Windows 10 Creators-Upgrade am 11. April
erfordert Neu-Installation. Microsoft erklärte in einer Pressemeldung, dass die Inplace-Upgrades der vergangenen Versionen von Windows 10 eine Vielzahl von Problemen bereitet hatten. Daher habe man sich entschlossen, die weltweiten Windows 10 User auf eine "saubere" Installation zu zwingen. Satya Natella, der Vorstandsvorsitzende von Microsoft erklärte, dies sei die einzige Möglichkeit, Struktur in rund 2 Milliarden Installationen zu bringen und daher notwendig. Innerhalb von 4 Monaten müssen Windows 10 Kunden (Home und Pro Editionen) auf die jeweils aktuelle Version von Windows 10 upgraden (Current Branch Upgrade). Für die Administratoren bedeutet das beim Creators-Upgrade einen Mehraufwand, da sie alle Daten auf den PCs erst sichern müssen, dann eine "Clean Installation" durchführen und Daten und Programme danach wieder installieren. Vorteil der Aktion: Die Systeme laufen danach deutlich stabiler und schneller als bei vorigen Versionen. Alternative: Für rund 6€ im Monat pro Benutzer können Sie Windows 10 Enterprise mieten und aus einer Pro Edition von Windows 10 eine Enterprise Version machen. Hier gibt es rund 70 Gruppenrichtlinien mehr und bei Einsatz der LTSB-Version können Sie bis 10 Jahre bei der Version bleiben und erhalten nur Sicherheits-Updates. Update: Gestern war bekanntlich der erste #April und daher ist die Geschichte der diesjährige #Aprilscherz :D (Post ID:1061)
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Windows 10 Build 15063
soll laut Microsoft Insider Team der finale Build für das #Creators-Upgrade sein. Kleinere bugs werden in den nächsten Tagen noch behoben, ab nächster Woche soll die offizielle ISO für Partner und PC-Hersteller zur Verfügung stehen. Der Veröffentlichungs-Termin wurde auf den 11. April verschoben (nach dem April-Patchday von Microsoft). Das Creators Upgrade ist die dritte Version von Windows 10 und enthält insbesondere im Update-Verfahren deutliche Verbesserungen (ein kleineres Differenzpaket statt kumulativem Update monatlich). Windows Update prüft dabei, welchen Updatestand der PC hat und stellt live das passende Paket zum Download zusammen. (Letzte Revision: 23.03.2017 19:20:14) (Post ID:1058)
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RDP Verbindungen und Konsolen von Geräten mit hoher Auflösung
(High DPI): Aktuelle Notebooks und Tablets haben bis zu 4K-Auflösung. Um auf den 12-15 Zoll Displays noch etwas lesen zu können, nutzt man das sog. DPI-Scaling (Größe und Text, Apps und anderen Elementen ändern). Bei einem lenovo Yoga460 mit Full HD Auflösung ist der empfohlene Wert von Microsoft: 150 %. Stellt man den Wert auf 100 %, kann man die Schrift auf dem Bildschirm kaum noch lesen. Bei Verwendung von Remote Desktop Sitzungen orientiert sich die Schriftgröße nicht an der Windows Einstellung und ist daher winzig auf solchen Displays. Lösungsmöglichkeiten: * für Remotedesktopverbindung - mit Bordmitteln: Registry-Eintrag setzen und externes Manifest in das system32-Verzeichnis kopieren. * für den Remote Desktop Connection Manager von Microsoft (kostenloses Werkzeug): Remote Desktop Settings auf "Full Screen" stellen (oder aber - um Scrollbars zu vermeiten - auf "Same as Client Area". In diesem Fall muss aber der Registry key und das Manifest installiert sein. (Post ID:1054)
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Microsoft Windows Insider Build 15055
trägt nun schon nicht mehr die Bezeichnung "Insider" im Namen. In den letzten zwei Wochen vor Erscheinen des Creators Update werden nur noch zahlreiche Fehler beseitigt. Das zeigt sich an der hohen Anzahl von builds innerhalb kürzester Zeit. Microsoft möchte den Release Zeitplan Anfang April einhalten. In der Versions-Information ist auch schon Version 1703 zu erkennen. Dies ist die offizielle Versionsbezeichnung für dieses Windows 10 Upgrade. Mit Erscheinen der Version werden alle Windows 10 Installationen, die noch nicht auf Version 1607 (derzeit aktuelle Version) sind, aufgefordert, das Upgrade auszuführen (gemeint sind die alten Versionen 1507 und 1511 von Windows 10) (Post ID:1055)
