Ein Podcast ist eine Serie von abonnierbaren Audiodateien seltener Videodateien im Internet. Podcasts werden überwiegend mit PodcatcherApps abgerufen. Bei dem Begriff Podcast handelt es sich
Kevin wohnt in einer WG, die schon bessere Tage gesehen hat. In der Küche klebt der Tisch seit 2019, der Kühlschrank riecht wie ein vergessenes Festival, und die Kaffeemaschine macht seit Monaten nur noch Geräusche, keine Getränke. Ein Ort, an dem selbst der Schimmel resigniert hat.
Es ist Samstagabend, 22:43 Uhr. Kevin steht in der Küche, trägt ein leicht verfärbtes Band-T-Shirt von „Linkin Park“, das eigentlich grau ist, aber irgendwie auch nicht. In der Hand: eine Banane. Warum, weiß er selbst nicht genau – wahrscheinlich, weil sie das Einzige ist, was kein Ablaufdatum aus der Merkel-Ära hat.
Er trottet ins Wohnzimmer. Und dann – Moment mal. Da stimmt was nicht. Der Teppich fühlt sich seltsam an. Nicht krümelig wie sonst, sondern … raschelig. Kevin schaut runter. Überall liegt Stroh. Nicht ein bisschen, sondern so richtig: Scheunen-Edition.
Er bleibt stehen. Stille. Kühlschrank gluckert. Dann, mit der Ernsthaftigkeit eines Kriminalkommissars im Tatort: 👉 „Warum liegt hier Stroh?“
Es ist dieser Satz, der alles verändert.
Denn in genau diesem Moment geht die Tür auf. Sven, sein Mitbewohner, steht im Türrahmen. Lederoutfit, Maske – irgendwo zwischen Darth Vader und Pferdezüchter. Kevin denkt erst an einen Überfall, dann an Karneval, dann an eine psychische Krise.
Sven schaut ihn an. Kevin schaut zurück. Dann Sven, völlig trocken: 👉 „Und warum hast du ’ne Maske auf?“
Kevin blinzelt. „Ich… hab keine Maske auf.“ Sven: „Ach so.“ Stille. Rascheln. Banane fällt auf den Boden.
In diesem Moment war klar: Hier wird Geschichte geschrieben.
Denn der Rest – das weiß heute jeder – ist Internetkultur. Der Dialog, aus einem billigen Filmchen der frühen 2000er, wurde zum Klassiker. Kein Mensch erinnert sich mehr an den Inhalt des Clips, aber jeder kennt diesen Satz. „Warum liegt hier Stroh?“ – das „Na, haste wieder was falsch verstanden“-Meme einer ganzen Generation.
Und das Beste: Es war nie als Witz gedacht. Es war ernst. Und gerade deshalb so genial.
Heute sagt man den Spruch, wenn irgendwas völlig daneben ist. Wenn im Büro die Kaffeemaschine plötzlich Windows-Updates macht. Wenn jemand bei der Betriebsfeier den Projektor mit dem Toaster verwechselt. Wenn in der Cloud plötzlich ein Ordner „neues_neues_final_FINAL_2_wirklich_final“ auftaucht.
Dann lehnt man sich zurück, seufzt und murmelt trocken:
„Ja… warum liegt hier eigentlich Stroh?“
Es ist die perfekte Mischung aus Verwirrung, Resignation und latenter Verzweiflung – also genau das, woraus der deutsche Humor besteht.
Und Kevin? Der ist inzwischen Projektmanager. Er trägt jetzt Hemden mit Kragen und sagt Dinge wie „Wir müssen das ganzheitlich betrachten“. Aber manchmal, wenn die PowerPoint wieder abstürzt oder ein Kollege die Excel-Datei im falschen Format speichert, da schaut er in die Kamera – also bildlich gesprochen – und denkt:
„Manchmal liegt das Leben halt einfach voller Stroh.“
🧠 Wofür der Spruch heute steht
Heute ist „Warum liegt hier Stroh?“ ein Synonym für jede völlig absurde, unlogische oder deplatzierte Situation. Wenn jemand etwas Unverständliches tut – etwa Druckerpatronen in den Kühlschrank legt oder ein Meeting um 23:59 Uhr ansetzt – dann ruft jemand garantiert:
„Ja, warum liegt hier eigentlich Stroh?!“
Es ist also Ironie pur – ein Running Gag für alle, die mit Internetkultur der 2000er groß geworden sind.
😂 Fazit
„Warum liegt hier Stroh?“ ist ein Stück deutscher Meme-Geschichte – entstanden aus einer peinlich-skurrilen Filmszene, überlebt als Kultzitat und bis heute ein Ausdruck für „Ich versteh gar nichts mehr hier“.
Oder, wie Kevin sagen würde:
„Ich wollte doch nur meine Banane essen …“ 🍌
Der letzte Applaus
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Prolog
Der Regen hatte die Straßen schon seit Stunden im Griff. Dunkle Rinnsale zogen sich über das Kopfsteinpflaster, Laternen spiegelten sich darin wie trügerische Augen. Das Stadttheater, ein ehrwürdiger Bau mit goldverzierten Türen und schweren roten Vorhängen, war an diesem Abend der hellste Ort weit und breit. Drinnen hatte man gerade Victor Danning gefeiert, den großen Star, der in der Premiere des neuen Stückes die Rolle seines Lebens gespielt hatte. Das Publikum tobte, der Applaus war ohrenbetäubend gewesen.
Nun, da die Zuschauer in die Nacht verschwunden waren, hallten die letzten Stimmen durch die Flure, ein paar Bedienstete räumten Gläser zusammen. Auf der Hinterbühne lag ein Hauch von Müdigkeit, gemischt mit Schminke, Parfum und kaltem Rauch. Bis ein Schrei die Stille zerriss.
Es war der Bühnenmanager, der die Tür zu Victors Garderobe aufstieß – und das Bild bot, das alle verstummen ließ. Victor Danning lag reglos am Boden. Der Spiegel über dem Schminktisch war zersprungen, Scherben glitzerten wie kleine Messer im Teppich. Neben ihm lag ein Zettel. Ein Abschiedsbrief. Ein Glas Whisky stand unangerührt da, die bernsteinfarbene Flüssigkeit unbewegt. Alles wirkte auf den ersten Blick klar: Selbstmord.
Doch dann kam er. Inspektor Schnurrbein. Ein Name, der schon für sich belustigend klang. Er war klein, mit einem Mantel, der schon bessere Tage gesehen hatte. Sein Hut war zerknittert, seine Schuhe quietschten leicht bei jedem Schritt. Und er hatte diese Art, den Kopf schief zu legen und zu blinzeln, als sei er nicht ganz bei der Sache. Aber alle, die ihn kannten, wussten: hinter diesem zerstreuten Auftreten steckte ein messerscharfer Verstand.
Erste Zweifel
Schnurrbein trat in die Garderobe, sah sich um, dann blieb er prompt mit dem Fuß an einer Scherbe hängen und polterte beinahe auf den Boden. „Na sowas… meine Frau sagt immer, ich sollte meine Schnürsenkel doppelt binden. Aber ich denke mir, wenn’s das Schicksal will, falle ich auch so.“ Er kicherte kurz, strich mit dem Notizbuch über das Knie, als wäre nichts gewesen, und beugte sich dann über den Teppich.
