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Lenovo und die Zaubertaste
beim Einspielen eines #Firmware Updates kann es passieren, dass das UEFI/BIOS betroffene Geräte einfach abschaltet (und nicht wieder einschaltet). So hat bei mir das über die lenovo vantage app installierte, kritische "Thunderbolt Firmware Update" die USB-C-Stecker abgeschaltet (obwohl keine Fehlermeldung zu sehen war). Nach dem Neustart wurde das #Thinkpad weder aufgeladen, noch funktionierten die USB-C-Anschlüsse. Auch der HDMI-Ausgang war davon betroffen.
Die Auswirkung ist wie bei dem Problem mit "NVM wear-out" einer alten Firmware, die nach 6 bis 12 Monaten den 8 GB Flash-Speicher im Gerät gehimmelt hat. Das Besondere daran: Das Yoga X13 Gen1 hat nie die fehlerhafte Thunderbolt-Firmware gehabt, die den Speicher schrottet!
Also den Dienstleister informieren lassen. Leider war "next Business day" erst nach dem Pfingstfeiertag 4 Tage danach. Am Dienstag also den Dienstleister angerufen und nachgehakt. Der meinte, er wäre nicht zuständig und mache nur Vor-Ort-Service im Radius von 50 km. Er müsste ein Ticket bei lenovo aufmachen!
Vier Stunden später meldete sich die lenovo Hotline Düsseldorf und nachdem ich dem Techniker die Anamnese (Fehlerbeschreibung) durchgegeben habe, meinte er, das Problem lässt sich ohne Hardwaretausch lösen.
Die Zaubertaste
Macht man das Thinkpad stromlos (Netzteil entfernen) und dreht es um, ist oberhalb der mittleren Schraube auf der linken Seite ein Loch, in das eine SIM-Nadel oder eine kleine Büroklammer passt. Bein Einführen fühlt man, dass ein Mikroschalter ausgelöst wird.
- Die Büroklammer nun über 30 Sekunden lang bei gedrücktem Mikroschalter so halten.
- USB-C Netzteil am hinteren Port (Thunderbolt-Ladeport) anschließen. Wenn die orangefarbene LED leuchtet, wurde das Mainboard "resetted".
- Es gehen dabei keine Daten verloren, nur abgeschaltete Komponenten werden wieder aktiviert.
Alles funktioniert nun wieder, das Thinkpad lädt und die Thunderbolt-Schnittstellen nebst Dockingstation verbinden sich wieder.
Fazit
Diese wirksame Funktion einer "Selbstheilung" sollte viel besser bekannt gemacht werden. Wer also auf ein Problem mit seinem Thinkpad stößt, kann gefahrlos erst diese Reset-Methode versuchen. Ist das Problem danach noch persistent, kann immer noch die Hardware getauscht werden. Während Lumos bei allen Smartphones aller Hersteller die Taschenlampe anmacht, ist auch dieser Selbstheilungsknopf von lenovo weitgehend unbekannt.
DAS Ultrabook für den Außendienst
Wer im Außendienst arbeitet, braucht ein robustes und zuverlässiges Gerät, das gleichzeitig handlich und leicht ist. Außerdem gibt es mittlerweile viele Funktionen, bei denen ein Stift und ein mit den Fingern bedienbarer Bildschirm hilfreich ist. Diese Funktionen in Verbindung mit moderaten Preisen (gegenüber den Topmodellen der #Thinkpad Yoga X1-Serie) verbindet #lenovo mit den X13 Modellen.
Ganz neu ist das Yoga X13 der zweiten Generation. Gegenüber Generation 1 sind marginale Unterschiede vorhanden. So ist statt des 10G ein Prozessor der 11. Generation eingebaut. Vereinzelt bekommt man im Handel aber noch das günstigere Gen1-Modell.

Mein Vorgänger-Ultrabook, das Thinkpad Yoga 460 hatte zwar mit 14 Zoll ein 0,7 Zoll größeres Display, war aber auch rund 300g schwerer und in den Grundmaßen und der Bauhöhe deutlich größer. Statt des Magnesium Titan Composit-Gehäuses des 460 kommt beim X13 ein Carbongehäuse zum Einsatz. Außerdem ist die Tastatur in einer Mulde und wird nicht mehr mechanisch beim Zuklappen versenkt. Diese Mechanik kann also schon mal nicht mehr zu Tastaturausfällen führen. Leider sind die Tasten flacher als beim Vorgänger und der bekannt gute Druckpunkt geht damit verloren. Das LED-Touch-Display hat eine höhere candela-Zahl, ist also kontrastreicher. Leider hat man auf die Entspiegelung verzichtet, die das 460 noch hatte. Mit gleichzeitig brillianterem Bild sieht man leider nun jeden Fingerabdruck und ein Bildschirmputztuch sollte mitgeführt werden.