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Windows 10 Creators-Upgrade
auch bekannt als Redstone2 ist auf der Zielgeraden für #Win10 . Die aktuellen "Insider Previews" (10.0.15046) haben schon kein Wasserzeichen und kein Ablaufdatum mehr. Laut Microsoft soll es Anfang April offiziell erscheinen. Das Highlight für die mit den Windows kumulativen Updates geplagten Netzwerkadministratoren dürfte dabei "UUP" sein. Hierbei werden die Updates maschinenbezogen auf den Microsoft Servern zu einem Paket zusammengestellt und dann installiert. Das bedeutet: Der PC sagt dem MS-Server, welche Updates er bereits hat und danach wird EIN Paket für ihn zusammengestellt und heruntergeladen. Vorteil gegenüber früher: Keine Patch-Hölle mehr mit 5-10 Paketen pro Rechner pro Monat - nun gibt es nur noch ein kleines Paket mit dem Delta. Keine Riesen Updatepakete, die jete VPN-Leitung dicht machen (das letzte Update für Windows 10 Version 1607 war 1.1 GByte groß und jeden Monat wurde das heruntergeladene Paket größer) Für die Erstbetankung von Rechnern oder das DISM-Integrieren der Installations-ISO soll es weiterhin das kumulative Update im Windows Catalog zum Download geben. (Post ID:1052)
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Februar Patchday verschiebt sich
wie jetzt bekannt wurde - um 30 Tage. Erst im März werden wieder Sicherheits-Patches verteilt. Normalerweise sollte am 2. Dienstag im Februar gegen 19 Uhr deutscher Zeit die monatliche Sicherheits-Patch Auslieferung beginnen. #Microsoft hat aber wegen zu befürchtender Nebenwirkung einen Rückzieher gemacht und die Patches zurückgehalten. Wegen dieser Verzögerung sind Personen, die mit dem Internet-Explorer oder Microsoft Edge im Internet unterwegs sind, besonders gefährdet, da zeitgleich Adobe eine kritische und bereits ausgenutzte Sicherheitslücke geschlossen hat. Mit der verspäteten Auslieferung der Windows Patches wird auch der Embedded Flash Player nicht verteilt. Sicher sind der Browser Chrome for Enterprise. Das eingebettete Flash Objekt wurde bereits heute morgen ausgetauscht. Um die Sicherheitslücke zu vermeiden, sollte Ihr Flash Player die Version 24.0.0.221 haben. (Letzte Revision: 10.02.2017 19:49:01) (Post ID:1051)
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Windows 10 Creators Update
so heisst die auch intern als Redstone 2 bezeichnete, dritte Auflage von #Win10 mit zahlreichen neuen Funktionen. Im Schwerpunkt wird es eine Paint 3D-App und Stiftunterstützung für 3D-Objekte, sowie den Support für die Microsoft Hololens 3D-Brille geben. Im März soll das Update fertig sein, das in der Optik dann auch eine Windows File Explorer App statt des Desktop Windows Explorers haben wird. Derzeit kommt etwa alle 8-14 Tage ein neuer Insider Build heraus, der schon Einblicke auf das kommende Update bietet. Das Creators Update wird wieder ein Austausch des kompletten Betriebssystems sein, d.h. es werden nicht nur Komponenten getauscht, sondern das Betriebssystem quasi inplace neu installiert. Dabei werden die vorhandenen Einstellungen weitgehend übernommen. (Post ID:1045)
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Windows 7 Downgrade-Datenträger nicht mehr ausgeliefert
