Windows Server News
Server Rücksicherung Bare Metal von Windows #Server 2016 machen (wenn mit Windows Server Sicherung mit Bordmitteln auf das Netzwerk gesichert) * Sicherungsplatte an Notebook (z.B. IP 10.10.10.22) oder Rechner im Netzwerk anschliessen, Windows Firewall ausschalten * Freigabe auf Platte erzeugen (z.B. "recd") und Freigabezugriff erteilen (jeder/Vollzugriff). Die NTFS-Sicherheitsrechte der Platte bleiben unberührt. * Von einem Windows Bootdatenträger (z. B. USB Stick) den Server starten * Sprache deutsch bestätigen * Im Installieren-Bildschirm links unten: Rücksicherung auswählen * Erweitert / Von Netzwerklaufwerk * \\10.10.10.22\d\systemsich angeben * Zugangsdaten (RECHNERNAME\administrator und zugehöriges Kennwort des lokalen Benutzers eingeben) * Volume zur Rücksicherung auswählen ! WICHTIG alle Partitionen des Zielsystems, die nicht formatiert werden sollen, unter Erweitert ankreuzen. Es darf nur die neue Platte C: formatiert werden. * Rücksicherung starten. (90 GB dauern etwa 40 Minuten bei 1GBit-Verbindung) Rechner startet neu und die Systemplatte C: und alle Einstellungen sind wieder verfügbar. (Post ID:1165)
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Java und die Sicherheits-Updates
Oracle legt den Stichtag für das Ende der öffentlich verfügbaren Updates für Dezember 2020 fest. Java 7 wurde bereits im März 2015 eingestellt. Wer noch Installationen von Java 7 auf seinen Systeme hat, prüfe bitte, ob Java notwendig ist und wenn ja, die verwendete Software auch mit Java 8 funktioniert. Dann steht einem Update auf Java Version 8 nichts mehr im Wege. :W #Java 8 ist die letzte Version mit öffentlichem Langzeit Support. Alle Nachfolgeversionen erfordern für den Long Term Service einen Mietvertrag mit Oracle. Eine Alternative, weil noch sicherer ist die aktuelle Java 10 Version, da viele Bereiche in reservierten Speicherbereichen (sandboxing) laufen. Ab Java 9 sind die Support-Zyklen aber wesentlich kürzer. Java 10 beispielsweise erschien im März, der Support endet im September 2018. Damit gibt es wie bei Microsoft Windows auch bei Oracle Java nun 2 Halbjahres-Versionen, die aktualisiert werden müssen. Fazit: Java 8 wird noch bis 2020 aktualisiert. Prüfen, ob noch Java 7 Installationen vorliegen, wenn ja, Notwendigkeit der Installation bzw. Lauffähigkeit der Software unter Java8 prüfen. Auf Java 8 umstellen. (Post ID:1163)
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Skype Desktop 7 wird eingestellt
Microsoft zwingt alle #Skype Nutzer, die bisher Version 7.x (Desktop, Classic Skype) genutzt haben, bis 30. August 2018 auf die Skype Version 8 (die UWP Kachel App unter Windows 10 oder die Desktop-Anwendung unter Windows 7 umzusteigen. Nicht nur der Support wird eingestellt, Skype 7 funktioniert ab 01. September nicht mehr! Scheinbar interessiert man sich nicht für die wachsende Anzahl von Beschwerden in der Nutzer-Gemeinde, die die neue Version - gelide gesagt - nicht gut findet. Die Desktop-Variante von Skype 8 (aktuell ist Version 8.25) ist vom Platzbedarf etwa 10x so groß wie das klassische Skype. Zudem kann man in der Desktop-Version keinen Status der Kontakte mehr sehen (bisher rot, grün, gelb und weiss). Nur die gerade aktiven Kontakte kann man in der Kontaktliste filtern und sich anzeigen lassen. Bisher fehlte auch die Möglichkeit, eine Videonachricht zu hinterlassen. Mit 8.25 