Inhaltsverzeichnis
  1. Outlook - Support-Ende 2025 2 - 3
  2. Windows Server 2012 R2 Supportende 4
  3. Deploy und VM-ISOs neu erstellen erforderlich 5
  4. Windows 10 auf 22H2 umstellen, Office 2013 entfernen 6
  5. Windows 10 - 22H2 letzte Version 7 - 9
  6. Microsoft macht alten Exchange die Tür zu 10
  7. Office 2021 eol nur 1 Jahr nach Office 2016/2019 11
  8. Office 2013 ab April und 2016/19 ab Oktober 2023 eingeschränkt nutzbar 12
  9. Windows 8.1 Nutzende 13
  10. Chrome und Edge nur noch ab Windows 10 14
  11. Ende der Sicherheitsupdates Server 2012 R2 15 - 16
  12. Windows 10 22H2 kommt im Herbst 17 - 18
  13. .net Update: Programme starten nicht mehr 19
  14. Drucken oder nicht - Septemberpatch 20 - 21
  15. Microsoft Sicherheit nur für 5-7 Jahre 22
  16. Windows 10 ohne Sicherheitsupdates 23 - 24
  17. Windows 10 20H1 Proxy-Einstellungen 25

Outlook - Support-Ende 2025

Bereits heute kann mit der Win32 App aus den Office Versionen 2016 keine Verbindung mehr mit einem Exchange online (Microsoft 365) aufgebaut werden. Auch der offizielle Support von Exchange 2019 ist bereits im Oktober 2023 beendet worden. Zwar bekommen beide Office Versionen noch Sicherheitsupdates, die Verbindungsmöglichkeit mit M365 kann aber auch jeden Tag eingestellt werden.

Für lokale Installationen von Office oder Volumenlizenzen der Kaufversionen auf Terminalservern gilt daher: Möchte man von diesen beiden Plattformen auf sein Exchange online Konto mit der Outlook Win32 App zugreifen, wird das nur mit Office 2021 (LTSC) unterstützt!

#Endoflife - am 14. Oktober 2025 wird das letzte Sicherheitsupdate für Office 2016, 2019 ausgerollt. Gleichzeitig endet auch für Die Outlook Win32 App der Support und Verbindungen zu Microsoft 365 lassen sich nur noch mit der neuen Outlook App aufbauen. Diese ist quasi OWA in eine Windows-Store-App eingepackt, funktioniert nur mit einer Internetverbindung und hat keinen Offline-Speicher. Darüberhinaus werden bei Einbindung von Drittanbieterkonten (GMX,Web.de,gmail) die Zugangsdaten zu den IMAP/POP3 Konten an Microsoft übertragen und Inhalte dort gespeichert.

Anmerkung: Wer derzeit noch die kostenlosen Windows 10+ Apps "Mail, Kalender und Kontakte" benutzt, der wird im Laufe des Jahres 2024 auf die Outlook App in der werbeverseuchten Free-Variante umgestellt. (verwendet man die neue Outlook App mit einem kostenlosen Microsoft-Konto, ist immer die erste Mail im Ordner eine gefakte Werbemail, die aussieht wie eine andere E-Mail) Das "Update" erfolgt automatisch über de Microsoft Store.

Am 13. Oktober 2026 enden dann auch die für Office 2021.

Im Sommer 2024 soll nochmal eine Kaufversion „Office 2024“ erscheinen (Das Paket enthält nicht mehr die Teams 2.1 App, außerdem wird der Microsoft Publisher (Programm zum Entwerfen von Publikationen und Grußkarten) entfernt. Mit 5 Jahren Sicherheitsupdates, wenn es dabei bleibt. Support/Updates-Ende ist dafür dann Juni 2029.

Fazit: Eine Verbindung von Outlook Kaufprodukten mit Microsoft 365 wird jetzt schon nur für Version 2021 offiziell unterstützt. Version 2019 kann jederzeit die Verbindung einstellen. Outlook (Win32 App mit Offline-Cache) wird bis Oktober 2026 eingestellt – dann funktioniert nur noch die neue Outlook Online-Webapp.

Die Einstellung von Outlook betrifft grundsätzlich auch Geschäftskunden mit Microsoft 365 Lizenzen!
Update 8.3.2024: Microsoft hat die Einstellung des klassischen Outlook nochmal revidiert. Wer ab Oktober 2025 M365 neu installiert, bekommt die neue App installiert. Diese enthält auch keinen Schieberegler mehr zurück zu Classic. Bestehende Installationen werden bis maximal 2029! von Microsoft unterstützt und mit Sicherheitsupdates versorgt, erhalten aber nach 2026 keine Funktionsupdates.

Quelle: https://techcommunity.microsoft.com/t5/outlook-blog/new-outlook-for-windows-a-guide-to-product-availability/ba-p/4078895


Windows Server 2012 R2 Supportende

Nur zur Erinnerung - #endoflife - Mit dem Patchday am 10. Oktober 2023 liefert Microsoft die letzten #Sicherheitsupdates für Windows Server 2012 R2 aus, die nicht in der Azure Cloud betrieben werden (also für alle Kauf-Versionen ungeachtet, ob Sie eine Software-Assurance mitgebucht haben oder nicht).