Seit 1. November dürfen die OEM-Hersteller PCs und Notebooks nur noch mit Windows 10 ausliefern. Da im UEFI auch nur noch der Windows 10 Schlüssel (OEM-Aktivierung 3.1) gespeichert wird, lässt sich selbst dann, wenn Sie über einen Windows 7-Recovery-Datenträger dieses Herstellers von einem älteren PC verfügen, kein Windows 7 installieren bzw. aktivieren. Das Downgraderecht aus dem Lizenzvertrag (EULA) ist damit für die neuen Geräte ein stumpfes Schwert und quasi wirkungslos. Wer unbedingt downgraden möchte, kann dies nur mit Erwerb einer Volumenlizenz von Windows 10 Pro tun oder für 5,90 EUR pro Monat die Enterprise Version von Windows 10 mieten. Damit ist das Downgrade auf Windows 7 auch technisch möglich. Fazit: Stellen Sie sich auf die Verwendung von Windows 10 Pro beim Kauf von neuen Geräten ein. Achten Sie darauf, dass Ihr Kaspersky mindestens Version 10.2.5 (MR3) hat und das Security Center Version 10.3 (Post ID:1040)
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Windows 10 Sperrbildschirm Deaktivieren
Nutzungsrecht weiterhin durch Zwangsupgrade 1607 von Windows 10 Pro verhindert. Leider funktioniert das Abschalten des Sperrbildschirms beim Bootvorgang doch nur mit virtuellen Maschinen, nicht aber bei physikalischen PCs. Derzeit bleibt der Lockscreen-Disabler, gepaart mit einem 1-Pixel schwarzem Hintergrundbild und dem menuellen Abschalten der Werbung auf Lockscreen und im Startmenü der wirksamste Workaround, um den Sperrbildschirm in der Windows 10 1607 Pro zu verhindern. Ursprünglicher Erfahrungs-Bericht: Lockscreen-Richtlinie auch nach Anniversary Upgrade - aber nur, wenn eine #Win10 Pro Volumenlizenz/Re-Imaging genutzt werden kann... Vielleicht die offizielle Lösung gegen den Sperrbildschirm für alle Kunden mit Volumenlizenzvertrag ohne Software-Assurance (e-Open/Selectplus, Kauflizenzen). Sobald man dort EIN Volumen-Lizenz Upgrade auf Windows 10 Pro erworben hat, hat man das Re-Imaging-Recht für dieses Produkt! (bitte selbst nachlesen in den Product Use Rights für Windows 10 und die PURs zum Kaufzeitpunkt in die eigenen Lizenzunterlagen nehmen). Laut Re-Imaging-Recht darf man all seine Rechner, die bereits eine Windows 10 Pro Lizenz haben, mit dem MAK-Volumenschlüssel der einen Lizenz aktivieren. Die Lizenz der Aktivierten Rechner bleibt dabei jeweils die OEM-Lizenz, die zum Rechner gehört. Das Re-Imaging-Recht erlaubt NUR die technische Installation unter Verwendung des Volumenlizenzschlüssels. Jetzt das Schöne daran: Nach Volumenaktivierter Win10Pro greift die seit Win8 geltende "Personalisation" Richtlinie und damit ist auch der Boot-Sperrbildschirm ausgeschaltet. Und das, obwohl in der Richtlinie steht, dass sie nur in Enterprise und Education funktioniert. (Post ID:1032)
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Lockscreen-Disabler Windows-Dienst
für #Win10 ab Version 1607: Es gibt jetzt ein kleines Programm, das von mehreren Fachzeitschriften und Online-Portalen positiv bewertet wird und der Quelltext einsehbar ist (so dass man nachvollziehen kann, das das Programm nichts Böses macht). Es läuft als Dienst unter „lokales System“, beobachtet den Registry-Schlüssel für den Sperrbildschirm und setzt ihn wieder auf 0 wenn er 1 ist. Bisher die einfachste Methodik, Rechner um den Lockscreen zu erleichtern. Man muss dann keine Berechtigungen mehr übernehmen und nicht den Lockscreenordner umbenennen oder löschen. Zusätzlich empfiehlt es, den Sperrschirm mit einer 1-Pixel-schwarzen JPG-Datei zu hinterlegen (Bild statt Blickpunkt unter den Einstellungen/Sperrbildschirm), sowie die angezeigten Werbungen auszuschalten. Ebenso die Werbung im Startmenü. Leider bleibt ein (allerdings in der Akzentfarbe dargestellter Lockscreen ohne bunte Bilder beim Rechner-Start bestehen). Vermutlich wird beim Booten des Rechners nicht die Lockapp.exe aufgerufen, sondern die Login-GINA enthält ein zweites Bild, das man nach unten schieben muss, um das PIN Eingabefeld zu sehen. Immerhin kommt Sperrbildschirm auch nicht nach dem Logout des Benutzers und auch nicht 1 Minute nach dem Sperren mit Win-L. Derzeit habe ich auch die Aufgabe nicht laufen, sondern nur den Dienst installiert… C-Quellcode und Binärdateien zum Download sind hier zu finden: https://bitbucket.org/arbv/lockscreen-disabler/downloads (Post ID:1030)
