Inhaltsverzeichnis
- Windows Server 2016 erschienen 2
- Windows 10 Insider 3
- Windows Server 2016 4
- Windows Server 2003 und 2003 R2 sind bald unsicher 5
- Fragen und Antworten zu Windows Server 2003 und 2003 R2 6 - 7
- Website - Neuer Webserver in Betrieb 8
- Service Pack 2 für Windows Server 2003 erschienen 9
- Microsoft rollt neuen RDP-Client per Windowsupdate aus 10
- WSUS: Monatliches approven der Microsoft-Updates wird häufig vergessen 11
- Exchange Server 12
- Erfahrungsbericht 13
- Server-Test 14
Windows Server 2016 erschienen
Ab sofort stehen für Volumenlizenzkunden und MSDN-Abonnenten die Standard- und Datacenter Editionen von Server 2016 zum Download zur Verfügung. Server 2016 basiert etwa auf dem Stand von Windows 10 Anniversary Update (ein 14000er build). Da der Server wieder ein Start-Menü hat, ist er für Kunden, die neue Server einführen und diese als Terminalserver verwenden, interessant. Für den Benutzer sieht dann die Terminalsitzung aus wie sein lokales Windows 10. Wie bei allen Servern, gibt es ein Upgrade nur, wenn man eine Software-Assurance hat. Ansonsten werden sukzessive bei Neukauf von Server-Hardware die neuen Versionen ausgeliefert. Der Zeitpunkt der Auslieferung und Unterstützung dieses neuen Betriebssystems wird erst nach Ende der Pilotphase erfolgen. Bis dahin ausgelieferte neue Server können das Downgraderecht auf Server 2012R2 nutzen. Eine wichtige Änderung ist die Lizenzierung. So wird Server 2016 nicht mehr nach Hardware-CPUs (Sockets), sondern nach Cores lizenziert. Hierbei stellen 16 Cores die Basiseinheit dar. Der Preis für eine 1-Prozessor-Maschine mit max. 16 Cores liegt damit laut Microsoft etwa wie bei Server 2012 R2. Ebenso bei einer Zwei-Prozessor-Hostmaschine mit 2 OctaCore CPUs. Sind mehr Kerne in der Hardware vorhanden, muss die Lizenz (in jeweils 2Core-Paketen) größer dimensioniert werden. Die Editionen sind weiterhin Standard (2VMs) und Datacenter (beliebig viele VMs). Zusätzlich bekommt die Datacenter Edition mehr Rechenzentrum Features (Nanoserver, beliebig viele Hyper-V-Container). (Post ID:1038)
Windows 10 Insider

Die vierte technische Vorschau vom #Windows #Server 2016 (der spätestens im Juli 2016 erscheinen muss, denn so lange funktioniert diese Vorschau) setzt auf die Basis von Windows 10, Stand: November Update th2 und damit auf build 10586.11 auf. Die Bedienung (interessant für die Benutzer, die per RDP mit dem Terminalserver arbeiten werden) ist damit identisch mit Windows 10, d.h. man hat das klassische Startmenü von Windows 7 in modernem Design mit der Möglichkeit, in einem Teilbereich des Bildschirms Universal Apps, Modern Apps und Verknüpfungen als Kacheln verschiedener Größe bereitzustellen. Im Gegensatz zu Server 2012 R2 verschwindet nicht der gesamte Bildschirm hinter dem Menü. Die Farbgebung und das Design sind auch nicht mehr in Türkis, sondern dezenter gehalten und die Fenster haben keine 3mm breiten Rahmen mehr, die insbesondere auf kleinen Displays (MDE) bisher unnötig Platz verschwendet haben. Unter der Motorhaube wird die von Server 2012 bekannte Bedienung (Servermanager) mit Cloud/Hybrid-Funktionen angereichert (für alle Nutzer von Azure Cloudfunktionen hilfreich), außerdem wurde Hyper-V performanter und der Failover Clustermanager mit mehr Sicherheitsfeatures angereichert. Der Bildschirmscreenshot zeigt die neue Oberfläche. (Post ID:976)
