Welche wiederkehrenden Aufgaben hat ein IT-Administrator
#FAQ: Sicherheitsupdates Microsoft und andere sicherheitskritische Produkte - Aktualisierung Betriebssystemplattformen von Servern und Arbeitsplätzen - Hardware-relevante Updates: BIOS, UEFI, Firmware im Fehlerfall durchführen :J Datensicherung und SQL-Wartungspläne - Kontrolle der Sicherungsergebnisse und Lagerung der Medien - Regelmäßige Rücksicherungstests :J Betrieb der Server und Geräte - Täglicher USV-Check - Betrieb und Administration, Überwachung der virtualisierten Serverumgebung :J Firewall :J Täglich Einsicht in Protokolle, Firmware-Aktualisierungen, Sicherheitslücken schließen, Regeln erstellen und prüfen :J Virenschutz - Kontrolle Aktualisierung Virussignaturen und Endgerätestatus, Installation Software :J First Level Support -Unterstützung von Mitarbeitern bei PC-Problemen -organisatorische Abläufe und Zusammenhänge verstehen, Fehler diagnostizieren -User anlegen, Drucker einrichten und entstören, Dienste überwachen :J Organisation -Rechtskonformer Einsatz von Software und korrekte Lizenzierung -Aufrechterhaltung der Sicherheit durch organisatorische Maßnahmen -Erfüllen der Vorgaben aus der Anlage zu §9 BDSG und DS-GVO (Post ID:1207)
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Welche Aufgaben hat ein IT-Administrator
#FAQ: Als ausgebildeter und zertifizierter IT-Administrator verstehen und administrieren Sie die Zusammenhänge auf Hardware- und Software-Ebene, die zum reibungslosen Betrieb Ihrer Firmen-EDV-Umgebung erforderlich sind. Darüber hinaus hilft das Wissen Ihnen, die Mindestvoraussetzungen vom Grundschutz-Katalog 200-1 des Bundesministeriums für Sicherheit und Informationstechnik (BSI) zu erfüllen. :J Sie schützen Ihre Mitarbeiter besser vor aktiven Bedrohungen und kennen die Wesentlichen Rechtsrisiken. Aber auch für die tägliche Arbeit ist es wichtig, wirksame Werkzeuge und optimierte Administrations-Verfahren einzusetzen, um den Zeitbedarf zu minimieren. :J Hierzu gibt es zahlreiche Schulungen, die Wissen und Werkzeuge vermitteln (Post ID:1206)
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Crypto-Mining – Lücke in fast allen Browsern
Sowohl im Internet-Explorer, Microsoft Edge, Firefox und Google Chrome können durch Aufruf einer präparierten Seite Scripts im Hintergrund gestartet werden, die den Rechner extrem verlangsamen. Das im Script gestartete Crypto-Mining (Ihr Rechner errechnet dann Bitcoins für kriminelle Organisationen) kann je nach Browser sogar nach Beenden des sichtbaren Programms im Hintergrund weiterlaufen, da viele Browser, vor allem als App, im Hintergrund weiterlaufen, auch wenn man sie schließt. Was ist zu tun? Lediglich der Opera-Browser hat einen eingebauten Mechanismus :J , für Chrome gibt es die Open-Source-Erweiterung "Nocoin", :J die das Starten solcher Scripts verhindert. Microsoft Edge und IE sind derzeit ungeschützt. Benutzer dieser Browser müssen damit rechnen, dass ihr Rechner missbraucht und langsam wird. Da die Scripte in ihrer Wirkung keinen Schaden auf dem PC anrichten (außer dass er langsam wird), haben die meisten Virenscanner Schwierigkeiten, diese Mining Prozesse zu erkennen und zu eliminieren, daher kann das Blockieren nur im Browser selbst stattfinden. (Post ID:1131)
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Kaspersky Antivirus und Microsoft Januar 2018 Patchday am 9. Januar
Kaspersky teilt mit: "Dieses Update verursacht Probleme mit unseren B2B Produkten, die zu einem Bluescreen (BSOD) führen." Ist der Microsoft Patch installiert, lässt sich auch Kaspersky Version KES10SP2 (10.3.0.6294) nicht mehr ohne den Bluescreen installieren. :T Wie können Sie diese Bluescreens vermeiden? * Am 18.12.2017 wurde ein Update über reguläre Datenbankupdates verteilt. * Prüfen Sie, ob auf all Ihren Rechnern und Servern nach dem 18.12.2017 ein Update durchgeführt wurde. * Verwenden Sie für Neu-Installationen ausschließlich Pakete, die eine höhere Versio, als die oben genannte enthalten (Post ID:1126)
