Hersteller-OEM-Images oder unattended Neubetankung analysiert wurden die folgenden Hersteller-OEM-Vorinstallationen: 1) Fujitsu Esprimo Desktops: Windows 7 Professional OA (64 Bit) 2) Fujitsu Lifebook Notebooks: Windows 7 Professional OA x86 (32 Bit) 3) lenovo Thinkpad X200tablet: Windows 7 Professional OA x86 (32 Bit) 4) Microsoft Windows 7 Professional System builder x86 Zu 1) Fujitsu hat zwar zunächst (Oktober und November 2009) mit einer schlanken Vorinstallation begonnen, die mit wenigen manuellen Nacharbeiten innerhalb von ca. 10 Minuten kundenfertig aufbereiten konnte, seit Mitte Dezember 2009 wird jedoch ein vollständig verhunztes OEM-Image mit ausgeliefert (in diesem Image erscheint nach Eingabe der OOBE-Daten Nelson Mandela – oder sein Bruder, man wird nach Partitionierungsgröße gefragt und dann beginnt erst die Installation). Der ganze Prozess dauert etwa 25 Minuten. Danach muss man noch einige OEM-Software und Desktopverknüpfungen entfernen und das System optimieren (grelles Hintergundbild weg, Norton Internet Security, Google-Pack, Launch Center runterlöschen, ggf. Office Hybrid deinstallieren. Der Adobe Reader ist vorinstalliert, aber in Version 9.1.3 absolut sicherheitskritisch. Danach kommen die normalen Post-Install-Arbeiten: Firewall-Regel für VNC machen oder importieren, VNCx64 installieren, BGINFO, Windows Updates anschalten und installieren. Gesamt-Bearbeitungszeit an dem Rechner: etwa 45 Minuten Zu 2) Auf den derzeitigen Lifebooks ist Windows 7 Professional in 32 Bit vorinstalliert. Erst mit Erscheinen der neuen Lifebooks im März möchte man dies ändern und x64 vorinstalliert ausliefern. Die 32-Bit Version ist genauso aufgebaut wie bei 1) Auch hier dauert die Hersteller-Vorinstallaion schon rund 25 Minuten. 64-Bit liegt nicht als Recovery bei, ist aber gleichwohl lizenziert. Mangels Recovery-Datenträger und fehlender Fingerabdruckleser-Software kann man aber 64-Bit nur dann einsetzen, wenn man SmartCase Login 3.01 bei Fujitsu zusätzlich kauft. Gesamt-Bearbeitungszeit an dem Rechner: etwa 45 Minuten Zu 3) Auch lenovo liefert die Vorinstallation von Windows 7 Profesional in 32 Bit aus. Hier ist allerdings schon alles vom Betriebssystem vorinstalliert und nach OOBE-Eingabe ist das System nach ca. 5 Minuten betriebsbereit. Leider installiert der Hersteller etwa 25 Programme verschiedener Hersteller auf dem System – incl. Norton IS Demoversion, Microsoft Surface AutoCollage und diversen anderen Tools, die sowohl Platz auf der Platte, als auch Arbeitsspeicher rauben (durch gestartete Dienste). Auch hier ist Adobe Reader in Version 9.0 in einer sicherheitskritischen Version zu beseitigen.. Gesamt-Bearbeitungszeit an dem Rechner: etwa 40 Minuten (wegen des größeren Deinstallationsaufwands gegenüber Fujitsu) Zu 4) IBM-Kassen werden ohne Betriebssystem geliefert. Hier ist es erforderlich, ein System Builder Betriebssystem mitzubestellen. Derzeit ist noch Windows xp Pro noch als SystemBuilder Ware erhältlich. Wenn man es nicht mehr bekommt, MUSS auf den Kassen Windows 7 Professional (32 Bit) eingesetzt werden. Die Kassen haben nur einen 32-Bit-Prozessor und sind nicht für Windows 7 64 Bit geeignet. Fazit: Da es nach rechtlicher Prüfung zulässig ist, unter Verwendung des Hersteller-OA-Schlüssels ein eigenes Image mit Hilfe des Microsoft MDT 2010 und WAIK zu bauen und auszurollen, ist es empfehlenswert, dies auch zu tun. Hierzu benötigen wir für die drei Hersteller derzeit 4 Iamges: Fujitsu (64-Bit für Core2Duo und mehr) –> OA-Key von FTS-Image Fujitsu (32-Bit für CoreSolo und Celeron) –> gleicher OA-KEY FTS wie 64-Bit lenovo (64-Bit, tablets sind immer mind. 64-Bit) –> lenovo OA-key liegt vor Systembuilder (IBM-Kassen) –> key leer lassen, wird nach Installation eingegeben Damit läßt sich dann der Betankungsprozess automatisieren und die Zeit der Vorinstallation reduziert sich auf ca. 5-10 Minuten (be (Post ID:684)
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