Windows Server 2016
(der Server auf Basis des Windows 10 Kerns) wird erst im 1. HJ 2016 erscheinen. Microsoft hat insbesondere die Hyper-V-Cluster und Hochverfügbarkeit erweitert, spendiert der GUI (wichtig für den Einsatz als Terminalserver) das von Server 2008R2 bekannte Startmenü (ohne Live-Kacheln). Solange man noch keinen Virenscanner installiert hat, wacht der Basisschutz vom Defender (Windows Server Antimalware) über das System. Für die Cloud-Anbindung wird es "Nanoserver" geben, eine Minimalinstallation des Servers ohne GUI, die Ausschließlich über Remote Tools oder die Powershell-Konsole verwaltet werden kann. Die Nanoserver sind noch einmal deutlich kleiner als die bisher bekannten CORE Installationen ohne GUI und eignen sich z.B. als Hyper-V-Host (sind damit nah dran am schlanken Linux von vsphere ESX). Die gute Nachricht (zumindest in der derzeitigen Vorabversion): Die bekannten Tools zur Verwaltung (z.B. Active Directory Benutzer und Computer) gibt es noch in der MMC-Form. Der XML-Servermanager sieht derzeit auch noch identisch aus. Die Gesamtperformance ist deutlich schneller, z.B. bootet ein Server 2016 Domänencontroller rund doppelt so schnell wie ein 2012R2. Natürlich hat Microsoft auch die Cloud-Anbindung weiter verbessert. Wer also die Azure Cloud nutzt, findet sich hier auch leichter zurecht. (Letzte Revision: 04.10.2015 11:06:03) (Post ID:964)
Windows Server 2003 und 2003 R2 sind bald unsicher
Im Juli 2015 stellt Microsoft den Support nun auch für dieses Produkt ein. Zuletzt war im April 2014 der Support für Windows xp ausgelaufen und das Produkt ist seitdem nicht mehr sicher zu betreiben. Den grafischen Countdown bis zum Tag Null gibt es hier zum Anklicken. Die genauen #endoflife Daten aller Microsoft-Produkte finden Sie unter dem Hash Tag. (Post ID:893)
Fragen und Antworten zu Windows Server 2003 und 2003 R2
Ab 15. Juli 2015 werden keine Sicherheitslücken mehr geschlossen. Hier erfahren Sie mehr über die häufigsten Fragen und Antworten dazu: Q: Worin besteht das Risiko? A: Ab dem Stichtag werden keine Sicherheitslücken mehr geschlossen, d.h. bereits einen Monat später haben diese Server potentielle Sicherheitslücken. Personen mit bösen Absichten sind dann Tür und Tor geföffnet, Ihre Systeme als SPAM-Schleuder zu benutzen, sie auszuspionieren oder bei Ihnen Trojaner zu installieren. Die Folgen reichen bis hin zum Datenverlust. Auch Versicherungen kürzen gern die Leistungen, wenn ein Unternehmen bekannte Sicherheitslücken ignoriert. Q: Was ist mit dem Virenschutz der Rechner? Reicht Antivirus auf allen Rechnern nicht aus? A: Nein. Kaspersky und andere Virenschutzhersteller werden ebenfalls nicht mehr lange Aktualisierungen für ein über 12 Jahre altes Betriebssystem wie Server 2003 liefern. Ein Virenschutz auf allen Systemen ist neben Windows Sicherheits-Updates als zweite Stufe der Sicherheit notwendig, kann aber nicht Sicherheitslücken in einem alten Betriebssystem komplett blocken. Q: Ich habe eine Firewall. Verhindert diese nicht die oben genannten Gefahren? A: Nein, eine Firewall kann Sie nur gegen direkte Angriffe von außen schützen, nicht aber vor den meist indirekt beim Surfen im Internet oder bei Ausnutzung von Sicherheitslücken durchgeführten Angriffen. Q: Mein Server 2003 