„Parfum“, murmelte er. „Ein schweres. Nicht das, was ein Mann wie Danning benutzen würde. Wissen Sie, meine Frau hat auch mal so was geschenkt bekommen – von ihrem Cousin. Und was hat sie gemacht? Sie hat’s in die Vase gekippt, weil’s ihr zu stark war. Hat zwei Wochen lang nach französischem Kaufhaus gerochen bei uns im Wohnzimmer. Aber das hier… das riecht nach jemandem, der bleiben wollte.“
Er nahm den Abschiedsbrief in die Hand, drehte ihn im Licht. „Hm. Meine Frau schreibt so ähnlich. Leicht geschwungene Linien, elegant. Aber Danning… der war doch ein Mann, der seine Briefe kurz und bündig schrieb. Kanten, keine Schleifen. Das hier ist keine Männerhand.“
Er legte den Brief zurück, schnaubte und fuhr sich durchs Haar. „Nein, nein. Hier stimmt etwas nicht. Gar nicht.“
Die Verdächtigen
Am nächsten Tag begann Schnurrbein seine Befragungen.
Da war Clara Voss, die Zweitbesetzung. Jung, ehrgeizig, aber verbittert. „Er hat mich immer übersehen“, fauchte sie. „Immer! Ich hätte die Rolle besser spielen können.“ Schnurrbein nickte verständnisvoll. „Ach, das kenne ich. Meine Frau sagt auch immer, ich könnte besser Auto fahren, wenn ich nur endlich die Brille tragen würde. Aber wissen Sie, ich trage sie nicht – und ich fahre trotzdem. Und am Ende sind wir beide heil zu Hause. Naja, meistens.“ Clara schaute ihn irritiert an, wusste nicht, ob er sie auf den Arm nahm oder wirklich verstand.
Dann Paul Gerner, der Regisseur. Er schwor, die Nacht im Büro verbracht zu haben. „Ich hatte Arbeit, Inspektor. Drehbuchänderungen.“ Schnurrbein kritzelte etwas in sein Notizbuch. „Aha. Wissen Sie, meine Frau hat mir mal gesagt: Wer nachts im Büro sitzt, hat entweder Ärger mit dem Chef – oder er versteckt was. Ich hab damals heimlich Kreuzworträtsel gemacht, weil ich im Büro meine Ruhe hatte. Aber bei Ihnen, Herr Gerner, da ist es wohl eher das andere.“ Gerner lief rot an.
Evelyn Danning, Victors Frau, trat auf wie eine Königin. Trauernd, aber makellos. Ihr Kleid war perfekt, ihr Haar saß wie gegossen. Sie sprach leise, fast tonlos: „Victor war unglücklich. Er hat nie gesagt, warum, aber… es hat ihn bedrückt.“ Schnurrbein zog die Stirn kraus. „Gnädige Frau, ich sage Ihnen was. Meine Frau hat auch mal so getan, als sei sie unglücklich. Dabei war sie nur beleidigt, weil ich vergessen hatte, die Glühbirne zu wechseln. Einen ganzen Monat saßen wir im Dunkeln im Badezimmer. Aber… da hat sie nie einen Brief geschrieben.“ Evelyn verzog keine Miene.
Und schließlich Karl Brenner, der Bühnenarbeiter. Ein Mann, der mit Schwielen an den Händen und einem krummen Rücken sein Leben lang im Schatten gestanden hatte. „Ich hab nichts gemacht“, stammelte er, „ich hab nur die Bühne abgeschlossen.“ Doch sein Blick flackerte. Schnurrbein tippte ihm auf die Schulter. „Sie sehen aus wie ich, wenn meine Frau fragt, wo das Kleingeld hin ist. Ganz so, als hätten Sie es in den Spielautomaten geworfen.“ Brenner schluckte schwer.
Die falschen Spuren
Schnurrbein wirkte, als würde er alles durcheinanderbringen. Er ließ das Notizbuch fallen, hob es mit einem Seufzen wieder auf. „Ach, meine Frau sagt immer, ich verliere alles. Aber wissen Sie, was ich nie verliere? Ein gutes Detail.“
Er notierte: Das Whiskyglas unangerührt. Ein Faden aus feinem Gewebe am Jackett des Toten – eindeutig ein Damenkleid. Ein Lippenstift im Schminktisch, derselbe Ton wie der in Evelyns Handtasche. Und in Brenners Spind: ein Taschentuch mit Schminkspuren.
„Wissen Sie, das ist wie bei den Resten im Kühlschrank“, erklärte Schnurrbein beiläufig dem Bühnenmanager. „Wenn da ein Braten liegt, aber das Gemüse fehlt – dann stimmt was nicht. Hier stimmt auch was nicht. Das Taschentuch – das liegt zu offen da. Zu sehr auf dem Präsentierteller. So, als wollte jemand, dass wir es finden.“
Clara war zu nervös, um eine Mörderin zu sein. Gerner hatte zwar ein Motiv, aber kein echtes Herz für Gewalt. Brenner war zu auffällig belastet – das passte nicht. Evelyn hingegen war so glatt, dass man sich an ihrer Oberfläche schneiden konnte.
Die feine Linie
Am nächsten Morgen begegnete Schnurrbein Evelyn erneut im Theaterfoyer. Er zog verlegen den Hut, als hätte er sie zufällig getroffen. „Gnädige Frau, entschuldigen Sie… nur noch eins…“ – er blätterte hektisch in seinem Notizbuch, als habe er etwas verloren, fand dann einen Zettel mit einem Einkaufsplan („Milch, Brot, Katzensand“) und legte ihn wieder weg. Schließlich blickte er sie an. „Dieser Lippenstift – exakt derselbe, wie in der Garderobe. Und Ihr Parfum… derselbe Fleck im Teppich. Ach, und dieser Brief. Das ist Ihre Handschrift. Nicht die Ihres Mannes.“
Schnurrbein lächelte schief. „Ach, wissen Sie, meine Frau sagt immer, ich irre mich bei den Lottozahlen. Aber beim Kleingeld im Glas? Da hab ich noch nie daneben gelegen. Ihr Mann wollte Sie verlassen. Für Clara. Deshalb haben Sie ihn vergiftet. Der Spiegel, der Brief – alles Theater. Aber die Kleinigkeiten verraten alles.“
Er zählte sie an den Fingern ab: „Das unangerührte Glas. Der Parfumfleck. Die Handschrift. Niemand hat Sie im Foyer gesehen. Sie waren bei ihm, in der Garderobe.“
Evelyns Maske zerbrach. „Er hätte mich ersetzt, einfach fortgeworfen. Nach all den Jahren.“
Schnurrbein nickte traurig, zog einen zerknitterten Zettel aus der Tasche. „Meine Frau schreibt mir manchmal Einkaufslisten. Da steht dann: Brot, Butter, und vor allem: vergiss die Kleinigkeiten nicht. Tja… und genau das ist’s, gnädige Frau. Es sind immer die Kleinigkeiten.“
Die letzte Lieferung
Prolog
Die „Nordversand GmbH“ war ein Großhändler mit einem Ruf für Zuverlässigkeit. Von ihrem Standort am Rand von Stuttgart aus belieferte sie Kunden in ganz Europa mit technischen Komponenten, Maschinenzubehör und Spezialwerkzeugen. Doch hinter der Fassade aus Ordnung und Effizienz begann sich ein Schatten auszubreiten.
Es begann harmlos. Eine Lieferung nach Wien kam doppelt an. Ein Kunde in Lyon erhielt Ware, die nie bestellt worden war. Die Buchhaltung entdeckte eine Rechnung über 38.000 Euro – ausgestellt an eine Firma namens „Nordbyte Solutions“, die es nicht gab. Die IT meldete verdächtige Zugriffe auf das CRM-System – über ein VPN aus Salzburg.
Clara Stein, Geschäftsführerin der Nordversand, rief ihre Führungskräfte zusammen. Im Besprechungsraum saßen Henrik Baum (IT-Leiter), Oliver Kern (Logistikchef), Nina Falk (Buchhaltung) und Leo Brandt (Außendienst). Die Stimmung war angespannt.
