Verschlüsselungstrojaner Locky
kommt auf mindestens 12000 Infektionen/Tag allein bundesweit. "Und sie klicken doch" heißt das Motto für viele Mitarbeiter, die trotz aller Warnungen Links in E-Mails anklicken, Word-Dateianhänge öffnen und bei der Frage, ob das im Internet angebotene Dokument geöffnet werden soll, mit Ja antworten. Der moderne Trojaner bzw. #Ransomware bittet den Benutzer unter einem Vorwand, ihn auszuführen. Wir Admins können unsere Kollegen und Mitarbeiter nur mit rigorosen Maßnahmen gegen versehentliches oder gewolltes Klicken schützen: Update: Auch Powershell Scripte werden nun aktiv genutzt, indem aus Word heraus eine Powershell Befehlszeile geöffnet wird. Powershell Dateien haben die Endung: .PS1, sollten also mit in die Sperrliste. * Im Exchange alle Anhänge ausser .PDF blockieren (Es gibt dann keinen Austausch von Word/Excel Dateien mehr über das Internet) * Makrosicherheit im Office per Richtlinie auf "Deaktivieren" setzen und nur signierte Makros ausführen * In der Firewall zahlreiche Dateiendungen (HTTP-Download) blockieren, inbesondere auch ALLE Office Dokumenttypen (mit und ohne X), .JS, .EXE COM BAT, .pif, .SCR., .PS1 Die komplette Liste ist noch größer. Verzichten Sie zusätzlich auf Flash und Java und den Adobe Reader und haben einen Browser mit Sandbox (z.B. Google Chrome for Business), ist die Sicherheitslage in Ihrem Unternehmen schon besser. * Die vom Windows Scripting Host ausgeführten Dateitypen für die User mit dem Editor verknüpfen (.JS, .VBS) Zuletzt hilft es nur, Vollbackups in vielen Generationen (beispielsweise für 4 Wochen und mehrmals täglich) extern (nicht auf einer Festplatte, sondern auf einem Band) aufzubewahren, um nach Entdecken einer Infektion möglichst viel zu retten. (Letzte Revision: 19.02.2016…
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Wie sieht ein Locky Downloader aus
Derzeit ist neben einer angehängten Word-Datei eine E-Mail vom scanner@meinefirma.de (meinefirma.de entspricht der Firmendomain), der Betreff lautet z.B. mailadressedesmitarbeiters-3409450345890@meinefirma.de. Im Anhang der E-Mail befindet sich eine ZIP-Datei, die wiederum eine .JA-Datei enthält. Wer diese Datei anklickt, ist selbst schuld, denn er hat nun Locky heruntergeladen und ausgeführt und alle Dateien (auch auf Netzlaufwerken mit Schreibzugriff) sind verschlüsselt. Als aktuelle Variante wird dabei meist Teslacrypt 4.0 benutzt, das nun auch versteckte Netzwerkfreigaben sucht (und findet) und auch Dateien und Container >4GB verschlüsseln kann. Da der Private Schlüssel 4096 Bit lang ist, ist eine Entschlüsselung unmöglich. Da Scanner nur PDF-Dateien verschicken und auch nur, wenn der Mitarbeiter vorher etwas gescannt hat, dürfte an sich niemand solche Anhänge öffnen und ausführen. Es wird aber trotzdem geklickt. Auf der administrativen Seite würde es jetzt helfen, wenn man Downloads in der Firewall blockt. Ist die Downloadadresse aber (wie in diesem Beispiel) eine HTTPS Webseite, hilft nur eine Next Generation Firewall, die auch SSL-Verschlüsselten Inhalt analysiert und blocken kann. Dort werden dann nur echte PDF-Dateien durchgelassen, alle anderen Downloads werden geblockt. Bitte sensibilisieren Sie Ihre Mitarbeiter, keine vermeintlichen Scanner-Anhänge zu öffnen, auch dann, wenn die Absendeadresse vertraut erscheint. Austausch von Dokumenten mit Externen Personen sollten NUR im PDF-Format erfolgen. Bei Office Dokumenten (Word, Excel) besteht ein Risiko, dass diese Makroviren enthalten. (Letzte Revision: 22.03.2016 18:14:35) (Post ID:1007)
