Widerruf Datenweitergabe
Ein Mustertext mit Verweis auf das Bundesdatenschutz-Gesetz BDSG bzw. der #DSGVO . Der folgende Mustertext untersagt die Weitergabe der Daten und fordert Auskunft über die Art und Verwendung der gespeicherten Daten: Sehr geehrte Damen und Herren, mit Verweis auf § 28 Abs. 4 BDSG widerspreche bzw. widerrufe ich hiermit meine Einwilligung der Nutzung und Weitergabe meiner Daten für Zwecke der Beratung, Werbung, Marktforschung, statistischen Erfassung, zur bedarfsgerechten Gestaltung der Telekommunikationsdienstleistungen und anderen Zwecken. Außerdem erbitte ich Auskunft darüber, welche Daten zu meiner Person ihnen vorliegen, zu welchem Zweck die Daten erhoben und gespeichert wurden, woher die Daten stammen und an wen sie ggf. weitergegeben wurden. Ich mache Sie darauf aufmerksam, dass mein Widerspruch eine sofortige Sperrung meiner Daten erfordert und eine künftige Datenweitergabe untersagt. Für das Übermitteln der erbetenen Informationen setze ich Ihnen eine Frist von 14 Tagen ab Absendedatum dieser E-Mail. Mit freundlichen Grüßen (Post ID:1122)
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Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO)
Am 25. Mai 2018 wird diese EU-Verordnung in nationales Recht umgesetzt. Sie findet sich im Bundesdatenschutzgesetz der dann aktuellen Fassung wieder und regelt einige Veränderungen in den Bereichen: Verarbeitungstätigkeiten, Sanktionen, Verarbeitung personenbezogener Daten für Werbung, Datenübermittlung in Drittländer, Auskunftsrecht der betroffenen Personen ( Artikel 15 #DSGVO ), Informationspflichten bei Dritt- und Direkterhebung und das Recht auf Löschung / "Recht auf Vergessenwerden". Im Zuge der Rechtswirksamkeit im Mai nächsten Jahres muss sich Ihr Datenschutz-Beauftragter mit den Änderungen befassen bzw. nachgeschult werden, um die Ausübung seiner Tätigkeit auf dem aktuellen Stand der Anforderungen zu halten. Den Entwurf zum aktualisierten BDSG finden Sie hier: BDSG 2018 Entwurf
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Microsoft Updates auf Servern
Wichtige Hinweise: Heute ist mal wieder "Patchday" bei Microsoft. Es werden nur wichtige und kritische Updates empfohlen. Das Ganze auch auch nur für die Windows Server Betriebssysteme (und auf Terminal-Servern mit #Office zusätzlich die Office-Sicherheitsupdates). Wer Office 365 einsetzt, dem sei für die administrative Deployfreigabe des Click-to-Run-Installers der "Current-Branch" empfohlen. Es ist grundsätzlich davon abzuraten, auch andere Updates auf den Servern zu installieren, da mit Nebenwirkungen zu rechnen ist. Auch Service-Packs vom SQL-Server oder andere Updates dieses Produktes sollten nur dann installiert werden, wenn (z. B. ein Inplace-Upgrade auf eine erforderliche neue Version) dies unbedingt erforderlich ist. (Post ID:1111)
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Office 2007 Ende der Sicherheitsupdates
#Office 2007 erhält nur noch rund 2 Monate lang Sicherheits-Updates. Da Office 2016 die letzte Kaufversion der Bürosoftware sein wird, ist es zukunftssicher, jetzt das Lizenzmodell auf Miete umzustellen. Vorteile: Office 365 wird nicht nach Geräten, sondern nach Benutzern lizensiert. Mit der Monatsgebühr darf der Benutzer Office und den Cloudspeicher (Onedrive for Business) auf bis zu 5 PCs, Tablets und Smartphones, die ihm im Anlagevermögen zugeordnet sind, einsetzen. Einsetzen lassen sich sowohl lokal installierte Desktop-Version, als auch die Windows, IOS und android Apps. Außerdem ist die Aktualisierung der Office-Komponenten im Netzwerk für den Administrator viel einfacher und die Updates (Click to Run) erfordern keinen Neustart. Über einen administrativen Task wird täglich die Distributions-Freigabe aktualisiert und die Clients und Terminalserver ziehen sich von dort die Updates. Die Investition muss nicht aktiviert und über 5 Jahre abgeschrieben werden, sondern kann sofort geltend gemacht werden. Dank "Shared Activation" ist die Nutzung ab dem Proplus Plan lokal und auf den Terminalservern/Citrix nutzbar. (Post ID:1107)
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Windows 10 Creators-Upgrade am 11. April
erfordert Neu-Installation. Microsoft erklärte in einer Pressemeldung, dass die Inplace-Upgrades der vergangenen Versionen von Windows 10 eine Vielzahl von Problemen bereitet hatten. Daher habe man sich entschlossen, die weltweiten Windows 10 User auf eine "saubere" Installation zu zwingen. Satya Natella, der Vorstandsvorsitzende von Microsoft erklärte, dies sei die einzige Möglichkeit, Struktur in rund 2 Milliarden Installationen zu bringen und daher notwendig. Innerhalb von 4 Monaten müssen Windows 10 Kunden (Home und Pro Editionen) auf die jeweils aktuelle Version von Windows 10 upgraden (Current Branch Upgrade). Für die Administratoren bedeutet das beim Creators-Upgrade einen Mehraufwand, da sie alle Daten auf den PCs erst sichern müssen, dann eine "Clean Installation" durchführen und Daten und Programme danach wieder installieren. Vorteil der Aktion: Die Systeme laufen danach deutlich stabiler und schneller als bei vorigen Versionen. Alternative: Für rund 6€ im Monat pro Benutzer können Sie Windows 10 Enterprise mieten und aus einer Pro Edition von Windows 10 eine Enterprise Version machen. Hier gibt es rund 70 Gruppenrichtlinien mehr und bei Einsatz der LTSB-Version können Sie bis 10 Jahre bei der Version bleiben und erhalten nur Sicherheits-Updates. Update: Gestern war bekanntlich der erste #April und daher ist die Geschichte der diesjährige #Aprilscherz :D (Post ID:1061)
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Microsoft Windows Insider Build 15055
trägt nun schon nicht mehr die Bezeichnung "Insider" im Namen. In den letzten zwei Wochen vor Erscheinen des Creators Update werden nur noch zahlreiche Fehler beseitigt. Das zeigt sich an der hohen Anzahl von builds innerhalb kürzester Zeit. Microsoft möchte den Release Zeitplan Anfang April einhalten. In der Versions-Information ist auch schon Version 1703 zu erkennen. Dies ist die offizielle Versionsbezeichnung für dieses Windows 10 Upgrade. Mit Erscheinen der Version werden alle Windows 10 Installationen, die noch nicht auf Version 1607 (derzeit aktuelle Version) sind, aufgefordert, das Upgrade auszuführen (gemeint sind die alten Versionen 1507 und 1511 von Windows 10) (Post ID:1055)
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