Inhaltsverzeichnis
- Google Smartphone - Ärger mit dem Dativ 2
- Wintergeschichten aus der IT 3 - 5
- ImageGlass Viewer 9 verschlimmbessert 6 - 7
- Weihnachtsgeschichten 2023 8 - 12
- Microsoft Copilot - aufblasen! 13 - 14
- Neue Outlook-App - noch nicht einsetzen 15 - 16
- Exchange Server On-Prem Risiko 17 - 18
- Bestecksprache im Restaurant 19 - 20
- AMOK Playlist Copy 2.2.5 21
Google Smartphone - Ärger mit dem Dativ
Aktuell bewirbt Google sein neues Smartphone. Neu ist eine KI Funktion „best take“ – „Beste Aufnahme“. In der Werbung wird das Feature vorgestellt. Leider scheitern die Übersetzer kläglich an der Grammatik – oder an der Rechtschreibung – wie man’s sieht.
Gemäß dem Motto „Genitiv ins Wasser – Dativ“ erscheint im Spot ein Abbildung des Telefons mit der Unterschrift:
Google Pixel Pro – mit Beste Aufnahme
Aus „with best take“ wird einfach „mit Beste Aufnahme“. Wenn man schon englische Bezeichnungen übersetzt, dann bitteschön in „Anführungszeichen“ zusammenfassen. Dann doch lieber denglisch lassen!
Vermutlich bekommt man das Smartphone während der black week „zu das beste Preis“, in Kleinanzeigen auch bekannt als Festpreis „VB“ – „Veste Breis“ – nicht etwa „Verhandlungsbasis“, wie mancher Zeitgenosse meint.
Wintergeschichten aus der IT
ChatGPT 4.0 (Enterprise) hat viel gelernt und verwendet aktuelle Datenbestände. Es (oder Sie oder er – je nachdem was Sydney ist) kann nun noch viel besser Geschichten erzählen, wenn man eine einzeilige Vorgabe über die Charaktere und die grobe Handlung vorgibt…
Kurzgeschichte Syskos
Es war ein kalter und verschneiter Tag im Dezember. Der Braunbär, der Chef der IT-Abteilung war, hatte beschlossen, seinen Mitarbeitern eine besondere Schulung zu geben. Er wollte sie zu Systemkoordinatoren ausbilden, die in der Lage sind, komplexe Netzwerke zu verwalten und zu optimieren. Er hatte ein großes Zelt aufgestellt, in dem er mehrere Computer, Monitore und Kabel installiert hatte. Er lud seine Mitarbeiter, die roten Pandas und die Pandas, zu dem Zelt ein und erklärte ihnen die Grundlagen der Systemkoordination.
Die roten Pandas und die Pandas waren sehr interessiert und neugierig. Sie stellten viele Fragen und versuchten, die Anweisungen des Braunbären zu befolgen. Der Braunbär war geduldig und freundlich. Er lobte ihre Fortschritte und gab ihnen Tipps und Ratschläge. Er zeigte ihnen, wie sie die Leistung der Systeme überwachen, Probleme diagnostizieren und beheben, Sicherheitsmaßnahmen implementieren und Daten sichern konnten. Er ermutigte sie, kreativ und innovativ zu sein und ihre eigenen Lösungen zu finden.
Die Schulung dauerte mehrere Stunden. Die roten Pandas und die Pandas lernten viel und hatten Spaß. Sie fühlten sich stolz und selbstbewusst. Sie dankten dem Braunbären für seine großartige Lehre und seine Großzügigkeit. Der Braunbär war ebenfalls zufrieden und glücklich. Er war stolz auf seine Mitarbeiter und ihre Leistungen. Er sagte ihnen, dass sie alle das Potenzial hatten, ausgezeichnete Systemkoordinatoren zu werden. Er lud sie ein, mit ihm eine heiße Schokolade zu trinken und sich aufzuwärmen. Sie nahmen seine Einladung an und gingen gemeinsam in das gemütliche Büro des Braunbären. Sie plauderten und lachten, während sie die heiße Schokolade genossen. Sie fühlten sich wie eine große Familie.