[time_until date="10.10.2023" calendar=1]

Der Betrieb von 2012 R2 Servern ist damit ein potenziell deutlich höheres Risiko, die Gefahr einer Infektion und Ausbreitung von Schadsoftware damit gegeben. Spätestens, wenn zum Patchday November 2023 für neuere Betriebssysteme Lücken geschlossen werden.

Modernisieren Sie vorhandene Server 2012 R2 auf neuere Server-Betriebssysteme (2016, 2019 oder 2022) oder bringen die Server in die Microsoft Azure IaaS Cloud, falls Sie Software weiterbetreiben müssen, die nur auf dieser 10 Jahre alten Plattform lauffähig ist.


Deploy und VM-ISOs neu erstellen erforderlich

Mit dem #Patchday Mai 2023 aktualisiert Microsoft mit #Sicherheitsupdates auch den Secure Boot Loader von Windows 10, 11 und Windows Server 2016-2022. Wer also eine ISO-Datei (mit Rufus auf einen USB-Speicher erstellt) verwendet, muss diese ISO-Datei neu erstellen und dabei das Mai-2023 Update integrieren. Die vorhandenen ISOs mit einem älteren Stand werden nicht mehr starten können, da das UEFI die Zertifikate nicht akzeptiert. Das gilt auch dann, wenn man eine solche ISO als externe Reparatur-Hilfe für verunglückte PCs oder Notebooks - oder auch Server verwendet. Zuletzt sollten auch Hyper-V und vmware Vorlagen-Images auf den aktuellen Patch-Stand gebracht oder neu erstellt werden.

Deploy, Boot-ISOs, Installations- und Reparatur-Datenträger und VM Vorlagen für Windows und Windows Server neu erstellen - mit Patchstand von Mai 2023

Microsoft: KB5025885: Secure Boot-Absicherung gegen Schwachstelle CVE-2023-24932 (Black Lotus)

Windows 10 auf 22H2 umstellen, Office 2013 entfernen

Wir weisen nochmals darauf hin, dass bereits am 13. Juni 2023 der Support für ältere Windows 10 Versionen endet. Bitte sorgen Sie dafür, dass Ihre Windows 10 Umgebungen unbedingt Version 22H2 (das entspricht Build 19045) haben. Ältere Build-Zahlen sind dann unsicher und es gibt bereits jetzt einige Software, die dann eingeschränkt lauffähig ist.

[time_until date="13.06.2023"]

Bereits am 11. April 2023 endete der Support und damit die #Sicherheitsupdates für #Office 2013, Visio 2013, Project 2013, Sharepoint 2013 und Skype für Business 2015. Diese Produkte sollten Sie nicht mehr einsetzen. Als Alternative bieten sich die Mietprodukte von Microsoft 365 an, die im Rahmen der Mietlaufzeit immer aktuell und auf dem bestmöglichen Stand der Sicherheit sind.

Öffnen Sie eine Eingabeaufforderung {Windows-R}, cmd, {Enter} und geben das Kommando: Winver {Enter} ein. Die installierte Windows-Version wird Ihnen angezeigt. Dort muss derzeit 19045.2965 stehen. Die Zahl hinter dem Punkt entspricht dabei den Sicherheitsupdates von Mai 2023.
Tipp: Haben Sie bereits Build 19042 oder neuer installiert, ist der Wechsel auf 19045 in wenigen Minuten erledigt. Ist der Build noch eine vierstellige Zahl wie etwa 1802, dauert das Upgrade rund eine Stunde.

In wenigen Wochen wird Microsoft das Update erzwingen. Um die Zeit der Nichtverfügbarkeits der Rechner besser zu planen, sollten Sie vorher handeln und das Update anstoßen - insbesondere, wenn eine vierstellige Version <19041 angezeigt wird.


Windows 10 - 22H2 letzte Version

Microsoft hat heute verlautbart, dass die Version 22H2 (Build 19045) das letzte Funktionsupdate für Windows 10 #Win10 ist. Man werde nur noch #Sicherheitsupdates bis zum Ende der Laufzeit bereitstellen. Das würde bedeuten, dass die vorhandene Regel (Build 19046 nach 18 Monaten erforderlich) gebrochen ist.

{Update 12.05.2023} Es gibt offensichtlich weiterhin auch Fehlerkorrekturen (die bisher immer am vierten Dienstag im Monat als optionales Update verteilt wurden). Die Änderungen des optionalen Updates werden immer mit dem nachfolgenden Patchday verteilt. Während der Patchday Mai 2023 Build 2965 hat, bekommen Insider Build 3030 mit etwa einer Seite Fehlerkorrekturen.

Für Endverbraucher (Consumer) ist das Ende der Sicherheitsupdates im Oktober 2025, für Enterprise-Kunden und die LTSC 2019-Version erst 2029 (LTSC-Versionen erhalten für 10 Jahre Updates, die letzte LTSC war 2021. Dies erhält aber nur 5 Jahre Updates, also bis 2026).

Kunden mit den Miet-Versionen wie Windows 10 Enterprise LTSC und Azure Virtual Desktop auf Windows 10 Basis müssen also die nächsten Jahre keinen größeren Aufwand betreiben und auch keine Hardware neu kaufen.