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Fahrzeugtechnik: Keyless Go Hack
Alle Jahre wieder (seit 2009) wird diese Art des Autodiebstahls durch die Presse wieder aufgewärmt und den Fahrzeugbesitzern Angst gemacht, dass jeder Dieb das Fahrzeug stehlen kann, wenn es ein "keyless Go", "keyless Entry" oder sonstiges Schlüsselloses Startsystem hat. Heutzutage hat fast jeder Neuwagen nur noch einen Startknopf. Trotzdem muss man wissen, wie der Hack funktioniert, um Angst zu haben (und den Schlüssel in Alufolie zu wickeln) oder nicht: Grundlage ist ein Funksignal-Repeater, der das Signal vom Schlüssel über größere Entfernungen bis zum Auto weiterleitet. Um den Schlüssel (dieser hat NFC-Technik d.h. einen eingebauten RFID-Transponder und eine kleine Antenne) anzuregen, ein Signal abzugeben, muss also das eine Ende des Repeaters (Dieb 1) bis an den Schlüssel des Besitzers herankommen. Hierbei liegt die Sendereichweite des Schlüssels z.B. bei aktuellen Mercedes Fahrzeugen bei etwa 1,5m. Die Repeater sind mittlerweile keine Aktenkoffer mehr wie 2009, sondern nur etwa so groß wie zwei Stangen Zigaretten. Dieb 2 steht nun mit dem zweiten Repeater-Ende bis zu 1 km entfernt in Fahrzeugnähe und kann das Fahrzeug öffnen, starten und wegfahren. Leider verzichten die Hersteller darauf, ständig die Präsenz des Schlüssels abzufragen, so dass der Motor auch weiterläuft, wenn der Schlüssel außer Reichweite ist. (Obwohl dies eine gute Schutzmaßnahme wäre) Die Gefahr des Besitzers liegt nun darin, dass ihm Dieb 1 zu nahe kommt (ab 1,5m wird es gefährlich, dann kann das Auto weg sein). Fazit: 0) Prüfen Sie die Reichweite Ihres Transponders/Schlüssels, indem Sie am Auto stehen und in die Griffschale greifen und eine Vertrauensperson sich…
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:( Die Microsoft Zebra Strategie setzt sich fort
Wenn der aktuelle Stand der Insider Preview als offizielles "Redstone" Update veröffentlicht wird, haben wir wieder eine schlechte Variante von Windows. Warum: Microsoft entfernt nun auch in der Pro Version die Richtlinie, mit der man den in einer PC Umgebung unnötigen Sperrbildschirm (Lockscreen) abschalten kann. Bisher konnte man das tun ab dem Update wird es vermutlich nur mit der Mietversion (Enterprise) von #Win10 möglich sein. Für die Anwender bedeutet das: Ein unnötiges, buntes Hintergrundbild, das sich auch noch täglich über das Internet ein neues Bild und WERBUNG herunterlädt. Bevor man sich also anmelden kann, muss man erst diesen Sperrbildschirm durch Mauswischen oder Druck auf die Leertaste wegschalten. Fazit:Das kostenlose Upgrade auf Windows 10 bietet viele Vorteile und sollte daher nach Prüfung der Gegebenheiten im Haus eingeführt werden. Hierbei sollte die 1511 Version vom November 2015 zum Einsatz kommen. Wenn mit "Redstone" diese Einschränkung kommt, versuchen Sie, dieses Update nicht zu verteilen. Sicherheitsupdates für Windows 10 gibt es nach Microsoft Aussage bis 2025. Die Frage ist, ob diese Updates irgendwann mal das "Redstone" Upgrade fordern. Microsoft aktualisiert derzeit sowohl build 10240 (Juli 2015), als auch build 10586 (November 2015). Hintergrund: Das Muster gut/schlecht ist hier nachverfolgbar: Windows 95   Windows 98 Windows Me   Windows xp Windows Vista   Windows 7 Windows 8   Windows 8.1 Windows 10.10240 (Jul2015)   Windows 10.10586 (Nov2015) Windows 10.14271 (Insider Feb 2016)   ??? (Post ID:1004)
