In Word aus Microsoft 365 Abonnements kann man die Registerkarte „Entwicklertools“ auch als Non-Developer einschalten. Damit lassen sich ankreuzbare Felder – genannt Checkboxen – im Word-Text unterbringen. So können beispielsweise Checklisten „hübsch“ zum Ankreuzen gestaltet werden:
Ankreuzfeld, schick
Warum das keine gute Idee ist, dieses schon vielfach im Internet von anderen Seiten gezeigte Feature von Word 365 zu nutzen?
Vorteile: 1
- Schickes Aussehen und man kann mit der Maus an- und abwählen
Nachteile: 5
- funktioniert nur wenn alle Word 365 in einem Microsoft 365 Abonnement haben.
- Besitzer von Office 201x Kaufversionen können nichts ankreuzen
- Libreoffice Writer wandelt die Objekte in Bilder um – man kann auch nichts ankreuzen
- Manches Word-Dokument ist defekt nach Bearbeitung mit Libreoffice Writer
- Zeilen, die eine Checkbox enthalten, lassen sich nicht markieren und mit {Entf} löschen
Um Checklisten und Fragenkataloge wirklich barrierefrei zu gestalten, empfehle ich daher, mit den „eckigen Klammern“ zu arbeiten:
[] nicht angekreuztes Feld
[X] angekreuztes Feld
Sieht zwar nicht ganz so schick aus, ist aber sogar mit Wordpad bearbeitbar. Ob man die Boxen noch Fett formatiert, sei jedem überlassen. Ich habe meine Checklisten und Fragenkataloge heute (ohne Fettdruck) auf das ASCII-Art Verfahren umgestellt. Allen, die sich gemeldet haben, vielen Dank für Ihr Feedback.
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