wird nicht zum Surfen im Internet benutzt. Wo ist die Gefahr? A: Server 2003 enthält als festen Bestandteil den Internet Explorer 8, der (auch ohne Surfen) von nahezu jedem Programm zum Datenaustausch benutzt wird. Dabei kann der Server infiziert werden. Es reicht also aus, dass ein Server mit dem Netzwerk verbunden ist, um ihn unsicher zu machen. Q: Gibt es weitere Gründe für einen Wechsel zu aktueller Software? A: Ja, gleich mehrere: 1) Viele neue Programme (auch Ihre Warenwirtschaft) werden in naher Zukunft oder bereits bei einer Migration auf SQL nicht mehr auf einem Server 2003 betrieben werden können. 2) Vielfach ist für alte Hardware und Server2003 kein Druckertreiber für ein neues Druckermodell mehr zu bekommen 3) Die 32-Bit-Software Server 2003 hat 4GB Speichergrenze und läßt sich auf neuer Hardware nicht mehr installieren (keine Treiber) 4) Die zentrale Administration von Netzwerken wurde mit den aktuellen Versionen stark vereinfacht. Q: Ich setze Server 2003 bereits mit Downgraderecht unter Nutzung der 2008R2 Datacenter Lizenz auf einem Virtualisierunghost ein. Muss ich Lizenzen kaufen? A: Nicht für das Serverbetriebssystem, aber es müssen auf dem Host genügend Speicher und Plattenressourcen und Prozessorkerne zur Verfügung stehen, um während der Migration beide Server in Betrieb zu halten (den 2003er und den 2008R2 neu aufzusetzenden Server. Gleichermaßen benötige ich Lizenzen für alle sonstigen Softwareprodukte, die aktualisiert werden müssen Q: Welche Software muss zusätzlich auf den aktuellen Stand gebracht werden? A: Auf jeden Fall Tobit Faxware oder david, Alte Office-Versionen <2007, Citrix-Versionen
Website - Neuer Webserver in Betrieb
Vor wenigen Minuten ist der neue Server in Betrieb gegangen. Mehr Kapazität, höhere Leistung, kürzere Antwortzeiten und verbesserte Verfügbarkeit sind die Eckdaten des gemangaten Systems. (Post ID:680)
Service Pack 2 für Windows Server 2003 erschienen
Es enthält alle wichtigen Fixes und Korrekturen seit dem Release von Server 2003 und kann integriert werden. Für das Deploy gibt es auf Anfrage eine Aktualisierung, ebenso eine startbare CD mit dem integrierten aktuellen Betriebssystem. :J (Post ID:651)
Microsoft rollt neuen RDP-Client per Windowsupdate aus
Wer sich drauf einläßt, muss für jeden Server bis zu 4x mehr mit der Maus clicken, um zum Ziel (Sitzung) zu gelangen. Die Kennwortabfrage wurde aus der Oberfläche entfernt, Benutzername Passwort und Domain lassen sich nicht mehr in der RDP-Datei speichern. Ausserdem nervt bei RDP über Netze hinweg ein Assistent, der zusätzlich dämliche Fragen stellt, ob man Zwischenablage/Laufwerke nutzen möchte. Bisher gibt es keine Doku, wie man eine Automatische Anmeldung skripten (bzw. parametrieren kann). Konsolenanmeldungen können immer noch nicht in der RDP-Datei hinterlegt werden. Ein sep. Aufruf mit msrdp /console ist weiterhin erforderlich! :N (Post ID:648)
WSUS: Monatliches approven der Microsoft-Updates wird häufig vergessen
Bei WSUS läßt sich der Prozeß automatisieren. Wer noch SUS im Einsatz hat, bitte nicht das approven vergessen. (Post ID:592)
Exchange Server
Exchange 2003 Server - erste Tests und Erfahrungen (Post ID:72)
Erfahrungsbericht
Windows 2003 Enterprise Server (Post ID:520)
Server-Test
Windows 2000 Professional/Server Erfahrungsbericht (Post ID:558)