Virenschutz – Einsatz von E-Mails im HTML-Format
Um in einem Mailprogramm grafische Elemente (Logos etc) in den Mailtext zu bringen, müssen Mails im HTML-Format versendet werden. Zusätzlich wird in Outlook eine HTML-Seite mit Grafikanhängen als "Briefpapier" hinterlegt. Einige Tipps, warum man keine HTML-Mails verwenden sollte: * "Böse Zeitgenossen" können in HTML-Mails Skripte verstecken, die bei der automatischen Voransicht von Outlook ausgeführt werden und Schadcode auf die Zielmaschine laden. Wir alle wissen, dass täglich neue Sicherheitslücken im Internet-Explorer und Office ausgenutzt werden. Bei der Voransicht benutzt Outlook Technologie des IE. * SPAMMER freuen sich über jeden Empfänger, der HTML-Mails zuläßt, da sie so (mit sog. Webbots) schon in der Voransicht feststellen können, das dies eine aktive Mailadresse ist. Viele spammer probieren so alle möglichen Kombinationen durch. Bei Text-Mails gibt es kein Feedback für die SPAMMER. * Der Datentransfer und die Leitungsbelastung wird durch die zusätzlich übermittelten Grafiken etwa um das 10-20fache einer normalen Mail gesteigert * Viele Mailempfänger haben entweder dem Empfang von HTML-Mails abgestellt oder verwenden ein Mailprogramm, das HTML nicht unterstützt (z.B. Lotus Notes) * Viele Firmen haben eine Richtlinie, die den Empfang und Versand von HTML-Mails unterbindet. Fazit: Wegen der damit verbundenen Sicherheitsrisiken haben wir uns entschlossen, die im Deploy hinterlegten Outlook-Versionen mit der Policy: Mail = Nur-Text, kein HTML zu verbreiten Wir werden wegen der damit verbundenen Risiken auch nicht aktiv zum Einsatz von HMTL-Mails unterstützen (Haftungsausschluss) und auch keine Anleitungen zur Einrichtung erstellen (Post ID:734)
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WLAN-Unsicherheit mit WPS-Button
für die meisten betroffenen "Speedport" Router der Telekom gibt es mittlerweile Firmware Upgrades. Prüfen Sie, ob Ihr Gerät betroffen ist und wenn ja, schalten Sie nur dann WLAN ein, wenn die Sicherheitslücke geschlossen ist. Dieser Rat gilt im Übrigen auch für Wireless LAN Router anderer Hersteller, die von der Lücke betroffen sind. Telekom-WLAN-Router namens "Speedport" mit Sicherheitslücken: Obwohl in Firmenumgebungen aus Sicherheitsgründen niemals solche Geräte zum Einsatz kommen dürften (Im Regelfall ist die Kombination: DSL-Modem --> w.safe Firewall --> LAN die sichere Alternative), mag es Kunden geben, die keinen PC oder Server als eigenständige Firewall benutzen, sondern ihr Netz mit einem solchen Router mit dem Internet verbinden. Ist das WLAN auf einem solchen Gerät eingeschaltet, ist das Firmennetz für alle (auch die dunklen) Gestalten im Funkbereich des Routers von außen erreichbar. Kunden mit einer solchen Konstellation sollten umgehend das Wireless LAN (auch wenn es nicht genutzt wird) ausschalten. (Post ID:727)
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Adobe hat Patches veröffentlicht
die Sicherheitslücken im Adobe Reader schließen. Die aktuelle Version ist nun: 10.1.3 Bitte aktualisieren Sie Ihre Reader Installationen. Am Windows Patchday am Dienstag hat Microsoft insbesondere Aktualisierungen in wichtigen Systemkomponenten und dem Internet-Explorer, sowie in aktuellen Officeprodukten veröffentlicht. Auch hier ist wegen aktiver Ausnutzung der Lücken ein zeitnahes Update der Systeme empfohlen. (Post ID:721)
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Button-Regelung für ShopsOnline-Bestellungen
Zum 2. März 2012 hat der Bundesrat die gestzliche Regelung erweitert, dass in Internet-Shops und Bestellsystemen der "Bestellbutton" klare Worte zur Kostenpflichtigkeit enthält. Damit sollen Abofallen vermieden werden. In diesem Zuge liest man die Empfehlung zur praktischen Umsetzung, den "Bestell-Button" mit "KOSTENPFLICHTIG bestellen" zu beschriften, da nur so ein Kaufvertrag zustande kommt. Einmal davon abgesehen, dass im Handel ein Kaufvertrag allein durch die Bestellung NICHT zustandekommt, ist diese Button-Aussage zwar falsch, aber der Gesetzgeber fordert sie. Daher ist es empfehlenswert (sinnfrei), die Bestellbuttons entsprechend umzuformulieren. Laut HGB kommt ein wirksamer Kaufvertrag nach wie vor erst durch Zusenden einer Auftragsbestätigung zustande, da ja beide Seiten dem Vertrag zustimmen müssen. (Post ID:713)
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Aktualisierte Softwareversionen
Opera 11.60, Adobe Flash 11.2.202.95, Microsoft Intellipoint 8.2, CDBurner 4.40.2838. Bitte aktualisieren Sie Ihre Softwarebestände. Wenn Sie das Opensource Produkt "Greenshot" verwenden, setzen Sie bitte maximal build 1312 ein, da Greenshot sonst beim Abfotografieren von Internetseiten abstürzt. Microsoft Skype fügt mit Version 5.7 nun die Bildschirmfreigabe für Gruppen hinzu (derzeit noch im Beta-Status). (Post ID:707)
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