Beim Kauf der Geräts muss man sich bereits für den gewünschten Arbeitsspeicher entscheiden, da der Arbeitsspeicher fest auf das Mainbord gelötet ist. 8/16 und 32 GB RAM sind möglich. Power-User sollten 16 oder 32 GB RAM nehmen. Bei der Auswahl der NVMe-SSD-Speicher kann man nachträglich noch umrüsten, da das SSD-Modul gesteckt ist.
SSD und Akku lassen sich also mit etwas Fachverstand nach Lösen der 8 Schrauben und entfernen des Deckels tauschen. Glücklicherweise ist der Akku nicht verklebt. Einen Schnellwechselakku indes gibt es nicht.
Homeoffice: Für die Erweiterung gibt es Zubehör von lenovo, aber auch Targus Dockinglösungen mit Thunderbolt USB-C Stecker und supplied Power lassen sich anbinden. Ich habe recht gute Erfahrungen mit der "Raidsonic Icy Box IB-DK2245AC" Dockinglösung gemacht. Neben den zwei Bildschirmen der Dockinglösung lässt sich dann zusätzlich über den integrierten HDMI-Anschluss im Ultrabook ein dritter Bildschirm anschließen. Klappt man das 13,3 Zoll Display mit auf, sind also vier! Bildschirme in Betrieb.
Braucht man unterwegs einen VGA- oder DVI-Anschluß (z. B. um alte Projektoren anzuschließen), ist ein optionaler Adapter sinnvoll: HDMI-auf-VGA oder HDMI auf DVI-I. Eine Adaption auf einen Displayport-Adapter funktioniert hingegen nicht (benötigt einen teuren Adapter mit Elektronik). Der Mini-Display-Port-Adapter der Vorgänger wurde leider entfernt.
Das X13 hat 2x USB 3.1 Typ-A Buchse, 1x Typ-C-Buchse für das Netzteil oder die Docking Lösung, 1x Thunderbolt-lenovo-Stecker. Letzgenannter ist ein normaler Typ-C-Anschluss. Im gleichen Stecker liegt aber der LAN-Anschluss zum Anbinden von verkabelten Netzwerken mit optionalem lenovo Network adapter. Das bedeutet, eine Intel-Netzwerkkarte ist auf dem Mainboard integriert, der RJ45-Adapter ist aber optional. Hat man ihn eingesteckt, blockiert er gleichzeitig den zweiten Typ C-Anschluss, obwohl dieser nicht genutzt wird dafür.
[procons](+)X13 ist leichter als Yoga 370-390||(+)geringere Abmessungen||(+)keine Tastaturhebemechanik beim Klappen||(-)Tasten flacher, kleiner, fehlender Druckpunkt||(+)günstiger als die X1-Serie||(+)robust und gute Verarbeitung||(-)Speicherbaustein ist angelötet||(+)NVMe-SSD lässt sich austauschen||(-)Netzwerkanschlusskabel blockiert zweiten USB-C-Port[/procons]Hardware-Neuigkeiten: Mobiler Arbeitsplatz 2017

Lenovo führt die #Thinkpad Yoga Serie mit dem Modell 370 fort. Dabei kommen die neuen Intel Prozessoren der 7. Generation (Kaby Lake) zum Einsatz. Der Onelink+ Stecker wurde gegen einen USB 3.0 Typ C Anschluss geändert (Thunderbolt), über den sich das Gerät alternativ zum Slim Tip Power Adapter laden lässt. Das Display wurde auf 13.3Zoll geändert. Damit passt das Gerät in das Gehäuse vom Vorgänger Thinkpad Yoga 260 und ist leichter als das ebenfalls abgelöste Yoga 460. Zubehör: * Statt der Onelink+ Dockingstation: USB 3.0 Typ C Dock Pro, die statt 2x Display Port 1x DVI und 1x Display Port hat. Der VGA-Anschluss der Dockingstation entfällt. * Statt des Onelink+ LAN+VGA Adapters ist ein Mini Gigabit Lan Anschluss am Gerät. Mit der lenovo Gigabit LAN Verlängerung lässt sich ein normales Netzwerkkabel anschliessen. Für den Anschluss von VGA Geräten benötigt man einen USB 3.0 to VGA Adapter * Dank Beibehalten der Slim Tip Netzteil-Buchse bleiben die Bestellnummern des Auto-Adapters gleich. Da das Gerät aber auch über USB-C geladen werden