Richtig gendern – TaucherInnen
Es gibt unterschiedliche Formen in der deutschen Sprache, das "dritte" Geschlecht richtig auszudrücken. Man nennt das "gendern" - sogar der Duden lässt sich ausführlich dazu aus. So müssen in Stellenbeschreibungen und -anzeigen Zusätze wie (m/w/d) oder (gn*) zum Jobtitel zugefügt werden. "gn" steht dabei für "genderneutral" (und kann auch im englischsprachigen Raum verwendet werden). Gemäß dem Motto: "alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei" wurden aus Mitarbeitern Mitarbeitende, Studenten sind nun Studierende, Forscher Forschende, der Rechtsanwalt wird zur Rechtsvertretung. In der Backstube stehen Backende - auf der Toilette wird aus dem "B" aber ein "K". :o Weit verbreitet ist mittlerweile auch Innen oder *innen anzufügen an das Stammwort. Prominentes Beispiel aus der Küche: HähnchenInnen-Filets. Die Briefanrede ist ebenfalls anders: So schreiben viele nun "Sehr geehrte Mitarbeiter*innen / Kund*innen", "Liebe Supportende". Wortherkunft divers Es gibt also männlich, weiblich und divers. Weil wir in der deutschen Sprache ohnehin sehr viele Anglizismen verwenden, könnte der geneigte Betrachter meinen, dass die Berufsgruppe der Bergungs- Wrack- und Minen-Taucher*innen gemeint ist, denn das englische Wort für Taucher ist nun mal "diver" und mehrere davon sind "divers". m/w/d steht, wenn man es richtig übersetzt, für männlich / weiblich / Tauchende Zur Verbesserung der Lesefreundlichkeit unserer Website, verwenden wir an einigen Stellen die männliche Form bei Personenbezeichnungen oder personenbezogenen Hauptwörtern. Wir möchten darauf hinweisen, dass diese Begriffe grundsätzlich für alle Geschlechter gelten und unsererseits keine Wertung enthält. Die Redaktion
Kategoriebild
Prüfung Mitarbeiter sensibilisieren
Sie möchten Ihre Mitarbeiter sensibilisieren und die Risiken eines Schadsoftware-Befalls durch unbedachte Handlungen reduzieren? Diese #Prüfung hilft Ihnen dabei. Wenn Sie mehr als 50 % erreichen, gilt sie als bestanden. Die benötigte Zeit wird protokolliert. Für die Auswertung sollten alle Fragen beantwortet sein. Kreuzen Sie in der rechten Spalte an. Nach der [Auswertung] erhalten Sie eine Prüfungsbescheinigung. Zur Lösung können eine oder mehrere Antworten richtig sein.
Kategoriebild
Drucken oder nicht – Novemberpatch und Typ4-Treiber
November Patch Nightmare = Oktober Patch Nightmare (Update vom 14.11.2021: In Kürze kommt ein Patch von Microsoft heraus, der auch die RPC-Druckfehler beseitigen soll)Mit dem #Patchday Oktober 2021 werden die unten genannten Registry keys als Gruppenrichtlinie installiert und/oder in der Registry der Wert 1 gesetzt. Das bedeutet, nach Neustart der Druckserver und Terminalserver kann wieder nicht mehr gedruckt werden, wenn man kein Domain Admin ist. Die Forderung von BSI und Versicherungen, Sicherheitsupdates innerhalb von 7 Tagen zu installieren, bleibt bestehen. Wer das Update installiert, wird die untenstehenden Registry-Einstellungen bzw. GPOs wieder auf Wert Null setzen und einen erneuten Restart der Server hinlegen müssen. Vom Oktober Fehler waren auch Typ4-Treiber betroffen. So konnte ein Client zwar drucken, es wurden aber nur rudimentäre Standard Eigenschaften des Point&Print Compatibility Treibers angezeigt (also quasi Notlauf). Mit dem November Patch wurde letztgenannter Typ4-Fehler behoben. Microsoft Patchday Oktober Änderungenhttps://support.microsoft.com/en-us/topic/october-12-2021-kb5006669-os-build-14393-4704-bcc95546-0768-49ae-bec9-240cc59df384 Microsoft Known Issues November – man wird auf einen „Patch vom Patch“ warten müssen, wenn man betroffen isthttps://docs.microsoft.com/en-us/windows/release-health/status-windows-10-21h1#1724msgdesc Sofortmaßnahmen: Registry und Powershell #Print-Nightmare geht mit dem Oktober-Patch in die siebte Runde: Wer seine Systeme bestmöglich absichern möchte, kann das November-Update installieren. Damit weiterhin gedruckt werden kann, müssen vorher zwei Registry Schlüssel gesetzt werden. Außerdem müssen alle beteiligten Server und Endgeräte mindestens den August 2021 Patchlevel haben. Danach die betreffenden Systeme neu starten und dann erst das Update installieren. Laut Meldungen in der Microsoft Community (und empirischen Beweis in eigener Umgebung) kann danach wieder auf Netzwerkdrucker im LAN gedruckt werden. Das Installieren des Patches ist unter Risikoaspekten deshalb…