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Windows 10 Adware
Auf einem frisch aufgesetzten Windows 10 Pro rs2 (build 14393.82) System werden, sobald es eine Internet-Verbindung bekommt, ungefragt und automatisch Werbe-Apps installiert. Das Schlimme ist, dass die Apps auch installiert werden, wenn das Konto NICHT mit einem Microsoft Konto verbunden ist. Da Microsoft die Gruppenrichtlinie (Cloudcontent), die dies verhindert, für die Pro Edition entfernt hat, muss man nach erfolgter Installation etwa 15 Minuten warten, bis diese Apps installiert sind und danach über ein Powershell-Script (Administrative Powershell erforderlich) alle unerwünschten Apps wieder deinstallieren. Bisher wurden diese danach nicht erneut wieder installiert. Da die Apps nicht "Provisioniert" sind, sondern erst beim Start heruntergeladen und installiert werden, kann man sie nicht aus dem WIM Image im Datenträger entfernen. Dies geht nur mit vorinstallierten Apps, wie z.B. 3D-Builder, ZuneMusic, Skype, TV und Fernsehen, Getstarted. Get-AppxPackage *Flipboard.Flipboard* | Remove-AppxPackage Get-AppxPackage *king.com.CandyCrushSaga* | Remove-AppxPackage Get-AppxPackage *king.com.CandyCrushSodaSaga* | Remove-AppxPackage Get-AppxPackage *Farmville* | Remove-AppxPackage Get-AppxPackage *Minecraft* | Remove-AppxPackage Get-AppxPackage *Asphalt* | Remove-AppxPackage Get-AppxPackage *Flipboard.Flipboard* | Remove-AppxPackage Get-AppxPackage *ConnectivityStore* | Remove-AppxPackage Get-AppxPackage *Microsoft.Advert* | Remove-AppxPackage Das Gleiche muss für noch nicht angelegte User geschehen: Get-AppxPackage -allusers *king.com.CandyCrushSodaSaga* | Remove-AppxPackage ... Die vorinstallierten Apps lassen sich aus dem Image entfernen mit: Get-appxprovisionedpackage -online | where-object {$_.packagename –like "*zune*"} | remove-appxprovisionedpackage –online (Post ID:1029)
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Windows 10 Version 1607
(Juli 2016 Jahresupdate) entfernt einige Gruppenrichtlinien und macht die korrespondierenden Registry-Einträge nur noch in der Enterprise-Edition von #Win10 wirksam :( Damit erscheint nach dem Upgrade für alle wieder der vorher entfernte Sperrbildschirm. Gleichermassen sind die Grundeinstellungen auf Werbung getrimmt. Obwohl man weiterhin im Installations-Image Apps entfernen kann (mit DISM), erscheinen im Startbereich die Kacheln für zahlreiche Spiele (es sind zwar keine Spiele installiert, aber die Kacheln können nur vom User mit der rechten Maustaste entfernt werden). Unter der Motorhaube kommt aber mehr Stabilität und ein optimiertes Energiemanagement, sowie ein schnelleres Startkachelmenü zum Tragen. Da Unternehmen ohnehin das Upgrade nur maximal 4 Monate verzögern können (Windows Update Business), bleibt Administratoren keine andere Wahl, als mit den kleinen Schönheitsfehlern zu leben und die Benutzer darauf hinzuweisen, dass sie nach dem Upgrade bei jeder Anmeldung und beim Entsperren des Systems vor Eingabe des Passworts erst die Leertaste drücken müssen, um den unnötigen Sperrbildschirm wegzubekommen. Auch wenn Microsoft die Preise für die Miete der Enterprise Version gesenkt hat (ca. 7€ pro User pro Monat und die Umstellung nun mit wenigen Klicks ohne Neuinstallation funktioniert), dürfte kaum ein Klein- und mittelständisches Unternehmen das Angebot annehmen und bei durchschnittlicher Lebensdauer eines PCs von 8 Jahren auf Enterprise umstellen. (eine OEM-Version Win10Pro wird vom Hersteller mit ca. 100€ Aufpreis zur Hardware ausgeliefert, die Miete in 8 Jahren liegt bei rund 800 €). Ein Unternehmen wird kaum 700 € mehr investieren pro PC, um zusätzliche Richtlinien zu bekommen und den Sperrbildschirm abschalten zu können. (Post ID:1027)
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