Teams 2.0 Pflicht ab 1. April 2024
Es klingt wie ein Aprilscherz - ist es aber nicht. Wer derzeit noch mit dem "alten" Teams 1.6 arbeitet - erkennbar an der Lila Menüfarbe und am Listeneintrag "Microsoft Teams classic" in der Softwareliste - wird am 01. April 2024 auf das neue Teams 2.0 migriert. Ab Februar gibt es im Teams Classic schon Erinnerungen, die auf die Umstellung hinweisen. Teams 1.6 wird damit #endoflife - für Geschäftskonten. Soweit nicht per Gruppenrichtlinie unterbunden von den Admins, werden oder haben einige bereits umgestellt. Dazu ist oben links in der Menüleiste des klassischen Teams ein Schieberegler, mit dem man auf das Neue umstellen kann und im neuen Teams in den Einstellungen der Schiebeschalter zurück zum klassischen Teams. Es ist nachvollziehbar, dass Microsoft nicht zwei Clients auf Dauer pflegen möchte, zumal der alte Teams Client deutlich langsamer ist und auf Electron basiert. Die neue Implementierung im Chromium Stack (Microsoft nennt das: Edge Webview2 Runtime) mit reactjs ist deutlich schneller. Allerdings sind einige Funktionen (wie als Moderator in einer Bildschirmfreigabe jemand Anderem die Sitzung zu übergeben - das Andere muss aktiv auffordern, die Steuerung zu übernehmen) im neuen Teams noch nicht verfügbar. Erschwerend kommt hinzu, dass das neue Teams nur mit Geschäftskonten aka. EntraID funktioniert. Eine Anmeldung mit einem kostenlosen Microsoft-Konto (und damit eingeschränkter Funktionalität) ist nicht möglich. Wer also kein Geschäftskonto bzw. keine Microsoft 365 Tenant hat, wird bis auf Weiteres weiterhin den alten Teams Client benutzen müssen - oder aber im Webbrowser noch eingeschränktere Funktionen nutzen müssen. Ich glaube der Termin für…
Kategoriebild
Kritische Lücke in Microsoft Office
#Wichtig - Microsoft hat mit den Februar-Updates kritische #Sicherheitslücken geschlossen, mit der es möglich ist, durch eine manipulierte .RTF Datei in Systeme einzubrechen. Das Kritische daran: Die E-Mail-Vorschau in Outlook reicht aus, um den enthaltenen Schadcode auszuführen. Dazu muss man die E-Mail bzw. den Anhang nicht einmal öffnen. Auch im Windows-Explorer kann die Lücke in der Dateivorschau genutzt werden. Betroffen sind alle Office-Versionen ab 2007, gepatcht werden aktuell nur noch Versionen ab 2016. Wer ein Microsoft 365 Abonnement einsetzt, ist einigermaßen fein raus - aber nur dann, wenn er die Office-Updates auch automatisch und zeitnah ausrollt. Das kann man leicht im Datei/Office-Konto Menü der Office-Programme prüfen. Dort muss z. B. "Microsoft® Outlook® für Microsoft 365 MSO (Version 2302 Build 16.0.16130.20186) 32 Bit" stehen. Entscheidend ist die 2302, die für Februar 2023 steht. Stellen Sie sicher, dass Sie keine Office-Versionen einsetzen, die nicht das Februar-Sicherheitsupdate verfügen. Bei älteren Office-Versionen müssten Sie verhindern, dass diese in Verbindung mit .RTF-Dateien kommen - was allein bei Outlook schwierig ist, aber alle Office Apps und Programme betrifft, die als Vorschau .rtf anzeigen können. Wenn Sie unterstützte Office Versionen oder Microsoft 365 einsetzen, stellen Sie sicher, dass das Februar 2023 - Update installiert ist. Microsoft, (CVE-2023-21716, CVSS 9.8, Risiko "kritisch")
Kategoriebild
Microsoft Edge ab März mit Adobe Freemium