Syskoausbildung mit Kunden
Hier ist eine Geschichte über einen Braunbären, der seine Kunden, rote Pandas zu Systemkoordinatoren ausbildet:
Der Braunbär war ein erfahrener und erfolgreicher Systemkoordinator. Er arbeitete für eine große Firma, die sich auf die Entwicklung und Wartung von komplexen Netzwerken spezialisiert hatte. Er war verantwortlich für die Planung, Installation, Konfiguration, Überwachung, Optimierung und Sicherung der Systeme, die die Firma und ihre Kunden benötigten.
Eines Tages bekam er einen neuen Auftrag. Er sollte eine Gruppe von roten Pandas zu Systemkoordinatoren ausbilden. Die roten Pandas waren die Mitarbeiter einer kleinen Firma, die sich mit der Herstellung und dem Verkauf von Bambusprodukten beschäftigte. Sie hatten keine Ahnung von Systemkoordination, aber sie wollten ihre Firma modernisieren und wettbewerbsfähiger machen.
Der Braunbär nahm den Auftrag an und machte sich auf den Weg zu der Firma der roten Pandas. Er wurde freundlich empfangen und in einen Raum geführt, in dem mehrere Computer, Monitore und Kabel bereitstanden. Er stellte sich vor und erklärte den roten Pandas, was er ihnen beibringen wollte.
Die roten Pandas waren sehr interessiert und neugierig. Sie stellten viele Fragen und versuchten, die Anweisungen des Braunbären zu befolgen. Der Braunbär war geduldig und freundlich. Er lobte ihre Fortschritte und gab ihnen Tipps und Ratschläge. Er zeigte ihnen, wie sie die Leistung der Systeme überwachen, Probleme diagnostizieren und beheben, Sicherheitsmaßnahmen implementieren und Daten sichern konnten. Er ermutigte sie, kreativ und innovativ zu sein und ihre eigenen Lösungen zu finden.
Nach einigen Wochen hatten die roten Pandas viel gelernt und konnten selbstständig die Systeme ihrer Firma verwalten und optimieren. Sie waren sehr dankbar für die Hilfe des Braunbären und schenkten ihm einen Korb voller Bambusprodukte als Zeichen ihrer Wertschätzung. Der Braunbär war sehr gerührt und freute sich über das Geschenk. Er verabschiedete sich von den roten Pandas und wünschte ihnen viel Erfolg.
Der Braunbär fuhr zurück zu seiner Firma und berichtete von seinem Auftrag. Er war stolz auf seine Arbeit und auf die roten Pandas. Er hatte ihnen nicht nur Wissen vermittelt, sondern auch Freundschaft. Er hoffte, dass sie in Kontakt bleiben würden und dass er sie bald wiedersehen würde. Er dachte, dass er vielleicht eines Tages einen Bambusstuhl aus ihrem Korb in seiner Höhle aufstellen würde. Er lächelte und dachte: „Das war eine schöne Geschichte.“
ImageGlass Viewer 9 verschlimmbessert
Bis Version 8.x (Kobe) ist ImageGlass Viewer immer noch mein Favorit. V8 lässt sich auch ECHT portabel ohne Zusatzkomponenten einsetzen.
Mit dem heute veröffentlichten #ImageGlass Viewer 9 gibt es zwar einen „portable“ Download, den man auf einen USB-Stick kopieren und ausführen kann, es müssen auf dem Zielsystem aber zunächst sowohl die .net Desktop Runtime mit 200 MB und drei Diensten, die im Hintergrund laufen, auch wenn keine andere Software sie nutzt installiert werden. Außerdem zusätzlich (rund 700 MB) die Edge Webview2 Runtime, die auch gleich den unerwünschten Browser „Microsoft Edge“ bei Windows 10 mit installiert und ca. 6 geplante Tasks mehrfach täglich im Hintergrund laufen lässt.
Zudem wurden nützliche Features und Einstellungen aus der Software entfernt – wie der integrierte EXIF-Viewer oder der Scrollbar in der Dialeiste. Dieses Feature muss nun als zusätzliche App installiert werden. Müllt das System alles nur zu!