kann, benötigt man diesen Adapter nicht mehr, sondern nur noch einen handelsüblichen USB-Adapter für den Auto Stromanschluss, der bis zu 2A ausliefert (z. B. Wicked Chili 104b) und ein USB A auf Typ C-Kabel (Kabel der Firma Anker sind hier das Maß der Dinge). Das Gerät ist in silber und in schwarz erhältlich und dank weiter entwickelter Komponenten leichter als das Y460. Es ist ab sofort verfügbar. Empfehlenswert ist die Variante mit integriertem SIM-Slot und LTE-Modem im Gerät (rund 100 höher im Preis als das Basismodell), sowie die Ausstatung: Core i5, 8 GB RAM, 256 GB SSD. Ein erster Testbericht erfolgt, sobald ich das Gerät in den Fingern hatte :) (Post ID:1062)
Thinkpad X200 Tablet

Seit ein paar Wochen ist der Nachfolger der lenovo #Thinkpad X61 tablet Serie im Markt und wird auch ausschließlich verkauft. Vom X61 existieren wenn überhaupt nur noch Lagerbestände. Das neue Modell heißt X200 tablet und weist in Kurzform diese Veränderungen auf: leichtere Komponenten (etwa 150-200g leichter als ein X61t 9 Statt 8-Zellen-Powerakku (einen 4-Zellen-Akku gibt es jedoch auch Steigerung der Betriebszeit (ca. 2,5-3 Stunden schon mit dem kleinen Akku rechnerisch) lichtstarkes Display mit neuer LED-Hintergrundbeleuchtung, sehr brillanter Kontrast Stereo-Lautsprecher von Conexant statt des Vorgänger Mono-Soundmax-Speakers. Der Klang ist allerdings im Vergleich zum T61 Raumklang recht mager, aber laut genug Wide-Display (d.h. 1280x800 Auflösung auf 12,1" Displaydiagonale, d.h. der sichtbare Bereich ist flacher Gerät ist 1cm weniger tief und etwa 1,5cm breiter, damit hat die Tastatur 100% Größe, gegenüber 95% des Vorgängers. Es gibt keine verkleinerten Tasten mehr AMT Management-BIOS braucht man nur für sehr große Netze, um das Gerät komplett bis zum BIOS remote zu steuern USB-WAN Unterstützung (kenne aber noch keine Geräte, die dies unterstützen GPS-Antenne (modellabhängig, AFAIK wenn eine Ericsson UMTS-Hardware von vodafone verbaut wurde, ist GPS mit enthalten) UMTS-Hardware (modellabhängig) mit HSDPA und HSUPA-Kapazität (7000 Down, 1024 UP) Kanten sind mehr abgerundet, im Deckel ist jetzt groß in schwarz lenovo eingeprägt. Es gibt jetzt Geräte ohne Multitouch! Also bitte beim Kauf darauf achten, dass Multitouch mit im Datenblatt steht - ansonsten kann man es nur mit dem Stift (Digitizer) bedienen Neuer Grafikchip von Intel, weiterentwickelter LAN-CHIP 1GB, Bluetooth 1,3 MegaPixel Webcam im Deckel (Modellabhängig) KEIN Firewire und kein Fast-Infrarot mehr! KEIN PCMCIA (Cardbus) Slot mehr. Dieser ist zugunsten eines Express-Slots gewichen. SD-Karten-Slot und Fingerprint gibt es weiterhin, der Fingersensor ist deutlich schneller und hat eine bessere Erkennung keine Cursortasten im Deckel mehr (voher gabs ein rundes Device mit 4 Cursor und einer OK-Taste in der Mitte. Dafür ist die Security-Taste (Anmelden auf dem Tablet per Tastatur) größer und läßt sich mit bloßem Finger drücken Kaufpreis ist Dollarabhängig. Derzeit etwa 50-100 teurer als der vergleichbare X61tab Vorgänger Größere Festplatten verfügbar (250/320Gig) und auch Solid State Disks ohne mechanische Teile. Betankung: Per Deploy läßt sich das Gerät mit den gleichen Mitteln mit Windows xp tablet Edition 2005 betanken wie das X61. Ein Downgraderecht auf xp besteht nach wie vor. Zum Betanken (Reimaging) benötigt man eine Lizenz von Vista Business aus einem Volumenlizenzvertrag, da