Stellen Sie sich vor, Sie stehen in einer surrealistischen Galerie. An der Wand hängt René Magrittes berühmtes Meisterwerk, begleitet von den berühmten Worten: „Ceci n’est pas une pipe.“ Und daneben, in all ihrer pink-weißen Pracht, steht Hello Kitty – mit einem ebenso provokanten Schild: „Ceci n’est pas une Katze.“
Schon steht man vor einer philosophischen Herausforderung. Hello Kitty, das Symbol von Niedlichkeit und Popkultur, ist tatsächlich KEINE Katze. Wie Magritte uns mit seiner Pfeife lehrte, ist das, was wir sehen, nur ein Bild, eine Darstellung, nicht das Objekt selbst. Hello Kitty ist ein anthropomorphes Mädchen aus London mit einem Faible für Backwaren, Musik und Kätzchenohren – und obwohl sie wie eine Katze aussieht, hat sie offiziell nichts mit der zoologischen Realität zu tun. Der Vergleich ist klar: Hello Kitty ist die Pfeife der Generation „Kawaii“.
Aber warum sollte Sanrio uns diesen überraschenden Twist bescheren? Vielleicht wollte man den Geist von Magritte zitieren: Die Realität und die Wahrnehmung liegen oft weit auseinander. Magritte brachte uns dazu, über die Sprache und die Beziehung zwischen Bild und Objekt nachzudenken. Hello Kitty bringt uns dazu, die Verbindung zwischen Identität und Gestalt zu hinterfragen. Beide sagen uns: Glaub nicht, was du siehst, ohne zweimal darüber nachzudenken.
Natürlich wirft dies weitere Fragen auf: Wenn Hello Kitty keine Katze ist, was sind dann ihre kleinen Freunde? Ist My Melody vielleicht gar kein Hase? Ist Keroppi eine tiefgründige philosophische Metapher für die menschliche Sehnsucht nach grünen Sommerwiesen? Sanrio hat uns alle in einen surrealistischen Strudel geworfen, und wir haben es nicht einmal bemerkt.
Und während wir darüber nachdenken, warum Hello Kitty ihre Katze-Haftigkeit verweigert, könnten wir uns fragen: Ist der große rosa Bogen auf ihrem Kopf ein Bogen? Oder könnte es – in Magrittes Worten – „Ceci n’est pas une Bow“ sein? Willkommen in der Welt von Hello Kitty, wo die Realität so süß ist, dass sie philosophisch wird.
Die Moral der Geschichte: Magritte hätte sicherlich geschmunzelt. Denn, liebe Leser, eines ist sicher: Ceci n’est pas une banale Markenkampagne. Es ist Kunst. Na ja – fast. 😉
Stellen Sie sich vor, Sie stehen in einer surrealistischen Galerie. An der Wand hängt René Magrittes berühmtes Meisterwerk, begleitet von den berühmten Worten: „Ceci n’est pas une pipe.“ Und daneben, in all ihrer pink-weißen Pracht, steht Hello Kitty – mit einem ebenso provokanten Schild: „Ceci n’est pas une Katze.“
Schon steht man vor einer philosophischen Herausforderung. Hello Kitty, das Symbol von Niedlichkeit und Popkultur, ist tatsächlich KEINE Katze. Wie Magritte uns mit seiner Pfeife lehrte, ist das, was wir sehen, nur ein Bild, eine Darstellung, nicht das Objekt selbst. Hello Kitty ist ein anthropomorphes Mädchen aus London mit einem Faible für Backwaren, Musik und Kätzchenohren – und obwohl sie wie eine Katze aussieht, hat sie offiziell nichts mit der zoologischen Realität zu tun. Der Vergleich ist klar: Hello Kitty ist die Pfeife der Generation „Kawaii“.
Aber warum sollte Sanrio uns diesen überraschenden Twist bescheren? Vielleicht wollte man den Geist von Magritte zitieren: Die Realität und die Wahrnehmung liegen oft weit auseinander. Magritte brachte uns dazu, über die Sprache und die Beziehung zwischen Bild und Objekt nachzudenken. Hello Kitty bringt uns dazu, die Verbindung zwischen Identität und Gestalt zu hinterfragen. Beide sagen uns: Glaub nicht, was du siehst, ohne zweimal darüber nachzudenken.
Natürlich wirft dies weitere Fragen auf: Wenn Hello Kitty keine Katze ist, was sind dann ihre kleinen Freunde? Ist My Melody vielleicht gar kein Hase? Ist Keroppi eine tiefgründige philosophische Metapher für die menschliche Sehnsucht nach grünen Sommerwiesen? Sanrio hat uns alle in einen surrealistischen Strudel geworfen, und wir haben es nicht einmal bemerkt.
Und während wir darüber nachdenken, warum Hello Kitty ihre Katze-Haftigkeit verweigert, könnten wir uns fragen: Ist der große rosa Bogen auf ihrem Kopf ein Bogen? Oder könnte es – in Magrittes Worten – „Ceci n’est pas une Bow“ sein? Willkommen in der Welt von Hello Kitty, wo die Realität so süß ist, dass sie philosophisch wird.
Die Moral der Geschichte: Magritte hätte sicherlich geschmunzelt. Denn, liebe Leser, eines ist sicher: Ceci n’est pas une banale Markenkampagne. Es ist Kunst. Na ja – fast. 😉
Details zu den Sound-Dateien
Hallo Kitti malt sich bunt doch liebt kein Schwarz
Dein Gesicht macht Streit im Himmel alles starr
Mit Schleife auf dem Kopf bist du ein anderes Tier
Die Welt ruft Katze ich rufe: nicht hier
[Chorus]
Hallo Kitti ist keine Katze
Nein
Sie fragt nicht
Sie lügt
Ein feiner Schein
Die Augen stumm ein Puzzle ohne Rand
Hallo Kitti keine Katze wird erkannt
[Verse 2]
Du tanzt auf Wolken aus Zucker mit Sinn
Doch der Schatten verrät niemals wer du bist drin
Ein Bild auf Papier doch kein Herz das schlägt
Eine Maske die Fragen ohne Antwort trägt
[Chorus]
Hallo Kitti ist keine Katze
Nein
Sie fragt nicht
Sie lügt
Ein feiner Schein
Die Augen stumm ein Puzzle ohne Rand
Hallo Kitti keine Katze wird erkannt
[Bridge]
Bist du ein Traum ein Trug ein Spiel ein Witz
Ein Schleifenstreich und doch der Welt ein Sitz
Rufst nach Liebe doch bist leer und stur
Ein Symbol das lebt im Gehen nur
[Verse 3]
Die Wahrheit liegt nicht im Schnurrbartstrich
Die Antwort bleibt still und stellt sich künstlich
Kitti hüllt sich in Gold und die Welt applaudiert
Doch keine Katze niemand wird kapiert
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