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Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO)
Am 25. Mai 2018 wird diese EU-Verordnung in nationales Recht umgesetzt. Sie findet sich im Bundesdatenschutzgesetz der dann aktuellen Fassung wieder und regelt einige Veränderungen in den Bereichen: Verarbeitungstätigkeiten, Sanktionen, Verarbeitung personenbezogener Daten für Werbung, Datenübermittlung in Drittländer, Auskunftsrecht der betroffenen Personen ( Artikel 15 #DSGVO ), Informationspflichten bei Dritt- und Direkterhebung und das Recht auf Löschung / "Recht auf Vergessenwerden". Im Zuge der Rechtswirksamkeit im Mai nächsten Jahres muss sich Ihr Datenschutz-Beauftragter mit den Änderungen befassen bzw. nachgeschult werden, um die Ausübung seiner Tätigkeit auf dem aktuellen Stand der Anforderungen zu halten. Den Entwurf zum aktualisierten BDSG finden Sie hier: BDSG 2018 Entwurf
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Erpressungs-Trojaner nehmen nun auch die PDF-Datei als Einstieg
Damit bieten sämtliche Reader (z.B. Adobe Acrobat Reader oder Foxit PDF Reader oder PDF Exchange Viewer) ein erhöhtes Gefährdungs-Potential. Diese Reader führen innerhalb der PDF Javascript aus und lassen es zu, z.B. eine Word-Datei in das PDF einzubetten. Das ist weder sinnvoll, noch PDF Standard, funktioniert aber im Reader von Adobe. Hierzu muss immer noch ein Benutzer eine Sicherheitswarnung bestätigen und in der Lage sein, in Word Makros zu nutzen. Dies stellt aber in der freien Wildbahn, wenn der Anhang beim Adressaten Interesse weckt, kein Hindernis dar. Klick, Klick und JAFF (so heisst der aktuelle Wurm) verschlüsselt alle Dateien im Zugriff des Benutzers. Sicher ist (das hat etwas mit dem Konzept dieses Betrachters zu tun, nur PDF-Inhalte darzustellen und keine eingebetteten Programme auszuführen) wer SumatraPDF, den quelloffenen schlanken PDF-Betrachter einsetzt. Öffnet man eine PDF-Datei damit, werden die eingebetteten Objekte nicht angezeigt oder auch nicht ausgeführt. Leider muss man auf den Komfort, Formulare online auszufüllen, dann verzichten. Benötigt man diese Funktion, kann man aber hierfür das ebenfalls quelloffene MUPDF einsetzen. Damit lassen sich Formulare ausfüllen und abspeichern. Eine Code-Ausführung wird ebenso verhindert. Im ganzen nicht so komfortabel, aber deutlich sicherer und schlanker als das Trümmer in Rot. :X (Post ID:1068)
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WannaCry-Verschlüsselungs-Trojaner
legte rund 200.000 Systeme in knapp 100 Ländern lahm. Auch wenn die initiale Infektion durch Klick eines Anwenders auch diesen Trojaner gestartet hat, reicht für den ganzen Rest des jeweiligen Firmen-Netzwerk die Tatsache aus, dass aktuelle Microsoft-Patches nicht installiert sind. Diejenigen, die Windows XP verwenden, sind dem Trojaner schutzlos ausgeliefert, da erst am 13. Mai 2017 noch ein Notfall-Patch hierfür ausgeliefert wurde. Windows XP wird ansonsten seit 2014 nicht mehr mit Sicherheitsupdates versorgt, ebenso Server 2003 seit 2015. Es liegt nahe, dass WannaCry nur ein erster Versuch der Angriffswelle war. Mit weiteren Groß-Attacken ist daher jederzeit zu rechnen. Bitte sorgen Sie stets dafür, am 2. Dienstag jeden Monat zeitnah alle Windows Systeme und Software wie Microsoft Office, Adobe Flash, Acrobat Reader, Java auf dem jeweils aktuellsten Stand zu haben. Microsoft Office 2007 ist der nächste Kandidat, der ab Oktober keine Sicherheits-Updates mehr erhält.