lenovo keinen Installationsdatenträger von Winxp tablet 2005 für das Gerät liefert. Der OEM-Datenträger - allerdings nur für Vista - ist auf einer geschützten Partition der Festplatte untergebracht (nicht beim Testgerät, aber normalerweise). Notwendige Anpassungen, damit es rund läuft: Video, Audiotreiber, Modem, Bluetooth, TPMDisabler in das Deploytreiberdepot kopieren. Für die restlichen Hardwaregeräte (zB. Fingerprint, GPS, Kamera, UMTS) empfiehlt es sich den lenovo Softwareupdater 3.14 mitzubetanken und diesen dann mit einer schnellen Internetverbindung auszuführen. Dieser installiert dann den Rest der Treiber. Wer möchte, kann aus dem Unterverzeichnis "Session" sich die Installationspakete in einen anderen Ordner überführen und mit einer Batchdatei dann automatisch auf jedem System mit ausrollen. Das Paket ist dann allerdings etwa 400 MB groß - nur für Treiber wohlgemerkt - da alle Sprachen enthalten sind. Bitte im Softwareinstaller die lenovo-Pakete für Hilfesystem, Nachrichtenkrams und solche Dinge weglassen und wirklich nur Treiber und Tablet-Tools installieren. UMTS, GPS, Kamera: Sofern vorhanden hat die UMTS/GPS-Hardware leider einen Pferdefuß: Sie muss vor jeder Nutzung aktiviert werden. Bei GPS muss man sich dazu den "lenovo GPS enabler" herunterladen und jedesmal die SIM-PIN eingeben, sofern gesetzt. Für die UMTS-Hardware muss die vodafone mobile Connect Software installiert werden (getestet 9.3.3), da sonst die UMTS-Hardware nicht angeschaltet wird. Vermutlich gibt es für Beides auch AT-Kommandos, diese sind aber nicht dokumentiert. Ein kleiner Trick zumindest bei der UMTS-Hardware funktioniert dennoch: fn-F5 drücken und ein paar Sekunden warten, bis die UMTS-Hardware auf "eingeschaltet" geht. Danach funktioniert der UMTS-RAS-Eintrag und Verbindungsaufbau auch mit Bordmitteln (sofern die SIM-PIN aus ist). Dieser Trick gilt leider nicht für GPS. Die Webcam liefert ein erstaunlich gutes Bild, ist also für Videokonferenzen und Video-IP-Telefonie durchaus geeignet, sofern man nur sein Gesicht aufnehmen möchte und es hell genug ist. Die Kamera hat keinen Weitwinkel und ist auch nur mit dem Display schwenkbar (fest im Deckel eingebaut). Wichtig zu wissen ist auch, dass sich T-Mobile-Daten-Simkarten zwar mit der UMTS-Hardware verwenden lassen, die T-Mobile Software (Webnwalk Dings) aber die Hardware von Ericsson nicht kennt - also Benutzung nur über den o.g. RAS-Trick. Haptik und Benutzerfreundlichkeit: Durch die höhere Auflösung ist die Schriftdarstellung auf dem TFT deutlich kleiner als beim Vorgänger mit 1024x768 Auflösung. Aus meiner Sicht ließe sich im größeren Deckel auch ein 13" Display unterbringen. Dann wäre die Schrift wieder groß genug. Die aktuellen Geräte haben aber nur 12,1" warum auch immer. Die Bildbrillianz ist allerdings höher durch die hellere LCD-Beleuchtung. Außerdem spart die Hintergrundbeleuchtung Strom, da die LEDs sehr energieeffizient sind. Das Gehäuse ist nicht mehr so kantig wie vorher - die Auskerbung im Gehäuse auf der rechten Seite ist weg. Die Deckelmechanik ist etwa vergleichbar mit dem Vorgänger. Ein Thinklight gibt es auch bei diesem Tablet PC nicht. Zur Steuerung dient der bewährte Trackpoint in der Tastatur. Die USB-Anschlüsse (3) sind rund um das Gerät verteilt. Vorher lagen zumindest 2 zusammen. Geräte, die also 2 USB für die Stromversorgung benötigen, müssen per Kabel adaptiert