Erpressungs-Trojaner nehmen nun auch die PDF-Datei als Einstieg
Damit bieten sämtliche Reader (z.B. Adobe Acrobat Reader oder Foxit PDF Reader oder PDF Exchange Viewer) ein erhöhtes Gefährdungs-Potential. Diese Reader führen innerhalb der PDF Javascript aus und lassen es zu, z.B. eine Word-Datei in das PDF einzubetten. Das ist weder sinnvoll, noch PDF Standard, funktioniert aber im Reader von Adobe. Hierzu muss immer noch ein Benutzer eine Sicherheitswarnung bestätigen und in der Lage sein, in Word Makros zu nutzen. Dies stellt aber in der freien Wildbahn, wenn der Anhang beim Adressaten Interesse weckt, kein Hindernis dar. Klick, Klick und JAFF (so heisst der aktuelle Wurm) verschlüsselt alle Dateien im Zugriff des Benutzers. Sicher ist (das hat etwas mit dem Konzept dieses Betrachters zu tun, nur PDF-Inhalte darzustellen und keine eingebetteten Programme auszuführen) wer SumatraPDF, den quelloffenen schlanken PDF-Betrachter einsetzt. Öffnet man eine PDF-Datei damit, werden die eingebetteten Objekte nicht angezeigt oder auch nicht ausgeführt. Leider muss man auf den Komfort, Formulare online auszufüllen, dann verzichten. Benötigt man diese Funktion, kann man aber hierfür das ebenfalls quelloffene MUPDF einsetzen. Damit lassen sich Formulare ausfüllen und abspeichern. Eine Code-Ausführung wird ebenso verhindert. Im ganzen nicht so komfortabel, aber deutlich sicherer und schlanker als das Trümmer in Rot. :X (Post ID:1068)
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WannaCry-Verschlüsselungs-Trojaner
legte rund 200.000 Systeme in knapp 100 Ländern lahm. Auch wenn die initiale Infektion durch Klick eines Anwenders auch diesen Trojaner gestartet hat, reicht für den ganzen Rest des jeweiligen Firmen-Netzwerk die Tatsache aus, dass aktuelle Microsoft-Patches nicht installiert sind. Diejenigen, die Windows XP verwenden, sind dem Trojaner schutzlos ausgeliefert, da erst am 13. Mai 2017 noch ein Notfall-Patch hierfür ausgeliefert wurde. Windows XP wird ansonsten seit 2014 nicht mehr mit Sicherheitsupdates versorgt, ebenso Server 2003 seit 2015. Es liegt nahe, dass WannaCry nur ein erster Versuch der Angriffswelle war. Mit weiteren Groß-Attacken ist daher jederzeit zu rechnen. Bitte sorgen Sie stets dafür, am 2. Dienstag jeden Monat zeitnah alle Windows Systeme und Software wie Microsoft Office, Adobe Flash, Acrobat Reader, Java auf dem jeweils aktuellsten Stand zu haben. Microsoft Office 2007 ist der nächste Kandidat, der ab Oktober keine Sicherheits-Updates mehr erhält.
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Windows 10 Creators-Upgrade am 11. April
erfordert Neu-Installation. Microsoft erklärte in einer Pressemeldung, dass die Inplace-Upgrades der vergangenen Versionen von Windows 10 eine Vielzahl von Problemen bereitet hatten. Daher habe man sich entschlossen, die weltweiten Windows 10 User auf eine "saubere" Installation zu zwingen. Satya Natella, der Vorstandsvorsitzende von Microsoft erklärte, dies sei die einzige Möglichkeit, Struktur in rund 2 Milliarden Installationen zu bringen und daher notwendig. Innerhalb von 4 Monaten müssen Windows 10 Kunden (Home und Pro Editionen) auf die jeweils aktuelle Version von Windows 10 upgraden (Current Branch Upgrade). Für die Administratoren bedeutet das beim Creators-Upgrade einen Mehraufwand, da sie alle Daten auf den PCs erst sichern müssen, dann eine "Clean Installation" durchführen und Daten und Programme danach wieder installieren. Vorteil der Aktion: Die Systeme laufen danach deutlich stabiler und schneller als bei vorigen Versionen. Alternative: Für rund 6€ im Monat pro Benutzer können Sie Windows 10 Enterprise mieten und aus einer Pro Edition von Windows 10 eine Enterprise Version machen. Hier gibt es rund 70 Gruppenrichtlinien mehr und bei Einsatz der LTSB-Version können Sie bis 10 Jahre bei der Version bleiben und erhalten nur Sicherheits-Updates. Update: Gestern war bekanntlich der erste #April und daher ist die Geschichte der diesjährige #Aprilscherz :D (Post ID:1061)
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MRemote NG lebt wieder – Clipboard