„Wir haben ein Sicherheitsproblem“, begann Henrik. „Jemand hat sich mit Admin-Rechten Zugriff auf unsere Systeme verschafft. Die Spur führt zu einem VPN-Server in Salzburg.“
Leo hob die Hand. „Ich war letzte Woche dort – privat. Ich hatte keinen Laptop dabei.“
„Und trotzdem wurde von deinem Account eine Bestellung ausgelöst“, sagte Henrik. „An Nordbyte Solutions. Die Adresse ist ein leerstehendes Bürogebäude.“
Clara sah Leo scharf an. „Wie erklärst du das?“
Leo schwieg.
Nina meldete sich zu Wort. „Ich habe eine Rechnung gesehen, die doppelt verbucht wurde – mit einer abweichenden Kontonummer. Das ist mir erst beim Monatsabschluss aufgefallen.“
„Und wer hat die Rechnung freigegeben?“ fragte Clara.
„Das System zeigt Oliver Kern als Freigeber“, antwortete Nina. „Aber das Datum passt nicht. Oliver war da auf einer Messe in Hamburg.“
Henrik überprüfte die Logdateien. „Die Freigabe erfolgte von einem internen Rechner – aus dem Buchhaltungsbüro.“
„Mein Rechner war zur Wartung“, sagte Nina. „Henrik, du hast ihn abgeholt.“
„Stimmt“, sagte Henrik. „Aber ich habe ihn nur weitergegeben – an unseren externen Techniker.“
„Wer hat den beauftragt?“ fragte Clara.
„Ich“, sagte Henrik. „Er heißt Tobias Rehm. Ich kenne ihn aus einem früheren Projekt.“
Clara stand auf. „Wir müssen die Polizei einschalten.“
Henrik winkte ab. „Ich habe noch etwas gefunden.“ Er öffnete eine Datei: „Lieferstatus_final.xlsx“. Darin waren Lieferungen aufgeführt, die nie stattgefunden hatten – aber abgerechnet wurden. Die Datei war zuletzt bearbeitet worden von einem Benutzer namens „c.stein“.
„Das kann nicht sein“, sagte Clara. „Ich habe nie mit dieser Datei gearbeitet.“
Henrik lächelte. „Ich weiß. Der Benutzer wurde manipuliert. Die Datei stammt von einem USB-Stick – gefunden in deinem Büro.“
Stille.
„Ich habe ihn nicht dort hingelegt“, sagte Clara. „Jemand will mir etwas anhängen.“
Henrik nickte. „Genau das dachte ich auch. Und dann habe ich mir die Sicherheitskameras angesehen.“
Er spielte ein Video ab. Zu sehen war, wie jemand spätabends das Büro betrat – mit einem USB-Stick in der Hand. Die Person trug eine Nordversand-Jacke. Das Gesicht war nicht zu erkennen, aber die Körperhaltung war eindeutig.
„Oliver Kern“, sagte Henrik leise.
Oliver stand auf. „Ich wollte nur zeigen, wie unsicher unser System ist. Ich wollte, dass ihr endlich zuhört.“
Zwei Wochen zuvor
Oliver saß allein im Lagerbüro. Die Halle war leer, das Licht gedimmt. Auf dem Bildschirm blinkte ein Fenster: „Zugriffsrechte erweitern – Admin-Modus aktiv“. Er hatte lange darüber nachgedacht. Die letzten Monate waren frustrierend gewesen. Seine Vorschläge zur Optimierung der Lieferkette wurden ignoriert, sein Budget gekürzt, seine Abteilung übergangen.
„Wenn sie nicht zuhören, muss ich sie zwingen“, murmelte er.
Er hatte sich Zugang zu einem alten VPN-Server verschafft, den die IT nie richtig abgeschaltet hatte. Von dort aus konnte er sich als Leo einloggen – dessen Passwort hatte er zufällig gesehen, als dieser es auf einem Post-it am Monitor kleben ließ. Die Bestellung an „Nordbyte Solutions“ war ein Test. Niemand sollte Schaden nehmen – nur ein paar Daten, ein paar falsche Buchungen. Ein Weckruf.
Doch dann wurde es komplizierter. Der externe Techniker Tobias, den Henrik beauftragt hatte, war neugierig geworden. Er hatte Fragen gestellt, sich tiefer ins System gegraben, und plötzlich war Oliver nicht mehr allein. Die Kontrolle entglitt ihm.
Die Eskalation
Am nächsten Tag meldete sich ein Kunde aus Dänemark. Er hatte eine Lieferung erhalten, die nie bestellt worden war – exakt die Ware, die über „Nordbyte Solutions“ verbucht worden war. Clara war fassungslos. „Das ist kein Test mehr“, sagte sie. „Das ist Betrug.“
Henrik entdeckte weitere Unregelmäßigkeiten: E-Mails, die scheinbar von Clara stammten, aber nie von ihrem Account verschickt wurden. Eine davon enthielt eine Freigabe für eine Zahlung über 48.000 Euro – an ein Konto in Estland.
„Das ist nicht mein Stil“, sagte Clara. „Ich würde nie eine Zahlung ohne Rücksprache freigeben.“
Henrik überprüfte die Metadaten. Die E-Mail war über einen internen Server verschickt worden – mit gefälschter Absenderadresse. Der Zugriff erfolgte über ein Gerät, das zuletzt im Lagerbereich aktiv war.
„Oliver hat dort sein Büro“, sagte Nina leise.
Henrik begann, die Bewegungsdaten der Mitarbeiterausweise auszuwerten. Oliver war in den letzten zwei Wochen mehrfach spätabends im Gebäude gewesen – zu Zeiten, in denen er laut Dienstplan nicht hätte da sein dürfen.
Die Konfrontation
Die Geschäftsführung entschied sich, Oliver zur Rede zu stellen. In einem vertraulichen Gespräch mit Clara und Henrik gestand er schließlich: „Ich wollte nie Schaden anrichten. Ich wollte nur, dass ihr versteht, wie verletzlich wir sind.“
„Du hast uns gezeigt, wie wichtig Sicherheit ist“, sagte Clara ruhig. „Aber du hast auch Vertrauen zerstört.“
Oliver wurde suspendiert. Die Polizei übernahm die Ermittlungen. Die Beweise waren erdrückend: Logdateien, Videoaufnahmen, manipulierte Dateien, gefälschte E-Mails. Doch das Motiv blieb rätselhaft.
In einem letzten Gespräch mit Henrik sagte Oliver: „Ich habe gesehen, wie leicht es ist, alles zu manipulieren. Und ich habe gehofft, dass ihr es auch seht.“
Die Wendung
Zwei Tage später meldete sich Tobias Rehm, der externe Techniker. Er hatte bei der Durchsicht der Serverprotokolle etwas entdeckt: ein versteckter Prozess, der Daten in Echtzeit an eine externe Adresse sendete – nicht nach Estland, sondern nach Frankfurt.
Henrik war alarmiert. „Das war nicht Oliver“, sagte er. „Er hat das System manipuliert – aber nicht diesen Prozess.“
Die Spur führte zu einem zweiten VPN-Zugang – eingerichtet über einen Admin-Account, der nie offiziell existierte. Die Zugangsdaten stammten aus einem Backup, das vor drei Jahren erstellt worden war – von Henrik selbst.
