Inhaltsverzeichnis
- Google Chrome vs. Microsoft Edge 2 - 3
- Microsoft Edge ab März mit Adobe Freemium 4 - 5
- Edge Ski wird zum Surfen und Chrome Dinos bleiben 6
- Edge erstellt bei jedem Update Desktoplink 7
- Chrome und Edge nur noch ab Windows 10 8
- Internet Explorer Supportende anders 9 - 10
- Flash-Player Modul verschwindet aus Internet Explorer und Edge 11
- Windows 10 Browsertausch 12 - 14
- Google Chrome oder Edge on Chromium 15
Google Chrome vs. Microsoft Edge

wir empfehlen, beide Browser installiert zu haben (jeweils in der Enterprise Version mit dem .msi Installationsprogramm) und Chrome für Enterprise als Standard-Browser, zum Internet-Surfen und als PDF-Betrachter zu verwenden. Bei etwa halbem Speicherverbrauch von #Chrome gegenüber #Edge ist insbesondere die höhere Aktualisierungsrate und die kürzere Zeit, in der Sicherheitslücken geschlossen werden entscheidend. Zudem ist der integrierte ChromePDF Betrachter im Browser enthalten, schlank und vollkommen ausreichend. Microsoft rollt derzeit die Acrobat Reader Freemium-Version mit dem Edge Browser aus. Das bedeutet rund 1 GB mehr Speicherplatz und zusätzliche Update-Dienste von Adobe, die im Hintergrund laufen.
Für die Nutzung des Copilot (auch hier ist Enterprise empfohlen aus Datenschutz-Gründen) kann dann der Edge-Browser (der sich über Gruppenrichtlinien von Werbung und Ballast weitgehend befreien lässt) aufgerufen werden. Die kostenlosen Einheiten sind hier höher als bei Chrome Nutzung.
Während Microsoft im Internet erfolglos versucht, den Chrome-Download zu verhindern und Nutzern Fallen zur Umstellung auf Edge als Standardbrowser stellt, ist der von OpenAI programmierte Copilot objektiv. Diese Punkte schreibt er/es auf die Frage, warum Chrome besser ist als Edge:
Google Chrome und Microsoft Edge sind zwei der beliebtesten Webbrowser, die beide auf der Chromium-Engine basieren. Es gibt jedoch einige Unterschiede zwischen ihnen, die je nach Ihren Bedürfnissen und Präferenzen den Ausschlag geben können. Hier sind einige Gründe, warum Google Chrome besser sein könnte als Edge:
Copilot Enterprise auf die Frage, warum Chrome besser ist als Edge
• Chrome hat einen größeren Marktanteil als Edge, was bedeutet, dass er von mehr Webseiten und Anwendungen unterstützt wird. Chrome hat auch eine größere Auswahl an Erweiterungen, die Ihnen zusätzliche Funktionen und Anpassungsmöglichkeiten bieten https://www.computerbild.de/artikel/cb-Tipps-Internet-Edge-vs.-Chrome-Die-Unterschiede-31398167.html https://www.techradar.com/pro/edge-vs-chrome-in-2023-heres-why-theres-only-one-winner-for-productivity-fans.
• Chrome hat einen besseren Ruf in Bezug auf die Sicherheit und den Datenschutz als Edge. Chrome bietet Ihnen mehr Kontrolle über Ihre Privatsphäre-Einstellungen und blockiert mehr schädliche Webseiten und Downloads als Edge https://kinsta.com/de/blog/microsoft-edge-gegen-chrome/ .
• Chrome hat eine bessere Integration mit Google-Diensten wie der Google-Suche, Gmail, Google Drive, Google Fotos, Google Maps und YouTube. Wenn Sie diese Dienste häufig nutzen, können Sie von Chrome profitieren, da er Ihnen einen schnelleren und einfacheren Zugriff auf sie bietet.
• Chrome hat einige einzigartige Funktionen, die Edge nicht hat, wie z.B. die Möglichkeit, Webseiten auf andere Geräte zu senden, einen Gastmodus zu verwenden, einen Inkognito-Modus zu aktivieren, einen Passwort-Manager zu nutzen, einen Übersetzer zu verwenden und einen Dunkelmodus einzuschalten .
Das sind einige der Gründe, warum Google Chrome besser sein könnte als Edge. Natürlich hat auch Edge seine eigenen Vorteile, eine integrierte Werbeblocker- und Anti-Tracking-Funktion, eine Vorlesefunktion.