Kategoriebild
Drucken oder nicht – Septemberpatch
Update vom 21.09.2021: Wer seine Systeme bestmöglich absichern möchte, kann nun doch das September-Update installieren. Damit weiterhin gedruckt werden kann, müssen vorher zwei Registry Schlüssel gesetzt werden. Danach die betreffenden Systeme neu starten und dann erst das Update installieren. Laut Meldungen in der Microsoft Community (und empirischen Beweis in eigener Umgebung) kann danach wieder auf Netzwerkdrucker im LAN gedruckt werden. Das Installieren des Patches ist unter Risikoaspekten deshalb empfehlenswert, weil eine viel kritischere Lücke (MSxHTML) geschlossen wurde, die das Ausführen von Schadcode bereits in der Vorschauansicht des Windows Explorers erlaubte. Zusätzlich sollte darauf geachtet werden, dass die Druckertreiber der verwendeten Drucker auf dem aktuellen Stand sind. Hierzu müssen sie auf dem Druckserver aktualisiert werden. Mit den Registry-Einstellungen sollte dann auch der User auf einem Terminalserver mit dem neuen Treiber versorgt werden, ohne dass es zu einer Fehlermeldung kommt. Hier die Codezeilen der .reg-Datei: Windows Registry Editor Version 5.00 [HKEY_LOCAL_MACHINE\System\CurrentControlSet\Control\Print] "RpcAuthnLevelPrivacyEnabled"=dword:00000000 [HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Policies\Microsoft\Windows NT\Printers\PointAndPrint] "RestrictDriverInstallationToAdministrators"=dword:00000000 Ursprünglicher Artikel Für diejenigen von Ihnen, die noch die alte Version von #Windows 10 im Einsatz haben (#1809, aktuell ist 21H2) gilt. Sie dürfen das obengenannte September-Patch-Release nicht installieren, weil Nebenwirkungen aufgrund der erhöhten Sicherheitseinstellungen auftreten können. Haben Sie es bereits über die automatische Updatefunktion installiert, sollten Sie es wieder deinstallieren. Die Probleme (#Drucken funktioniert nicht mehr) können auch bei Windows Server 2019 (build 17763) auftreten. Betroffen sind dort jedoch nur der Druck- und die Terminalserver (RDS, Citrix). Auch in diesem Fall führen Sie ein Update-Rollback durch. Wie finden Sie heraus, ob das Update installiert ist?Start/Ausführen/Winver :…
Kategoriebild
Windows Unattended installation
Zielsetzung Vom Hersteller vorinstallierte #Windows 10 Pro Installationen enthalten vielfach nicht benötigte Software-Beigaben und Demoversionen von beworbener Drittsoftware, sowie zahlreiche ungewünschte Werbe-Apps. Mit diesen Unattended Installationsverfahren wird erreicht, dass der Administrator durch Einstecken eines USB-Datenträgers das System löscht und ein bereinigtes, weitgehend werbefreies Windows mit im Firmennetzwerk benötigten Komponenten erhält. Das Ganze ist anwendbar auf Windows OEM Activated Fujitsu oder lenovo Rechner mit Windows 10 Pro (jeweils in der aktuellen Halbjahres-Version JJMM), bzw. ab Erscheinen Windows 11 Pro. Wichtiger Lizenz-Hinweis: Wer einen solchen „Betankungs-Stick“ erstellt und einsetzt, muss vorab sicherstellen, dass er über die benötigten Lizenzen für Betriebssystem und Anwendersoftware verfügt. Das hier benutzte Verfahren ist KEIN RE-IMAGING, sondern basiert auf einer „Entrümpelung“  der frei herunterladbaren Datenträger aus dem Media Creation Toolkit von Microsoft. Es ist daher mit den Nutzungsbedingungen von Microsoft vereinbar. Im Gegensatz dazu bedeutet „Re-Imaging“: Die Lizenzierung bleibt OEM, es wird aber ein Volumenlizenzdatenträger und –Schlüssel zur Installation verwendet (nur dann zulässig, wenn der Lizenznehmer über einen aktiven eOPEN oder SELECT Vertrag mit aktivem Betriebssystempool verfügt). Werkzeugkiste für Entwickler der Tankstelle Media Creation Toolkit – Website von Microsoft zum Herunterladen der .ISO Betriebssystem-DatenträgerDeploy-admin-tools.zip – Sammlung von BATCH- und Powershell- Skripten zum „Debloaten“ und Erstellen eines optimierten Installationsdatenträgers (.ISO)Treiber und kumlative Updates .MSU (zum Herunterladen aus dem Microsoft Update Katalog) oder optional Windows ADK (Assessment and Deployment Kit) installieren auf Windows 10 Admin-RechnerDISM verwenden, um Treiber einzubindenWSIM verwenden, um autounattended.xml anzupassenggf. SYSPREP verwenden, wenn ein maschinenspezifisches Image erstellt werden soll, das bereits Software und Tools enthält. Danach mit…
