OpenAudit Classic SSL-Oberfläche
#Erfreulich - ab Release 2024.01.16 ist die #OpenAudit Classic Weboberfläche auch SSL-verschlüsselt zu erreichen. Dabei wird zum Ende des Setups dem Apache Webserver ein über das beiliegende OpenSSL Commandline Werkzeug ein Zertifikat ausgestellt, das ab Ausstellung jeweils 2 Jahre gültig ist. Es reagiert auf den Servernamen oder auf einen dns alias namens "openaudit". Der Aufruf der Weboberfläche (und damit auch der verbundenen Seiten wie PHPmyAdmin und optional Wordpress Intranet) lautet damit: https://servername:4443/openaudit. Dazu ist im OpenAudit Classic Ordner im Startmenü eine Verknüpfung hinterlegt. Testweise bleibt die Desktopverknüpfung allerdings zunächst klassisch (http://servername:888/openaudit) Wenn das Wordpress-Intranet noch nicht aufgesetzt, aber installiert ist, kann man es aus dem SSL-verschlüsselten Aufruf von OpenAudit im Menü initiieren. Das Intranet hat damit dann auch SSL. Eine nachträglich Änderung von http:// auf https:// ist bei vorhandenen Intranets nicht ohne Aufwand möglich. In einem kommenden Release wird auf die SSL-Verknüpfung umgestellt. Alternativen sind https://openaudit:4443. Tragen Sie dazu die IP Ihres OpenAudit Servers im DNS ein mit cname: openaudit. Selbst ausgestelltes Zertifikat - Warnung abstellen Weil das Zertifikat ein selbst ausgestelltes ist, meinen die aktuellen Browser, die Seite sei unsicher, da das Zertifikat nicht im Internet überprüft werden kann. Betreten Sie die Seite trotzdem. Wenn Sie das Server-Zertifikat exportieren und in den Benutzer-Speicher: "vertrauenswürdige Stammzertifizierungsstellen" importieren, versteht auch der Browser, dass die Daten SSL-verschlüsselt übertragen werden. (Klicken Sie auf das rote "nicht sicher" in der Adresszeile, dann auf Verbindung ist nicht sicher, die Zeile "Zertifikat ist ungültig". Im Register Details exportieren Sie nun das Zertifikat und speichern damit eine…
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Windows 10 Build 19045 erforderlich
Microsoft erinnert derzeit daran, dass Windows 10-Versionen, die nicht das Funktionsupdate 22H2 haben, im Juni 2023 das letzte Funktionsupdate und im Oktober 2023 das letzte Sicherheitsupdate bekommen. [time_until date="10.10.2023"] #Endoflife - Da das Funktionsupdate von Version 21H2 (19044) auf 22H2 (19045) nur wenige Minuten dauert, sollte es unbedingt zeitnah ausgeführt werden. Sollten Sie noch Windows 10 Systeme mit einem Build kleiner als 19041 haben, dauert die Installation des Funktionsupdates mindestens eine Stunde, ist aber umso wichtiger. Neue Features gab es zum Juni 23 Update allerdings wenige. Es wurde aber „unter der Motorhaube“ gearbeitet. Betroffen sind auch die Windows 10 Pro und Workstation Versionen (da Microsoft sie zu den Consumer-Versionen zählen). Prüfen Sie, welche Windows – Version auf Ihren Systemen ist. Wenn Sie #OpenAudit Classic im Einsatz haben und alle Systeme inventarisiert, reicht dazu ein Blick in die Hardwareliste. Der jeweilige Build wird dort in einer der rechten Spalten angezeigt. Dort muss eine 19045 enthalten sein.In Azure Virtual Desktop (Windows 10) werden bis mindestens Januar 2027 Sicherheitsupdates angeboten. Vermutlich wird Microsoft aber die Mieter nicht zwingen, die AVD Maschinen im Pool auf Windows 11 umzustellen. Bis 2025 wird ohnehin Windows 12 erschienen sein. Microsoft Supportseiten
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OpenAudit Classic Hard-/Software-Inventar App
Mit der quelloffenen Software "OpenAudit Classic" lassen sich Hard- und Software inventarisieren. Täglich um 11:00 Uhr laufen dabei Aufgaben, die Windows Server und -Endgeräte mit Ihrer kompletten Hardware, sowie installierter Softwarekomponenten automatisiert erfassen. In einem zweiten Scan werden mit NMAP Informationen (Hardware) über nicht Windows Geräte (Drucker, Kameras, TV-Geräte, Managed Switches) und andere IP-Geräte erfasst. #OpenAudit Classic inventarisiert nun auch „Windows apps“, die aus dem Microsoft Store installiert wurden (von allen lokalen Benutzern). Zusätzlich werden die im Benutzer-Kontext installierten Programme gelistet, wenn der Scan-User identisch ist (z.B. beim Clientseitigen Scan). Hintergrund: Wenn ein Nutzer sich über den Microsoft Store Windows Apps im Startbereich