Microsoft Edge ab März mit Adobe Freemium
Wie Microsoft heute mitteilte, wird der in #Edge integrierte Open-Source PDF-Betrachter ab März 2023 durch ein Adobe PDF Reader Lite Freemium Modul ersetzt und der integrierte PDF-Betrachter dadurch ersetzt. Ähnlich zum installierbaren Adobe Acrobat Reader DC werden dann innerhalb des Moduls die Premium-Funktionen, die es nur im Abo gibt, von Adobe beworben. Microsoft Edge stellt damit Werbung nicht nur für eigene Produkte, sondern Lösungen von Drittanbietern dar. Welche Daten dabei an Adobe Inc. USA übertragen werden, ist noch unklar. Außerdem wächst der Bedarf an Datei- und Arbeitsspeicher für das Produkt und die Dienste (z. B. Adobe Updater) an. (Quelle: Microsoft Website)
Kommentar: Oh, nein!. Da bin ich gerade froh, Adobe Acrobat Reader DC von allen Systemen entfernt zu haben und somit 95% Sicherheitslücken und veraltete Versionen weniger, da baut Microsoft eine Freemium-Version in den eigenen (in weiten Teilen GPL-lizensierten) Browser ein.
Nun haben wir einenj weiteren Grund, Chrome für Enterprise als Standard-Browser zu setzen und ggf. sofern möglich, Edge ganz aus dem System zu entfernen. Dabei ggf. nur die Edge Runtime (die hoffentlich ohne Adobe Reader-Plugin geliefert wird, für einzelne Apps zu verwenden. Ich hoffe, das Vorhaben wird nicht Bestand haben oder eine Option (oder Life-Hack) geben, die PDF-Engine zu deaktivieren.
Ich werde bei Chrome Enterprise und dem integrierten Open-Source PDF-Betrachter in diesem Browser bleiben und überlege, ob ich den Edge rückstandsfrei entfernen kann auf allen betreuten Systemen. Die Aufdringliche Werbung dafür nervt ja eh und dass man laufend dagegen neue Policies aktivieren muss!
Der Kommentar im Kasten spiegelt die Meinung der Redaktion.
Objektiv betrachtet: Man kann geteilter Meinung sein, welchen Browser man am Besten findet. Aber um die höchstmögliche Sicherheit von Windows Systemen zu bekommen eignet sich (denn dabei stehen 0-Day-Updates bereits zwei Stunden nach Bekanntwerden zur Verfügung). Google Chrome Enterprise als Standard-Browser.
Seit Version 109 von Edge gibt es nur die folgende Möglichkeit den Microsoft Edge Browser rückstandsfrei aus Windows 10 und Server 2016/19/22 zu entfernen (wie immer Benutzung auf eigenes Risiko):
- Den Windows Taskmanager starten und alle Prozesse beenden, die mit Microsoft Edge beginnen
- Eine administrative Powershell öffnen und den Befehl
reg add "HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\EdgeUpdate" /v "DoNotUpdateToEdgeWithChromium" /t REG_DWORD /d 1 -f
eingeben - Regedit aufrufen und den Ast:
HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\WOW6432Node\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Uninstall\
öffnen. Dann die Schlüssel durchblättern, bis Microsoft Edge beim Display Name auftaucht. Den kompletten Schlüssel löschen - Windows Explorer öffnen und alle Ordner unter "c:\programme (x86)\microsoft" entfernen, die mit Edge beginnen (außer Webview2)
- Die Edge Verknüpfungen in Startmenü und Taskleiste löschen
- Zuletzt unter Systemsteuerung Programme&Features den Microsoft Edge Webview2 deinstallieren.. Achtung: Edge Webview2 muss nach jedem Office-Update erneut deinstalliert werden,
- Nun auch den Rest der Ordner unter "c:\programme (x86)\microsoft" entfernen, die mit Edge beginnen (Edge Updater)
- Die Aufgabenplanung aufrufen und alle Tasks löschen, die mit Edge beginnen!