werden. Auffällig sind die sehr lauten Systemtöne (beim Netzteileinstöpseln und Hochfahren). Ich habe außer der Möglichkeit, diese komplett abzuschalten auch keinen Lautstärkepunkt im BIOS gefunden. Diese Töne sind unabhängig von der Einstellung der Soundkarte und ertönen auch, wenn man diese Lautlos stellt. Mein Fazit: Tolles Gerät für alle, die einen Tablet neu beschaffen/einsetzen wollen - weil eine Menge Komponenten bereits im Gerät enthalten sind. Für diejenigen, die bereits ein X61 tablet im Einsatz haben, lohnt sich kein Wechsel des Geräts (x61 verkaufen, x200 neu kaufen), da außer dem LED-Hintergrund und der gesteigerten Akkulaufzeit bei geringerem Gewicht nach meiner Einschätzung keine Vorteile messbar sind. Die Kriterien GPS, Webcam und HSDPA integriert kann ich wegen der Nachteile/fehlenden Bordmittelunterstützung besser durch USB-Geräte ersetzen. Dennoch bleibt das X200 im Vergleich mit Tablet PCs anderer Hersteller mein Spitzenreiter - gerade wegen des brillanten Displays und wegen Multitouch (so man denn ein Gerät mit MT nimmt) und der mechanischen Verarbeitung. (Letzte Revision: 07.02.2015 17:04:13) (Post ID:904)
Notebook Vergleich X61 tablet und Fujitsu 4220

Der folgende Bericht ergänzt den Testbericht PMGPro2008, #Thinkpad und P-Serie und stellt einen direkten Vergleich der beiden o.g. Geräte dar, da diese - zumindest von den Abmaßen her - in der gleichen Klasse spielen. FSC T-Serie Modell 4220 Das T-Modell kommt im silber/schwarzem Design, ist etwa 7mm dicker als das Thinkpad und 15mm breiter. Es enthält bereits ein optisches Laufwerk (DVD-Dual Layer Multi-Brenner). Das Gewicht incl. Laufwerk wird mit 2,2 kg angegeben. Lässt man den Schacht für das optische Laufwerk leer, liegt das Gerät bei etwa 2 kg (also rund 600g schwerer als das Thinkpad. Im Gegensatz zum Thinkpad hat das FSC keine rechteckige Form, sondern zahlreiche überstehende Kanten. Die Tastatur federt im Mittelpunkt leider nach und macht keinen robusten Eindruck. Ebenso die Mechanik des Bildschirms. Der Bildschirm macht einen guten Eindruck, ist aber nicht sonnenlichttauglich, d.h. bei Sonneneinstrahlung sieht man nix. Ansonsten klar ablesbar - aber nicht so scharf und brilliant wie beim Thinkpad.. Statt des Trackpoints dient ein Touchpad als Mausersatz. Der SD-Karten-Leser unterstützt keine SDHC-Karten. Entscheidend ist jedoch, dass das Touch-Display NUR mit dem Digitizer-Stift bedient werden kann. Eine Fingerbedienung (passives Display) ist präziser und eine unserer Kernanforderungen für die Anwendung. Hier punktet ganz klar das Thinkpad, da es sowohl Digitizer, als auch Fingerbedienung erlaubt. Daher wird die Fujitsu-Siemens T-Serie von uns NICHT für den Einsatz mit der ais Aussendienstlösung empfohlen. Gleichwohl ist die T-Serie wie alle anderen lifebook-Business-Modelle als Handelsware von uns erhältlich. (Post ID:996)
Hardware Thinkpads
Das Motto "Gutes muss nicht teuer sein" gilt nun auch für manche IBM-Notebooks. Bei den Thinkpads gibt es bekanntlich die X-Reihe (Subnotebook, sehr klein), die T-Reihe (großes Display, Kohlefaserverbundwerkstoff, leicht, viel Power) und die R-Reihe (etwas schwerer, nicht ganz so hochwertige Komponenten). Die R-Reihe gibt es auch in der "Re"-Ausführung zum unschlagbar kleinen Preis. Bisher gab es die "Re"-Reihe nur mit Windows xp home Edition, 14"-TFT und CD-ROM-Laufwerk ab Werk, inzwischen bekommt man ausgewählte