Wie Microsoft Anfang Februar 2023 mitteilte, wird der in #Edge integrierte Open-Source PDF-Betrachter ab März 2023 durch ein Adobe PDF Reader Lite Freemium Modul ersetzt und der integrierte PDF-Betrachter dadurch ersetzt. Ähnlich zum installierbaren Adobe Acrobat Reader DC werden dann innerhalb des Moduls die Premium-Funktionen, die es nur im Abo gibt, von Adobe beworben. Microsoft Edge stellt damit Werbung nicht nur für eigene Produkte, sondern Lösungen von Drittanbietern dar. Welche Daten dabei an Adobe Inc. USA übertragen werden, ist noch unklar. Außerdem wächst der Bedarf an Datei- und Arbeitsspeicher für das Produkt und die Dienste (z. B. Adobe Updater) an. (Quelle: Microsoft Website) Kommentar: Oh no!. Da bin ich gerade froh, das Adobe Acrobat Reader DC (alias: dumb crap) von allen Systemen entfernt zu haben und somit 95% Sicherheitslücken und veraltete Versionen weniger, da baut Microsoft eine Freemium-Version in den eigenen (in weiten Teilen GPL-lizensierten) Browser ein. Nun haben wir endlich wieder einen Grund Edge ganz aus dem System zu entfernen und im schlimmsten Fall nur die Edge Runtime (die den PDF-Mist hoffentlich nicht mitschleift) für einzelne Apps zu verwenden. Ich hoffe, das Vorhaben wird nicht Bestand haben oder eine Option (oder Life-Hack) geben, die PDF-Engine zu deaktivieren. Ich werde bei Chrome Enterprise und dem integrierten Open-Source PDF-Betrachter in diesem Browser bleiben und überlege, ob ich den Edge rückstandsfrei entfernen kann auf allen betreuten Systemen. Die Aufdringliche Werbung dafür nervt ja eh und dass man laufend dagegen neue Policies aktivieren muss! Der Kommentar im Kasten spiegelt die Meinung der Redaktion.…
Kategoriebild
Microsoft 365 Dienststatus abfragen
Kommt selten vor, war aber Anfang Februar 2023 der Fall: #Microsoft Online-Dienste sind nicht erreichbar oder extrem langsam. Wenn beispielsweise in Ihrem #Teams kein Video und keine Bildschirmfreigaben mehr funktionieren und der Bildschirm schwarz bleibt - oder sogar Verbindungs-Abbrüche auftreten, kann die Internet-Verbindung schuld sein, es kann aber auch eine Störung in den Onlinediensten vorliegen. #Wichtig - Über einen gängigen Speedtest, wie den von AVM können Sie die Bandbreite Ihres Standorts ermitteln. Sind hier keine Anomalitäten, gibt es weitere Werkzeuge: Die meisten Admins haben administrative Rechte im Microsoft 365 (und im Azure)-Portal. Sollte die Störung nicht die Anmeldung im Portal betreffen, können Sie hier zumindest die Ursache eingrenzen und herausfinden, wie der Status der einzelnen Dienste ist: Melden Sie sich dazu mit Ihrem administrativen Konto "ihrname@ihrefirma.onmicrosoft.com" an https://admin.microsoft.com an. Um den Dienststatus anzuzeigen, wechseln Sie in der linken Navigationsleiste des Admin Centers zu "Integrität>Dienststatus", oder wählen Sie die Dienststatus Karte im Dashboard "Start" aus. Die Dashboardkarte gibt an, ob ein Problem mit einem aktiven Dienst vorliegt, und stellt einen Link zur Seite mit Details zum Dienststatus bereit. Der Status der einzelnen Clouddienste wird auf der Seite Dienstatus in einem Tabellenformat angezeigt. Microsoft: https://learn.microsoft.com/de-de/microsoft-365/enterprise/view-service-health?view=o365-worldwide In Microsoft Azure (da wo in IaaS Umgebungen Ihre Server stehen) gelten grundsätzlich höhere Verfügbarkeiten. Sollte es hier Störungen geben, lassen sich diese unter dieser Seite regionsweise einsehen: https://status.azure.com/de-de/status Wer es genauer für Azure-Dienste wissen möchte, melde sich im Azure Portal an und filtere auf die Region Germany "West Central" und "West Europe". https://portal.azure.com/#view/Microsoft_Azure_Health/AzureHealthBrowseBlade/~/serviceIssues