Mit dem Update im Dezember 2024 wird Microsoft eine EU-Gesetzgebung umsetzen, nach deren Vorgabe sich der Edge bei Windows 10 und Windows 11 deinstallieren lassen muss. Derzeit kann man die Einstellungen als Insider in einer .json Datei setzen und die unerwünschte Bloatware wird entfernt.
Bei paint.net gibt es eine ECHTE „Portable“ Version, die .net und alle Bibliotheken enthält und auch nur 60 MB groß ist die ZIP. Sie funktioniert auf jedem sauberen (vanilla) Windows 10 System!
Mal sehen, ob der Entwickler auf den „Feature Request“ in Github reagiert und auch so eine Version packt, die im User-Kontext läuft und keine Zusatzkomponenten installiert braucht!
Fazit: Bis zur Version 8.10.27.9 bleibt der ImageGlass Viewer die Empfehlung der Redaktion – als schlankes, speichersparendes Programm, dass sich auch ressourcenschonend auf AVD und Terminalservern einsetzen lässt.
Weihnachtsgeschichten 2023
Geschichte 1 – Kurzgeschichte
Es war einmal ein kleiner Bär namens Bruno, der in einem verschneiten Wald lebte. Bruno liebte Weihnachten und freute sich jedes Jahr aufs Neue darauf. Eines Tages beschloss er, seinen Freunden eine besondere Überraschung zu bereiten. Er wollte ihnen zeigen, wie man das perfekte Weihnachtsfest feiert.
Bruno lud alle seine Freunde, die Bärenfamilie, zu sich nach Hause ein. Er hatte alles vorbereitet: den Weihnachtsbaum, die Geschenke und das Essen. Die Bärenfamilie war begeistert und freute sich auf das Fest.
Als sie alle zusammen saßen und das Essen genossen, fing es plötzlich an zu schneien. Die Bärenfamilie war begeistert und rannte nach draußen, um im Schnee zu spielen. Bruno blieb drinnen und schaute ihnen zu. Er war glücklich, dass er seinen Freunden eine Freude machen konnte.
Am Ende des Tages, als alle müde waren, saßen sie zusammen am Kamin und erzählten sich Geschichten. Bruno war glücklich, dass er seinen Freunden eine unvergessliche Weihnachtsfeier bereitet hatte.




Quellennachweis: Diese Geschichte und die Bilder wurden mit Bing Chat Enterprise erstellt.
Geschichte 2 – Bruno, Max und die Cloud
Es war einmal ein kleiner Bär namens Bruno, der in einem Wald lebte. Bruno war ein sehr neugieriger Bär und wollte immer mehr über die Welt um ihn herum erfahren. Eines Tages hörte er von der Cloud und wie sie den Menschen half, ihre Daten zu speichern und zu organisieren. Bruno war fasziniert von dieser Idee und beschloss, die Cloud selbst auszuprobieren.
Er fragte seinen Freund, den großen Bären Max, ob er ihm helfen könne, die Cloud zu nutzen. Max war ein erfahrener Bär und wusste viel über die Cloud. Er half Bruno, ein Konto zu erstellen und seine Daten in der Cloud zu speichern.
Bruno war so begeistert von der Cloud, dass er beschloss, all seine Freunde im Wald davon zu erzählen. Er erklärte ihnen, wie die Cloud funktionierte und wie sie ihnen helfen könnte, ihre Daten zu organisieren. Bald darauf begannen auch Brunos Freunde, die Cloud zu nutzen.
Eines Tages, kurz vor #Weihnachten, bemerkte Bruno, dass er versehentlich alle seine Daten aus der Cloud gelöscht hatte. Er war sehr traurig und wusste nicht, was er tun sollte. Aber dann erinnerte er sich an seinen Freund Max und fragte ihn um Rat.
Max sagte Bruno, dass er sich keine Sorgen machen müsse, da er eine Sicherungskopie seiner Daten hatte. Er half Bruno, seine Daten wiederherzustellen, und alles war wieder in Ordnung.