Mein Kommentar (Die folgenden Aspekte spiegeln die Meinung der Redaktion):

1) Unternehmen, die Windows 10 Pro und Enterprise einsetzen werden wohl kaum neue Hardware (Laptops alle 4-5 Jahre nach Abschreibung davon mal ausgenommen) ersetzen, nur damit ein unkomfortableres Windows 11 #Eleven darauf offiziell unterstützt wird.
2) keine Funktionsupdates mehr für Windows 10? Gut, weil bisher jedes Funktionsupdate nur mehr Werbung in Windows reingemogelt hat. Ich möchte nichts von BING, keine BING-Suche, keine Werbung, keine BING-Nachrichten und keine Websuche und Suchvorschläge damit auf meinem Rechner. Auch keinen Edge mit der sicherheitsanfälligen Adobe Reader Freemium Version integriert! Wenn ich ChatGPT ausprobieren möchte, installiere ich mir dafür Skype Desktop. Dafür kann ich komplett auf Edge verzichten und habe nur für Office die Edge Runtime mit im Gepäck, aber keine 25 Edge Browserprozesse im Hintergrund laufen.
3) Viele PC-Endgeräte werden nur noch zum Hochfahren benutzt, um dann einen Azure Virtual Desktop zu nutzen. Bei AVD bekommen wir bis 2031 (im Rahmen der Miete) erweiterte Sicherheitsupdates und müssen die Pools nicht auf Win11 umstellen.
4) Das zentral verwaltbare IGEL Thin-OS läuft wunderbar auch auf alter PC-Hardware und die Lizenz mit Wartung kostet nicht die Welt. Der AVD-Client unter diesem Linux wird offiziell von Igel und Microsoft supportet
5) Wenn ich das nicht falsch verstanden habe, lässt sich die 10 Pro-Version für einen monatlichen Betrag in eine Enterprise Version umwandeln - und schon gelten wieder erweiterte Supportzeiten.
6) Die Mitarbeitenden finden sich in einem einheitlichen Bedienkonzept wieder - selbst die Laptop-Benutzer fahren ein Windows 10 hoch und auf dem Terminalserver (2022) sieht es genauso aus. Ebenso bei Azure Virtual Desktop. Warum sollten sie sich mit zwei UIs anfreunden?
7) Ich befürchte, dass diesmal Windows 12 dann im Herbst 2024 nicht wieder das bessere Windows im gut/schlecht Rhythmus sein wird. Wenn doch, muss lediglich die Hardware-Beschränkung (mindestens Core i 8. Generation) gelockert werden.

Das die Bedienung der Nachfolgebetriebssysteme wieder besser wird, zeigt sich schon in den aktuellen Moment-Updates von Windows 11. Ich lasse mich gern eines Besseren belehren und bleibe solange wie möglich bei Windows 10 Enterprise (LTSC). Was noch fehlt, ist dass die ganze Werbung und das BING-Geraffel zunächst ausgeschaltet sein sollte und bei Bedarf über GPOs angeschaltet werden kann. Derzeit muss man rund drei Seiten voll GPOs sich mühsam zusammensuchen und dann verteilen (die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt).

Fazit: Ich befürworte das IaaS Cloudkonzept (und da wo möglich ist auch SaaS). Außerdem bin ich überzeugt von den Vorteilen des Azure Virtual Desktops und den anderen Onlinediensten wie Exchange Online, Sharepoint, Teams und Onedrive for Business. Auf der Client-Seite und mit dem Einbringen von Werbung und Störfunktionen in der Pro-Version von Windows 10/11 hat sich Microsoft keinen Gefallen getan. ChatGPT als Onlinedienst zu nutzen, kann durchaus produktiv sein - auch in der Bezahlversion, eine zwangsweise Integration in ein Client-Betriebssystem ist aber m. E. unangebracht.

Meinung der Redaktion

Microsoft macht alten Exchange die Tür zu

Wie aktuelle Statistiken beweisen, sind noch zigtausende alte #Exchange Server im Internet erreichbar und versenden (da solche Server meist schon - auch ohne das der Betreiber es merkt - unter der Kontrolle Krimineller sind) E-Mails und Spams.

Da nur noch Exchange Server mit Version 2016 und 2019 #Sicherheitsupdates bekommen, stellen die alten Versionen 2007, 2010 und 2013 ein hohes Risiko dar. Microsoft hat daher beschlossen, auf seinen Onlinediensten (Exchange Online/Microsoft 365) den Empfang von Mailservern der unsicheren Art zu verhindern, indem dort der absendende Server aus den E-Mail-Kopfzeilen ausgelesen wird und bei feststellen von einem Exchange 2007/10/13 die E-Mail abgewiesen (gebounct) wird.

Die Block-Regel für Exchange Server 2007 wird kurzfristig aktiviert, 2010 und 2013 sollen dann sukzessive folgen.

#Wichtig - Wer noch einen Exchange Server 2007, 2010 oder 2013 betreibt, sollte umgehend handeln (Version 2019 lizensieren (Ende der Sicherheitsupdates ist bereits am 14.Okt 2025 und einen Nachfolger kann man nur noch mieten!) oder besser: auf Exchange online umstellen) oder damit rechnen, dass er viele seiner Kunden und Lieferanten (alle Empfänger, die bereits Microsoft Online-Diente nutzen) nicht mehr erreichen können wird.