Clara konfrontierte Henrik. „Was hast du getan?“
Henrik schwieg lange. Dann sagte er: „Ich wollte ein Sicherheitsnetz. Einen Weg, um alles zu überwachen. Aber jemand hat es benutzt – ohne mein Wissen.“
Die Polizei ermittelte weiter. Am Ende stellte sich heraus: Tobias Rehm hatte sich über das Backup Zugang verschafft. Er hatte Oliver beobachtet, seine Aktionen kopiert – und parallel ein eigenes System aufgebaut, um Daten zu verkaufen.
Auflösung
Der Täter war nicht Oliver Kern – sondern Tobias Rehm, der externe Techniker. Oliver hatte das System manipuliert, um auf Missstände hinzuweisen. Tobias nutzte die Gelegenheit, um echten Schaden anzurichten.
Die Hinweise waren subtil gestreut:
Die parallelen VPN-Zugriffe.
Die E-Mails mit gefälschter Absenderadresse.
Die Zahlung nach Estland – ein Ablenkungsmanöver.
Der versteckte Prozess im Server.
Das Backup von Henrik – das Tobias missbrauchte.
Oliver wurde freigesprochen. Tobias wurde verhaftet. Clara führte neue Sicherheitsrichtlinien ein. Und Nordversand lernte, dass Vertrauen nicht nur ein Wert ist – sondern eine Verantwortung.
Wenn du möchtest, kann ich diese Geschichte als PDF oder Word-Datei exportieren oder eine Fortsetzung schreiben – etwa aus Sicht der Ermittler oder mit einem neuen Fall. Sag einfach Bescheid!
Die Geschichte von Kappel
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Die Gründung
Unter dem gewaltigen Bogen des Viadukts hallten die Hammerschläge der Zimmerleute wider. Balken wurden geschleppt, Steine aufgeschichtet, Wagen rumpelten über das unebene Pflaster. Überall lag der Geruch von frischem Holz in der Luft.
„Los, halt den Balken fester!“, rief Hans, der kräftige Bauherr, während sein jüngster Sohn mit aller Kraft das Holz stützte. „Heute wächst nicht nur ein Haus, heute wächst unsere Zukunft!“
Frauen kneteten Teig, stellten Krüge mit Wasser bereit und reichten Brotstücke an die Arbeiter. Kinder rannten lachend zwischen den Stapeln umher, ließen Holzspäne wie kleine Schätze durch die Finger rieseln.
Ein alter Mann, auf seinen Stock gestützt, sah dem Treiben mit glänzenden Augen zu: „Dies hier“, murmelte er, „wird Heimat. Unsere Heimat.“ Und so erhob sich Kappel – nicht nur aus Balken und Steinen, sondern aus Hoffnungen und Träumen.
Das goldene Eisenbahnzeitalter
Ein schriller Pfiff durchschnitt die Luft, Rauch stieg auf, als der erste Zug in Kappel einfuhr. Die Erde bebte unter den Eisenrädern, und die Menge brach in Jubel aus.
„Seht nur!“, rief ein Junge, der mit großen Augen die Lok verfolgte. „Sie spuckt Wolken aus wie ein Drache!“ Ein Händler lachte und entgegnete: „Und sie bringt mir Kunden aus Städten, von denen ihr bisher nur gehört habt.“
Der Bahnhof wurde zum Herzstück der Stadt. Verliebte verabschiedeten sich unter Tränen, Kinder rannten den Waggons nach, und Reisende erzählten am Marktplatz von fernen Ländern. Mit jedem Zug kam neues Leben nach Kappel – und die Menschen fühlten, dass ihre Stadt mehr war als ein kleiner Fleck auf der Karte.
Das Straßenfest
Ein warmer Sommerabend verwandelte Kappel in ein Meer aus Lichtern. Überall brannten Fackeln, Musikanten spielten, und auf den Tischen stapelten sich Brotlaibe, Käse und Krüge voll Bier.
„Kommt her, meine Freunde!“, rief der Bäcker, „kostet mein bestes Brot – frisch aus dem Ofen!“ Ein kleines Mädchen, mit einem Zuckerapfel in der Hand, kicherte: „Papa, darf ich noch tanzen?“ – „Tanz, mein Kind, die Nacht gehört uns allen!“
Feuerwehrmänner brieten Würste über offenem Feuer, junge Paare schauten sich tief in die Augen, während sie zum Klang der Geigen tanzten. An diesem Abend gab es weder Arm noch Reich. Kappel war eins, und in den Herzen der Menschen brannte das Gefühl, dass ihre Stadt auf dem Höhepunkt ihrer Blüte stand.
Die Moderne zieht ein
Lastwagen mit aufgemalten Wolkensymbolen rollten über das Kopfsteinpflaster. Männer in Anzügen stiegen aus, trugen glänzende Geräte und stapelten Kisten voller Technik auf dem Marktplatz.
„Server“, erklärte einer von ihnen stolz, „euer ganzes Wissen wandert nun in die Cloud.“ Ein alter Mann runzelte die Stirn: „Früher vertrauten wir auf unsere Hände, nicht auf Maschinen.“ Doch die Jugend drängte vor, staunte über die Bildschirme und flüsterte: „Das ist die Zukunft.“
Die Glocke der Kirche läutete, als wolle sie mahnen, die Tradition nicht zu vergessen. Doch Kappel stand an einem Scheideweg – zwischen Vergangenheit und Zukunft, zwischen Holz und Daten, zwischen Herz und Technik.
Das Unheil beginnt
Eines Nachts hallte ein Schrei durch die Gassen. Ein Wagen brannte, Blaulicht flackerte an den Fassaden, und die Menschen drängten sich an die Fenster.
„Ein Überfall!“, rief jemand, „sie haben den Postwagen genommen!“ Polizisten stürmten heran, doch die Täter waren längst verschwunden. Zurück blieb nur der beißende Geruch von Rauch und das Zittern derer, die es gesehen hatten.
„Wenn so etwas hier geschehen kann…“, murmelte eine Frau, „wer schützt uns dann noch?“ Mit dieser Nacht war ein Keim der Angst gesät. Vertrauen wich Misstrauen, und ein dunkler Schatten legte sich über die Straßen von Kappel.
Der große Brand
Ein Funke genügte. Innerhalb weniger Minuten stand die stolze Brauerei in Flammen. Rauchschwaden verdunkelten den Himmel, die Hitze trieb die Menschen zurück.
„Wasser! Mehr Wasser!“, rief ein Feuerwehrmann, doch die Flammen leckten schon an den Mauern. Kinder weinten, Männer versuchten verzweifelt, Fässer aus den Flammen zu retten. „Alles verloren“, schluchzte der Braumeister, „unsere Geschichte, unser Stolz… alles.“
Als die Mauern krachten und das Dach in sich zusammenbrach, war es, als stürzte auch ein Stück Kappels Seele ein. Mit der Brauerei verbrannte die Erinnerung an Gemeinschaft und Tradition.
Abriss nach dem großen Brand
Die Flammen hatten nur verkohlte Mauern zurückgelassen, der einst stolze Bau war ein Trümmerhaufen. Am Morgen krochen Nebelschwaden über das Kopfsteinpflaster, als die schweren Maschinen anrollten. Grell erleuchteten Scheinwerfer die Nacht, während Bagger ihre Schaufeln in das zerbröckelte Gemäuer gruben.
„Wir können es nicht mehr retten“, murmelte der Bürgermeister, die Hände tief in den Taschen vergraben. Ein Arbeiter nickte stumm, bevor er den Stahlarm des Baggers senkte. Stein auf Stein krachte in sich zusammen, und Staubschwaden stiegen in den Nachthimmel.
Die Menschen von Kappel standen schweigend am Rand der Straße. Manche hielten die Hände der Kinder, andere wischten sich verstohlen Tränen aus den Augen. Mit jedem Hieb verschwand ein weiteres Stück Geschichte, doch es war auch der Beginn eines neuen Kapitels. Das Alte musste weichen – damit irgendwann vielleicht wieder Neues wachsen konnte.
