Inhaltsverzeichnis
- Warum ist Libreoffice 6 keine Alternative zu Microsoft Office 2
- Welche Lizenzmodelle gibt es beim Office 3
- Wann erscheinen Office 2019 und die Nachfolgeversionen 4
- Office 2019 (erscheint im Herbst 2018) 5
- Skype 7.40 für Desktop und die lästigen Banner 6 - 7
- Office 2019 Kaufversion angekündigt 8
- Office 2007 Ende der Sicherheitsupdates 9
- Exchange 2007 hat am 11.04.2017 und Office am 10.10.2017 seinen Todestag 10 - 11
- Office 2016 build 6366.2056 12
- Internet Explorer unbedingt auf Version 11 bringen 13
- Office 2016 und Office 365 im Netzwerk ausrollen 14
- Office 2016 ist nun auch für Windows Desktop veröffentlicht 15
Warum ist Libreoffice 6 keine Alternative zu Microsoft Office
#FAQ: Libreoffice und andere Open-Source Bürosoftware bieten keine Schnittstellen zu anderen Microsoft Programmen. So wird beispielsweise in Dynamics NAV für Office Funktionen eine Microsoft Schnittstelle aufgerufen, über die Daten an Word und Excel übergeben werden, die nur Microsoft Office hat :N . Auch die JODBC-Schnittstelle von Libreoffice (J wie JAVA) ist weder gut, noch sicher. JAVA gehört neben Adobe Flash zu den gefährlichsten Programmen der Welt :T . Die abweichende Darstellung und Formatierung, sowie fehlende Assistenten machen die freie Software für den täglichen Gebrauch unwirtschaftlich - zumal alle neuen Mitarbeiter schon in der Schule den Umgang mit Microsoft Office lernen. Ein weiterer, wichtiger Aspekt ist, dass Libreoffice kein Outlook (Mailprogramm) enthält. Outlook und Word als Einzelprogramme lizensiert, sind teurer als ein Office Plan oder eine Boxware für Einzelplatzeinsatz. (Post ID:1209)
Welche Lizenzmodelle gibt es beim Office
#FAQ: Miete: Office 365, lizensiert wird pro User (mehrere Geräte) und pro Monat Kauf: Office 2016 (seit Oktober 2019 Version 2019) Standard Volumenlizenz aus e-Open oder Selectplus Vertrag, lizensiert wird pro Gerät, das Office installiert hat oder via RDP in einer Terminalsitzung nutzt. Es gibt ein Zweitnutzungsrecht. Kauf (Boxware): Office 2016/2019 Home and Business Lizenzen, dürfen nur lokal installiert und genutzt werden, eine Remote-Nutzung in Terminalsitzungen ist untersagt. Lizensiert wird pro Gerät, wor das Office Paket installiert wurde. Eine Lizenz = ein Gerät. Es gibt Lizenzen von Microsoft Office, die eine geschäftliche Nutzung untersagen (Office 20xx Home and Student, Education-Versionen von Office). Das betrifft auch den Fall, dass ein Mitarbeiter von seinem PRIVATEN PC aus geschäftliche Arbeiten durchführt. Daher sollte immer (aus auch Sicherheitsgründen) von einem betrieblichen PC der Heimarbeitsplatz via VPN betrieben werden.
