Microsoft WinRE Update scheitert
Am Januar #Patchday 2024 lieferte Microsoft ein zusätzliches Security Update KB5034441 aus, das eine Sicherheitslücke in der Windows-Recovery-Partition schließt. Bei zahlreichen Umgebungen scheitert das Update mit #Fehler 0x80070643 (zu wenig Platz auf der Recovery Partition). Betroffen sind auch Azure Virtual Desktops und Windows Server 2022! Scheinbar haben die Entwickler von Microsoft nicht darüber nachgedacht, dass es Windows 10 Systeme gibt, die teilweise von Windows 7 aktualisiert wurden. Auch neue Windows 10 OEM-System der Hersteller haben meist eine 250 MB große Recovery-Partition am Anfang der SSD. Vergrößern scheitert somit mit Bordmitteln. Wiederum viele User haben damals die WinRE-Partition gelöscht oder überhaupt nicht erst mit installiert. Der Patch von Microsoft berücksichtigt ALLE diese Szenarien nicht. Sogar in Azure Virtual Desktops, die aus der Microsoft Vorlage installiert wurden, ist die Partition zu klein. Die Sicherheitslücke selbst lässt sich indes nur ausnutzen, wenn der Bitlocker aktiviert ist. Da die WinRE-Partition unverschlüsselt ist, kann man, wenn man physikalischen Zugriff auf das Endgerät hat. Somit kann die BitLocker-Geräteverschlüsselung umgangen und auf verschlüsselte Informationen auf dem Datenträger zugegriffen werden. Wurde die WinRE-Partition entfernt, existiert auch die Sicherheitslücke nicht. Dennoch versucht Microsoft andauernd, dieses Update zu installieren. Dies lässt sich nur mit dem Microsoft Werkzeug WSUSHIDESHOW.diagcab verhindern, das das Update versteckt. Die von Microsoft vorgeschlagenen Lösungen und Scripte scheitern immer dann, wenn - wie meistens die WinRE-Partition am Anfang liegt. In dem Fall benötigt man Drittanbieter Partitions-Werkzeuge, um sie auf einen freien Bereich zu verschieben oder die Windows-Partition zu verkleinern. Das birgt bei Bitlocker verschlüsselten Systemen auch hohe…
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AusweisApp 2.0.0
Name:AusweisApp Version:2.0.0 Beschreibung:Programm zum Nutzen der E-Signatur im elektronischen Personalausweis e-Perso, Statt eines USB NFC-Lesers kann ein NFC fähiges Smartphone remote als Leser dienen. Android und IOS Apps gibt es ebenfalls. Lizenzgeber:Governikus KG, Bundesregierung Lizenz-Art:kostenfrei auch kommerziell Lizenzquelle:im Installationspaket Installations-Ziele: | Server | Client oder AVD Herkunft:aus Originalquelle Installationsart:Deploy Herstellerseite:https://www.ausweisapp.bund.de/download/ Bewertung:6   6 von 10 Listen-ID:16
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ZEUS 3.39.005
Name:ZEUS Version:3.39.005 Beschreibung:Zeiterfassungs-Lösung der Firma Igsus (Stempleterminals und Bedien-Interface), Windows Server Software, wenn Azure, dann Lift&Shift Lizenz-Art:Lizenzsoftware Installations-Ziele: | Server Herkunft:aus Originalquelle Herstellerseite:https://www.isgus.de/loesungen/zeiterfassung/ Bewertung:6   6 von 10 Listen-ID:591
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WinSped 8.12.21040.6000
Name:WinSped Version:8.12.21040.6000 Beschreibung:LKW-Telematiklösung der Firma LIS Logistische Informationssysteme (Logistik und Speditionssoftware), läuft unter Windows Servern, meist ein DB-Server, ein AppServer, ein Webserver, Betrieb On-Prem oder Lift&Shift in Azure, Wenn Windows Server mind. 2016 Lizenzgeber:LIS GmbH Lizenz-Art:Lizenzsoftware Lizenzquelle:im Installationspaket und auf der Webseite Installations-Ziele: | Server Herkunft:aus Originalquelle Herstellerseite:https://www.lis.eu/speditionssoftware/winsped/ Bewertung:7   7 von 10 Listen-ID:590
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IBM Data Server Runtime Client – DB2COPY1 11.5.9.2000
Name:IBM Data Server Runtime Client - DB2COPY1 Version:11.5.9.2000 Beschreibung:alte kostenlose Edition der IBM DB2 Datenbank von s.dok - Support von d.velop ist bereits eingestellt. Wird auf Microsoft SQL-Server Lizenz umgestellt, damit alle Workflows funktionieren. Für den Cloud-Einsatz in Azure muss auf Microsoft SQL-Server umgestellt sein. Downloads neuer Versionen und von Updates nur mit IBM-Konto möglich, keine öffentlichen Downloads. Lizenzgeber:d.velop AG/IBM Lizenz-Art:kostenfrei auch kommerziell Installations-Ziele: | Server | bitte deinstallieren Herkunft:aus Originalquelle Bewertung:4   4 von 10 Listen-ID:462
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Ofenbach feat Norma Jean Martine : Overdrive
Titel: Overdrive Interpret: Ofenbach feat Norma Jean Martine Album: Overdrive Komponist(en):Tobias Jundt, Ricky Wilde, Marty Wilde, Dorian Lauduique, Antoine Chatenet, Cesar Laurent De Rummel, Alexander Hauer, Norma Martine Genre:Dance Dauer:00:02:36   00:02:36 (156 Sekunden) Erscheinungsjahr:2024 Listendatum:07.01.2024 Zugangsdatum:07.01.2024 10:32:50 Dateigröße: 333 3,33 MB Datensatz ID:9794 Ranking:5 Nominierungen: 1   1