installiert, können diese nun inventarisiert werden und erscheinen in einer neuen Tabelle von #OpenAudit unter Software/Modern Apps. Man kann die Version sehen und auf welchen Maschinen die Apps installiert sind. Zusätzlich lässt sich erkennen, ob die Endgeräte Legacy/BIOS oder UEFI gesteuert sind. Ein Bitlockerstatus lässt sich ebenfalls abfragen. Es existieren zahlreiche Auswertungen, die sich mit leichten PHP Kenntnissen erweitern lassen. Ein weiteres Feature ist der Ordner „softwarelogos“. Legt man hier PNG-Dateien in 16×16 Pixel ab, die den Namen der Software tragen (Die ersten Zeichen bis zum Leerzeichen im Namen, z.B. microsoft.png), werden alle Softwareprodukte, die namentlich so beginnen, im Software-Register und den Softwareauflistungen mit dem Logo versehen. Mi der aktuellen Distribution kommen die aktuellsten "stable" Versionen von Apache, MariaDB, PHP, PHPMyadmin zum Einsatz. Eine integrierte Wordpress Instanz lässt sich bei Bedarf aktivieren und als Intranet nutzen. Die aktuelle Version erfordert das Entfernen der vorhandenen Installation und eine…
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OpenAudit Classic und die Cloud
#OpenAudit Classic st ein GPL3 lizensiertes Open-Source Instrument zur Inventarisierung von Hardware, Software, Peripherie und Netzwerk-Komponenten. Es wird auf einem #Windows Server betrieben und zieht sich einmal pro Tag den aktuellen Stand der angeschlossenen und eingeschalteten Geräte. Dazu muss kein Client auf den Endgeräten installiert werden. Die Abfrage erfolgt per WMI oder/und SNMP vom Open-Audit Classic Server aus. Anforderung von Amts wegen Verbandsprüfer verlangen nach BSI Grundschutzkatalogen und IDW Prüfungsstandard 330 eine Dokumentation der oben genannten Komponenten einer IT-Umgebung. Diese Aufgabe erfüllt OAClassic weitgehend autark. Mit dem Umzug oder der Neuinstallation von Servern in der Microsoft #Azure #Cloud, auch Iaas - Infrastructure as a Service genannt, bleibt die Verpflichtung und Pflege der Server bestehen. Viele Syskos haben die Frage gestellt, ob Open-Audit Classic auch unter Azure auf einem virtuellen Azure Server funktioniert und Inhalte bekommt. auf Microsoft Azure VMs? Mit Version 2020.12.30 verwendet Das Inventar-Tool aktuelle .net Framework Runtimes, Apache, MariaDB und PHP8, die von der jeweiligen Community allesamt für die Verwendung unter Azure Windows Servern 2019 und 20H2 angepasst wurden. Die Programmierung (in PHP) wurde ebenfalls an die neuen PHP8 Funktionen angepasst. Von mir durchgeführte Praxistests belegen, dass Open-Audit Classic auch auf Azure Servern genutzt werden kann. Wichtige Voraussetzungen Azure AD Connect bzw. das VPN zu Azure ist so eingerichtet, dass innerhalb der VPN-Tunnel keine Ports gesperrt sind Sowohl die Maschinen im lokalen Netz, als auch die Server in Azure können sich "untereinander und gegenseitig anPINGen und auch die Namensauflösung (DNS) funktioniert Die Leitungsbandbreite ist ausreichend (wobei für Open-Audit…
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OpenAudit Classic RDG-Export
Mit dem nächsten Release von #OpenAudit Classic können aus den Hardwarelisten auch RDG-Dateien erstellt werden. Remote Desktop Groups (.rdg) werden vom Microsoft Remote Desktop Connection Manager gelesen. Das Sysinternals Werkzeug bietet Zugriff auf alle Server (und per RDP erreichbare Sitzungen) unter einer Oberfläche. Einstellungen können dort zentral oder pro Untergruppe getätigt werden, die Hashwert-Ablage zum Kennwort wird mit dem Benutzerprofil verknüpft, so dass Dritte die Kennwörter nicht benutzen können. Wenn Sie nicht auf das kommende Release warten möchten – oder Ihre vorhandene Installation ohne Neuinstallation auf den aktuellen Stand bringen möchten, laden Sie sich den Quellcode über „Code/Download ZIP“ bei Github.com herunter und tauschen die Inhalte des /htdocs/openaudit Ordners und des Unterordners ./lang und ./javascript aus. OpenAudit Classic auf Github Quellcode zum Projekt. Das SETP-Paket mit den aktuellen Releases finden Sie später im Download-Bereich. To come: Mit einem der nächsten Releases wird auch ein direkter Export nach Excel (im XLSX-Format) möglich sein. Das spart den Umweg über die CSV-Datei, die in Excel dann wieder als XLSX gespeichert werden musste.