Bruno war so dankbar für die Hilfe seines Freundes Max und die Cloud. Er beschloss, all seinen Freunden im Wald eine Weihnachtskarte zu schicken, auf der er ihnen für ihre Freundschaft dankte und ihnen eine frohe Weihnachtszeit wünschte.
Geschichte 3 – Bruno, der Bär und Weihnachten
Es war Heiligabend im Wald, und alle Tiere bereiteten sich auf das große Fest vor. Die Bären waren besonders aufgeregt, denn sie liebten Weihnachten mehr als alles andere. Sie schmückten ihre Höhlen mit Tannenzweigen, Zapfen und Beeren. Sie backten leckere Kuchen, Plätzchen und Torten. Sie sangen fröhliche Lieder und tauschten Geschenke aus.
Aber es gab einen Bären, der nicht so glücklich war. Er hieß Bruno und war der jüngste von drei Brüdern. Er war klein, schüchtern und hatte keine Freunde. Er fühlte sich oft einsam und ungeliebte. Er wünschte sich sehnlichst, dass er jemanden hätte, der ihn verstand und mit ihm spielte.
An diesem Abend saß er allein in seiner Höhle und sah aus dem Fenster. Er sah, wie die anderen Bären lachten und Spaß hatten. Er sah, wie der Schnee leise fiel und alles in ein weißes Kleid hüllte. Er sah, wie der Mond hell am Himmel leuchtete und die Sterne funkelten. Er seufzte und dachte: „Wie schön wäre es, wenn ich einen Freund hätte, der mir Gesellschaft leistet. Einen Freund, der mir zuhört und mich tröstet. Einen Freund, der mir das Gefühl gibt, etwas Besonderes zu sein.“
Plötzlich hörte er ein leises Klopfen an der Tür. Er stand auf und öffnete sie. Er traute seinen Augen nicht. Vor ihm stand ein kleiner Engel mit goldenen Locken, blauen Augen und einem weißen Gewand. Er hatte ein Lächeln auf dem Gesicht und hielt eine rote Schleife in der Hand.
„Hallo, Bruno“, sagte der Engel. „Ich bin Gabriel, und ich bin hier, um dir einen Wunsch zu erfüllen. Ich weiß, dass du dir einen Freund wünschst, und ich habe einen für dich mitgebracht. Er ist sehr lieb und treu, und er wird immer bei dir bleiben. Er ist dein Weihnachtsgeschenk vom Himmel.“
Gabriel zog an der Schleife, und dahinter kam ein kleiner Hund zum Vorschein. Er war braun, flauschig und hatte schwarze Knopfaugen. Er freute sich und sprang auf Bruno zu und schnüffelte an ihm.
„Das ist Max“, sagte Gabriel. „Er ist ein ganz besonderer Hund. Er kann sprechen, und er versteht alles, was du sagst. Er ist sehr klug und lustig, und er wird dir viele Abenteuer zeigen. Er ist dein bester Freund fürs Leben.“
Bruno war sprachlos. Er konnte nicht glauben, was er sah. Er spürte, wie sein Herz vor Freude hüpfte. Er nahm Max in seine Arme und drückte ihn fest. Er spürte, wie Max ihn zurückdrückte und ihm ins Ohr flüsterte: „Hallo, Bruno. Ich bin so froh, dich kennenzulernen. Ich habe dich schon immer geliebt.“
Bruno lächelte und sagte: „Hallo, Max. Ich bin auch so froh, dich kennenzulernen. Ich habe dich auch schon immer geliebt.“
Gabriel lächelte und sagte: „Ich bin glücklich, dass ihr euch gefunden habt. Ihr seid füreinander bestimmt. Ich muss jetzt gehen, aber ich werde euch immer im Auge behalten. Ich wünsche euch ein frohes Weihnachtsfest und ein glückliches Leben.“
Er winkte ihnen zum Abschied und verschwand in der Nacht.
Bruno und Max sahen ihm nach und dankten ihm. Dann gingen sie in die Höhle und machten es sich gemütlich. Sie erzählten sich Geschichten, spielten Spiele und aßen Kuchen. Sie fühlten sich warm und geborgen. Sie fühlten sich nicht mehr einsam und ungeliebte. Sie fühlten sich glücklich und geliebt.