Kategoriebild
Jetzt auch noch HIVE Nightmare
Elm Street lässt grüßen: Beim Schließen der kritischen #Sicherheitslücken in #Windows hat Microsoft diePrint-Nightmare Lücke nicht vollständig gepatcht. Deshalb kann ein Angreifer, nur wenn er sich bereits im selben IP-Netzwerk befindet, immer noch im System-Kontext Schadprogramme installieren. Die Lücke ist damit nicht mehr ganz so kritisch, aber immer noch vorhanden. Eine andere Lösung, als gänzlich auf das Drucken zu verzichten, gibt es nicht. Zusätzlich wurde vor wenigen Tagen eine weitere Lücke entdeckt: Der so benannte HIVE Nightmare. Damit kann ein Angreifer Sicherheitsinformationen und Kennwort-Hashes der lokalen Benutzer auslesen und somit sich leichter Adminrechte über das Gerät verschaffen. Betroffen sind die SAM, SYSTEM, and SECURITY registry hive files, aber auch nur, wenn man die Volumen-Schattenkopien (VSS) nutzt. Ohne diese Schattenkopien bedeutet eine defekte Registry Neuaufsetzen des ganzen Systems. Für die untere Lücke beschreibt Microsoft eine Art Workaround, die zwar die Sicherheitslücke schließt, die Nebenwirkung hat, dass das System nach einem Fehler neu aufgesetzt werden muss. Registry-Fehler lassen sich so nicht mehr über eine Datensicherung restaurieren. Systemkoordinatoren sollten selbst entscheiden, zumal die Lücke auch nur dann genutzt werden kann, wenn man sich im selben Netzwerk befindet, ob sie eine Registry ohne Datensicherung (VSS) oder das Restrisiko eines internen Angriffs in Kauf nehmen. Da die Passwort-Hashes der lokalen Benutzer nicht sonderlich gut verschlüsselt sind, ist es insbesondere bei unsicheren Passwörtern eine Fragen von wenigen Minuten, bis der Angreifer dann lokale Adminrechte über diesen Rechner hat. Domänencontroller und das Active Directory sind von der Lücke nicht betroffen. Laut Microsoft Artikel sind zwar auch Server…
Kategoriebild
Schrittaufzeichnung bearbeiten
Update Dezember 2023 - leider #endoflife Zu den nützlichsten Bordwerkzeugen, die in jeder Windows- und Windows #Server Installation seit Windows 7enthalten sind, zählt die "Schrittaufzeichnung", auch bekannt unter dem Namen "Problemaufzeichnung". Sie lässt sich mit { Windows&R, dann PSR tippen und Enter drücken } aufrufen. Mit PSR kann man automatisiert Tutorials und Klick für Klick Anleitungen erstellen oder einem Support-Mitarbeiter den Weg zum festgestellten Fehler aufzeichnen. Nach Starten der Aufzeichnung wird bei jedem Mausklick ein Screenshot erstellt und eine Text-Beschreibung des Klicks ("Doppelklick auf Desktopobjekt Computer") angelegt. Die Aufzeichnung kann (zum Beispiel zum Scrollen) pausiert werden, um nicht bei jedem Scroll-Klick ein weiteres Bild in der Aufzeichnung zu haben. Außerdem kann ein Bildschirmbereich markiert und ein Kommentar dazu geschrieben werden, der auch in der Aufzeichnung erscheint. Nach Beenden der Aufzeichnung und Auslösen der Speichern-Schaltfläche wird die eben erzeugte Datei als ZIP-Datei abgespeichert. Diese kann nun für eigene Zwecke verwendet oder an den Support gesendet werden. Problem: MHT, Internet Explorer, Anzeige-Plattform In der ZIP-Datei ist eine .MHT Datei abgelegt. Bisher wurde diese Datei automatisch mit dem unter Windows enthaltenen Internet-Explorer geöffnet. Zwar bringt Microsoft im Rahmen der Windows Updates für aktuelle Windows 10 und Windows Server ab 2016 Versionen noch Sicherheitsupdates für den enthaltenen IE heraus, der Support für diesen Browser wurde aber eingestellt. Damit können MHT-Dateien nur unter Windows angezeigt werden und nur in Windows-Versionen, die den IE enthalten (nicht K und nicht N-Versionen von Windows). Google Chrome und Microsoft Edge on Chromium können zwar grundsätzlich .MHT verarbeiten, lösen aber…
Kategoriebild