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PDFCreator 2.3.0
verhindert nun auch den Betrieb auf Terminalservern. Mittlerweile versucht der Anbieter des Open-Source Projekts eine "Closed Source Lösung" aus neuen Versionen zu machen, indem sich nun auch das Programm (bei Version 2.2.2 war es nur das Installationsprogramm) nicht mehr auf Servern mit RDP-Diensten starten lässt. Daher ist von einem Update auf Version 2.30 oder neuer dringend abzuraten. Bei den Versionen 2.2.1 und 2.2.2 kann man die kompilierte Version mit einem eigenen Setup (das sich z.B. mit Innosetup erstellen lässt) versehen und so auch auf Terminalservern/unter Citrix verwenden. Da auch die aktuelle Version 2.3.0 noch den GPL-Lizenzstatus von Open Source Software hat, bleibt dem erfahrenen Entwickler die Möglichkeit, den Quellcode (auf GITHUB) um die Sperren zu erleichtern und dann selbst zu compilieren (z.B. mit Visual Studio Community Edition). dieser Schritt ist aber nur erfahrenen Entwicklern möglich. Ältere Versionen funktionieren mit dem mitgelieferten SETUP auch in Terminalumgebungen, müssen aber als Minimalinstallation und mit einigen Parametern installiert werden, um keine Adware einzuschleusen. Außerdem ist es erforderlich, die automatischen Updatebenachrichtigungen abzuschalten. Zusätzlich ist anzumerken, dass viele Virenschutzprogramme schon den Download dieser werbeverseuchten Versionen blockieren. Fazit (best practice): Version 2.2.2 einsetzen, dazu zum Installieren ein eigenes SETUP mit einem Open Source Produkt erstellen. Leider finde ich kein vergleichbares Produkt mit ähnlich leichter Bedienbarkeit und der Zusammenstellung von einer PDF aus mehreren Anwendungen in einem Rutsch, sowie der Möglichkeit, verschiedene Druckertreiber für automatisierte Funktionen per Mausklick anzulegen. (Post ID:1003)
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Ist diese Rechnung WIRKLICH von vodafone
PDF Dokumente mit Digitaler Signatur - Herkunft und Integrität prüfen: Der Adobe Reader ist aktuell nicht in der Lage, zu prüfen, ob eine mit Signatur gesicherte #PDF Datei integer ist. Er zeigt fälschlicherweise an "Mindestens eine Signatur ist nicht gültig". Diese Falschmeldung kommt, weil der Reader nicht in der Lage ist, online zu prüfen, ob der Aussteller nicht mittlerweile gesperrt ist (OCS Sperrlisten-Abfrage). Das Open-Source Projekt SUMATRAPDF zeigt Ihnen die Signatur hingegen als Sprechblase an. Alle Programme, mit denen man signierte Rechnungen überprüft, müssen diese Prüfung können. Außerdem braucht man die PDF zum Prüfen nicht erst öffnen, sondern übergibt den gespeicherten Anhang dem Prüfprogramm (Rechte Maustaste auf die PDF, Secsigner/verifizieren) Das Prüfprogramm von Seccommerce können Sie kostenlos direkt beim Anbieter herunterladen oder online nutzen. Signaturkunden verwenden es auch, um Eingangsrechnungen zu verifizieren. Herstellerseite Seccommerce AG oder online prüfen: Seccommerce Signatur online prüfen Können Sie eine solche, signierte PDF-Datei auch nach erfolgreicher Prüfung nicht öffnen? Dann ist sicher, dass Ihr Programm zum PDF betrachten (Acrobat, NitroPDF, Foxit-Reader) unsicher, veraltet ist und mehrere kritische Sicherheitslücken aufweist. Eile ist geboten, es zu aktualisieren. (Post ID:1002)
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VW Sharan (Modellpflege 2014), schwarz,
