Microsoft OEM-Versionen bei neuen PCs: Der bisherige COA-Aufkleber mit der Produkt-ID (bisher Nachweis der Lizenz) entfällt mit jedem neuen Windows PC, bei dem das Betriebssystem vom Hersteller mitgeliefert wird. Stattdessen tritt der rechts abgebildete Siegelaufkleber, der auch die Edition enthält (z.B. Professional). Zitat von Microsoft: „Ein korrekt lizenzierter PC sollte entweder ein Original-Microsoft-Etikett oder ein Echtheitszertifikat (Certificate of Authenticity, COA) aufweisen. “ Liest man sich die zugehörigen Lizenzbestimmungen durch, erfährt man, dass man ein #Downgraderecht auf Windows 7 (Professional) hat. Windows xp Pro darf man nun nicht mehr im Rahmen des Downgraderechts auf dem Rechner installieren. Das theoretische Downgraderecht funktioniert aber nur dann, wenn der Hersteller einen Downgrade-Datenträger mit Lizenzschüssel für Windows 7 mit ausliefert. In jedem Fall muss zunächst die Windows 8 Vorinstallation zuende geführt und per Internetverbindung oder telefonisch aktiviert werden. Erst danach kann der Recovery Datenträger eingesetzt werden, der m.W. wiederum im BIOS des Rechners ein OEM-Zertifikat installiert. Mit Auslieferung ist im BIOS NUR der Schlüssel für Windows 8 Pro hinterlegt. Bei einer Microsoft Lizenzkontrolle (Software Asset Management) wird man aufgefordert, Lizenzschlüssel der OEM-Versionen in die Tabelle einzutragen. Um den jeweiligen Lizenzschlüssel der OEM-Windows Maschine aus dem BIOS auszulesen, gibt es aber (noch) kein Tool von Microsoft, sondern nur ein kostenloses Programm: pkeyui.exe, das auf den Seiten der Computerzeitschrift CHIP heruntergeladen werden kann, bzw. oemkey.exe von Neowin. Quelle: https://www.microsoft.com/de-de/howtotell/Hardware.aspx (Post ID:774)
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