Hersteller wurden geschlossen. Handlungsbedarf besteht in erhöhtem Maße: 1) Benutzen Sie zurzeit NICHT den Internet Explorer, sondern weichen auf Opera aus. 2) Bitte bringen Sie auf jeden Fall kurzfristig folgende Produkte auf den aktuellen Stand, indem Sie all Ihre Systeme aktualisieren: * Adobe Reader: Version 9.3 * Flash Player 10.0.42.34 für IE und für Opera (auch wenn kein Flash installiert ist, muss dieses Paket installiert werden, da der windowsinterne Flash Player Sicherheitslücken hat * Shockwave Player 10.5 * Java Runtime 6 Update 18 * Opera 10.10 * WinAMP 5.5.7.2 * Videolan 1.0.3 * Filezilla 3.3.1 3) Für Kunden mit einem aktiven Symantec Antivirus Vertrag: Sie dürfen im Rahmen Ihres Vertrages und sollten auch bis Anfang Februar auf Version 11.5 bei der Symantec Endpoint Protection gehen, da ältere Versionen ab Februar nicht mehr aktualisiert werden. (edit: 17.01.2010 10:42:49) (Post ID:682)
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Service Pack 3 für Windows xp, Stand 14.04.2008 veröffentlicht
Eine nachträgliche Installation des ServicePacks funktionierte bisher bei meinen Tests ohne Probleme. Allerdings dauert die Installation auf schnellen Rechnern schon 30-45 Minuten!. Die Integration ins Betriebssystem mit nachträglicher Integration von Internet Explorer7 und MediaPlayer 11 sowie den zugehörigen Patches dafür, scheiterte bislang leider. :X Daher werde ich weiterhin erstmal bei SP2 bleiben, wenn ich neu betanke - allenfalls mal SP3 nachinstalllieren. (edit: 01.05.2008 11:13:34) (Post ID:668)
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