Das beliebte Werkzeug mRemote zum Verwalten von #RDP Sitzungen, VNC, SSH, HTTP Verbindungen wird nun weiterentwickelt. Auf Github ist der aktuelle Quellcode zu finden und die Portable Version (alternativ auch ein MSI Installer) auf der Website mremoteng.org zu finden. Außer das das Werkzeug im Gegensatz zum Microsoft Remote Desktop Connection Manager, keine Voransichten (Thumbnails) der verbundenen Server liefert, sondern die Server auf TABs abbildet, ist das Werkzeug eine interessante Alternative zum ebenfalls kostenlosen Microsoft Tool. Nutzung der Zwischenablage zwischen der RDP-Sitzungen Um die Zwischenablage zu nutzen, muss in der confcons.xml im Programmverzeichnis von mRemote mit einem Text-Editor geöffnet werden und dann global der folgende Begriff ersetzt werden: RedirectClipboard="false" ersetzen mit RedirectClipboard="true" Nun lässt sich die Zwischenablage nutzen. Zur Vererbung von Einstellungen müssen diese Einstellungen als Folder Property am Ordner hinterlegt werden. Wenn man bei den einzelnen Servern im Ordner nun unten die Schaltfläche "Vererbung" alles auf "Ja" (oder eine Auswahl trifft, was alles vererbt werden soll (wie zum Beispiel Benutzer, Kennwort, Domäne) erbt dieser Eintrag die Einstellungen (Standardwerte) des übergeordneten Ordners
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RDP Verbindungen und Konsolen von Geräten mit hoher Auflösung
(High DPI): Aktuelle Notebooks und Tablets haben bis zu 4K-Auflösung. Um auf den 12-15 Zoll Displays noch etwas lesen zu können, nutzt man das sog. DPI-Scaling (Größe und Text, Apps und anderen Elementen ändern). Bei einem lenovo Yoga460 mit Full HD Auflösung ist der empfohlene Wert von Microsoft: 150 %. Stellt man den Wert auf 100 %, kann man die Schrift auf dem Bildschirm kaum noch lesen. Bei Verwendung von Remote Desktop Sitzungen orientiert sich die Schriftgröße nicht an der Windows Einstellung und ist daher winzig auf solchen Displays. Lösungsmöglichkeiten: * für Remotedesktopverbindung - mit Bordmitteln: Registry-Eintrag setzen und externes Manifest in das system32-Verzeichnis kopieren. * für den Remote Desktop Connection Manager von Microsoft (kostenloses Werkzeug): Remote Desktop Settings auf "Full Screen" stellen (oder aber - um Scrollbars zu vermeiten - auf "Same as Client Area". In diesem Fall muss aber der Registry key und das Manifest installiert sein. (Post ID:1054)
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Microsoft Windows Insider Build 15055
trägt nun schon nicht mehr die Bezeichnung "Insider" im Namen. In den letzten zwei Wochen vor Erscheinen des Creators Update werden nur noch zahlreiche Fehler beseitigt. Das zeigt sich an der hohen Anzahl von builds innerhalb kürzester Zeit. Microsoft möchte den Release Zeitplan Anfang April einhalten. In der Versions-Information ist auch schon Version 1703 zu erkennen. Dies ist die offizielle Versionsbezeichnung für dieses Windows 10 Upgrade. Mit Erscheinen der Version werden alle Windows 10 Installationen, die noch nicht auf Version 1607 (derzeit aktuelle Version) sind, aufgefordert, das Upgrade auszuführen (gemeint sind die alten Versionen 1507 und 1511 von Windows 10) (Post ID:1055)
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Windows 10 Creators-Upgrade
auch bekannt als Redstone2 ist auf der Zielgeraden für #Win10 . Die aktuellen "Insider Previews" (10.0.15046) haben schon kein Wasserzeichen und kein Ablaufdatum mehr. Laut Microsoft soll es Anfang April offiziell erscheinen. Das Highlight für die mit den Windows kumulativen Updates geplagten Netzwerkadministratoren dürfte dabei "UUP" sein. Hierbei werden die Updates maschinenbezogen auf den Microsoft Servern zu einem Paket zusammengestellt und dann installiert. Das bedeutet: Der PC sagt dem MS-Server, welche Updates er bereits hat und danach wird EIN Paket für ihn zusammengestellt und heruntergeladen. Vorteil gegenüber früher: Keine Patch-Hölle mehr mit 5-10 Paketen pro Rechner pro Monat - nun gibt es nur noch ein kleines Paket mit dem Delta. Keine Riesen Updatepakete, die jete VPN-Leitung dicht machen (das letzte Update für Windows 10 Version 1607 war 1.1 GByte groß und jeden Monat wurde das heruntergeladene Paket größer) Für die Erstbetankung von Rechnern oder das DISM-Integrieren der Installations-ISO soll es weiterhin das kumulative Update im Windows Catalog zum Download geben. (Post ID:1052)
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Volkswagen Discover Media Generation 2