funktioniert das wenigstens jetzt. Die Darstellung, Skype als Kompakte Leiste rechts an den Bildschirmrand zu kleben, ist auch entfallen, da das "Responsive Design" Feature nun keinen Split Screen (links Kontakte mit Status und rechts den Nachrichten-Verlauf anzeigt, sobald die App schmaler ist als hoch. sie braucht damit bei einer HD-Auflösung über die Hälfte des Bildschirms, um Split Screen zu zeigen. Auch merkt sie sich die Position rechts nicht und startet immer in Bildschirm-Mitte. (Post ID:1154)
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Patch legt Exchange 2010 unter Windows Server 2008 R2 lahm
Wer das Sicherheits-Update KB4338818 (Monthly Quality Rollup for Windows 7 SP1 and #Windows Server 2008 R2 SP1) vom 10. Juli 2018 installiert, hat mit Abstürzen beim Exchange Mail-Sendedienst zu rechnen. Es können dann, solange man den Microsoft Exchange Sendedienst wieder neu startet, keine Mails empfangen oder versendet werden (auch hausintern nicht) :X . Nach ca. 1-4 Stunden hängt sich der Dienst wieder auf und das Spiel beginnt von Neuem. Das Blöde dabei ist, dass der Dienst immer noch auf "gestartet" angezeigt wird, d.h. ein Abfang-Mechanismus mit automatischem Dienstneustart scheitert. Abhilfe: Bei den installierten Windows Updates (Systemsteuerung/Programme und Funktionen/Installierte Updates) die KB 4338818 deinstallieren und nicht wieder installieren. Eine Lösung war zum 18.7. versprochen von Microsoft, steht aber Stand heute noch nicht zur Verfügung. (Post ID:1152)
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Patchday bei Microsoft und Adobe
Mehr als zehn kritische Sicherheitslücken Lücken wurden bei Microsoft (in Windows und Office) geschlossen und über 100 in Adobe Produkten wie Flash Player und Acrobat Reader DC. Aufgrund des hohen Gefahren-Potentials, dass unberechtige Personen die Systeme unter ihre Kontrolle bringen können und dann beispielsweise alles verschlüsseln oder Daten stehlen ist das zeitnahe Installieren der kritischen Sicherheit-Patches auf allen Arbeitsstationen und Windows Servern sehr wichtig. Eine Arbeits-Erleichterung stellt der Einsatz von Google Chrome für Enterprise dar. Einmal fertig eingerichtet, spart er dem Administrator (Ihnen) jeden Monat viel Arbeit: * Adobe Flash Player kann komplett deinstalliert werden (wird meist vor Bekanntwerden von Lücken automatisch im Chrome Enterprise aktualisiert und die Funktion ist hier sicherer als als separates Programm * Acrobat Reader DC kann ebenfalls deinstalliert und PDF-Dateien per Richtlinie mit dem in Google Chrome Enterprise enthaltenen PDF-Betrachter verknüpft werden * Der Browser aktualisiert sich automatisch auch dann, wenn nur User angemeldet sind. (Post ID:1150)
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Microsoft Windows Patches schließen 50 Lücken
Der #Microsoft Juni Patch-Day hat es in sich. über 50 Sicherheits-Updates wurden für die Betriebssysteme Windows 7, 8.1 und die verschiedenen 10 Branches verteilt. Außerdem für Server-Versionen 2008R2, 2012 und R2, 2016. Eine der Lücken erlaubt über den DNS-Dienst mit gezielten Abfragen auf Systemen Programme auszuführen (Schadcode). :W Daher sollten die aktuellen Sicherheits-Updates auch auf den Servern unbedingt installiert werden. Auf den Arbeitsstationen geschieht dies meist automatisch, auf den Servern aber nicht. (Post ID:1148)