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OpenAudit Classic Netzwerke
Das quelloffene Werkzeug für Hard- und Software-Inventur hat einige neue Funktionen bekommen. Über das Menü: Administrator / IP-Liste erzeugen kann eine Kommagetrennte Liste von Netzwerken in das Eingabefeld kopiert werden. Daraus wird beim Abschicken automatisch die pc_list_file.txt im scripts Ordner erneuert. Nach dieser Liste geht OpenAudit Classic vor und ermittelt das InventarHerausfinden der Zweigstellen-IP-Kreise: Nachdem der erste OpenAudit Scan gelaufen ist, unter Sonstige Geräte / Printers IPv4 schauen. In der Spalte Port tauchen die IP-Adressen der Standortdrucker auf. Hat man im Active Directory beim Drucker auch den Standort dokumentiert, lassen sich so auch die Standortbezeichnungen ablesen. Diese (IP und Standort) können beispielsweise in die "00-kunde-Netzwerk-ips-leitungen.xlsx" Datei für Dokumentationen kopiert werden.Nach dem ersten Scan wird auch der Windows-Domänenname (meist vollständig als FQDN) in der Systeme Liste angezeigtUnter "Sonstige Geräte / Gateways" kann man herausfinden, auf welchen Wegen das Unternehmen vernetzt ist.Der Softwarevergleich hat nun weitere Produkte in der Liste und nimmt eine Bewertung vor: (S) bedeutet, dass die Software auf einem Server gefunden wurde, (c) auf einem Windows 10 Client (oder AVD), bzw. in einer RDS-Sitzung, (x) steht für die Empfehlung, die Software zu deinstallieren oder die Erfordernis, wenn benötigt, Lizenzen dafür vorzuweisen. S,c und x können kombiniert auftreten (sc, sx, cx beispielsweise)Disclaimer: Es lassen sich keine Aussagen darüber treffen, ob der Betrieb der Software vom Hersteller als kompatibel eingestuft wird und auch nicht, ob die Software auf einem neueren Betriebssystem lauffähig ist. Meist muss sie dafür kostenpflichtig aktualisiert werden.Das aktuelle Release von #OpenAudit Classic geht heute im Laufe des Tages…
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OpenAudit Classic Software-Vergleich
Der aktuelle Build 2022-07-10 von #OpenAudit Classic kann nun die PB Softwareliste über das Admin-Menü importieren und vergleicht installierte Software-Versionen mit der importierten Dateiversion. So lässt sich prüfen, ob die installierte Basis einen mit der importierten Datei aktuellen Stand hat. In der Softwareliste werden alte Versionen rot gekennzeichnet, ist die Version auf dem importierten Stand: grün. Eine Spalte mit Beschreibungen zu in der importierten Liste gefundenen Produkte, sowie eine Lizenzart-Spalte wurden in der Softwareliste ergänzt. Die Spalten der Hardwareübersicht wurden umsortiert, so dass zuerst die logischen Cores (z.B. einer VM oder eines Azure virtuellen Servers) angezeigt werden, dann Prozessortyp und cpu Sockets und physikalische Cores (vcpu). OpenAudit Classic neuer Build 2022-07-10
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Sicherheitslücken in PHP 7 – 8.1
Update: Nach meinen Recherchen haben die führenden Hosting-Provider (all-inkl.com, Strato, ionos...) das PHP-Punktrelease 8.0.20 installiert, so dass diese Plattformen derzeit vor Angriffen gegen diese Lücken abgesichert sind . In den aktuell von der Community unterstützten Versionen von PHP wurden einige kritische #Sicherheitslücken geschlossen (CVE-2022-31625, CVE-2022-31626). Wer Webserver im Internet betreibt oder wie üblich bei einem Provider hosten lässt, sollte prüfen, ob er die derzeit empfohlene Version 8.0.20 im Einsatz hat, ansonsten auf die Version aktualisieren. Viele Webseiten basieren auf #Wordpress, dem quelloffenen Content-Management System. Aber auch Joomla oder Typo3 setzen PHP und eine MySQL/MariaDB als Datenbank ein. Durch die Lücken werden diese Webserver angreifbar und könnten unter fremde Kontrolle gebracht werden. Das quelloffene #OpenAudit Classic setzt ebenfalls PHP und die MariaDB ein. Das Risiko ist hier zwar deutlich geringer, da die Webserver nicht im Internet erreichbar sind, eine Aktualisierung ist aber empfohlen. Auf unseren Downloadquellen ist ab Version 2022-06-xx die aktuelle PHP Version 8.0.20 enthalten. Apache und MariaDB sind ebenfalls auf dem jeweils aktuellen Stand. Wer noch alte PHP Versionen wie Version 5.x einsetzt, sollte das nicht im Internet tun. In einem Intranet oder Extranet ist das Risiko aufgrund der eingeschränkten Teilnehmerzahl zwar geringer, aber grundsätzlich vorhanden. Angreifer müssten sich dazu zunächst im Intranet/Extranet anmelden.