Die Weiterentwicklung des Mittelklasse-Navis hat einen schnelleren Prozessor, mehr Arbeitsspeicher und ein um 1 Zoll größeres Display mit höherer und damit schärferer Auflösung. Dies zeigt sich in der Darstellung insbesondere bei der Navigation. Im Vorschaufenster wurde bei Manöver nur eine Pfeilaktion angezeigt, nun kommen Autobahninfos/Tankstellen/Rastplätze und die drei nächsten Manöver (inkl. Zeitangabe wann man den Wegpunkt erreicht). Ansonsten ist die Bedienung gleich mit Generation 1, d. h. es gibt weiterhin die Infraroterkennung, die beim Annähern mit der Hand schon die Menüleiste einblendet. Die Zieleingabe oder Auswahl von SD-Zielen ist etwas übersichtlicher gestaltet, die Ziele damit schneller aufgerufen. Auch die Navi-Updates stehen in der aktuellen Version (noch) kostenlos zum Download bereit. Der Umfang der Karten wächst von 7,8 GB auf 14 GB. Gegen Aufpreis lässt sich die Sprachsteuerung nun freischalten (vorher musste man ein Modul einbauen oder Premium Bluetooth mit ordern) Aber es gibt nicht nur Positives zu berichten: Während Generation 1 vom Disco Media "TMCpro" als Lifetime Lizenz hatte (incl. Aktuelle Warnungen auch auf Bundesstraßen und Berücksichtigung der Brückensensoren und Induktionsschleifen), fällt man beim Generation 2 auf TMC zurück (nur Meldungen, die am Radiosender gemeldet wurden, nur Autobahnen, keine Warnungen, Lageangaben auf AB-Abfahrten unscharf maskiert). Jedes Handy mit kostenloser Navi App kann mittlerweile mehr. Auch die mobilen Navigationsgeräte von Garmin & Co. können mindestens TMCpro. VW geht einen eigenen, umständlichen Weg. Statt die Internetverbindung (wie die Mitbewerber) über Bluetooth PAN und das ohnehin gekoppelte Handy zu realisieren oder die MTM fest im Fahrzeug sowieso vorgeschriebene SIM-Karte zu realisieren, muss man…
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Exchange 2007 hat am 11.04.2017 und Office am 10.10.2017 seinen Todestag
Ab diesem Termin werden keine Sicherheitsupdates für diese beiden Produkte mehr von Microsoft erstellt. Wenn Sie eines der beiden Produkte dann noch im Einsatz haben, ist die Gefahr einer Infektion mit Verschlüsselungs-Trojanern sehr groß. #endoflife Folgende Situationen können auf Sie zutreffen, die dazu führen, dass Sie keine Lizenzen neu erwerben müssen: * Ihr Unternehmen verfügt bereits über eine neuere Exchange Lizenz (beispielsweise Version 2010), zum Zeitpunkt der Installation war Ihre Hardware-Umgebung noch nicht dafür geeignet bzw. eine Aktualisierung damals mit weiteren Zusatzkosten verbunden. Eine Aktualisierung auf eine neuere Version umfasst damit im Regelfall das Bereitstellen notwendiger Rechner-Ressourcen bzw. zusätzlicher virtueller Maschine und die Dienstleistung zur Migration. Je nach Ziel-Version des neuen Exchange muss die Migration dann zweistufig erfolgen. * Office 2010 oder neuere Lizenzen liegen bereits vor, weil unter Terminalservern bereits #Office 2007 in Betrieb waren, sind die neueren Lizenz per Downgraderecht auf 2007 installiert worden. In diesem Fall müssen Sie nur die Office 2007 Lizenzen, die als solche gekauft wurden, neu lizenzieren und die Terminalserver auf das neuere Office umstellen lassen. Beispiel: Sie verfügen über 5 Office 2007 Standard Volumenlizenzen und 10x Office 2013 Std und 3x Office 2016 Std. Mit Zukauf von 5x Office 2016 Standard können die Terminalserver auf Office 2013 Standard umgestellt werden, sofern das dort betriebene Windows Server Betriebssystem nicht zu alt ist oder zu wenig Ressourcen zur Verfügung stehen. * Wenn überwiegend Office 2007 Lizenzen vorhanden sind, ist eine Umstellung auf das Mietmodell (Office 365 Pläne) betriebswirtschaftlich attraktiver. Handeln Sie jetzt und bringen Ihre…
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VW Navi Update November 2016 von HERE
Etwas früher als gewöhnlich veröffentlicht HERE das weiterhin von Volkswagen kostenlos angebotene Navi Karten-Update Europa. Die Version 2017 ist gepackt rund 6 GB groß. Es gibt Downloads für das Discover Media und das Discover Pro Entertainmentsystem. Da mitgelieferte 8GB SD-Karte schon mit dem Mai 2016 Update ziemlich voll war, bleibt abzuwarten, ob das aktuelle Update noch auf die SD passt. Ansonsten müsste man sich eine 16 GB Karte mit mindestens Klasse 10 Geschwindigkeit besorgen. Empfohlen sind hierfür die Sandisk Ultra Karten mit langer Haltbarkeit. Update: Die Daten passen noch auf die 8GB Karte, es bleiben rund 200 MB frei.