Wann erscheinen Office 2019 und die Nachfolgeversionen
#FAQ: Im Herbst 2018 (am Oktober-Patchday, also dem 09.10.2018) ist Microsoft Office 2019 auf allen Kanälen erschienen. Office-Long Term Support (Kaufversionen) erschienen bisher alle 3 Jahre. Wenn das so bleibt, erscheint die Nachfolge-Version Office 2022 im Oktober 2021. (Post ID:1199)
Office 2019 (erscheint im Herbst 2018)
Die Software erfordert mindestens Windows 10 bzw. Windows Server 2016 als Betriebsplattform. Auf Server 2012R2 und 2008R2, Windows 7 und 8.x soll sich das Produkt nicht mehr installieren lassen. Zusätzlich entfällt der MSI-Installer. Auch die Kaufversionen werden dann nur noch mit Click-2-Run Installationspaket und der damit verbundenen Updatemethodik (nicht mehr über Windows Update wie bisher) ausgestattet sein. Die Support-Laufzeit ( #endoflife ) wird von 10 auf 5 Jahre verkürzt. Am 14. Januar 2020 meint Microsoft, sollen alle Office Versionen (auch Office 365) sogar nur auf aktuellen Server und Client-Betriebssystemen lauffähig sein: Windows 10 Version 1903 und Windows Server 2019 werden dann Mindestvoraussetzungen sein. Sogar die LTSC-Versionen sollen dann nicht mehr untersützt werden! Diese Rahmendaten verlautbarte Microsoft in einem offiziellen BLOG-Posting. Da Office 2019 die Kauf-Variante auf Basis des Entwicklungsstands von Office 365 im Herbst sein wird, hat die Sache noch einen Haken: Wird tatsächlich verhindert, dass Office 2019 auf älteren Plattformen betrieben werden kann, müsste Microsoft für Office 365 Abonnenten diese Regel außer Kraft setzen. Microsoft kann keinen seiner Abonnenten zwingen, sämtliche 2012R2 Terminalserver mit Office 365 auf die Server 2016-Plattform hochzulizensieren. Daher ist meine Vermutung (die noch zu beweisen wäre), dass man nur den Support auf den älteren Plattformen einstellt, aber nicht verhindert, dass es auf Terminalservern (mit Shared Activation) unter Server 2012 R2 betrieben werden kann. Kunden mit Kauflizenzen aus Volumenlizenzverträgen (Open, Select plus) mit Software-Assurance würden bei Nachkauf von neuen 2019-Lizenzen durch das Downgrade-Recht weiterhin Office 2016 einsetzen dürfen. Quelle: Originalartikel Microsoft (Letzte Revision: 03.02.2018 10:41:19) (Post ID:1132)
Skype 7.40 für Desktop und die lästigen Banner
"Wechsle zu Skype für Windows 10" Banner. Die Version 8 von #Skype (für Desktop) ist , wie viele Benutzer meinen, "das Letzte". So fehlen Funktionen aus der 7er Version, die Bedienung ist umständlicher, das Zufügen von Elementen ist auf verschiedene Menüs verteilt (vorher in der Sendezeile im Chat), Video-Gruppenkonferenzen sind eingeschränkt. Zusätzlich schleppt die Desktop-Version rund 100 MB Chromium DLLs mit sich herum, startet langsamer und verbraucht deutlich mehr Arbeitsspeicher.
In der Benutzerliste sieht man nicht mehr wie vorher an der Ampelfarbe (rot, gelb, grün, weiß, grau), welchen Status der Benutzer hat. Hierzu muss man jetzt den Benutzer anklicken und erst dann erscheint der Status. :X Für Administratoren gibt es KEINEN MSI-Installer! Installiert man die Version 8.1x mit einem eigens erstellten MSI-Installationspaket, so wird beim nächsten automatischen Auto-Update zusätzlich ein weiterer Skype-Eintrag in der Programme-Liste erzeugt. Totaler Schrott! :( Ich habe auch noch keionen Weg gefunden, das Auto-Update bei der Desktop-Version 8.x zu unterbinden! Solange da nicht die Funktionalität abgebildet wird, die Skype 7.4 hatte, ist die neue Version weder als UWP App, noch als Desktop-Version sinnvoll.
Da die Nervmeldungen mittlerweile alle 7 Tage kommen, hilft es nur, ein VBscript zu schreiben, dass die Datei "shared-xml" im %appdata%/skype Ordner nach "UWPPROMO" durchsucht und den darauffolgenden Eintrag "Lastshown" auf ein Datum in maximal 2 Wochen setzt. Das Datum ist im Unix-Format "serialdate": 1515529435 ist etwa Mitte Januar 2018. Eine weitere Alternative, ist es, Skype MSI Version 7.33.32.104 zu installieren. Dies ist die letzte Version, die keine nervige UWP Meldungen hat. Version 7.3.3 ist von Februar 2017! Um die Banner-Werbung in der Software abzuschalten, muss die im Profilpfad unter dem loginnamen für skype zu suchende Datei: config.xml angepasst werden:
[General] [AccountCreationTime]42462[/AccountCreationTime] [AdvertEastRailsEnabled]0[/AdvertEastRailsEnabled] [AdvertLargeEastRailCutoff]1000[/AdvertLargeEastRailCutoff] [AdvertNorthRailCutoff]582[/AdvertNorthRailCutoff] [AdvertPlaceholder]0[/AdvertPlaceholder] [AdvertSmallEastRailCutoff]750[/AdvertSmallEastRailCutoff]
Zusätzlich die Seite "apps.skype.com" in der hosts.Tabelle auf 0.0.0.0 setzen.