Sie wussten, dass sie das schönste Geschenk bekommen hatten, das es gibt: einen Freund.
Microsoft Copilot - aufblasen!
Update April 2025: Auch SORA, die digitale Bild- und Video-Engine von OpenAI hat klare Vorstellungen, wenn man ihr „aufblasbarer KI-Copilot, fotorealistisch, lustige Szene aus – Die unglaubliche Reise…“ als Prompt verabreicht:
Mit dem Dezember Update (oder wer es früher auf dem Rechner haben möchte mit dem optionalen Windows Update am 24.11.2023) verteilt Microsoft seinen Copilot nun auch an Windows 10 (22H2) Endgeräte. Die „Scharfschaltung“ der Funktionalität erfolgt dann zeitversetzt einige Wochen später. Je nach Microsoft 365 Abomodell lassen sich mit einem Geschäftskonto Funktionen der künstlichen Intelligenz abrufen. Microsoft spricht von einem Nachfolger des eingestellten „Cortana“ Assistenten. Auch mit einem Microsoft Konto stehen grundlegende Funktionen limitiert zur Verfügung. Aus Datenschutzgründen sollte der Copilot aber nur mit einem Geschäftskonto im Rahmen des Microsoft Tenants benutzt werden.
Da Windows 10 noch immer einen Marktanteil von über 78% hat und nicht zu erwarten ist, dass Firmen Millionen Tonnen von Elektronikschrott produzieren, weil sie funktionsfähige PCs, die drei bis fünf Jahre alt sind, verschrotten, rechnet sich die KI für eine Plattform Windows 11 mit mittlerweile geringerem Marktanteil (knapp 7% Pro/Enterprise, 18% Consumer-Versionen) als apple MAC-OS (rund 20%) vermutlich nicht.
#Witzig – Bei „Copilot“ muss ich als Erstes an eine Filmkomödie der Regisseure Abrahams/Zucker aus dem Jahre 1980 mit Leslie Nielsen denken: „Die unglaubliche Reise in einem verrückten Flugzeug„. Der beschriebene „Filmcharakter“ heißt zwar in der deutschen Fassung „Autopilot“, sitzt aber auf dem Sitz des Copiloten im Flugzeug. In der Szene verliert der Copilot Luft (wie Microsoft auf der Windows 11 Plattform). Legendäre Filmzitate vorher im Film „Mein Name ist Roger Murdock. Ich bin der Copilot“ und der Dialog zwischen Roger, Victor und Over „We have clearance, Clarence. Roger, Roger. What’s our vector, Victor?“
Wer diese Art von Humor mag, gebe bitte gern auf Google die Suchbegriffe „Copilot aufblasen“ oder „Roger Victor Vector over“ ein. Ein 2-Minuten Clip (den ich aus Copyrightgründen hier nicht verknüpfe) erläutert Details 🤣
KI-Bild zum „Copilot“ erstellt mit Bing Image Creator unter Assistenz von Dall-E
Neue Outlook-App - noch nicht einsetzen
Microsoft zeigt in der Outlook Windows-Anwendung oben rechts einen Schieberegler „Neues Outlook“ an. Wir berichteten darüber, dass Sie eine Gruppenrichtlinie benötigen, um diese Meldung zu unterdrücken.
Mittlerweile ist die App keine Vorabversion „Preview“, sondern veröffentlicht. Im Prinzip handelt es sich um in eine Microsoft-Store App, die den als OWA (Browser-App von Microsoft 365 Outlook) bekannten Webdienst umhüllt.
Was spricht dagegen?
Update 22.11.2023: Inzwischen warnen auch einige Landesdatenschutzbehörden vor dem Einsatz der „neuen Outlook-App“. In ausführlichen Begründungen der Juristen heißt es, Microsoft erfülle die Vorgaben der DSGVO nicht hinreichend.
Die Funktionalität im Browser ist bei weitem noch nicht an der des installierbaren Programms angekommen. Mails können zwar damit empfangen, Termine und Kontakte bearbeitet oder erstellt werden.
