Reisebericht: Fiji Samoa Tonga 2008 Südsee-Abenteuer indiv mit Gebeco


27.02: Anreise ab Frankfurt zu den Fiji-Inseln. Gegen Mittag Linienflug nach Denver (Glasklare Sicht auf die Stadt und die Rocky Mountains). Express-Immigration Formalitäten, Gepäck wird nach dem Zoll direkt wieder auf ein Band gestellt. 90 Minuten später Weiterflug nach Los Angeles (Los Angeles bei Nacht aus dem Flugzeug zu sehen ist sehr imposant. Auch hier glasklare Sicht auf die Skyline. Das letzte Mal war ich 1980 hier). In Los Angeles steige ich um (ca. 2,5 Stunden später, Terminalwechsel mit Shuttle Bus) und fliege weiter Richtung Südsee. (F,M,A an Bord)

28.02: Anreise zu den Fiji-Inseln. Ich überfliege auf dem Weg nach Fiji die Datumsgrenze. So schnell ist mir bisher noch kein Tag „im Flug“ vergangen.

29.02: Fiji: Bula – willkommen in der Südsee: Ankunft auf Fiji am internationalen Flughafen von Nadi (sprich: Nandi), im geografischen Zentrum des Pazifiks um 05 Uhr Ortszeit, habe als Erster meine Koffer, werde gleich von der Reiseleiterin erwartet. Nach einem 10-minütigen Transfer erreiche ich das Hotel, in dem das Zimmer sofort bei Ankunft zur Verfügung steht. Entspannung am Pool. (F)

Reisezeit-Daten (von Haustür zu Haustür): 27.02. 08:00 MET Abfahrt Bergkamen, 28.02. 18:00 MET Ankunft im Hotel auf Fiji = 34 Stunden Reisedauer.

01.03: Kreuzfahrtschiff „Reef Escape“. Die Kabinen sind Außenkabinen. Am Abend ist Captains Dinner. (F)

02.03: Fiji: Sacred Island: Eine Kreuzfahrt gehört sicher zu den Höhepunkten einer Fiji-Reise. Mit der Reef Escape von Captain Cook Cruises erkunde ich die schönsten Plätze Fijis (Nur 20 Passagiere, 19 Besatzungsmitglieder, 75-Meter-Boot. Ziel ist  Sacred Island – der Legende nach sind hier die ersten Fijianer mit ihren Kanus angekommen. Auf der Nachbarinsel wurde „Castaway“ mit Tom Hanks gedreht. Beim Schnorcheln kann man Korallen und die Fisch-Vielfalt entdecken. (F, M, A)

03.03: Fiji: Waya Island: Yalobi Bay auf Waya Island. Besuch einer Schule. Dorfbesuch, Lovo-Fest, Einblick in die Kultur der Fijianer. (F, M, A)

04.03: Fiji: Coral Coast: Nach Ankunft im Hafen von Denarau (0900 Uhr) werde ich mit dem traditionellen Abschiedslied „Isa Lei“, das gleichzeitig die heimliche Nationalhymne ist, an Bord verabschiedet. Fahrer und Reiseleiterin erwarten mich bereits und bringen mich an die bekannte Coral Coast. Unterwegs eine kurze Stadtrundfahrt in Nadi und Besuch des Kula Bird Park. Am Nachmittag erreiche ich das Hotel. (F)

05.03 und 06.03: Coral Coast: Tage der Entspannung: Zwei eindrucksvolle und entspannte Tage im Warwick Resport & Spa. Ein herrliches Hotel mit herausragender weitläufiger Grünanlage und goldenen Sandstränden und Buchten. Wanderungen am kilometerlangen Strand und Schnorcheln in der Lagune.  (F)

07.03: Coral Coast – Nadi: Mit einem Langboot den Navua River hinauf zum Dorf der Familie Danford. Wissenswertes über die erste Besiedlung des Landes und die Zeit des Kannibalismus. Nach einer traditionellen Kava-Zeremonie und Meke die Möglichkeit, im Wasserfall zu schwimmen und das traditionelle Transportmittel der Fijianer auszuprobieren: das Bilibili (Bambus-Floß). Abends Weiterfahrt nach Nadi. (F, M)

08.03: Nadi/Fiji – Fafa Island/Tonga: Flug mit Air Pacific mit einer 737-800 (Flugzeit etwa 1,5h) auf Tongas Hauptinsel Tongatapu, Mittagessen an Bord, Ankunft am Nachmittag. Nach einer anschließenden, etwa 30-minütigen Bootsfahrt erreiche das  Resort auf der vorgelagerten Insel Fafa Island. (F)

09.03: Fafa Island: Inselrundfahrt: Heute unternehme ich eine Inselrundfahrt auf Tongatapu: das Wahrzeichen der Hauptstadt, den Königspalast seiner Majestät Taufa´ahau Tupou IV, bei Kolovai hängen die Bäume voll mit  „Flying Foxes“, fledermausähnliche Tiere, die nur die tonganische Königsfamilie verspeisen darf. Für alle anderen Tonganer sind diese Tiere tabu. Das historische Tor aus drei riesigen Steinen. Die „Blow Holes“ mit schroffer Steilküste. Eine Schlucht mit „Tor“ zum Ozean. Die Königsgräber, die Stelle, wo James Cook die Insel erreicht hat und die „Hauptstadt“. Am Sonntag sind alle einer der zahlreichen Kirchen, daher sind die Siedlungen wie Geisterstädte.