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Java planmäßiges Sicherheitsupdate
und Microsoft zieht Office build 7969 zurück: Oracle hat heute das Update 131 für Java Version 8 veröffentlicht. Darin sind wieder zahlreiche Sicherheitslücken geschlossen. Nachdem nun auch Firefox die Browser-Untersützung für Java entfernt hat, lassen sich Java Webanwendungen nur noch mit dem Internet Explorer öffnen. Außerdem muss Java in 32 Bit installiert sein, ansonsten verweigern viele Apps den Dienst. Nachdem Microsoft vorgestern im Current/RTM Branch den Build 7969 von Office 365 (Click2Run) veröffentlicht hat, sind alle angeschlossenen Systeme etwa einen Tag später wieder auf Build 7820.2038 zurückgesetzt. Derzeit wird in diesem Update-Zweig der letztgenannte Build als aktuell angezeigt. Vermutlich ist Microsoft oder zahlreichen Anwendern mindestens ein Problem aufgefallen und die Veröffentlichung wurde zurückgerufen. Auf den Microsoft Servern liegt allerdings für die Admin-Downloads noch Build 7969 als Current vor. Bitte die Netzwerk-Installationsfreigabe mal ein paar Tage nicht auf den neuen Build aktualisieren lassen. Dazu muss der Server-Aktualisierungs-Task ein paar Tage gestoppt werden. (Post ID:1063)
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Internet und Telefonie auch über vorhandenen Kabelanschluss
Nicht ganz ohne und schon gar nicht jedes Produkt. :X Aus Erfahrung mit Unitymedia #vodafone Kabel hier ein kurzer Bericht mit Dingen, die jeder, der die Umstellung vor sich hat, beachten sollte: Die Internet-Produkte 2play und 3play für Privatkunden sind sehr günstig, es wird aber leider verschwiegen, dass das Heimnetz nach Umstellung nicht mehr aus dem Internet erreichbar ist. Hiervon betroffen sind: * MyFritz-Zugang und Benutzung der MyFritz app unterwegs * VPN-Einwahl über einen verschlüsselten Tunnel von außen * Betrieb eines eigenen Webservers * Betrieb eines eigenen Mailservers und Abruf der E-Mails vom Smartphone aus per PUSH * Zugriff auf ein NAS-System im Heimnetz von unterwegs (Datei Up- und Download, Media-Streaming) * Mitnahme von mehr als 6 Rufnummern (T-ISDN-Anschluss oder beliebiger VoiceoverIP-Anschluss mehr SIP-Nummern Die Damen an der Hotline erwähnen keinen der genannten Punkte, außer den Verlust von 4 MSN-Rufnummern. Zur Nutzung von mehr als einer Telefonleitung muss man ohnehin für 5 € pro Monat Komfort Telefonie zubuchen. Der Zugriff von außen ist versagt, weil Unitymedia (Endkundenbereich) nur IPv6-Adressen mit DS-Lite (Dual Stack Lite) interner IPv4 schaltet. Eine öffentliche IPv4-Adresse ist, wie man dann im Nachhinein erfährt, nicht möglich. Einzige Möglichkeit: Upgrade auf ein Unitymedia Business Paket. Diese Pakete sind auch für Privatkunden erhältlich und haben einige Vorteile: * Öffentliche IPv4-Adresse (die mit Dyndns-Diensten auch nach Wechsel erreichbar ist - im Regelfall wird sie aber nicht 1x pro Tag geändert, sondern nur sehr selten. Anmerkung: Die ausgegebene IP-Adresse ist in Österreich registriert. Wer damit kein Problem hat, verfügt über eine…
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