Quelle: Microsoft Artikel - https://aka.ms/BlockUnsafeExchange

Office 2021 eol nur 1 Jahr nach Office 2016/2019

Wie viele von uns wissen, werden am 14. Oktober 2025 mit dem Patchday das letzte Mal Sicherheits-Updates für die Kaufversionen sowie die Volumenlizenzen veröffentlicht. Danach ( #endoflife ) ist bei diesen Produkten damit zu rechnen, dass nicht mehr geschlossene Sicherheitslücken für das Einschleusen von Schadsoftware benutzt werden. Zu allem Übel kürzen Cyber-Versicherungen dann rigoros die Leistungen im Schadenfall, weil unsichere Produkte verwendet werden. Im Schlimmsten Fall bleibt die Leistung wegen Vorsätzlichkeit ganz aus.

Was viele noch nicht wussten: Microsoft hat mit den Kauf-Versionen von Office 2021 erneut den erweiterten Support-Zeitraum gekürzt (das ist der Zeitraum, nach dessen Ablauf keine #Sicherheitsupdates mehr erscheinen). Von 7 Jahren bei Office 2019 auf 5 Jahre.

Office 2021 bekommt damit ab 13. Oktober 2026! - knapp ein Jahr nach Office 2019 und 2016 keine Updates mehr.

[time_until date="13.10.2026"]

Jetzt noch Kauflizenzen zu erwerben führt dazu, dass die Anschaffung nicht mal mehr ganz im Rahmen der AfA abgeschrieben werden kann. Insbesondere bei Gebraucht-Lizenzen sei hier noch mal die Warnung formuliert, dass Fälle bekannt sind, wo Microsoft strafrechtlich gegen Käufer = Lizenznehmer vorgegangen sind.

Die für den Administrator komfortabelste und für den Geschäftsführer mit den wenigsten Risiken verbundene Lösung bleiben damit die Microsoft 365 Mietpläne.


Office 2013 ab April und 2016/19 ab Oktober 2023 eingeschränkt nutzbar

Ab April 2023 lassen sich alle Office-Versionen bis einschließlich 2013 und ab Oktober auch 2016 und 2019 nicht mehr an Online-Dienste von Microsoft anbinden. Bereits bestehende Verbindungen lassen sich nicht mehr nutzen. Betroffen sind alle, die derzeit noch die Kaufversionen von Microsoft Office einsetzen und beispielsweise nur Exchange online Plan 1 gemietet haben. Outlook kann dann beispielsweise nicht mehr auf das Online-Postfach zugreifen.

Auch Excel, Word, Powerpoint (und Access) können nicht mehr auf Online-Speicherorte wie Onedrive for Business oder Sharepoint zugreifen und dort Dokumente teilen/speichern/aufrufen.

Ebenfalls im April enden die #Sicherheitsupdates für Exchange Server 2013. Dieser ist bereits jetzt ein Sicherheitsrisiko, da nicht alle Sicherheitslücken ( siehe #Hafnium ) für dieses Produkt geschlossen werden. Zudem kann er nicht hybrid betrieben werden.

#endoflife - Wenn Sie Office-Kauf-Versionen einsetzen (erkennbar an der Jahreszahl hinter dem Namen) und die Zahl nicht 2021 ist, müssen Sie handeln, um weiterhin z. B. mit Outlook auf Ihre E-Mails im Exchange online zugreifen zu können. Ansonsten bleiben Ihre E-Mails nur über OWA (im Chrome für Enterprise Browser) erreichbar.

Eine Möglichkeit ist die Umstellung der Exchange online-Pläne auf den Microsoft 365 Business Premium Plan (der neben den installierbaren Office-Anwendungen auch Mailarchiv, E-Mail- und Endgerät- Virenschutz, die Zugriffslizenz für Azure Virtual Desktop und 1TB Cloudspeicher pro User enthält (für die Nutzung von Onedrive für Business und Sharepoint als Ablösung des Fileservers)

Windows 8.1 Nutzende

[next_event date=10.01.2023 calendar=0]

Kurz notiert: Für Windows 8.1 Nutzende ist am 10. Januar 203 das Nutz-Ende angesagt, da der erweiterte Support #endoflife durch #Microsoft und damit ab diesem Datum die Windows #Sicherheitsupdates eingestellt werden. Da Rechner mit diesem Betriebssystem mindestens 8 Jahre als sein müssen, empfiehlt sich der Austausch durch ein neues Gerät (beispielsweise ein lenovo ThinkCentre Tiny oder ein lenovo Thinkpad). Das empfohlene Betriebssystem ist Windows 10 Pro - nicht Windows 11 Pro. Sie können beim Konfigurieren der Hardware angeben, dass Sie diese mit vorinstallierter Windows 10 Pro Version bekommen. Der Historie der Betriebssysteme folgend wird Windows 12 dann im Herbst 2024 wieder ein nutzbares Betriebssystem ohne Komforteinbußen.