10.03: Fafa Island: Entspannen unter Palmen: Verbringe den Tag am Strand, faulenze in
einer Hängematte unter Palmen, erkunde die Insel (Umrundung in ca. 10 Minuten, Inselinneres ca. 20 Minuten) und schnorcheln. Hotel unter deutscher Leitung, Häuser in die Natur integriert. Moderne Robinsonade könnte man auch sagen. Es gibt zwei GSM Handynetze, keiner davon hat aber einen Roamingvertrag mit deutschen Netzbetreibern. Auch Telefon gibt es nicht auf der Insel. Ein Generator und Solaranlagen liefern Strom, das Wasser ist gesammeltes Regenwasser, das über Leitungssysteme in die Bungalows gepumpt wird. Warmwasser (Heißwasser) entsteht durch Sonnenkollektoren.

11.03: Fafa Island – Apia: Transfer zum Flughafen auf Tongatapu und kurzer Flug über die Datumsgrenze nach Samoa (Ein Tag Gewinn). B767-300 der Air New Zealand, Flug 1,5h. Transfer zum Hotel Aggie Grey in der Hauptstadt Apia. Ankunft am 10.03., 22:30 Uhr

11.03 (nochmal wegen Datumsgrenze): Apia: Der Tag beginnt mit der Traditionellen Flaggenzeremonie der Polizei mit Orchesterbegleitung vor dem Parlamentsgebäude. Ich besuche das Museum und die ehemalige Residenz des Schriftstellers Robert Stevenson („Die Schatzinsel“), bunte Märkte und den Papasee Sliding Rock (den Wasserfall runterrutschen), sehe zahlreiche Kirchen, Märkte und Kolonialgebäude.  (F)

12.03: Apia – Fagamalo: Mit einer Fähre gelange ich zur größten Insel Samoas, zur Vulkaninsel Savai´i, die von der traditionellen Lebensweise der Einwohner geprägt ist. Umrunden der Insel Savaii. Aktivitäten: mit Schildkröten schwimmen, alte Kirchen besichtigen und die riesigen Lavafelder erkunden, Meeresbogen aus
Lava, Tropischer Regenwald. Taga Blowholes, Wasserfontänen, die wie Geysire bis zu 30 m in die Höhe schießen – ein einzigartiges Naturschauspiel.  Übernachten im Resort direkt am feinen Sandstrand in klimatisierten Bungalows. (F, M)

13.03: Fagamalo – Siumu:  Vorbei am Williams-Denkmal (dieser hat hier die zahnärztliche Versorgung eingeführt)  und zurück zum Fähranleger. Überfahrt und Transfer zum Sinalei Resort. Die nächsten vier Nächte übernachte ich in an der Südküste der Insel Upolu. (F, M)

14.03: Siumu: Südsee pur: Dieser Tag steht zur freien Verfügung. Entspannen und Lesen am Strand. Asiatisches Buffet am Abend (F)

15.03: Siumu: Manono: Heute findet ein Ausflug zur Insel Manono statt. Mit kleinen Fischerbooten geht es auf die Insel. Ach Aufstieg auf den höchsten Hügel und Wanderung durch den tropischen Regenwald der Insel Umrundung am Küstenstreifen und Beobachten der Bevölkerung. Mittagessen (frischer Fisch, Gemüse, Reis) in einem Dorf. Rückfahrt über die Südwestküste, durch wolkenverhangene Berge, Flußläufe die die Straße queren und herrliche Landschaft. Ankunft im Hotel gerade rechtzeitig zum „Afternoon Tea“  (F, M)

16.03: Siumu: ein Tag zur freien Verfügung: Entspannen am Strand, Lesen, Fahren mit dem Hotel-Kajak und Schnorcheln in der Lagune. (F)

17.03: Siumu: der letzte Südseetag: Halbtagesausflug zum höchsten Wasserfall der Insel (Papapapai tui) und zu den Piula Cave Pools (hier kann man durch unterirdische Eingänge zwei Höhlen durchschwimmen). Ich genieße das Südseeparadies und die Gastfreundschaft der Einheimischen, bevor ich am späten Abend (2300) zum Flughafen von Apia gebracht werde. Bis zur Abreise steht das Hotelzimmer zur Verfügung. Abflug nachts. (F)
(Post ID:1237)

Zusammenfassung
  1. 03: Fafa Island: Inselrundfahrt: Heute unternehme ich eine Inselrundfahrt auf Tongatapu: das Wahrzeichen der Hauptstadt, den Königspalast seiner Majestät Taufa´ahau Tupou IV, bei Kolovai hängen die Bäume voll mit  „Flying Foxes“, fledermausähnliche Tiere, die nur die tonganische Königsfamilie verspeisen darf.
  2. Ach Aufstieg auf den höchsten Hügel und Wanderung durch den tropischen Regenwald der Insel Umrundung am Küstenstreifen und Beobachten der Bevölkerung.
  3. Nach einer traditionellen Kava-Zeremonie und Meke die Möglichkeit, im Wasserfall zu schwimmen und das traditionelle Transportmittel der Fijianer auszuprobieren: das Bilibili (Bambus-Floß).
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Über den Autor:
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