Adobe gibt Supportende für Acrobat und Reader bekannt
[next_event date="07.04.2020"]Stichtag:   Adobe Acrobat und Reader DC 2015 - Keine Sicherheitsupdates mehr - aktualisieren … 07.04.2020 … 5 Monate Die Versionen von #Adobe Acrobat Reader DC (kostenlos, wenn Erlaubnis von Adobe vorliegt) und Adobe Acrobat (Lizenzsoftware), die mit 2015 beginnen, haben am 07. April 2020 Support-Ende #EOL d.h. Sicherheitslücken werden nicht mehr geschlossen.Bereits jetzt sind ältere Versionen vom Acrobat (und Reader), z. B. Version 11 mit zahlreichen Sicherheitslücken behaftet, die vom Hersteller nicht mehr geschlossen werden. Was ist zu tun? * Prüfen Sie, ob Sie Ihre Redistributions-#Erlaubnis (notwendig für den Einsatz von Adobe Reader, Flash und anderen Produkten im Netzwerk) aktuell ist, ansonsten bringen Sie sie bitte auf den aktuellen Stand.* Prüfen Sie (z. B. Mit OpenAudit), ob Sie noch Installationen von Acrobat bzw. Reader mit Versionen <=11 oder mit 2015.xx im Einsatz haben. * Deinstallieren Sie die alten Produkte und bringen entweder einen alternativen PDF-Betrachter zum Einsatz (beispielsweise Google Chrome für Enterprise) oder installieren die aktuelle Version vom Adobe #Acrobat Reader* Aktualisieren Sie auf die Reader-Version auf DC 2019.xx* Wenn Sie die Lizensoftware Adobe Acrobat im Einsatz haben, können Sie die aktuellen Versionen nur noch über ein Adobe CC (Creative Cloud) Abonnement mieten. Flash Player (NPAPI und ActiveX) können bereits heute vollständig von den Systemen entfernt werden, da Google Chrome für Enterprise und auch Internet-Explorer 11 jeweils ein Flash-Modul integriert haben, das höhere Sicherheitsstufen hat, als das zusätzlich installierte Adobe Produkt. Funktionsumfang ist der gleiche. (Post ID:1427, erstellt am: 25.11.2019 13:16:13 von: Patrick Bärenfänger)
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Windows 10 im Herbst nur ein Update
Normalerweise erscheinen im April und Oktober eines Jahres neue Windows 10 Versionen (Feature Upgrades). Der Installationsumfang, ein System auf die aktuelle (z.B. 19H1) im Rahmen der Windows Updates zu bringen, erfordert ca. 45 Minuten, die der PC nicht genutzt werden kann und wird daher meist per WSUS auf die Abendstunden an Tagen, an denen diese PCs und Notebooks angeschaltet bleiben müssen, gelegt. Mit einem Upgrade erhöht sich die sog. Build-Version von Windows (z. B. 10.0.18362.x) Monatliche Sicherheitsupdates am „Patchday“ 2. Dienstag im Monat erhöhen die Zahl hinter dem Punkt. Aktuell ist derzeit Version 18362.239. Im Oktober 2019 wird es kein solches „Feature-Upgrade“ geben, sondern lediglich eine Art Service Pack (Update mit Fehlerkorrekturen). Es wird also aller Voraussicht nach bei Build 18362 bleiben und nur die Zahl hinter dem Punkt erhöht sich. Insider können bereits jetzt 18362.10005 testen. Administratoren, die ihre Systeme aktuell halten möchten, haben also mal ein Halbjahr eine Verschnaufpause. Im April oder Mai 2020 sollen dann wieder neue Features als Komplett-Upgrade verteilt werden. (Post ID:1404)
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Letztes freies Java Sicherheitsupdate
Oracle hat heute das letzte kostenlose Java-Sicherheitsupdates für die #Java Runtime 8 veröffentlicht. Die Versionsangabe steigt damit auf Version 8.0.202. Ab Februar sind dann weitere Updates der Runtime nur mit einem kostenpflichtigen Abo zu beziehen. Wer noch Anwendungen auf Java-Basis (lokale Anwendungen und auch Browser-Web-Anwendungen) einsetzt, sollte schnell handeln, damit keine größeren #Sicherheitslücken genutzt werden ab Februar. Alternativen zur kostenpflichtigen Java wie das #Adoptium (OpnJDK) habe ich in dem anderen Artikel genannt. Das Prüfprogramm für elektronische Rechnungen "Secsigner" erfordert bereits jetzt keine Oracle Java Runtime mehr, sondern enthält eine eigene OpenJDK im Installationspaket.
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