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Windows 1803 hat einen Fehler, der die Einstellungs-App abstürzen lässt
Sobald man dort auf Standard-Apps, Standardeinstellungen nach App festlegen klickt. Dieser Fehler tritt immer dann auf, wenn man einen anderen PDF-Betrachter als den Microsoft Edge eingestellt hat (was vielfach der Fall sein dürfte). Ist die Standard-Verknüpfung für PDF beispielsweise der quelloffene #SumatraPDF, stürzt die Settings App ab :T . Meine Empfehlung für alle, denen Edge oder Adobe Acrobat Reader zu unsicher sind: Chrome für Enterprise verwenden. Dazu SumatraPDF/Acrobat Reader auf den Clients deinstallieren, dann die Standardeinstellungen nach App aufrufen (stürzen nun nicht mehr ab) und der Anwendung "Google #Chrome für Enterprise" die PDF Dateien zuweisen. Netzwerk-Admins können die Zuordnungen über eine Gruppenrichtlinie verteilen. Über die normale Browser-Funktion können nun PDFs gedruckt werden (Strg&P) oder über den Download-Knopf in der PDF-Leiste (erscheint, wenn man mit der Maus auf den obereren Rand der PDF zeigt) gespeichert werden. Vorteil von Chrome als PDF-Betrachter: Aktualisiert sich täglich, ist Open Source und druckt viel schneller als Sumatra. Für die Anzeige von PDF-Dateien auf Server-Konsolen (nicht Terminalserver) spreche ich (weil klein und sicher) weiterhin die Empfehlung für den SumatraPDF aus. (Post ID:1147)
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Windows und Windows Server
Alte #RDP Clients ab Mai 2018 endgültig ausgesperrt. Am 8. Mai 2018 wird ein #Update dazu führen, dass ungepatchte RDP-Clients von gepatchten Windows Servern :T abgelehnt werden. Damit wird verhindert, dass die Sicherheitslücke ausgenutzt werden kann. Tipp: Stellen Sie sicher, dass nicht nur Ihre Server (Server 2008 R2 und neuer) alle Sicherheits-Updates haben, sondern auch Ihre Clients. (PCs, Notebooks mit Windows 7,8.1 und 10) Sollten Sie noch Windows xp Clients einsetzen, um RDP-Verbindungen aufzubauen, sind diese ab dam 08. Main unbrauchbar. Betroffen sind auch alte Thin Clients mit Linux Betriebsystem, die nicht aktualisiert wurden oder sich nicht mehr aktualisieren lassen #endoflife Unklar ist bisher, was mit Windows Embedded Geräten passieren wird. Normalerweise aktualisieren sich diese nicht, da das Betriebssystem auf einem Read-Only Flash-Speicher installiert ist. Für Windows Embedded 7 könnte es ein RDP Client Update geben, man muss es aber als Administrtator nach Aufhebung der Leserechte manuell installieren. (Post ID:1144)
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Windows Spring Creators Upgrade 1803
Microsoft legt einen Spring Break ein. Ursprünglich sollte build 17133 am 11. März veröffentlicht werden. Weil man aber einen nicht dokumentierten Fehler bei ein paar Systemen nach dem Upgrade gefunden hat, wurde die Verteilung gestoppt. Updates gab es trotzdem dafür am Patchday. Nunmehr ist Build 17134.1 im letzten Test. Beim ersten Start meldet es sich mit "April Upgrade". Aller Voraussicht nach wird es dann am Mai Patchday verteilt - 5 Monate vor den nächsten geplanten Upgrades. :X Wer also Installationsdatenträger zum Upgrade erstellt, kann noch ein paar Wochen warten. Wenn der Termin eingehalten wird, lohnt es sich erst, Autounattend und cleaned ISOs zu erstellen, wenn die ISOs im MSDN Downloadbereich erscheinen. (Post ID:1143)