- Den Rechner neu starten und den freien Platz und rund 600 MB mehr Arbeitsspeicher und weniger Hintergrunddienste genießen
Edge Ski wird zum Surfen und Chrome Dinos bleiben
Edge-Update Januar 2023: Statt des Skifahrens hat man nun auf die Wasser-Variante umgestellt. Mit einem Surfer (hier: Pinguin gewählt) gewegt man sich über den Ozean. Statt des Yeti kommt nun der Riesenkrake und versucht einen zu fressen:

Nachdem Google schon seit Jahren ein verstecktes Osterei Spiel im Browser eingebaut hat, gibt auch Microsoft seine jahrelange Tradition nicht auf und hat aktuell passend zur Jahreszeit das SkiFree Spiel aus den 90ern wieder aufleben lassen. Seit der #Edge on Chromium Version 96 lautet die Adress-Zeile: edge://surf und man kann mit der Maus oder mit den Pfeiltasten einen Skifahrer auf einer virtuellen Pixelpiste navigieren. Dabei gilt es Steinen, Bäumen und anderen Skifahrern und weiteren Hindernissen auszuweichen. Vorsicht auch vor dem Yeti, der als Strichmännchen Jagd auf Menschen macht und diese futtert, wenn er sie bekommt.
Bei Google #Chrome lautet die URL: chrome://dino - hier gilt es mit der Leertaste den Dino über die Hindernisse in der Prärie hüpfen zu lassen. Dies sind meist Kakteen. Beide Microsoft Spiele sind grafisch und in der Spiel-Action dem Chrome 80er-Jahre Style Dinospiel haushoch überlegen. Wenn es um Pausen-Zeitvertreib geht, ist Microsoft hier klar im Vorteil.


Sehr #erfreulich - Wem der Dino in Google nicht reicht, der kann ja Snake in Googlemaps spielen: https://snake.googlemaps.com/
Edge erstellt bei jedem Update Desktoplink
Derzeit erstellt Microsoft #Edge bei jedem Update (in allen Kanälen) erneut eine Desktop-Verknüpfung. Wer das nicht möchte, muss sich mit einer Einstellung in den Edge Gruppenrichtlinien oder mit dem Setzen eines Registry Schlüssels behelfen:
Windows Registry Editor Version 5.00
[HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Policies\Microsoft\EdgeUpdate]
"CreateDesktopShortcutDefault"=dword:00000000
Chrome und Edge nur noch ab Windows 10
Betroffen sind ab Februar 2023: Windows Server 2012 R2 und Windows 8.1. Wer diese Betriebssysteme dann noch einsetzt, wird keine sichere Verbindung mehr zum Internet aufbauen können. Das Risiko eines Angriffs beim Surfen steigt damit signifikant an.
Mit der Version 110 endet für Chromium-basierte Browser (Google #Chrome, Microsoft #Edge, Vivaldi und weitere) die Aktualisierung mit #Sicherheitsupdates für alte Windows und Windows Server Versionen.
Unterstützt werden dann nur noch Windows Server 2016, Windows Server 2019, Windows Server 2022 sowie Windows 10. Windows 11 wird zwar auch unterstützt, die Redaktion hält aber an ihrer Empfehlung, Windows 11 Pro/Enterprise NICHT einzusetzen, fest.
Für ältere Betriebssysteme (Server 2008 R2 und Server 2012, sowie Windows Vista, Windows 7, Windows 8) gibt es bereits jetzt keine Aktualisierungen mehr.
[time_until date="07.02.2023"]
Internet Explorer Supportende anders
Microsoft New #Edge ist der neue Browser von Microsoft, der den ungeliebten "Edge" restlos ersetzt. Auf den meisten Windows 10 Systemen wurde der alte Edge mit einem Update deinstalliert und durch den neuen ersetzt. Der "Neue" basiert genau wie Google Chrome und andere Browser wie Vivaldi auf dem Chromium Open Source Projekt. Im Prinzip ist Edge on Chromium, wie man ihn auch nennt, eine andere Karosserie auf der selben Fahrzeugbaugruppe.
Weil im Neuen Edge auch ein "Internet Explorer Modus" eingebaut ist, mit dem (die wenigen) Webseiten, die einen Internet-Explorer benötigen, funktionieren, hat man sich entschlossen, in zwei Stufen (erst im März 2022, endgültig am 15. Juni 2022) keine Updates mehr für das Produkt "Internet Explorer" auszuliefern. Das gilt nur für Windows 10 ab Version 1809 und für Windows 11. Andere Betriebssysteme wie Server 2016, 2019, 2022 und sogar Windows 7 (nur mit kostenpflichtigen ESU Updates) und 8.1 erhalten weiterhin Sicherheits-Updates für den IE11. Für Server 2019 und 2022 gilt: Im neuen Control Panel kann der Internet-Explorer (das aufrufbare Programm) deinstalliert werden. Microsoft New Edge lässt sich auf allen Plattformen nutzen.