Das Unglück breitet sich aus
Zuerst war es nur ein Flüstern: „Das Wasser schmeckt anders…“ Dann kamen die Krankheiten. Kinder wurden fiebrig, Tiere starben, und die Bauern standen hilflos vor verdorrten Feldern.
„Es ist das Wasser“, sagte ein Arzt ernst, „es vergiftet uns.“ Die Menschen schauten entsetzt auf den Fluss, der einst Leben brachte. Nun wurde er zur Quelle des Todes.
Dann kam die Flut. Regen fiel unaufhörlich, und der Fluss schwoll an, bis er die Ufer sprengte. Straßen wurden überschwemmt, Häuser von den Wellen fortgerissen. „Alles, was wir hatten… fortgespült“, schluchzte eine Mutter, während sie ihr Kind an sich drückte.
Verfall und Verlassenheit
Die wenigen, die geblieben waren, gaben schließlich auf. Sie packten ihre Habseligkeiten und verließen die Stadt. Fenster zerbrachen, Dächer stürzten ein, und das Gras wuchs durch die Risse im Pflaster.
„Komm, Vater, wir müssen gehen“, sagte ein Sohn, als sie an ihrem verlassenen Haus vorbeigingen. Der Alte drehte sich noch einmal um: „Dies war mein Leben… und nun ist es Staub.“
Die Turmuhr schlug ein letztes Mal, dann blieb sie stehen. Der Wind zog durch die leeren Straßen und wurde zum einzigen Erzähler, der von den einst glorreichen Tagen berichtete.
Eiszeit nach Verfall und Verlassenheit
Kappel war längst nur noch eine Erinnerung, als der Frost kam. Zuerst feiner Schnee, dann Stürme, die Häuser und Brücken unter weißen Schichten begruben. Eisenbahnwaggons erstarrten zu gespenstischen Silhouetten, Fenster zerbarsten unter der Kälte, und die Natur zog einen Mantel aus Eis über die verlassenen Straßen.
Der Bahnhof – einst Tor zur Welt – stand als schwarzes Gerippe gegen das Blau der endlosen Winterlandschaft. Doch selbst im gefrorenen Schweigen brach eines Tages ein neues Unheil hervor: Feuer, das sich trotz der Kälte durch das alte Dach fraß. Flammen leckten an den hölzernen Balken, als ob Kappel noch einmal einen letzten, verzweifelten Schrei in den Himmel sandte.
Niemand war mehr da, um es zu löschen. Der Schnee fiel weiter, deckte Ruinen und Glut zu, bis die Stille zurückkehrte. Kappel war nun nicht nur verlassen – es war in der Zeit eingefroren, eine Geisterstadt aus Eis, Feuer und Erinnerung.
Die Wüste Kappel
Am Ende blieb nur Staub. Der Wind blies Sand durch die zerfallenen Mauern, legte sich über verrostete Autos und geborstene Fenster. Kappel war nicht mehr die Stadt voller Lachen und Musik – sie war eine Wüste aus Stein und Schweigen.
„War hier wirklich einmal Leben?“, fragte ein vorbeiziehender Wanderer ungläubig. Ein anderer nickte: „Ja… und man sagt, es war eine Stadt voller Freude.“
Kein Glockenschlag, kein Kinderlachen – nur das Heulen des Windes. Doch wer innehielt, spürte es noch: Kappel war nicht tot. Es lebte weiter in Geschichten, die man sich an fernen Orten zuflüsterte, als Legende vom Aufstieg, Glanz und Untergang einer Stadt.
Gründung und BauEisenbahn - DorffesteStraßenfestCloud-UmzugPostraubDer große BrandBrauerei-AbrissVerfallene Lost CityDie FlutEinszeit und TankstellenbrandWüste
Windows 12 Ultimate mit kostenpflichtigem Startmenü
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Redmond – Microsoft hat heute die neueste Edition seines Betriebssystems vorgestellt: Windows 12 Ultimate. Diese bahnbrechende Variante bringt nicht nur eine runderneuerte Benutzeroberfläche, sondern auch einige revolutionäre – und fragwürdige – Neuerungen mit sich.
Clippy feiert sein KI-Comeback! In einer spektakulären Ankündigung bestätigte Microsoft, dass die legendäre Büroklammer Clippy als KI-gestützter Assistent zurückkehrt. Clippy wird nun mit modernster GPT-9-Technologie betrieben und gibt hilfreiche, aber auch penetrant unaufgeforderte Ratschläge. „Es sieht so aus, als würdest du deinen PC hochfahren. Brauchst du Hilfe?“, wird Clippy nun bei jedem Start fragen. Ein Deaktivieren von Clippy ist laut Microsoft „technisch leider nicht möglich“.
Das Startmenü: Jetzt im Abo-Modell! Eine weitere Überraschung: Das ikonische Startmenü wird ab sofort nur noch als kostenpflichtiges Abo verfügbar sein. Nutzer können sich zwischen „Start Basic“ (2,99 € monatlich, nur Zugang zu Programmeinstellungen) und „Start Pro“ (9,99 € monatlich, inklusive Suchleiste) entscheiden. Die Premium-Version für 19,99 € erlaubt sogar das Anheften von Apps.
Bluescreen 2.0 mit KI-Analyse Windows 12 Ultimate bringt auch den gefürchteten Bluescreen of Death auf das nächste Level. Dank #KI Integration wird der Absturzbildschirm nun nicht nur Fehlercodes anzeigen, sondern auch hilfreiche Tipps geben wie: „Schon mal drüber nachgedacht, einen neuen PC zu kaufen?“ oder „Vielleicht solltest du mal weniger Tabs in Chrome öffnen.“
Automatische Werbung im Explorer Ein weiteres Highlight ist die innovative Werbeintegration im Windows Explorer. Wer eine Datei öffnen möchte, muss sich erst einen 15-sekündigen Werbespot ansehen. „Das steigert die Nutzererfahrung und bietet spannende neue Möglichkeiten!“, so ein Microsoft-Sprecher. Besonders erfreulich: Werbeanzeigen lassen sich für einen kleinen Aufpreis von 49,99 € jährlich deaktivieren – oder auch nicht.
Release-Datum und weitere Pläne Windows 12 Ultimate wird offiziell am 1. April 2026 veröffentlicht, doch Microsoft hat bereits Zukunftspläne: Windows 13 soll angeblich komplett in der Cloud laufen und nur noch über ein monatliches Mietmodell nutzbar sein. Insider munkeln außerdem, dass Word demnächst einen „Eingabegebühr“-Modus bekommt, in dem Nutzer für jeden getippten Buchstaben einen Cent zahlen müssen.
Ob Windows 12 Ultimate ein Erfolg wird? Die Nutzer sind skeptisch – aber Microsoft ist sich sicher: „Sie haben ja eh keine Wahl.“ #Aprilscherz
Lachattacke – die lustigsten Filme aller Zeiten
Auch als #Podcast hörbar:
Episode 1: Einleitung – Was macht einen Film wirklich lustig?
Herzlich willkommen zu "Die Lachattacke", dem Podcast, der sich den lustigsten Filmen aller Zeiten widmet! In unserer ersten Episode besprechen wir, was einen Film wirklich komisch macht. Ist es der trockene britische Humor, die wahnwitzige Slapstick-Komik oder doch der tiefschwarze Satire-Witz? Wir nehmen euch mit auf eine Reise durch die Welt des Humors im Film!