Chrome und Edge nur noch ab Windows 10

Betroffen sind ab Februar 2023: Windows Server 2012 R2 und Windows 8.1. Wer diese Betriebssysteme dann noch einsetzt, wird keine sichere Verbindung mehr zum Internet aufbauen können. Das Risiko eines Angriffs beim Surfen steigt damit signifikant an.

Mit der Version 110 endet für Chromium-basierte Browser (Google #Chrome, Microsoft #Edge, Vivaldi und weitere) die Aktualisierung mit #Sicherheitsupdates für alte Windows und Windows Server Versionen.

Unterstützt werden dann nur noch Windows Server 2016, Windows Server 2019, Windows Server 2022 sowie Windows 10. Windows 11 wird zwar auch unterstützt, die Redaktion hält aber an ihrer Empfehlung, Windows 11 Pro/Enterprise NICHT einzusetzen, fest.

Für ältere Betriebssysteme (Server 2008 R2 und Server 2012, sowie Windows Vista, Windows 7, Windows 8) gibt es bereits jetzt keine Aktualisierungen mehr.

[time_until date="07.02.2023"]


Ende der Sicherheitsupdates Server 2012 R2

Der 10. Oktober 2023 ist der letzte "Patchday", an dem Microsoft #Sicherheitsupdates #endoflife für sein Server-Betriebssystem "Windows Server 2012 R2" ausrollt. Danach ist mit mehr oder weniger kritischen Sicherheitslücken zu rechnen, die nicht mehr geschlossen werden. Diese Server sind dann - nicht nur als Terminalserver - angreifbar und werden von Kriminellen genutzt werden, um Schadsoftware zu installieren und Daten- und Identitätsdiebstahl zu betreiben.

[time_until date="10.10.2023"]

Bin ich betroffen?

Server 2012 R2 sind in der Regel erkennbar an der türkisfarbenen Taskleiste mit Startknopf links:

Windows Server 2012 R2 Taskleiste

Was kann ich tun?

  • Neuinstallation der Server auf Server 2019 und Umzug der Daten und Programme sind empfehlenswert. Server 2016 ist auch möglich, die Sicherheitsupdates enden hier aber bereits im September 2025 - also nur zwei Jahre später.
  • Bei Verwendung der Server On-Premises müssen dazu meist neue CALS und teure Server-Betriebssystem-Lizenzen (meistens in der Datacenter-Edition) angeschafft werden. Nur wenn Sie Ihre VM-Hosts bereits mit einer Server 2019 oder neuer Lizenz angeschafft haben, ist die Migration auf eines der Betriebssysteme ohne weitere Lizenzkosten. Das gilt auch nur dann, wenn die Windows Server CALS ebenfalls auf eins der neueren Betriebssysteme lauten. Zusätzlich müssen bei Terminalservern die RDS-CALs zum neuen Betriebssystem passen - ansonsten neu angeschafft werden.
  • Wenn Sie die betroffenen bereits in Microsoft Azure (IaaS) betreiben, können Sie auf den Server 2012 R2 Betriebssystemen noch weiter drei Jahre Updates installieren, da im Rahmen der Cloud-Miete die sonst kostenpflichtigen ESU Updates bezogen werden können. Eine Modernisierung ist dennoch empfehlenswert, um die Update-Handlungen zu vereinheitlichen. Zumal nur Dienstleistungs- und keine Lizenzkosten dafür anfallen.

FAQ

[faq]Woran erkenne ich Server 2012 R2|=|An der türkisfarbenen Taskleiste mit Startknopf links oder nach Eingabe von Winver||
Sind Server in Azure betroffen|=|Nein, da für die die ESU-Updates gelten. Trotzdem ist eine Migration auf Server empfohlen||
Kann ich ESU einzeln kaufen bei Microsoft?|=|Nein, ESU steht nur Enterprise-Kunden und Cloud-Kunden von Microsoft zur Verfügung. Für die Verwendung On-Premises ruft Microsoft sehr hohe monatliche Gebühren pro Server bzw. Endgerät auf.||
Sind Windows Endgeräte auch betroffen?|=|Sofern Sie noch Rechner mit Windows 8.1 (Pro) im Einsatz haben, sind bereits jetzt einige Softwareprodukte nicht mehr darauf lauffähig. Ein Upgrade auf Windows 10 Pro (ja, wir raten weiterhin von Windows 11 Pro ab!) ist empfehlenswert. Da solche Rechner meist 8-10 Jahre alt sind, am besten kombiniert mit Austausch der Hardware[/faq]


Windows 10 22H2 kommt im Herbst

Mit dem optionalen Juli-Update erhöht sich der Update-Zähler der Windows 10 Version auf 1865. Zusätzlich gibt #Microsoft damit bekannt, dass im Herbst einige aktualisierte Funktionen (welche das sind, ist noch nicht bekannt) auch in Windows 10 implementiert werden.

Windows 10 mit 19045 Enabler

Das Ganze ist wieder ein "kleines" Update, das bedeutet neben den monatlichen #Sicherheitsupdates und den Fehlerkorrekturen zwei Wochen danach wird es zum September oder Oktober Patchday wieder ein "Enablement-Package" geben, dass die dann enthaltenen neuen Funktionen freischaltet und den "Build" von 19044 auf 19045 anhebt. Diese Maßnahme muss Microsoft machen (das Build-anheben), weil der jeweils aktuelle Build immer nur 18 Monate Support hat und man ältere Versionen von Windows 10 - die man nicht aktualisiert hat - nicht mehr einsetzt.