(Post ID:1129)
Office 2019 Kaufversion angekündigt
Während Office 365 zur Miete monatlich Weiterentwicklungen (current branch) erhält, wird Mitte 2018 die nächste Kauf-Version von Office mit der Versionsnummer 2019 veröffentlicht. Dies wurde nun offiziell auf der Microsoft build Konferenz verlautbart. Wer derzeit eine Office 2016 Volumenlizenz einsetzt und bis zum Release-Zeitpunkt über eine aktive Software-Assurance verfügt, kann seine Lizenzen aktualisieren. Alle Anderen Kunden mit Kauflizenzen - dazu zählen auch die "Home & Business" Versionen, müssen neu kaufen, um in den Genuss der 2019er Version zu kommen. Ob sich Version 1609 vom Windows Server 2016 kostenlos auf Version 1709 aktualisieren lässt, ist noch nicht bekannt. Normalerweise liegen 2 Jahre Entwicklungszeit bis zu einer neuen Server-Version. Neuere Server Versionen sind ohne Software-Assurance immer kostenpflichtig. Version 1709 würde aber schon nach einem Jahr erscheinen... (Post ID:1114)
Office 2007 Ende der Sicherheitsupdates
#Office 2007 erhält nur noch rund 2 Monate lang Sicherheits-Updates. Da Office 2016 die letzte Kaufversion der Bürosoftware sein wird, ist es zukunftssicher, jetzt das Lizenzmodell auf Miete umzustellen. Vorteile: Office 365 wird nicht nach Geräten, sondern nach Benutzern lizensiert. Mit der Monatsgebühr darf der Benutzer Office und den Cloudspeicher (Onedrive for Business) auf bis zu 5 PCs, Tablets und Smartphones, die ihm im Anlagevermögen zugeordnet sind, einsetzen. Einsetzen lassen sich sowohl lokal installierte Desktop-Version, als auch die Windows, IOS und android Apps. Außerdem ist die Aktualisierung der Office-Komponenten im Netzwerk für den Administrator viel einfacher und die Updates (Click to Run) erfordern keinen Neustart. Über einen administrativen Task wird täglich die Distributions-Freigabe aktualisiert und die Clients und Terminalserver ziehen sich von dort die Updates. Die Investition muss nicht aktiviert und über 5 Jahre abgeschrieben werden, sondern kann sofort geltend gemacht werden. Dank "Shared Activation" ist die Nutzung ab dem Proplus Plan lokal und auf den Terminalservern/Citrix nutzbar. (Post ID:1107)
Exchange 2007 hat am 11.04.2017 und Office am 10.10.2017 seinen Todestag
Ab diesem Termin werden keine Sicherheitsupdates für diese beiden Produkte mehr von Microsoft erstellt. Wenn Sie eines der beiden Produkte dann noch im Einsatz haben, ist die Gefahr einer Infektion mit Verschlüsselungs-Trojanern sehr groß. #endoflife Folgende Situationen können auf Sie zutreffen, die dazu führen, dass Sie keine Lizenzen neu erwerben müssen: * Ihr Unternehmen verfügt bereits über eine neuere Exchange Lizenz (beispielsweise Version 2010), zum Zeitpunkt der Installation war Ihre Hardware-Umgebung noch nicht dafür geeignet bzw. eine Aktualisierung damals mit weiteren Zusatzkosten verbunden. Eine Aktualisierung auf eine neuere Version umfasst damit im Regelfall das Bereitstellen notwendiger Rechner-Ressourcen bzw. zusätzlicher virtueller Maschine und die Dienstleistung zur Migration. Je nach Ziel-Version des neuen Exchange muss die Migration dann zweistufig erfolgen. * Office 2010 oder neuere Lizenzen liegen bereits vor, weil unter Terminalservern bereits #Office 2007 in Betrieb waren, sind die neueren Lizenz per Downgraderecht auf 2007 installiert worden. In diesem Fall müssen Sie nur die Office 2007 Lizenzen, die als solche gekauft wurden, neu lizenzieren und die Terminalserver auf das neuere Office umstellen lassen. Beispiel: Sie verfügen über 5 Office 2007 Standard Volumenlizenzen und 10x Office 2013 Std und 3x Office 2016 Std. Mit Zukauf von 5x Office 2016 Standard können die Terminalserver auf Office 2013 Standard umgestellt werden, sofern das dort betriebene Windows Server Betriebssystem nicht zu alt ist oder zu wenig Ressourcen zur Verfügung stehen. * Wenn überwiegend Office 2007 Lizenzen vorhanden sind, ist eine Umstellung auf das Mietmodell (Office 365 Pläne) betriebswirtschaftlich attraktiver. Handeln Sie jetzt und bringen Ihre Exchange und Office Umgebung auf den aktuellen Stand. (Post ID:1044)