Generell gilt aber: Gegenüber der Win32-Anwendung sind dazu mehr Mausklicks möglich, Tastenkombinationen fehlen oder funktionieren nicht. Ein Beispiel: Ein vorhandenen Termin bearbeiten. Bei Klick kommt zunächst nur eine Zusammenfassung des Termins, dann auf „Bearbeiten“, dann auf „erweitert“ klicken, um z. B. den Status „Abwesend“ oder das Flag „Privat“ zu setzen. Beim Programm kommt sofort der komplette Bearbeitungsmodus und im Ribbon Menü sind alle möglichen Einstellungen mit einem Mausklick zu tätigen.
Alle Schnittstellen (auch die für MDE-Geräte) fehlen, selbst die Teams-Integration funktioniert schlecht bis gar nicht – weil es ja kein Addon für die Outlook app gibt.
Es gibt keinen „Offline-Modus“, d.h. man braucht eine Internetverbindung, um die Mails/Kalender zu sehen.
Es lassen sich keine POP3 oder IMAP-Konten einrichten, lediglich die Anbindung von outlook.com und GMX soll möglich sein (das ist allerdings nur schlecht für kleinere Unternehmen, die Ihre Mails beim Provider abfragen). Kritisch dabei: Microsoft übermittelt eine große Menge Daten der App, es werden Zugangsdaten und E-Mails von Drittanbieter-Konten an Server, die nicht sicher im Schengen-Raum der EU stehen. Derzeit brennt eine heiße Diskussion mit deutschen Datenschützern darüber. Es ist mit Klagen zu rechnen.
Empfehlung
Richtlinie, die das Angebot, auf die App umzustellen und damit den Schieberegler unterdrückt ausrollen.
Richtlinie, die den Microsoft Store sperrt ausrollen. Zur Geräteverwaltung kann Intune verwendet werden. Wenn man Apps aus dem Store für Geschäftseinsatz benötigt, können die Admins diese im Unternehmensportal hinterlegen und die Unternehmensportal-App verteilen.
Solange die Windows-Anwendung von #Outlook noch in den Microsoft 365 Business Plänen enthalten ist, ist diese Anwendung zu empfehlen, da sie den besten Leistungsumfang und höchsten Bedienkomfort neben der Offline-Fähigkeit bietet.
Exchange Server On-Prem Risiko
Wenn in Programmen Sicherheitslücken entdeckt werden, leisten viele Hersteller im Rahmen der Lebenszyklen von Software Sicherheitsupdates. Aber: Syskos bzw. Admins sind verpflichtet, diese zeitnah zu installieren. Sonst nehmen Versicherungen Kürzungen der Leistungen vor.
Aus Sicht der Geschäftsführenden oder Entscheider hat das potentielle Risiko eine höhere Bedeutung als die für den Einsatz der Software aufgewendeten Kosten. Schließlich müssen auch die administrativen Tätigkeiten bezahlt werden, da das Fachpersonal während des Patchens keine anderen Aufgaben wahrnehmen kann.
Durch Umstellung auf Exchange online verlagern Sie das operative Risiko auf die Microsoft Deutschland GmbH. Diese müssen erkannte Sicherheitslücken sofort schließen, im Schadenfall sind sie normalerweise regresspflichtig.
Microsoft hat derzeit Exchange Server 2019 (Nutzungsrechte per Kauf (mit oder ohne Wartung) auf der Produktliste. Dabei kostet der Server rund 1.000 € und pro Nutzer jeweils eine Zugriffslizenz von etwa 150 €. Hinzu kommen die Kosten für Einrichtung und die Wartungs- und Betriebskosten, sowie Hardware-Ressourcen (128++ GB RAM, 4 vCPUs, schnelle SSDs mit rund 1TB Speicher oder mehr).
Die Gefahr: Wie aktuell (November 2023) sind vier Sicherheitslücken mit unterschiedlichem Wirkungsgrad entdeckt worden. Eine davon wurde von Microsoft geschlossen, sie bleibt aber solange gefährlich, bis der Admin den Patch auf dem Exchange Server installiert hat.
