Inhaltsverzeichnis
  1. PDF24 Creator wieder empfohlen 2
  2. PDF24 Creator sinkt in Bewertung 3 - 4

PDF24 Creator wieder empfohlen

Geek Software, der Hersteller vom #PDF24 Creator stellt mit Version 11.18.0 auch Version 9.8.0 auf seinen Internetseiten als Download bereit. Diese Version enthält dieselben Komponenten und Versionen wie die 11.18.0, die Toobox ist aber nicht enthalten.

Scheinbar gibt es schon seit 9.3.0 eine 64-Bit Version davon. Es wurde/wird nur nicht explizit beworben. Bisher musste man die Version 11 um die nicht gewünschten Komponenten bereinigen und das aktuelle Ghostscript x64 und QPDF von Hand integrieren.

Dadurch, dass man nun die Version 9 wieder auf den Herstellerseiten herunterladen kann, wird das gewünschte Customizing (z. B. PDF24 Windows-Dienst benutzen, automatisch speichern an bestimmten UNC- oder lokalen Pfad, Einstellungen für alle Benutzer in Terminal/AVD Umgebungen) für einen Repack zur eigenen Verwendung vereinfacht.

Mit diesen Einstellungen haben wir den Druckertreiber auch als freigegebenen Druckertreiber auf einem Windows Printserver getestet. Die zentrale Druckausgabe in einen Netzwerkordner funktioniert problemlos.

#Erfreulich - die Werkzeugfunktionen wie PDF zusammenfügen, PDF Seiten extrahieren, für Web optimieren, OCR und Weitere sind noch enthalten.

[linkbutton link="https://creator.pdf24.org/listVersions.php" label="Herstellerseite, Version 9.x 64 Bit herunterladen"]

PDF24 Creator (derzeit Version 9.8.0) ist wieder Empfehlung unserer Redaktion. Es ist ein kostenlos geschäftlich nutzbarer Druckertreiber zum automatischen Erstellen von PDF-Dateien in einem lokalen oder Netzwerklaufwerk. Bei Einsatz in lokalen oder Terminalserverumgebungen können Benutzer PDF kombinieren, Seiten extrahieren, PDF für Web optimieren und weitere Funktionen nutzen. Admins brauchen sich nicht um JAVA RE oder Webview2 Updates zu kümmern.

PDF24 Creator Webseiten

PDF24 Creator sinkt in Bewertung

[Update 08.06.2024] - es gibt wieder eine aktuelle 9.x Version in 64-Bit und ohne Java/Webview). Seit Version 11.2 stellt der Hersteller der beliebten PDF-Drucker-Software (die mit dem Schaf) einige der in der GUI integrierten Funktionen auf JAVA um. Bis Version 11.1.0 konnte man das JRE- Unterverzeichnis (rund 200 MB), den WebView2-Ordner (rund 400 MB) löschen und viele Funktionen wie die Datei-Tools (im Prinzip alles außer der Toolbox, die für die meisten Nutzer im Umfeld unserer Redaktion keine nennenswerten Zusatzfunktionen enthielt) trotzdem nutzen.

Update mit Version 11.10.0: Nun kann man Webview2 bei der Installation abwählen. Ist diese Komponente bereits in Windows aktiv, wird diese verwendet. Das hat den Vorteil, dass die Installation von Microsoft automatisch aktualisiert wird und die Installationsdateien des Edge Browsers verwendet. Es gibt somit keine doppelten Bibliotheken mehr im System. Liebe Entwickler von #PDF24 Creator: Jetzt braucht Ihr nur noch JAVA ebenfalls optional zu machen. Wenn man JAVA abwählt, muss die Verbinden-Funktion wieder QPDF verwenden und am Besten das Toolbox Symbol ausgeblendet werden. Dann habt Ihr auch wieder die Gunst aller Anwender, die so ticken die Redaktion - und unsere 10 Punkte Bewertung wieder.

Seit Version 11.2 wird auch für Funktionen wie die Datei-Tools JAVA genutzt. Löscht man den enthaltenen JRE-Ordner, muss nun Adoptium Temurin JAVA Runtime 19/64-Bit installiert sein und alle drei Monate von Hand aktualisiert werden. Immerhin funktioniert OpenJDK (Adoptium Temurin) und es muss kein lizenzpflichtiges JAVA von Oracle sein. Gleiches gilt für die WebView2 Engine – und das obwohl Microsoft diese, wenn Edge installiert ist, aus demselben Ordner wie den Browser nimmt. Mit PDF24 Creator kommt also nochmal eine Webview Runtime auf das System, die nicht im Rahmen des Browsers automatisch aktualisiert wird.

PDF24Creator auf TerminalServern bzw. in AVD-Umgebungen automatisiert auf dem aktuellen Stand zu halten ist eine besondere Herausforderung und funktioniert ohne Profiwerkzeuge eher mäßig.

Stattdessen die Version 9.x (die noch nicht diesen mächtige Overhead der beiden Runtimes enthielt), ist keine Alternative, da erst mit Version 10 die echte 64-Bit-Umgebung und Bereinigung der 32-Bit-Registry-Einträge erfolgte.

Wer den PDF24-Creator als schlankes Werkzeug zum Zero-Click PDF-Erstellen beim Drucken verwenden möchte und aus der GUI alle Funktionen inklusive verbinden von Dateien, Extrahieren einzelner Seiten, Web-Optimierung, Bilder extrahieren und nicht die Toolbox benötigt, bleibe bitte bei Version 11.1.0.0 und behalte das Changelog im Auge, ob künftige Versionen Sicherheitslücken schließen. Ist das der Fall, wird man ein Riesen-Trümmer zum PDF erstellen auf Rechnern (oder Terminalservern) haben oder sich nach was Anderem umsehen müssen.

Version 11.1.0 kann hier beim Hersteller heruntergeladen werden.

Dieser Artikel ist ein Kommentar mit der Meinung der Redaktion