Der Betriebssystemkern bleibt beim Stand von September 2019 (Codename: Vibranium - wie im Marvel Comic), die volle Versionsangabe ist damit: 19041.1.amd64fre.vb_release.191206-1406/1806.

Wer die 19045 jetzt schon einschalten möchte (damit die Funktionen bei Auslieferung im Patchzyklus automatisch aktiviert werden mit dem .msu Paket "windows10.0-kb5015684-x64-1945enabler.msu" aus der Microsoft Knowledgebase bei Microsoft tun.

Alternativ kann dies mit der folgenden Befehlsfolge ab Build 1826 (in einer administrativen Powershell oder Eingabeaufforderung) geschehen. Dazu muss es jedesmal nach einem Update die 1826 durch den aktuellen Build angepasst werden.

@echo off
title windows 19045 enabler für build .1826
dism /online /add-package /packagepath:%windir%\servicing\Packages\Microsoft-Windows-Product-Data-22h2-EKB-Package~31bf3856ad364e35~amd64~de-DE~10.0.19041.1826.mum
dism /online /add-package /packagepath:%windir%\servicing\Packages\Microsoft-Windows-Product-Data-22h2-EKB-Package~31bf3856ad364e35~amd64~~10.0.19041.1826.mum
dism /online /add-package /packagepath:%windir%\servicing\Packages\Microsoft-Windows-Product-Data-22h2-EKB-Wrapper-Package~31bf3856ad364e35~amd64~de-DE~10.0.19041.1826.mum
dism /online /add-package /packagepath:%windir%\servicing\Packages\Microsoft-Windows-Product-Data-22h2-EKB-Wrapper-Package~31bf3856ad364e35~amd64~~10.0.19041.1826.mum
dism /online /add-package /packagepath:%windir%\servicing\Packages\Microsoft-Windows-UpdateTargeting-ClientOS-22h2-EKB-Package~31bf3856ad364e35~amd64~de-DE~10.0.19041.1826.mum
dism /online /add-package /packagepath:%windir%\servicing\Packages\Microsoft-Windows-UpdateTargeting-ClientOS-22h2-EKB-Package~31bf3856ad364e35~amd64~~10.0.19041.1826.mum
dism /online /add-package /packagepath:%windir%\servicing\Packages\Microsoft-Windows-UpdateTargeting-ClientOS-22h2-EKB-Wrapper-Package~31bf3856ad364e35~amd64~de-DE~10.0.19041.1826.mum
dism /online /add-package /packagepath:%windir%\servicing\Packages\Microsoft-Windows-UpdateTargeting-ClientOS-22h2-EKB-Wrapper-Package~31bf3856ad364e35~amd64~~10.0.19041.1826.mum

.net Update: Programme starten nicht mehr

Mit den #Microsoft #Sicherheitsupdates für das .net-Framework schaltet Microsoft bereits seit April 2022 einige ältere Funktionen ab. ‎Nach der Installation von KB5012643 starten einige .NET Framework 3.5 Anwendungen nicht mehr. Ursache sind die von den Anwendungs-Herstellern genutzte Funktionen: Windows Communication Foundation (WCF) und Windows Workflow (WWF).‎

Workaround

Wenn Sie von dem Fehler betroffen sind, melden Sie sich mit administrativen Rechten an den betroffenen Rechnern oder Terminalservern an und führen in der administrativen Befehlszeile oder Powershell die folgenden Kommandos aus:

dism /online /enable-feature /featurename:netfx3 /all
dism /online /enable-feature /featurename:WCF-HTTP-Activation
dism /online /enable-feature /featurename:WCF-NonHTTP-Activation

Mit etwas Glück starten dann die Programme wieder. Wenden Sie sich an den Hersteller/Programmierer der Software zwecks Update zu einer Version, die diese Komponenten nicht mehr nutzt. Es ist zu befürchten, dass Microsoft die Funktionen mit dem nächsten .net monatlichen Update erneut entfernt.


Drucken oder nicht - Septemberpatch

Update vom 21.09.2021: Wer seine Systeme bestmöglich absichern möchte, kann nun doch das September-Update installieren. Damit weiterhin gedruckt werden kann, müssen vorher zwei Registry Schlüssel gesetzt werden. Danach die betreffenden Systeme neu starten und dann erst das Update installieren. Laut Meldungen in der Microsoft Community (und empirischen Beweis in eigener Umgebung) kann danach wieder auf Netzwerkdrucker im LAN gedruckt werden. Das Installieren des Patches ist unter Risikoaspekten deshalb empfehlenswert, weil eine viel kritischere Lücke (MSxHTML) geschlossen wurde, die das Ausführen von Schadcode bereits in der Vorschauansicht des Windows Explorers erlaubte.