[time_until date="15.06.2022"]
Bereits jetzt lässt sich in den "Einstellungen/Apps/optionale Features" von Windows 10 auch bei den normalen Versionen der Internet Explorer entfernen*.
Mit einem später geplanten Update im Rahmen des regulären Patchday wird dann die iexplore.exe und die Verknüpfung dazu entfernt. Bereits seit 15. Juni werden Anfragen, die aus der iexplore.exe aufgerufen werden, an den New Edge weitergeleitet und dort ausgeführt.
Empfehlung
Wie schon neulich geschrieben ist unsere Empfehlung weiterhin:
- Google Chrome Enterprise (mit konfigurierten Richtlinien nach Wunsch) als Standard-Browser und PDF-Betrachter
- Microsoft Edge Enterprise (auch Edge für Business genannt) über das Edge Update von Microsoft "drüber installieren" und auch hier Richtlinien in den Central Store importieren und konfigurieren. Edge wird (noch) nicht Standard-Browser
- Internet-Explorer über Einstellungen / Apps / Optionale Features deinstallieren*. Linkverknüpfung für URLs auf Standardbrowser setzen
Mit den Richtlinien wird Ihre IT-Umgebung nach eigenen Vorstellungen "gehärtet", Google Chrome für Enterprise bietet derzeit mehr Funktionen und ist deutlich schneller (meist innerhalb von 2 Stunden aktualisiert). Zudem lassen sich mobile Geräte besser synchronisieren. Microsoft holt aber entwicklungsseitig massiv auf, so dass es sein kann, dass Chrome irgendwann entfallen kann.
Nur wenn zwingend nötig: IE-Modus in Edge einschalten
Der IE-Modus lässt sich entweder über Gruppen-Richtlinien oder über das Drei-Punkte-Menü im Edge einschalten: "..." / Einstellungen / Standard-Browser / "Zulassen, dass Websites im Internet Explorer-Modus neu geladen werden".
*) Wer den IE-Modus nutzen muss, darf den Internet-Explorer nicht deinstallieren.
Flash-Player Modul verschwindet aus Internet Explorer und Edge
[time_until date="31.12.2020"]Zum Ende des Jahres 2020 stellt #Adobe bekanntlich den Support für den Flash Player ein. Bisher enthalten der Internet Explorer, #Edge und Google
#Chrome ein Modul zum Anzeigen von Flash-Inhalten, das sich automatisch aktualisiert. Mit Beginn von 2021 ist das Modul ein Sicherheits Risiko, daher wird es entfernt.
Bereits jetzt werden Flash-Inhalte von Google Chrome und dem neuen Microsoft Edge geblockt, man kann sie aber fallweise pro Webseite aktivieren. Das entfällt dann im nächsten Jahr.
Microsoft hat angekündigt, auch die relevanten Gruppenrichtlinien zu entfernen.
Damit ist das gefährlichste (weil am meisten angegriffene) Softwaremodul der Welt endlich Geschichte.
Windows 10 Browsertausch
[time_until date="14.01.2020"]
Was ist neu?
Mit dem Januar-Sicherheitsupdate am 14.1.2020 tauscht #Microsoft den unbeliebten Browser Edge gegen #Edge on Chromium aus. Dies gilt für alle #Windows 10 Versionen ab 1803. Der Neue basiert wie viele Browser (Google Chrome, Opera) auf dem Chromium Open Source Projekt. Setzt man in den Einstellungen einen Schalter auf "Ein", lassen sich auch Erweiterungen aus dem Chrome Store im neuen Edge installieren und verwenden. Der alte Edge wird deaktiviert und auch das blaue E durch ein blau grüße Symbol ersetzt. Die als "stable" bezeichnete Release-Version ist 79.0.309.60.
Durch Verwendung dieser Plattform ist die Darstellungsquote der korrekt dargestellten Internet Inhalte am höchsten. Die Updates auf das Produkt werden monatlich wie die Windows Updates verteilt. Sie betreffen die Browser-Plattform, das enthaltenen Adobe Flash-Player Modul und den ebenfalls im Chromium Projekt enthaltenen PDF-Betrachter.
Für Administratoren stehen zahlreiche Richtlinien bereit, die die Einstellungen des Browsers im Unternehmen erleichtern.