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Smart Switch 4.3.23123.1
Name:Smart Switch Version:4.3.23123.1 Beschreibung:Samsung Smartphones: Windows-Werkzeug Programm zur Datensicherung, Einstellungen, Firmware-Pre-Download, Outlook-Synchronisation. Auf dem Smartphone muss die Smart Switch App installiert sein. Ist die App auf zwei Telefonen installiert, können die Daten und Einstellungen vom (alten) auf das (neue) Handy migriert werden. Lizenzgeber:Samsung Lizenz-Art:kostenfrei auch kommerziell Lizenzquelle:im Installationspaket Installations-Ziele: | Client oder AVD Herkunft:Internet Installationsart:Deploy Herstellerseite:https://downloadcenter.samsung.com/content/SW/201809/20180918154502684/SmartSwitchPC_setup.exe Bewertung:8   8 von 10 Listen-ID:292
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SSH – Terrapin Angriffs-Szenario
am 18. Dezember haben Forscher herausgefunden, dass man das SSH-Protokoll schwächen kann. Es handelt sich um ein Protokoll zum Konsolenzugriff per Befehlszeile auf meist Linux-basierte Endgeräte wie Router, Firewalls und Server, vergleichbar mit Telnet. Die Verbindung (meist über Port 22) ist aber verschlüsselt. Zu beachten Das Szenario greift nur, wenn man eine spezielle ungewöhnliche Verschlüsselung einsetzt (SSH-Verbindungen, die mit Chacha20-Poly1305 oder Encrypt-then-MAC im CBC-Modus verschlüsselt sind) Wird das SSH Protokoll nur geschwächt, sprich ein potenzieller Angreifer ist nicht automatisch mit der Server-Konsole verbunden - er hat es nur leichter, eine man-in-the-middle Attacke zum Daten mitlesen zu versuchen. Das einzige Gerät im uns bekannten Umfeld, das theoretisch SSH zum Internet publizieren könnte, wäre die Barracuda Firewall. Da die Remotezugriffe aber soweit ich weiß - wie die VPNs - über das TINA Protokoll erfolgen, ist Port 22 dort nicht aus dem Internet erreichbar. Selbst bei der alten w.safe (seit Jahren nicht mehr als Firewall in Betrieb) konnte man nur innerhalb eines VPNs per SSH auf die Linux Konsole zugreifen. Unsere Shop-Frontends sind nicht von dem Szenario betroffen. Wenn Kunden ihre Synology NAS oder eigene Linux Server oder Drittanbieter-Firewalls betreiben und Port 22 zum Internet freischalten in Ihrer Drittanbieter-Firewall, geschieht das auf eigenes Risiko. Wir raten ausdrücklich davon ab. Internet-Auftritte (die Linux-Server, auf denen Apache, NGinix und MariaDB laufen) müssten bei den führenden Providern entweder gar nicht über Port 22 erreichbar oder ausreichend geschützt sein. Das liegt in der Betriebsverantwortung von gehosteten Shared-Servern. Client-Software aktualisieren Zu SSH-Programmen gehören auch die Client-Anwendungen. Nur wenn…
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Microsoft CO2-neutral vs. Elektronikschrott
In mehreren Werbekampagnen spricht Microsoft davon, bis 2030 klimaneutral zu sein. Dazu wird unter anderem "Windows Update ist jetzt CO2-fähig" beworben. Schön, dass Microsoft etwas für den Klimaschutz tun möchte. Wenn man kurz darüber nachdenkt und sich an die Hardware-Voraussetzungen für Windows 11 (aka. Vista 2.0) erinnert, wird Microsoft NICHT CO2-positiv, sondern CO2-negativ werden. Eine Studie von Canalys kommt zu dem Schluss, dass viele Firmen ihre Rechner und Notebooks bis Oktober 2025 - #endoflife - ersetzen werden. Einige haben schon auf die die Enterprise LTSC 2019 Version mit Updates bis 2029 umgestellt oder setzen Azure Virtual Desktops (AVD) mit Windows 10 ein, das auch bis mind. 2029 Updates bekommen wird. Die Unternehmen, die ohnehin alle vier Jahre die Notebooks und Rechner austauschen, können wir hier nicht abziehen, denn im Zweitmarkt für Gebrauchtgeräte lassen sich Windows 10 Endgeräte nicht mehr weiterveräußern. Demnach zählen diese auch zum produzierten Elektronikschrott. Canalys kommt zu der Annahme, dass wenn allein nur jeder fünfte PC/Notebook verschrottet wird, 240 Millionen Endgeräte im Elektronikschrott landen. Teile dieser Geräte lassen sich anteilig recyclen - aber auch dieser Vorgang erzeugt wieder CO2. Der Rest landet im Müll. Bei einem durchschnittlichen Gewicht von 2kg (Notebook) oder 6kg (Desktop PC) - rechnen wir mal mit 4 kg - ergibt das 1,2 Millionen Tonnen Müll. Zur Info: Ein 4 Jahre genutzter PC hat einen CO2 Fußabdruck von etwa 100 kg (78kg Herstellung, 12 kg Transport) hinter sich. Wird er nicht weiterverwendet, kommen rund 8kg für den Recycling-Prozess dazu). Dass neue PCs weniger Energie…
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