Kategoriebild
Chrome und Edge nur noch ab Windows 10
Betroffen sind ab Februar 2023: Windows Server 2012 R2 und Windows 8.1. Wer diese Betriebssysteme dann noch einsetzt, wird keine sichere Verbindung mehr zum Internet aufbauen können. Das Risiko eines Angriffs beim Surfen steigt damit signifikant an. Mit der Version 110 endet für Chromium-basierte Browser (Google #Chrome, Microsoft #Edge, Vivaldi und weitere) die Aktualisierung mit #Sicherheitsupdates für alte Windows und Windows Server Versionen. Unterstützt werden dann nur noch Windows Server 2016, Windows Server 2019, Windows Server 2022 sowie Windows 10. Windows 11 wird zwar auch unterstützt, die Redaktion hält aber an ihrer Empfehlung, Windows 11 Pro/Enterprise NICHT einzusetzen, fest. Für ältere Betriebssysteme (Server 2008 R2 und Server 2012, sowie Windows Vista, Windows 7, Windows 8) gibt es bereits jetzt keine Aktualisierungen mehr. [next_event date="07.02.2023"]
Kategoriebild
Microsoft Tech Summit 2018
Am 21+22. Februar fand die größte technische und Entwickler- Konferenz Europas in der Frankfurter Messe statt. Erstmals ohne Eintrittsgebühren - dafür gab es aber auch nur die reinen Veranstaltungen. Microsoft hatte zahlreiche Redner aus der Zentrale in Redmont nach Frankfurt geflogen und um Mitarbeiter aus München ergänzt. Kernthemen waren die Microsoft 365 Strategie, IT-Sicherheit, Compliance (GDPR = DS-GVO Datenschutzgesetze) und insbesondere die Veränderungen, die Office mit Erscheinen von Office 2019 mit sich bringt. Neben den Frontal-Veranstaltungen gab es einige Workshops und Hand-on-Labs, wo man die Verfahren anhand von Übungen selbst durchspielen konnte. Weitere Vorträge und Videos hat Microsoft öffentlich hier bereitgestellt. Hier die Fakten und Highlights zur Veranstaltung: :J Office 2019 wird es nicht mehr als .MSI Installer geben. Alle Installationen werden über den erweiterten Click2Run Mechanismus erfolgen. Das Office Customization Tool (OCT) entfällt ebenfalls und wird durch die Office Config Webseite ersetzt. :J Für das Erstellen der XML-Installationsdatei ist momentan in der Beta eine Web-Oberfläche, die alle Einstellungen grafisch klickbar macht. Die Seite https://config.office.com/ wird im Oktober 2018 diese Erweiterungen erhalten. Momentan lassen sich dort die Grundeinstellungen bereits jetzt erzeugen. :J Office Shared activation funktioniert mit mehr als 5 RDP-Servern, obwohl die Lizenz streng genommen pro User nur 5 Geräte erlaubt. Es dürfen aber nicht mehr als 5 Geräte gleichzeitig von ihm genutzt werden. :J Visio 2016 funktioniert parallel zu Office365, man kann die C2R-Installation von Visio benutzen, aktiviert Visio aber mit MAK oder KMS key :J Beim Rechte-Management wurden die Möglichkeiten erweitert, Dokumente inhaltsabhängig vor Versand nach außen…
erstes Bild
Kategoriebild
Windows 12 kommt mit dem 22H2 Update