Edge on Chromium und der Internet Explorer 11
Entgegen dem Vorhaben, den Internet Explorer 11 abschalten zu wollen und eine IE11-Sandbox Funktion im Edge on Chromium für die OCX und ActiveX Elemente zu schaffen, wurden leider nicht realisiert. Wer solche Objekte verwendet, muss sie weiterhin mit dem Internet Explorer 11 aufrufen. Der IE11 wird zwar nicht weiter entwickelt, erhält aber Sicherheitsupdates für die gleiche Lebensdauer wie das verwendete Betriessystem.
Chrome für Enterprise oder Edge on Chromium
Trotz umfangreicher Beta-Tests kann man noch nicht endgültig sagen, welches der beiden Browser-Modelle unter Sicherheits-Aspekten und unter Betrachtung des administrativen Aufwands das bessere ist.
- Google Chrome für Enterprise punktet mit tagaktuellen Sicherheitsaktualisierungen und zeitnahes Implementieren von Funktionen aus dem Stable Release des Chromium Projekts. Es gibt über 200 Richtlinien und die Startseite about:blank ist bei Bedarf möglich. Synchronisation aller Inhalte mit dem Mobile über Google Konto ist möglich.
- Edge on Chromium aktualisiert sich in puncto Sicherheit nur 1x pro Monat. Derzeit stehen rund 50 Sicherheitsrichtlinien zur Verfügung, es gibt kein MSI-Paket für eine administrative Softwareverteilung - dafür wird EOC ins Betriebssystem integriert. Die Startseite lässt sich nur über Erweiterungen abschalten, sonst kommt immer eine BING-Suchzeile mit Microsoft Content. Die Sysnchronisation ist nur über in Microsoft privates Konto möglich. Geschäftskonten (Azure AD) bieten das Feature noch nicht. Der unterstützte Einsatz unter Citrix oder RDP-Servern erfordert, dass man mindestens Windows Server 2019 einsetzt. Server 2016 ist offiziell nicht als Plattform freigegeben, da es sich um die Codebasis von Windows 10 1709 handelt und Freigabe erst ab 1803 besteht.
Tendenziell ist mir unter den Aspekten der Sicherheit und Zero-Administration und wegen der zahlreichen Gruppenrichtlinien das Google Produkt praxistauglicher. Ich halte daher an meiner Empfehlung für den Einsatz von Google Chrome für Enterprise fest. Zumal dieser Browser auch in Terminalumgebungen (RDP, Citrix) mit Windows Server 2012 R2 praxisgetestet ist.
Zusätzlich kann man den Adobe Flash Player deinstallieren und den #Adobe Acrobat Reader ebenso. Damit ist keine Redistributions-Vereinbarung mit Adobe mehr nötig. Über die Gruppenrichtlinie wird dann die PDF-Dateiendung mit Google Chrome für Enterprise verknüpft und PDF-Dateien können im Browser angesehen, ausgefüllt (Formulare), gespeichert und gedruckt werden.
Google Chrome oder Edge on Chromium
Suchbild: Wer erkennt, wer von beiden Browsern im Foto der Google Chrome für Enterprise und welcher Microsoft Edge auf Chromium-Basis ist? Die Auflösung später.
- Beide #Browser (wie auch einige Andere Modelle) basieren auf dem Open-Source Chromium Projekt. Der Microsoft Browser ist damit in weiten Teilen kompatibel. Hier die ersten Unterschiede:
- Edge schlägt bei den Erweiterungen erstmal nur welche aus dem Microsoft Store vor. Mit einem Mausklick kann man aber den Google #Chrome store auch für #Edge frei schalten
- Konto und Synchronisation sind wie erwartet ein Microsoft Konto und Onedrive und kein Google Konto mit Google Drive
- Updates kommen über den Chrom Update-Helper bei BEIDEN (also nicht über Windows Updates beim Edge)
- Es soll einen Internet Explorer 11 Kompatibilitätsmodus geben (noch nicht gefunden). Damit wäre der Dinosaurier und alte IE11 endlich überflüssig.
Microsoft plant das Release nach aktuellen Erkenntnissen im Frühjahr 2020 mit dem nächsten großen #Windows 10 Feature Update.
Wer genau hin schaut, sieht auf der rechten Seite Edge. Man erkennt es an dem eckigeren Design, den anderen Symbolen und am Feedback Smilie-Button (den man übrigens abschalten kann).