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Windows 10 Creators-Upgrade 1803: Täglich grüßt das Murmeltier
Die Reader Hinweis auf Edge App kommt immer wieder. Seit 17133.1 auf dem Rechner ist (vorher war die nutzlose Microsoft Reader Hinweis App deinstalliert), wird alle drei Tage die: Microsoft.Reader_10.1802.463.0_x64__8wekyb3d8bbwe App erneut installiert. Man kann sie über Apps deinstallieren – und 3 Tage später ist sie wieder da :( Auch das Deinstallieren über die Administrative PowerShell: Get-AppxPackage -Name *Reader* -AllUsers | Remove-AppxPackage Get-AppxPackage -Name *Reader* | Remove-AppxPackage Get-AppXProvisionedPackage -Online | where DisplayName -EQ Microsoft.Reader | Remove-AppxProvisionedPackage -Online hält nicht lange. Die Reader App macht nervige Werbung, dass man PDF-Dateien mit Edge anschauen soll. :N
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Windows 10 1803 Halbjahresversion
Nach dem Upgrade kann es vorkommen (bei GPT UEFI partitionierten Systemen), dass eine etwa 900 MB große Partition mit einem zusätzlichen Laufwerksbuchstaben entsteht. Bestimmt noch ein von Microsoft eingebauter Bug Das Laufwerk mit der OEM-Partition hatte ich bei allen Rechnern mit UEFI und GPT, die ich von 1709 auf 1803 mit der ISO von hier gebracht habe. Bei allen Rechnern mit BIOS (und MBR) nicht. Die Partition ist immer am Ende der Disk angelegt. Über Diskpart kann man aber diese OEM Partition x (x steht für die Nummer der Partitio, die unter LIS PAR anzeigbar ist) mit: SEL DIS 0 / SEL PAR x / DEL PAR OVERRIDE entfernen und dann im Diskmgmt.msc den freien Platz durch Erweitern des System Volumes wieder nutzbar machen.
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Windows 10 Spring Creator Update (RS4, build 17133) ist fertig
Es wird derzeit an die Benutzer verteilt, die im Insider Release Ring sind. Am kommenden Dienstag auch an Alle Anderen. Das Upgrade läuft dabei deutlich schneller als bei den vorangegangenen Halbjahresversionen (nach etwa einer halben Stunde Offline Zeit ist der PC wieder nutzbar) :J Das Highlight-Feature ist die Timeline, die sich mit Windowstaste-Tab auf rufen läßt. Hier werden alle zuletzt aufgerufenen Dokumente und Programme und Webseiten angezeigt. Auffällig ist, das selbst eine aktuelle Kaspersky Endpoint Security (10.3.0.6247) aktualisiert wird - Nach der Installation befindet sich Kaspersky Endpoint 11 auf meinem System. Die vorhandene Kaspersky Lizenz und Einstellungen werden weiterhin genutzt und auch der Agent hat keine Änderungen bekommen. Sehr ungewöhnlich, da Kaspersky sonst immer erst einen Monat nach Erscheinen der Builds reagiert hat. Scheinbar will man das diesmal vermeiden. Obwohl das Client-Update ja bei mir automatisch und ohne erkennbare Nebenwirkungen ablief, ist es ratsam, dass Sie Ihre Verwaltungsumgebung (Kaspersky Security Center) und die für neue PCs zu verteilenden Pakete aktualisieren lassen. Gleiches gilt für die Neu-Installation von Windows 10. Am Dienstag ist Version 1803 für alle aktuell. Mit den Downloads von Microsoft können Sie Ihre ISO-Installationsmedien neu für die Version 1803 erstellen und optimieren. Wer maximal die nächsten 6 Monate weiterhin bei Version 1709 bleiben möchte, muss die Verteilung über eine Richtlinie blockieren und darf nicht im Insider Programm sein. (Letzte Revision: 25.03.2018 15:09:13) (Post ID:1137)
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