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Vertrauenswürdige Herkunft der E-Mail-Rechnung sicherstellen
und im Bedarfsfall den Finanzbehörden nachweisen: Viele Kunden nutzen dafür die Digitale Signatur. Als Rechnungsempfänger bekommen Sie die Rechnung als PDF-Anhang, die Signaturdatei (ggf. auch einen Prüfbericht). Für die Rechnungsersteller habe ich den Anschreiben-Text für die Rechnungs-Email bezüglich der Hersteller Links aktualisiert und stelle es hier zum Download ein: Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde, als Anhang erhalten Sie Ihre aktuelle Rechnung im PDF-Format mit der Bitte um Ausgleich. Sie können sie mit dem kostenlosen Acrobat Reader ansehen und drucken: https://get.adobe.com/de/reader/ Die Rechnung ist digital signiert und erfüllt damit alle gesetzlichen Anforderungen der Finanzbehörden. Darüberhinaus können Sie die Echtheit der Herkunft mit der Signatur nachweisen und schützen sich besser vor Trojanern. Zum Überprüfen der digitalen Signatur speichern Sie bitte beide Anhänge auf Ihrer Festplatte und installieren das Überprüfungsprogramm, das Sie kostenlos unter folgender Adresse bekommen: https://seccommerce.com/download-secsigner-secsign-id/ Der „Secsigner“ benötigt Java JRE, das hier heruntergeladen werden kann: https://www.oracle.com/technetwork/java/javase/downloads/index-jsp-138363.html Doppelklicken Sie auf die Datei mit der Endung pkcs7 und erhalten den Prüfbericht. Mit freundlichen Grüßen (Post ID:1034)
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Windows 10 Redstone Anniversary Upgrade erreicht RTM-Status
Die Bezeichnung: Insider Preview ist aus dem heutigen Build verschwunden, ebenso wie das Ablaufdatum (Timebomb), das bisher auf Anfang Oktober zeigte. In der Versionsinfo steht auch #Win10 Version 1607 (Juli 2016). Der aktuelle build ist 14383.0. Entweder bleibt es bei dem Build (was zu erwarten wäre), oder es gibt in den verbleibenden 3 Wochen noch kleine Fehlerkorrekturen. Zumindest neue Features werden im Juli nicht mehr dazu kommen. Update: Build 14385 bestätigt die Theorie weiterer builds vor dem Stichtag. Wahrscheinlich ist 14400 als Ziel für das Redstone genannte Release. Update 2:Build 14393 wird nun auch im "Slow Ring" verteilt, daher wird dies, wenn nicht doch kurzfristig build 14400 rausgebracht wird, die finale Windows Redstone Version. Bis auf das nicht kundenfreundliche Erzwingen des für Desktops absolut sinnlosen Sperrbildschirms (Dieser ließ sich bisher per Richtlinie ausschalten, ab Redstone nur noch in der Enterprise Edition - die man nur mieten kann). Bisher gibt es einige Ansätze, den Lockscreen weitgehend weg zu bekommen (erscheint dann nur noch beim Starten des Rechners und ist schwarz): 1) Dem Lockscreen ein 1-pixel großes, schwarzes Hintergrundbild verpassen 2) die Lockapp für den Benuter und unter Systemapps umbenennen. Somit wird zumindest beim Sperren des Bildschirms (was bei mir ca. 30x am Tag stattfindet, wenn ich meinen Büroplatz verlasse) zunächst kein Lock screen sichtbar, wenn man gleichzeitig die Energie-Optionen auf längere Wartezeiten vor dem verdunkeln/Energiesparens einstellt. Defacto also schädigt Microsoft damit die Umwelt, weil sie Usern den Sperrbildschirm aufzwingt ;) (Letzte Revision: 11.07.2016 21:25:29) (Post ID:1022)
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