Zusätzlich sollte darauf geachtet werden, dass die Druckertreiber der verwendeten Drucker auf dem aktuellen Stand sind. Hierzu müssen sie auf dem Druckserver aktualisiert werden. Mit den Registry-Einstellungen sollte dann auch der User auf einem Terminalserver mit dem neuen Treiber versorgt werden, ohne dass es zu einer Fehlermeldung kommt. Hier die Codezeilen der .reg-Datei:

Windows Registry Editor Version 5.00

[HKEY_LOCAL_MACHINE\System\CurrentControlSet\Control\Print]
"RpcAuthnLevelPrivacyEnabled"=dword:00000000

[HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Policies\Microsoft\Windows NT\Printers\PointAndPrint]
"RestrictDriverInstallationToAdministrators"=dword:00000000

Ursprünglicher Artikel

Für diejenigen von Ihnen, die noch die alte Version von #Windows 10 im Einsatz haben (#1809, aktuell ist 21H2) gilt. Sie dürfen das obengenannte September-Patch-Release nicht installieren, weil Nebenwirkungen aufgrund der erhöhten Sicherheitseinstellungen auftreten können. Haben Sie es bereits über die automatische Updatefunktion installiert, sollten Sie es wieder deinstallieren.

Die Probleme (#Drucken funktioniert nicht mehr) können auch bei Windows Server 2019 (build 17763) auftreten. Betroffen sind dort jedoch nur der Druck- und die Terminalserver (RDS, Citrix). Auch in diesem Fall führen Sie ein Update-Rollback durch.

Wie finden Sie heraus, ob das Update installiert ist?

Start/Ausführen/Winver : Wird  Build 17763.2183 angezeigt, ist das Update installliert

gilt für Druckserver 2019, Terminalserver 2019 und alte Windows 10 Versionen 1809 (end of support)

Windows 10 Maßnahmen

Stattdessen ist es ratsam, betroffene Rechner auf die aktuelle Windows Version 21H2 zu aktualisieren. Da das von der oben genannten alten Version einer Migration gleichkommt, dauert das pro System zwischen 40 und 60 Minuten. Danach ist die aktuelle Windows 10 Version installiert, wo nach bisherigen Erkenntnissen das Sicherheitsupdate vom September (dieses hat eine andere KB-Nummer, nämlich kb5005565) keine Beeinträchtigungen auftreten.

Hintergrund: Microsoft unterstützt die aktuelle Windows Version immer 18 Monate lang. In diesem Zeitraum sollte auf das aktuelle Funktionsupgrade hochgezogen werden. Dieses wird auch (wenn man es administrativ nicht verhindert), bei ausreichender Internetverbindung mit angeboten und installiert. In allen anderen Fällen ist das System nicht mehr im Microsoft Support und Nebenwirkungen bei Sicherheitspatches sind wahrscheinlich.

Aktuell gilt für Windows 10, Version 21H2 (19044): Mit Erscheinen von Windows 11 im Oktober 2021 erhält Windows 10 bis Oktober 2025 nur noch #Sicherheitsupdates. Dennoch sollten Sie alle Systeme auf diese letzte Version 21H2 bringen.

Tipp: Den Windows 10 Stand erkennen Sie, wenn Sie Start/Ausführen: WINVER eingeben. Dort muss Version 21H2 (Build 19044.1237) stehen.

Windows Server 2019 Maßnahmen

warten, bis Microsoft eine Lösung anbietet. Solange diese Server nicht aktualisieren und die möglichen Risiken (MSTHML-Lücke und Print Nightmare Lücke) kalkulieren.


Microsoft Sicherheit nur für 5-7 Jahre

Im Spätherbst 2021 erscheinen die Versionen 2022 (bzw. 2021 bei Office) von zahlreichen Microsoft Produkten:

Windows (Server) und Office
  • Windows #Server 2022 (es gibt nur die LTSC Version mit weiterhin 10 Jahren Sicherheitspatches). Patch-Ende: 13.Oktober 2031
  • Windows 10 Enterprise (2022 #LTSC, im Rahmen der Software-Assurance)
  • Microsoft Office 2021* (Kaufversionen und OEM-Versionen wie Home & Business)
  • evtl. auch Microsoft SQL-Server 2022

Update: Office 2021 erscheint laut Microsoft am 05. Oktober 2021 und hat etwa den Feature Stand der Juni-Version 2021.

Microsoft End of life (Support Zyklen). In der rechten Spalte enden Sicherheitsupdates:

https://docs.microsoft.com/de-de/lifecycle/products/windows-10-home-and-pro
https://docs.microsoft.com/de-de/lifecycle/products/microsoft-office-2016
https://docs.microsoft.com/de-de/lifecycle/products/microsoft-office-2019
https://docs.microsoft.com/de-de/lifecycle/products/windows-server-2019
https://docs.microsoft.com/de-de/lifecycle/products/windows-server-2022

Allen gemeinsam war immer, dass man 10 Jahre lang #SicherheitsUpdates für die Produkte bekam. Bereits bei Erscheinen von Office 2019 hatte Microsoft die Zeit auf 7 Jahre verkürzt. Nun reduziert sich die Spanne, in der Sicherheits-Updates und Patches spendiert werden, vermutlich auf 5 Jahre Dasw würde ein Support-Ende der Sicherheitspatches für den 04. Oktober 2026 bedeuten. Das macht die Miet-Versionen der Softwareprodukte und den Einsatz von Azure Cloud-Technogie noch wirtschaftlicher.