Nachdem der Erfolg von Windows 11 auf der Strecke geblieben ist (derzeit gehen die Umstellungszahlen von #Win11 zugunsten Windows 10 22H1 zurück), hat Microsoft entschieden, die Version mit dem Update 22H2 (das im Sommer erscheint) in Windows 12 umzubenennen. Dies äußerte Leading Product Evangelist Vincent Waters, der die Windows Entwicklung in Redmond leitet, gegenüber der Redaktion. Zahlen vom März 2022: Windows 10 21H2 (19044): Zuwachs 28,5 % (+7,5% gegenüber Februar), Windows 11: Zuwachs nur noch 19,4 % (-6,5% gegenüber Februar)AdDuplex Statistiken von adduplex.com Nach riesigen Protestwellen der Anwender und Unternehmen werden Funktionen von Windows 10 in Version 12 wieder aktiviert. So hat man (wie in den aktuellen Insider-Versionen derzeit zu erkennen), die zweite Ebene aus den Kontext-Menüs wieder entfernt. Die von Windows 10 bekannte Kontext-Menü Ebene ist also wieder nach einem Mausklick erreichbar. Auch das Startmenü mit den Live-Kacheln lässt sich in den Einstellungen wieder aktivieren (siehe Screenshot der Preview). Weitere Funktionen von Win12 sind: Direct X 12.net Framework Desktop Engine 6.03Neue Designs von Windows 11abgerundete EckenCustomizing virtueller Desktops mit verschiedenen AkzentfarbenTouch-Optimierte Funktionen von Windows 11 [liveumfrage id=4] Bisher sind die Insider-Previews noch in englisch. Mitte des Jahres gibt es deutsche Languagepacks Heinrich IV. soll an einem 1. April im 17. Jahrhundert eine Einladung zu einem Treffen von einem Mädchen aus dem einfachen Volk erhalten haben. Der König soll die Einladung angenommen haben und zu einem abgelegenen Lustschlösschen gereist sein. Dort wartete aber keine künftige Geliebte - sondern der eigene Hofstaat samt Heinrichs Ehefrau.#Aprilscherz 2022
erstes Bild
Kategoriebild
Ändere Dein Passwort – Tag
Seit vielen Jahren gibt es immer am 01. Februar den Motto Tag "Ändere Dein Passwort". Nachdem schon vor Jahren durch Studien mehrerer Universitäten belegt wurde, dass der Zwang, seine Kennwörter regelmäßig zu ändern genau das Gegenteil bewirkt - nämlich unsichere Kennwörter, muss das Motto des Tages modernisiert werden. Aktuell wäre "Sichere Authentifizierung" ein zeitgemäßes Motto. Hintergrund Der Passwortwechsel-Zwang führt im Regelfall bei einem 7-Stelligen Passwort dazu, dass am Ende eine zweistellige Zahl hochgezählt wird und der Hacker nur noch ein fünfstelliges Passwort "knacken" muss. Sicherer sind die folgenden Ratschläge: Verwenden Sie für jede unterschiedliche Anmeldung (Internet-Seiten, Domain-Login, Smartphone, Apps-Login) ein anderes KennwortErzeugen Sie diese Kennwörter entweder mit einem Kennwort-Generator (im Keepass ist auch einer enthalten) oder nach einer Formel wie Anfangsbuchstaben eines Satzes, den nur Sie kennen und der Sonderzeichen und Zahlen enthältBenutzer-Kennwörter sollten mindestens 7 Zeichen, Groß- und Kleinschreibung und ein Sonderzeichen bestehen. Optimalerweise enthält es auch LeerzeichenAndmin-Kennwörter liegen zwischen 8 und 10 Zeichen und unterliegen ebenfalls den Komplexitätsformeln.Speichern Sie diese Kennwörter in einem Kennwort-Safe, der auch ohne Internet funktioniert und das Öffnen seines Kennwort-Safes Zwei-Faktor-Authentifizierung unterstützt (Keepass Pro Passwort Safe ist eine sichere Open-Source-Software mit lokalem, verschlüsseltem Safe für Windows, android und apple ios)Verwenden Sie, wenn Anbieter dies bereitstellen, die 2FA auch für Internet-Anmeldungen. Microsoft und Google unterstützen das beispielsweise für seine Online-DiensteBei allen Seiten, die Geld bewegen (Banken, Sparkassen und andere Finanzdienstleister) ist 2FA mittlerweile Pflicht. Sie können meist per SMS-Token oder mit einer App den Freischaltcode bekommen zum Durchführen einer Transaktion oder nur zum Anmelden. Die…
Kategoriebild