Beschreibung:VW Sharan (Modellpflege 2014), schwarz, 4-Zyl 2.0l Common-Rail-Dieselmotor, 185 PS, DSG-Getriebe, Lederausstattung, Alufelgen, El. Schiebetüren, Bi-Xenon, Schilderassistent, Einparkassistent, Parktronic, RNS510 Radionavigation 2014, Bluetooth rSAP (Premium), Firmenwagen (Leistung in kW: 136) Marke:[carlogo brand="vw"] Wegstrecke:600 km Dauer:0   0 Tag(e) Jahr:2016Kraftstoff:DieselZulassung:(MS)  Münster (Nordrhein-Westfalen | Ableitung: Stadt Münster (Westfalen)) Bewertung:4   4 von 10 Listen-ID:523
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EU Cookie-Richtlinie
Wer fühlt sich nicht genervt durch fast alle Webseiten, die ein in der EU vorgeschriebenes "Cookie Accept Banner" einblenden. Schön dass Webseiten darüber informieren, dass Sie Cookies zur Informationsverarbeitung nutzen. Wer das aber ohnehin weiß (also ziemlich alle, die mit IT zu tun haben), gibt es zum Glück für die Browser Google Chrome und Mozilla Firefox eine Erweiterung, die diese Popups fast in allen Fällen von vornherein entfernt. "I dont care about cookies" heisst sie und ist kostenlos. Neben "uBlock origin" und der MVPS Hosts Tabelle ist das Surfen im Internet (und dank zuletzt genannter auch die Microsoft Apps) weitgehend werbefrei und ohne nervige Popup-Meldungen. (Post ID:997)
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Adobe Redistribution komplizierter
Seit 16. Januar 2016 muss man eine Adobe-ID (funktioniert nur mit einer zur Firma gehörigen Domain E-Mail-Adresse) anlegen und einmal pro Jahr die Erlaubnis zum Einsatz vom Adobe Reader und von Flash in Unternehmensnetzwerken einholen. Bitte beachten Sie: Ihre bisherige Redistributionslizenz verfällt oder ist bereits verfallen. Wenn Sie weiterhin den Adobe Reader oder Flash in Firmenumgebungen einsetzen möchten, müssen Sie die oben genannten Schritte einmal alle 12 Monate wiederholen. Dazu ist jeweils das komplette Erlaubnisformular unter Nutzung der neu angelegten Adobe ID zu wiederholen. Fazit bzw. meine Konsequenz: Ich habe Adobe Produkte komplett von allen Rechnern verbannt und nutze ausschließlich Open Source Produkte (MUPDF - oder das Google Chrome PDF Plugin und SumatraPDF). Das Geschäftsgebaren und der administrative Aufwand, den Adobe verlangt, sowie die Ungewissheit, was in den USA mit meinen Daten geschieht, sind recht fragwürdig und decken sich nicht mit deutschem Datenschutzrecht! (Post ID:992)
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Windows 10 Insider Preview macht Build-Sprung um 3000 builds
Aktuell ist derzeit 14251.1000. Ende März ist dann das Release namens "Redstone" geplant, das auch einige neue Features enthält. Momentan fokussiert Microsoft auf Umbau des Kerns, mit dem Ziel eine einheitliche Plattform für alle Devices zu schaffen und die App Programmierung für die Entwickler zu vereinfachen. Upgrade ist ausgeführt - Stabilität unter Beobachtung ;) (Post ID:993)
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Microsoft Sicherheitslücken
#Java 8u72 mit zahlreichen Sicherheitsfixes, ebenso Google #Chrome Enterprise: 48.0.2564.82, Microsoft Skype: 7.18.32.109, Windows 10 Insider Preview: build 11102. Halten Sie Ihre Umgebung bitte auf dem aktuellen Stand. Für die Insider Preview gibt es einen Fix für die Fehlermeldung nach dem Start: schtasks /delete /TN "\Microsoft\Windows\WS\WSRefreshBannedAppsListTask" /F mit administrativen Rechten ausführen und die Meldung kommt nicht mehr. (Post ID:991)
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