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OpenAudit Classic – Neue Funktionen
#OpenAudit Classic ist ein quelloffenes Werkzeug zum Erfassen von Hard- und Software-Inventar im eigenen Netzwerk. Es basiert auf einem Apache Webserver, PHP und einer MariaDB (MySQL) Datenbank. Auf einem Windows Server installiert, lassen sich über einen WMI-Scan die Windows Geräte (PCs und Server) und über einen Scan mit der ebenfalls quelloffenen Software NMAP auch Netzwerk-Switches und Router, Kameras, Thin-Clients und andere "Nicht-Windows" Geräte. Die Auswertung erfolgt über das Browser-Interface. Listen können beispielsweise nach Microsoft Excel exportiert werden. Zahlreiche Auswertungen stehen zur Verfügung. Lizenzpflichtige Produkte können in einer Lizenzbilanz dokumentiert werden. Erfasst werden auch „Windows apps", die aus dem Microsoft Store installiert wurden (von allen lokalen Benutzern). Zusätzlich werden die im Benutzer-Kontext installierten Programme gelistet, wenn der Scan-User identisch ist (z.B. beim Clientseitigen Scan). Hintergrund: Wenn ein Nutzer sich über den Microsoft Store Windows Apps im Startbereich installiert, können diese nun inventarisiert werden und erscheinen in einer neuen Tabelle von Openaudit unter Software/Modern Apps. Man kann die Version sehen und auf welchen Maschinen die Apps installiert sind. Ein weiteres Feature ist der Ordner „softwarelogos“. Legt man hier PNG-Dateien in 16×16 Pixel ab, die den Namen der Software tragen (Die ersten Zeichen bis zum Leerzeichen im Namen, z.B. microsoft.png), werden alle Softwareprodukte, die namentlich so beginnen, im Software-Register und den Softwareauflistungen mit dem Logo versehen. Die aktuelle Version erfordert allerdings das Entfernen der vorhandenen Installation und eine Neuinstallation, da die Datenbank von Oracle MySQL Community auf MariaDB Community 10.4 umgestellt wurde. Sichern Sie sich zuvor die Datei "pc-list-file.txt" aus dem scripts Unterordner.…
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OpenAudit Classic GPL – Plattform-Aktualisierung
Die Betriebsplattform des Intranet Inventarisierungs-Servers #OpenAudit wurde nun auf die aktuellen Produkte angepasst. So sind nun auf Apache 2.4, PHP 7.3 und MySQL MariaDB 10 enthalten. Mit dem Open Source Projekt XAMPP, dass die Basis bildet, sind nun die aktuellen Produkte mit allen bis jetzt bekannten Sicherheits-Patches im Einsatz. Da die Datenbank von Version 5 (Oracle Community Edition) auf Version 10 (MariaDB GPL Projekt) aktualisert wurde, ist eine Neu-Installation von Open-Audit auf dem Server sinnvoll. Dazu vorher die pc-list-file.txt Datei sichern (sie enthält alle zu scannenden IP-Adressen in Ihren Netzwerken). Dann Open-Audit über die Systemsteuerung auf dem Server deinstallieren. Zur Bereinigung bitte auch den Ordner c:/programme (x86)/xampplite mit Inhalt entfernen. Nun das Setup openaudit-cl-install.exe ausführen und fertigstellen. Wenn bereits eine Aufgabe vorhanden ist, müsste diese wieder funktonieren, ansonsten kann sie erneut importiert und angepasst werden. Die Installation enthält auch eine aktuelle #Wordpress Instanz mit einigen quelloffenen Designs und Plugins, die für einen Wordpress-Start hilfreich sind. Wordpress kann dann im Intranet als Webserver/Blog/Schwarzes Brett für die Mitarbeiter eingesetzt werden. Hierzu müssen keine weiteren Server intalliert werden, sondern es wird die Infrastruktur von Open-Audit mitbenutzt. (Post ID:1197)
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