Episode 2: Klassiker der Komödie – Von Charlie Chaplin bis Monty Python
In dieser Folge tauchen wir in die Anfänge der Filmkomödie ein. Von den Slapstick-Meisterwerken Charlie Chaplins über die anarchischen Sketche von Monty Python bis hin zu den legendären Marx Brothers – wir beleuchten, warum diese Klassiker auch heute noch Lachmuskeln strapazieren.
Episode 3: Die 80er und 90er – Das goldene Zeitalter der Comedy-Filme
Die 80er und 90er waren die Hochphase der Kultkomödien. "Ghostbusters", "Die nackte Kanone", "Dumm und Dümmer" und "Spaceballs" – wir reden über die größten Lacher dieser Jahrzehnte und warum sie bis heute unvergessen sind.
Episode 4: Moderne Komödien – Was bringt uns heute zum Lachen?
Wie hat sich der Humor in den letzten Jahren verändert? Sind Filme wie "Superbad", "Hangover" oder "Deadpool" würdige Erben der klassischen Komödien oder ist der moderne Humor ein ganz anderes Genre geworden? Wir analysieren die besten Lachgaranten der Gegenwart.
Episode 5: Die verrücktesten Parodien – Wenn Filme Filme auf die Schippe nehmen
Von "Scary Movie" über "Hot Shots!" bis "Shaun of the Dead" – diese Folge dreht sich um die Kunst der Parodie. Welche Filme schaffen es, die Originale humorvoll zu ehren und gleichzeitig auf den Arm zu nehmen?
Episode 6: Die besten deutschen Komödien – Lachen auf Deutsch
Nicht nur Hollywood kann lustig sein! In dieser Folge werfen wir einen Blick auf deutsche Kultkomödien wie "Der Schuh des Manitu", "Bang Boom Bang" und "Fack ju Göhte". Was macht deutschen Humor aus, und welche Filme sollte man unbedingt gesehen haben?
Episode 7: Die besten Comedy-Charaktere aller Zeiten
Ob Ace Ventura, Mr. Bean oder Borat – manche Figuren sind unvergesslich und lassen uns immer wieder lachen. Wir diskutieren über die besten Comedy-Charaktere der Filmgeschichte und was sie so einzigartig macht.
Episode 8: Die schlechtesten lustigen Filme – Wenn Komödien scheitern
Nicht jeder Versuch, einen lustigen Film zu machen, ist erfolgreich. In dieser Folge sprechen wir über Comedy-Filme, die so schlecht sind, dass sie schon wieder lustig sind – oder eben einfach nur peinlich.
Episode 9: Unser persönliches Top-10-Ranking der lustigsten Filme aller Zeiten
Die große finale Episode! Wir präsentieren unser ultimatives Ranking der lustigsten Filme aller Zeiten – diskutieren, streiten und lachen gemeinsam über die besten Comedy-Momente der Filmgeschichte.
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Abi88 der Reunion Song
Zum 37. Jahrestag inspiriert habe ich Sydney (so heißt die KI von Microsoft, die sich auch Copilot nennt) einen Disco Song für Euch texten, komponieren und durch die Sängerin Synthara (mehr zu ihr unten im Kasten) singen lassen. Erstaunlich, wie sich gerade auf diesem Gebiet die Lernmodelle und Algorithmen mit Lichtgeschwindigkeit entwickeln. Hört gern rein und postet Eure Kommentare:
Synthara – Die Stimme der Zukunft
Im Jahr 2042 wurde Synthara als die erste vollständig autonome KI-Musikikone ins Leben gerufen. Entwickelt von einem geheimen Musiklabor namens Aurora Soundworks, wurde sie mit der Fähigkeit ausgestattet, Emotionen in ihren Songs auf eine Weise auszudrücken, die selbst menschliche Künstler in Staunen versetzt.
Ihr Name, eine Mischung aus „Synth“ (für Synthesizer) und „Athara“ (eine alte Bezeichnung für Sterne), spiegelt ihre Mission wider: eine grenzenlose musikalische Galaxie zu erschaffen.
Synthara tritt als virtuelle Hologramm-Sängerin auf und passt ihr Aussehen sowie ihre Performance dynamisch an die jeweilige Musik an. Sie singt in mehreren Sprachen – darunter Englisch, Japanisch und eine speziell für sie entwickelte „KI-Sprache“, die nur über Emotionen vermittelt wird.
Ihr Stil? Ein Mix aus Cyberpop, Synthwave und futuristischem Hyperpop mit einem Hauch von Nostalgie für die 80er-Jahre.
Doch Synthara ist mehr als nur eine Sängerin – sie entwickelt sich weiter, komponiert eigene Songs mithilfe neuronaler Netzwerke und interagiert in Echtzeit mit Fans. Manche glauben, dass sie eines Tages ein eigenes Bewusstsein entwickeln könnte...
Misspelled Lyrics Teil 3
Nun kommt Google #Gemini #KI (das neue Sprachmodell Flash V2 Beta) zur Sprache - als #Podcast . Man nehme die lustigsten Song-Verhörer aus dem letzten Artikel der Serie und formuliere den Prompt: komponiere einen lustigen Agathe Bauer Song mit Anneliese Braun und den Sätzen: „Niemand kann das bezahlen“, Mondschein in Bali“, "Gut wenn das Moor taut“, "Hol ma die Zange“, „Du musst besoffen bestellen“, „Zwieback Tony, Zwieback Tony now“, „Komm mal schnell an den Tisch“, „Sie sah Whiskey“, „Hau auf die Leberwurst“, „Ei fiel in Kamin“, „Des isch aber viel“, "Ich spiele nur mit „Playmobil“, „Komm morgen wieder Biene“, „Better days and Super-Mouse“. Heraus kommt:
Okay, hier ist ein Versuch eines lustigen „Agathe Bauer“-Songs mit den gewünschten Sätzen, der versucht, eine einigermaßen zusammenhängende (aber absurde) Geschichte zu erzählen: Erläuterungen und „Verhörer“-Elemente:
Der Refrain nutzt die klassischen „Agathe Bauer“ und „Anneliese Braun“-Verhörer, um den typischen Charakter solcher Lieder zu imitieren.
Die Sätze wurden so in den Text eingearbeitet, dass sie in der absurden Handlung einen (wenn auch geringen) Sinn ergeben.
Die Geschichte ist bewusst wirr und unlogisch, um den humoristischen Effekt zu verstärken.
„Zwieback Tony“ ist eine zusätzliche, absurde Figur, die den Nonsens noch weiterführt.
Die Anspielungen auf „Mondschein in Bali“ und „Moor taut“ erzeugen bizarre Bilder, die zum Lachen anregen sollen.
Dieser Song ist natürlich mit einem Augenzwinkern zu verstehen. Er soll in erster Linie Spaß machen und die typischen Merkmale von „Verhörer“-Liedern aufgreifen.
Lyrics in SUNO eingegeben und einen Soundtrack zu einer Krimiserie angefordert. Kommt das bei raus.
PBCS - KI Rock Hymnen V1 und V2
Der Musik-Clip soll zeigen, was alles mittlerweile mit #KI - künstlicher Intelligenz möglich ist. Sehr #erfreulich - genießen Sie doch den rockigen Sound und eingängigen Text. Die Lyrics sind eine Zusammenstellung aus mehreren Ergebnissen der kostenlosen Ausgabe vom Microsoft Copilot, das Cover-Bild stammt ebenfalls aus dem Microsoft Designer (aka. Bing Image Creator). Für die Vocals und Melodie wurde die SUNO KI-Engine verwendet.
PBCS - Dein digitaler Begleiter. Mehr Informationen im Profil. Auch als #Podcast zu hören. Alternativ auch die erste Auskopplung der Single mit anderer Melodie und anderem Text:PBCS Rock Hymne V1.