Office 2016 build 6366.2056
behebt unter Anderem den Fehler, dass bei #Outlook unter Nur-Text-Anzeige zugefügte E-Mail-Anhänge nicht in der Mail sichtbar waren. Nunmehr erscheinen sie wieder. Bei Windows behebt der Insider build 11099.1000 die fehlende Statusanzeige beim Kopieren von Dateien und ist die erste stabile Vorschau auf das im April 2016 erscheinende große Upgrade von #Win10 (Redstone), das nun vermutlich erst im Juli 2016 erscheint. Neben den Fehlerkorrekturen erhalten alle Produkte das monatliche, kumulative Update (dies gilt auch für die Release-Versionen und nicht nur für die Vorschauen) (Post ID:989)
Internet Explorer unbedingt auf Version 11 bringen
Betrifft Windows 7. Da alle älteren Versionen des Internet-Explorer "end of life" sind und damit Sicherheitslücken auftreten können, sollten Windows 7-Systeme unbedingt auf IE11 aktualisiert werden. Internet Explorer 11 ist ein optionales Update, das nicht automatisch installiert wird. Ab Werk hat Windows 7 den Internet Explorer 9 an Bord. Auch wenn Sie mit einem alternativen Browser surfen, sollten die versteckten Schnittstellen des IE immer auf dem aktuellen Stand sein. Daher ist das Update dringend empfohlen. KeePass Passwortsafe mit neuer Version 2.31. Ein paar neue Features und Fehlerkorrekturen sind enthalten. Da auch diese Software ein Sicherheitsprodukt ist, empfiehlt sich das Update. (Post ID:985)
Office 2016 und Office 365 im Netzwerk ausrollen
Im Microsoft Blog gibt es eine Werkzeugsammlung für Fortgeschrittene. Darüber hinaus kann man mit einfachen Mitteln und dieser Anleitung ein Netzwerkdistributionsshare einrichten: https://blogs.office.com/2015/09/30/deployment-scripts-for-office-2016/ Erst das ODT herunterladen für Office 2016: https://www.microsoft.com/en-us/download/confirmation.aspx?id=49117 Netzwerkshare z.B. \\servername\office$ anlegen und freigeben (Leserechte für Domänenbenutzer) AD-Gruppe z.B. "Office2016std" anlegen und Gruppenrichtlinie erstellen für Setup und Aktualisierung ODT ins Netzwerkshare entpacken (Stammverzeichnis) Dann die configure32.xlm anpassen. Hierzu gibt es ein Webtool von Microsoft oder aber man editiert die vorliegende Datei. https://officedev.github.io/Office-IT-Pro-Deployment-Scripts/XmlEditor.html * Passende Edition vom Office auswählen und die anderen Editionen und Produkte auskommentieren. Es können mehrere Produkte in einem Vorgang installiert werden. * Ist das Ziel ein Terminalserver UND Office die 365 Edition, die Shared Activation anschalten (ansonsten kann über einen key aktiviert werden) Herunterladen auf Share: setup.exe /download configpb.xml Installieren: setup.exe /configure configure32.xml ausführen per Gruppenrichtlinie im Login Script, wenn User Mitglied der Office Gruppe ist. (Post ID:969)
Office 2016 ist nun auch für Windows Desktop veröffentlicht
Zunächst profitieren Office 365 Abonnenten und Volumenlizenzkunden, Kaufpakete im Handel wird es ab 01. Oktober geben. Bitte beachten Sie, dass Outlook 2016 (auch das im Office 365) nicht mehr mit einem Exchange-Server 2007 oder älter verbinden kann. Mindestanforderung ist Exchange Server 2010! Die Installationsmethode wurde von der MSI Methodik auf C2R (Click2Run) umgestellt, so dass die Pakete quasi über das Internet gestreamt werden bei der Installation. Mit dem ebenfalls verfügbaren Office Deployment Toolkit kann man sich aber auf dem lokalen Netzwerk eine Installationsfreigabe erstellen lassen, die man dann regelmäßig aktualisiert (1x pro Monat) und die Clients ziehen sich von dort die Updates. Office ist damit in der Version 2016 nicht (noch nicht?) WSUS fähig, so dass man sich beim Rollout Gedanken über Verteilung und Aktualisierung machen muss. (Post ID:963)