Lösung: Lassen Sie zeitnah Ihren Microsoft #Exchange Server 201x, egal, ob er in Ihren Räumlichkeiten oder in einem Rechenzentrum (Housing) für Sie bereitgestellt wird, auf Exchange online umstellen.
Nebeneffekt. Alle derzeit verfügbaren Office 201X Versionen bekommen ab Herbst 2026 oder bereits ab Oktober 2025 keine Sicherheitsupdates mehr. Mit dem Microsoft 365 Business Premium Plan erhalten Sie neben dem vorgeschriebenen E-Mail-Archiv Viren- und Spamschutz für E-Mails, Virenschutz für das Endgerät, Exchange Online-Postfach, 1 TB Cloudspeicher (EU-Datenschutz-Grenze) pro (User-)Lizenz, alle Office-Anwendungen als installierbares Programm mit Remote-Nutzungsrechten für On-Prem und die Cloud, Sharepoint für gemeinsames Arbeiten an Dateien, die Teams-Lizenz.
Zusätzlich ist Microsoft EntraID Plan 1 enthalten, der es Ihnen ermöglicht, die bald erzwungene 2-Faktor-Authentifizierung (2FA) auch mit anderen Mitteln als der Authenticator-App auf einem Dienst-Handy durchzuführen. Details haben wir in einem separaten Artikel hier im Blog für Sie zusammengefasst.
Eine Übersicht der Funktionen hier:
https://m365maps.com/files/Microsoft-365-Business-Premium.htm
Bestecksprache im Restaurant
Die Bestecksprache ist eine Art von visueller Kommunikation, die mit verschiedenen Anordnungen von Tellern und Besteck auf einem Tisch gemacht wird. Sie wird oft in Restaurants oder Hotels verwendet, um dem Personal oder den Gästen eine Nachricht zu übermitteln. Zum Beispiel bedeutet ein Messer und eine Gabel, die parallel auf dem Teller liegen, dass der Gast mit dem Essen fertig ist. Die Bestecksprache funktioniert ganz einfach, indem man sich den Teller als eine analoge Uhr mit Zeigern vorstellt. Messer und Gabel stellen dabei meist die Zeiger für Sekunden und Stunden dar.
Essenspause: Wenn man eine Pause machen und später weiteressen möchte, legt man die Gabel und das Messer schräg auf den Teller, so dass die Griffe die Ziffern 8 und 4 auf einer Uhr bilden. Das nennt man auch die Position „08:20 Uhr oben zusammen„.
Nachschlag bekommen: Wenn man eine Nachschlag haben möchte legt man die Gabel und das Messer an der Spitze zusammen, so dass sie die Ziffern 8 und 7 auf einer Uhr bilden. Das nennt man auch die Position „07:20 im Dreieck“.
Nächster Gang: Messer kreuzt Gabel in der Mitte, Messerende zeigt auf 3 Uhr, Gabelende zeigt auf 06 Uhr. Position „Kreuz“
Essen beendet: Wenn man mit dem Essen fertig ist und den Teller abräumen lassen möchte, legt man die Gabel und das Messer parallel auf den Teller, so dass sie die Ziffern 4 und 8 auf einer Uhr bilden. Das nennt man auch die Position „04:20 Uhr parallel“.
Lob: Wenn man dem Koch oder dem Service ein Lob aussprechen möchte, legt man die Gabel und das Messer parallel auf den Teller, „07.35 Uhr parallel“.
Tadel: Wenn man unzufrieden mit dem Essen oder dem Service war, legt man die Gabel und das Messer mit gekreuzter Klinge auf den Teller, so dass sie die Ziffern 9 und 3 auf einer Uhr bilden. Das nennt man auch die Position „07:40 Uhr gekreuzt“.
Die Bestecksprache ist nicht in allen Ländern gleich. In England und Amerika gibt es zum Beispiel andere Varianten, wie man das Besteck ablegt. https://de.wikipedia.org/wiki/Bestecksprache. Außerdem sollte man beachten, dass die Bestecksprache nicht immer angemessen oder erwünscht ist. In manchen Situationen ist es besser, verbal oder mit einer Geste zu signalisieren, was man möchte.
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