Support-Ende und Ende der Sicherheit für die oben genannten Produkte liegen demnach im vierten Quartal 2026.

Im Rahmen des Cloud Readiness Checks analysieren wir Ihre IT-Umgebung, bewerten sie nach BSI-Grundschutzkatalog und entwerfen das Zielkonzept für Ihren hochverfügbaren, sicheren und Compliance-konformen IT-Betrieb.

Sicherheitsupdates für Microsoft Produkte für maximal 5 Jahre

https://www.microsoft.com/en-us/microsoft-365/blog/2021/02/18/upcoming-commercial-preview-of-microsoft-office-ltsc/

Windows 10 ohne Sicherheitsupdates

Mit der Einführung von #Windows 10 hat Microsoft auf das Modell, 2x pro Jahr Funktionsupdates zu liefern ( bei monatlichen #Sicherheitsupdates ) umgestellt. Risiko dabei: Nach 18 Monaten ist Support-Ende und damit enden auch die Sicherheitsupdates für diese Windows 10 Versionen und das Risiko, erfolgreich angegriffen zu werden steigt signifikant an.

Ein Beispiel: Mit dem Rechner wurde Windows 10 Version 1903 ausgeliefert. Diese ist am 08. Juni 2019 erschienen. Ende der Sicherheits-Updates also war der 20.Dezember 2020.

Akuter Handlungsbedarf

Prüfen Sie über Ihr Inventar-Werkzeug (z. B. Open-Audit Classic), oder durch Aufrufen des Befehls "WINVER" an der Eingabeaufforderung, welche Windows 10 Versionen Sie im Einsatz haben. Die in der Tabelle rot dargestellten Versionen müssen aus Sicherheitsgründen sofort aktualisiert werden, die gelb markierten Versionen folgen ab 11. Mai 2021:

Windows 10 VersionEnde der Sicherheitsupdates
Windows 10 21H1 (erscheint März 2021)12. Dezember 2023 (30 Monate)
Windows 10 20H2 (von Dez 2020)9. Mai 2023 (30 Monate)
Windows 10 2004 (Juni 2020)14. Dezember 2021
Windows 10 1909 (November 2019)10. Mai 2022 (30 Monate)
Windows 10 19038. Dezember 2020
Windows 10 1809 (von Nov 2018)11. Mai 2021 (30 Monate)
Windows 10 1803 (von Mai 2018)11. Mai 2021 (36 Monate)
Windows 10 170911. März 2019
Matrix Support-Ende, 18 Monate nach Erscheinen einer Version von Windows 10

[time_until date="01.05.2021"]

Hintergrundwissen

Das komplett-Update war dabei anfangs 2x pro Jahr quasi eine Neuinstallation des Betriebssystems mit Migration der Daten und dauerte etwa 45-90 Minuten pro PC (je nach Ausstattung ob mit SSD und mit 8GB RAM oder nicht). Mittlerweile findet dieses Komplettupdate durchschnittlich 1x pro Jahr statt.

Hat man nicht die Windows 10 Enterprise (LTSC 2015) Version gemietet oder einen #Microsoft 365 -Plan mit Betriebssystemlizenz und Windows Virtual Desktop, muss man die Funktions-Updates zeitnah, spätestens jedoch 18 Monate nach Erscheinen der Version aktualisieren.

Kurioserweise weichen die Versionen 1809 und 1803 und 1909 und 2004 von der Regel ab, denn sie sind "länger haltbar". Auch zukünftige Versionen werden, wenn es dabei bleibt, 30 Monate nutzbar sein.


Windows 10 20H1 Proxy-Einstellungen

Im Dezember 2019 sind #Sicherheitsupdates und das Feature-Upgrade von #Win10 fertig geworden. Geplant ist die Verteilung am Patchday im April 2020. Für einen (offensichtlich noch unentdeckten) Fehler - denn man liest nichts in den Foren und im Helpdesk davon gibt es im Moment nur einen Workaround.

In den Windows Einstellungen unter Netzwerk gab es den Menüpunkt Proxy. Wer einen Proxy-Server einstellen wollte, oder in Google Chrome, Edge on Chromium oder Firefox die Proxy-Einstellungen setzen wollte, konnte das dort tun.

Mit dem Release-Build 19041 von Windows 10 sind die Suchbegriffe dorthin noch vorhanden, es gibt aber weder den Menüpunkt, noch das Proxy Einstellungen Menü im sog. Immersive Control Panel. ICP ist der Nachfolger der Systemsteuerung.

Workaround: Wer sich für ein Windows mit Internet Explorer (also keine K- oder N-Version) entschieden hat, kann den guten alten Internet Explorer aufrufen und unter Einstellungen, Verbindungen wie damals den Proxyserver und verwandte Einstellungen dort setzen. Hat man in der Domäne eine Gruppen-Richtlinie definiert, wird diese auch noch funktionieren. Es ist also lediglich die Immersive Controlpanel Seite defekt.

Da Microsoft sagt, dass der Build 19041 bleiben soll, kann der Fehler nur mit einem Patch-Update hinter dem Versionspunkt behoben werden. Testsystem ist ein Windows 10 Enterprise-Version mit Inplace-Upgrade auf Windows 10 2004 mit Februar-Patches (19041.84)