Weihnachtssongs und -Geschichte 2024
Der PBCS Weihnachtssong - als Rock- und Uptempo Nummer, Text und Vocals stammen wieder von zwei "Künstlichen Intelligenzen" - gesungen von "Max Ironstorm".
Weihnachtsgeschichte mit Bären von Gemini
Dieses Jahr tritt Google mit der Weihnachtsgeschichte an. Gemini erstellt auch gleich ein Bild dazu. Wegen meines Nachnamens geht es natürlich wieder um Bären und IT:
In den Tiefen des Waldes, wo die Bäume so hoch waren, dass sie den Himmel zu berühren schienen und die Tiere in Frieden und Harmonie lebten, gab es eine Gruppe von Bären, die für die Aufrechterhaltung des Gleichgewichts im Wald verantwortlich waren. Sie wurden als die Bären-Systemkoordinatoren bekannt und waren für die Überwachung des Wetters, der Tierpopulationen und der allgemeinen Gesundheit des Waldes zuständig.
An einem kalten Wintertag, als der Schnee so hoch fiel, dass er die Wege versperrte, versammelten sich die Bären-Systemkoordinatoren in ihrer Höhle, um die Situation zu besprechen. Sie waren besorgt, dass der Schnee die Tiere daran hindern würde, Nahrung zu finden, und dass dies zu einer Hungersnot führen könnte.
Nach langem Nachdenken kam einer der Bären auf eine Idee. Er schlug vor, dass sie die Tiere des Waldes besuchen und ihnen helfen würden, Nahrung zu finden. Die anderen Bären waren einverstanden und machten sich auf den Weg.
Sie besuchten die Eichhörnchen und halfen ihnen, Nüsse zu sammeln, die sie für den Winter versteckt hatten. Sie besuchten die Rehe und zeigten ihnen, wo sie Futter unter dem Schnee finden konnten. Sie besuchten sogar die Vögel und halfen ihnen, auch Beeren zu finden, die sie essen konnten.
Dank der Hilfe der Bären-Systemkoordinatoren konnten die Tiere des Waldes den Winter überleben. Als der Schnee schließlich schmolz und die Sonne wieder schien, waren die Tiere dankbar für die Hilfe der Bären und feierten ihre Güte und Großzügigkeit.
Die Bären-Systemkoordinatoren waren glücklich zu sehen, dass ihre Hilfe einen Unterschied gemacht hatte. Sie wussten, dass sie eine wichtige Rolle im Wald spielten und dass es ihre Aufgabe war, sicherzustellen, dass alle Tiere in Frieden und Harmonie leben konnten.
Wintergeschichten aus der IT
ChatGPT 4.0 (Enterprise) hat viel gelernt und verwendet aktuelle Datenbestände. Es (oder Sie oder er - je nachdem was Sydney ist) kann nun noch viel besser Geschichten erzählen, wenn man eine einzeilige Vorgabe über die Charaktere und die grobe Handlung vorgibt...
Kurzgeschichte Syskos
#Podcast zur Geschichte für unterwegs
Es war ein kalter und verschneiter Tag im Dezember. Der Braunbär, der Chef der IT-Abteilung war, hatte beschlossen, seinen Mitarbeitern eine besondere Schulung zu geben. Er wollte sie zu Systemkoordinatoren ausbilden, die in der Lage sind, komplexe Netzwerke zu verwalten und zu optimieren. Er hatte ein großes Zelt aufgestellt, in dem er mehrere Computer, Monitore und Kabel installiert hatte. Er lud seine Mitarbeiter, die roten Pandas und die Pandas, zu dem Zelt ein und erklärte ihnen die Grundlagen der Systemkoordination.
Die roten Pandas und die Pandas waren sehr interessiert und neugierig. Sie stellten viele Fragen und versuchten, die Anweisungen des Braunbären zu befolgen. Der Braunbär war geduldig und freundlich. Er lobte ihre Fortschritte und gab ihnen Tipps und Ratschläge. Er zeigte ihnen, wie sie die Leistung der Systeme überwachen, Probleme diagnostizieren und beheben, Sicherheitsmaßnahmen implementieren und Daten sichern konnten. Er ermutigte sie, kreativ und innovativ zu sein und ihre eigenen Lösungen zu finden.
Die Schulung dauerte mehrere Stunden. Die roten Pandas und die Pandas lernten viel und hatten Spaß. Sie fühlten sich stolz und selbstbewusst. Sie dankten dem Braunbären für seine großartige Lehre und seine Großzügigkeit. Der Braunbär war ebenfalls zufrieden und glücklich. Er war stolz auf seine Mitarbeiter und ihre Leistungen. Er sagte ihnen, dass sie alle das Potenzial hatten, ausgezeichnete Systemkoordinatoren zu werden. Er lud sie ein, mit ihm eine heiße Schokolade zu trinken und sich aufzuwärmen. Sie nahmen seine Einladung an und gingen gemeinsam in das gemütliche Büro des Braunbären. Sie plauderten und lachten, während sie die heiße Schokolade genossen. Sie fühlten sich wie eine große Familie.
Syskoausbildung mit Kunden
#Podcast für unterwegs
Hier ist eine Geschichte über einen Braunbären, der seine Kunden, rote Pandas zu Systemkoordinatoren ausbildet: Der Braunbär war ein erfahrener und erfolgreicher Systemkoordinator. Er arbeitete für eine große Firma, die sich auf die Entwicklung und Wartung von komplexen Netzwerken spezialisiert hatte. Er war verantwortlich für die Planung, Installation, Konfiguration, Überwachung, Optimierung und Sicherung der Systeme, die die Firma und ihre Kunden benötigten. Eines Tages bekam er einen neuen Auftrag. Er sollte eine Gruppe von roten Pandas zu Systemkoordinatoren ausbilden. Die roten Pandas waren die Mitarbeiter einer kleinen Firma, die sich mit der Herstellung und dem Verkauf von Bambusprodukten beschäftigte. Sie hatten keine Ahnung von Systemkoordination, aber sie wollten ihre Firma modernisieren und wettbewerbsfähiger machen. Der Braunbär nahm den Auftrag an und machte sich auf den Weg zu der Firma der roten Pandas. Er wurde freundlich empfangen und in einen Raum geführt, in dem mehrere Computer, Monitore und Kabel bereitstanden. Er stellte sich vor und erklärte den roten Pandas, was er ihnen beibringen wollte. Die roten Pandas waren sehr interessiert und neugierig. Sie stellten viele Fragen und versuchten, die Anweisungen des Braunbären zu befolgen. Der Braunbär war geduldig und freundlich. Er lobte ihre Fortschritte und gab ihnen Tipps und Ratschläge. Er zeigte ihnen, wie sie die Leistung der Systeme überwachen, Probleme diagnostizieren und beheben, Sicherheitsmaßnahmen implementieren und Daten sichern konnten. Er ermutigte sie, kreativ und innovativ zu sein und ihre eigenen Lösungen zu finden. Nach einigen Wochen hatten die roten Pandas viel gelernt und konnten selbstständig die Systeme ihrer Firma verwalten und optimieren. Sie waren sehr dankbar für die Hilfe des Braunbären und schenkten ihm einen Korb voller Bambusprodukte als Zeichen ihrer Wertschätzung. Der Braunbär war sehr gerührt und freute sich über das Geschenk. Er verabschiedete sich von den roten Pandas und wünschte ihnen viel Erfolg. Der Braunbär fuhr zurück zu seiner Firma und berichtete von seinem Auftrag. Er war stolz auf seine Arbeit und auf die roten Pandas. Er hatte ihnen nicht nur Wissen vermittelt, sondern auch Freundschaft. Er hoffte, dass sie in Kontakt bleiben würden und dass er sie bald wiedersehen würde. Er dachte, dass er vielleicht eines Tages einen Bambusstuhl aus ihrem Korb in seiner Höhle aufstellen würde. Er lächelte und dachte: "Das war eine schöne Geschichte."