Modelle auch mit Windows xp Professional, 15"-TFT und CDRW/DVD-Combolaufwerk. (z.B.: das Modell R50e, UR02LGE) Im Moment (Ende 2004) bewegt sich der Straßenpreis bei knapp unter 700 Euro (zzgl. MwSt, Quelle: www.notebooksbilliger.de). Kurztest und Vergleich der beiden Geräte Thinkpad R50e #Thinkpad R51 Celeron 1.3 Centrino 1.7 - WLAN b/g Intel Pro/100 VE Intel Pro 1000 Intel Extreme 0MB Ati Radeon Mobility 9700 64MB - TV-out (S-Video) Trackpoint Trackpoint und Ultranav Reibeflächen-Maus ca. 680,00 ca. 1.400,00 Ich habe ein R50e beim o.g. Anbieter bestellt. Anfangs mit 2-4 Tagen Lieferzeit, inzwischen ist das Modell innerhalb 24 Stunden lieferbar. Die Lieferung erfolgte dann (abzüglich Feiertage) auch zeitgerecht. Auch auf Termin-Sonderwünsche in der Zustellung ging man telefonisch ein. Guter Service! Das Notebook kommt in der IBM blichen Verpackung und einer mit Airbags ausstaffierten Umverpackung des Lieferanten. Leider kann man bei Auswahl der Lieferung per GLS nur BAR bezahlen. Ein Verrechnungsscheck wird nicht akzeptiert. Eine weitere Zahlungsmöglichkeit ist Vorkasse. Weit verbreitete Zahlungsarten wie Lastschrifteinzug und Zahlung per Rechnung werden nur Behörden und größeren Unternehmen angeboten. Neben den Portokosten wird eine anteilige Transportversicherung berechnet. Der Brutto-Kaufpreis liegt damit ca. 17 Euro höher als der Grundpreis des Gerätes. Fr 17 Euro kommt man aber nicht nach Hannover, um das NB dort direkt abzuholen. Und was soll es: Kein Anderer bietet die meisten IBM Modelle derart günstig an, wie der genannte Anbieter. Wie bei der R-Serie üblich gibt IBM 1 Jahr Garantie (2 Jahre Gewährleistung). Das vorliegende Notebook wurde Mitte November produziert und trägt das aktuelle BIOS. Ein Celeron Mobile Prozessor 1.3GHz (entspricht etwa dem Desktop-Celeron mit 1,9GHz) rechnet. Das Display mit 1024x768 Pixeln ist Pixelfehlerfrei und hat einen guten Kontrast. Leider ist es noch kein Display mit Wide angle view (soll heißen, dass man bei 180 Blickwinkel noch alles unverändert sieht). Die Trägheit des Schirms liegt etwa bei 25ms). Der Bildaufbau ist zügig, reicht für normale Grafikverarbeitung aus, ebenso für Videos. Bei Actionspielen kann man natürlich ein heftiges Ruckeln bemerken. Das Gerät ist aber auch nicht für Spiele ausgelegt. 8MB vom RAM (256 MB) gehen per Voreinstellung zu Lasten des Grafikchips. Den Wert kann man bis 32MB erhöhen. Mit einem PC2700 S0-DIMM läßt sich der Arbeitsspeicher erweitern, für den Büroeinsatz reichen jedoch 256 (bzw. 248 MB) aus. Die Netzwerkanbindung erfolgt über einen eingebaute Intel Pro/100 VE Netzwerkchip, ein 56k-Modem ist ebenfalls Standard. Integriertes WLAN und einen S-Video Ausgang gibt es nicht. Da WLAN-Karten aber nicht die Welt kosten, kein Manko. Auch S-Video-Adapter gibt es fr USB! Neben 2x USB 2.0 gibt es noch einen Monitoranschluss und einen Parallelportanschluss. Der 24x24x24x8 DVDROM/CDRW-Brenner ist von TEAC und steckt in einer aktuellen Ultrabay Extended, die Festplatte ist 30GigaByte groß. Lüfter und Festplatte sind überaus leise und die Akkubetriebsdauer liegt in etwa bei 3,5 Stunden. Über die Tastatur und Maus muss ich keine Worte verlieren. Es gibt bekanntlich keinen anderen Hersteller, der so gute Notebooktastaturen baut wie IBM. Auf die Reibeflächen-Maus hat man verzichtet, die Trackpoint-Maus in der Tastatur reicht auch vollkommen aus. (Post ID:905)