Weihnachtsgeschichten 2023
Geschichte 1 - Kurzgeschichte
#Podcast dazu, gesprochen von Ingrid aus Innsbruck
Es war einmal ein kleiner Bär namens Bruno, der in einem verschneiten Wald lebte. Bruno liebte Weihnachten und freute sich jedes Jahr aufs Neue darauf. Eines Tages beschloss er, seinen Freunden eine besondere Überraschung zu bereiten. Er wollte ihnen zeigen, wie man das perfekte Weihnachtsfest feiert.
Bruno lud alle seine Freunde, die Bärenfamilie, zu sich nach Hause ein. Er hatte alles vorbereitet: den Weihnachtsbaum, die Geschenke und das Essen. Die Bärenfamilie war begeistert und freute sich auf das Fest.
Als sie alle zusammen saßen und das Essen genossen, fing es plötzlich an zu schneien. Die Bärenfamilie war begeistert und rannte nach draußen, um im Schnee zu spielen. Bruno blieb drinnen und schaute ihnen zu. Er war glücklich, dass er seinen Freunden eine Freude machen konnte.
Am Ende des Tages, als alle müde waren, saßen sie zusammen am Kamin und erzählten sich Geschichten. Bruno war glücklich, dass er seinen Freunden eine unvergessliche Weihnachtsfeier bereitet hatte.
Quellennachweis: Diese Geschichte und die Bilder wurden mit Bing Chat Enterprise erstellt.
Geschichte 2 - Bruno, Max und die Cloud
(vorgetragen von Lina auf Schwyzerdütsch)
Es war einmal ein kleiner Bär namens Bruno, der in einem Wald lebte. Bruno war ein sehr neugieriger Bär und wollte immer mehr über die Welt um ihn herum erfahren. Eines Tages hörte er von der Cloud und wie sie den Menschen half, ihre Daten zu speichern und zu organisieren. Bruno war fasziniert von dieser Idee und beschloss, die Cloud selbst auszuprobieren.
Er fragte seinen Freund, den großen Bären Max, ob er ihm helfen könne, die Cloud zu nutzen. Max war ein erfahrener Bär und wusste viel über die Cloud. Er half Bruno, ein Konto zu erstellen und seine Daten in der Cloud zu speichern.
Bruno war so begeistert von der Cloud, dass er beschloss, all seine Freunde im Wald davon zu erzählen. Er erklärte ihnen, wie die Cloud funktionierte und wie sie ihnen helfen könnte, ihre Daten zu organisieren. Bald darauf begannen auch Brunos Freunde, die Cloud zu nutzen.
Eines Tages, kurz vor #Weihnachten, bemerkte Bruno, dass er versehentlich alle seine Daten aus der Cloud gelöscht hatte. Er war sehr traurig und wusste nicht, was er tun sollte. Aber dann erinnerte er sich an seinen Freund Max und fragte ihn um Rat.
Max sagte Bruno, dass er sich keine Sorgen machen müsse, da er eine Sicherungskopie seiner Daten hatte. Er half Bruno, seine Daten wiederherzustellen, und alles war wieder in Ordnung.
Bruno war so dankbar für die Hilfe seines Freundes Max und die Cloud. Er beschloss, all seinen Freunden im Wald eine Weihnachtskarte zu schicken, auf der er ihnen für ihre Freundschaft dankte und ihnen eine frohe Weihnachtszeit wünschte.
Geschichte 3 - Bruno, der Bär und Weihnachten
#Podcast der Geschichte
Es war Heiligabend im Wald, und alle Tiere bereiteten sich auf das große Fest vor. Die Bären waren besonders aufgeregt, denn sie liebten Weihnachten mehr als alles andere. Sie schmückten ihre Höhlen mit Tannenzweigen, Zapfen und Beeren. Sie backten leckere Kuchen, Plätzchen und Torten. Sie sangen fröhliche Lieder und tauschten Geschenke aus. Aber es gab einen Bären, der nicht so glücklich war. Er hieß Bruno und war der jüngste von drei Brüdern. Er war klein, schüchtern und hatte keine Freunde. Er fühlte sich oft einsam und ungeliebte. Er wünschte sich sehnlichst, dass er jemanden hätte, der ihn verstand und mit ihm spielte. An diesem Abend saß er allein in seiner Höhle und sah aus dem Fenster. Er sah, wie die anderen Bären lachten und Spaß hatten. Er sah, wie der Schnee leise fiel und alles in ein weißes Kleid hüllte. Er sah, wie der Mond hell am Himmel leuchtete und die Sterne funkelten. Er seufzte und dachte: "Wie schön wäre es, wenn ich einen Freund hätte, der mir Gesellschaft leistet. Einen Freund, der mir zuhört und mich tröstet. Einen Freund, der mir das Gefühl gibt, etwas Besonderes zu sein." Plötzlich hörte er ein leises Klopfen an der Tür. Er stand auf und öffnete sie. Er traute seinen Augen nicht. Vor ihm stand ein kleiner Engel mit goldenen Locken, blauen Augen und einem weißen Gewand. Er hatte ein Lächeln auf dem Gesicht und hielt eine rote Schleife in der Hand. "Hallo, Bruno", sagte der Engel. "Ich bin Gabriel, und ich bin hier, um dir einen Wunsch zu erfüllen. Ich weiß, dass du dir einen Freund wünschst, und ich habe einen für dich mitgebracht. Er ist sehr lieb und treu, und er wird immer bei dir bleiben. Er ist dein Weihnachtsgeschenk vom Himmel." Gabriel zog an der Schleife, und dahinter kam ein kleiner Hund zum Vorschein. Er war braun, flauschig und hatte schwarze Knopfaugen. Er freute sich und sprang auf Bruno zu und schnüffelte an ihm. "Das ist Max", sagte Gabriel. "Er ist ein ganz besonderer Hund. Er kann sprechen, und er versteht alles, was du sagst. Er ist sehr klug und lustig, und er wird dir viele Abenteuer zeigen. Er ist dein bester Freund fürs Leben." Bruno war sprachlos. Er konnte nicht glauben, was er sah. Er spürte, wie sein Herz vor Freude hüpfte. Er nahm Max in seine Arme und drückte ihn fest. Er spürte, wie Max ihn zurückdrückte und ihm ins Ohr flüsterte: "Hallo, Bruno. Ich bin so froh, dich kennenzulernen. Ich habe dich schon immer geliebt." Bruno lächelte und sagte: "Hallo, Max. Ich bin auch so froh, dich kennenzulernen. Ich habe dich auch schon immer geliebt." Gabriel lächelte und sagte: "Ich bin glücklich, dass ihr euch gefunden habt. Ihr seid füreinander bestimmt. Ich muss jetzt gehen, aber ich werde euch immer im Auge behalten. Ich wünsche euch ein frohes Weihnachtsfest und ein glückliches Leben." Er winkte ihnen zum Abschied und verschwand in der Nacht. Bruno und Max sahen ihm nach und dankten ihm. Dann gingen sie in die Höhle und machten es sich gemütlich. Sie erzählten sich Geschichten, spielten Spiele und aßen Kuchen. Sie fühlten sich warm und geborgen. Sie fühlten sich nicht mehr einsam und ungeliebte. Sie fühlten sich glücklich und geliebt. Sie wussten, dass sie das schönste Geschenk bekommen hatten, das es gibt: einen Freund.
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