Inhaltsverzeichnis
- Vergleich der Ultrabook Tablets Fujitsu Q704 vs. Thinkpad helix 2 - 3
- Fritzbox Fon von AVM 4
- Testbericht Thinkpad Helix 5 - 7
- Jahresabschluß mit Sonderangeboten im Shop 8
- Endlich wieder ein ECHTES Windows Tablet 9 - 11
- Hardware: OPTICON MDE-GPS-Handy 12 - 16
- HTC News im Smartphone Bereich 17 - 19
- Kleine Mäuse fürs Notebook 20 - 21
- Thinkpad X200 Tablet 22 - 26
- Testbericht Netbook lenovo Ideapad 10-2 27 - 29
- Notebooks mit Touch lenovo Thinkpad X220t vs. Fujitsu Stylistic Q550 30
- OPTIARC-Laufwerk (FSC) wird nicht mehr erkannt 31
Vergleich der Ultrabook Tablets Fujitsu Q704 vs. Thinkpad helix

Zwei ähnliche Rivalen treten an, einer siegt klar nach Punkten. Das Q704 ist neu aufgelegt von Fujitsu und bietet folgende Alleinstellungsmerkmale: * semi-rugged Bauform (Staub und Spritzwasserschutz) gegen Aufpreis * 12,5 statt 11,6" Display (Full HD) * Fingerprint Sensor im Deckel * LED Licht bei Rear-Kamera * Docking Station mit USB/VGA gegen Aufpreis Das Thinkpad helix punktet hingegen mit: * Haptik und Material (Titan composite mit gummierte Oberfläche, Anordnung der Tasten) * abgerundete Kanten und Ecken, liegt besser in der Hand * Andocken (Tastatur mit Tablet verbinden und trennen) auch für Grobmotoriker geeignet * extrem leiser Pabst Lüfter (Der Lüfter im Q704 ist ein Föhn) * echte Mini Displayports am Tablet und an der Tastatur (das Q704 setzt Mini-USB auf Video mit optionalen Adaptern um, was deutlich schlechtere Qualität auf großem Monitor bringt) * hintere 8MP-Kamera mit schnellem Weißabgleich und Autofokus (die Kamera vom Q704 ist extrem langsam in Focussierung und Weißabgleich und insbesondere im Halbdunkeln mit Rauschen * Zweitakku und 2x USB 3.0 und Netzteilanschluss in der Tastatureinheit serienmäßig * LAN und Bildschirmadapter bereits im Lieferumfang * Preis/Leistungsverhältnis - deutlich günstiger als das Q704 ohne waterproof * Bedienkomfort (riesiges Touchpad, Trackpoint und Touchscreen mit Finger und Stift) Fazit: Das Thinkpad helix ist unsere empfohlene Lösung für den Aussendiensteinsatz, weil es sogar günstiger als das Thinkpad X230tablet (wegen der SSD) und gleichzeitig handlicher und mit extrem langer Akkulaufzeit ab Werk kommt. Dafür spricht auch die Haptik und die Zubehörpolitik, sowie die Möglichkeit, einen hochqualitativen Desktop- und Mobilrechner incl. Tablett in einem Gerät zu haben. Empfohlen wird die i5-Variante mit 180GB SSD und 4GB Arbeitsspeicher. (Post ID:848)
Fritzbox Fon von AVM
Haben Sie eine #FritzBox fon von AVM (z.B. Model 7390, 7490, 7170) oder von Ihrem Leitungsanbieter wie 1&1? Bitte unbedingt auf die neue FritzOS Software 6.03 aktualisieren. Eine Sicherheitslücke ermöglicht es Angreifern, bei älteren Versionen und aktiviertem SSL-Zugriff bzw. MyFritz, mit der Fritzbox teure Telefonate auszuführen. (edit: 09.02.2014 10:16:38) (Post ID:830)
Testbericht Thinkpad Helix
Zwei Gesichter in einem Gerät: reines Windows Tablet mit Leistungsfähigem Innenleben oder Ultrabook mit Touch: Beim Lenovo ThinkPad Helix kann man den Bildschirm abnehmen und diesen als reines Tablet nutzen. Die Eckdaten des Testgeräts: Intel Core i5-3337U, 180er SSD, 4GB RAM, Full-HD IPS Touch-Display mit Multi-Finger und Stifteingabe, UMTS (HSPA+ Modul), Wifi, Mini-Display-Port, USB, LAN und VGA (mitgelieferte Adapter).
Erste Feststellungen:
* Haptik: Die Oberfläche ist gummiert, daher liegt das Gerät perfekt in der Hand. Da die ganze Rechenleistung im Deckel stattfindet, erwärmt das Gerät im Dockingbetrieb auf dem Schoss nicht die Sitzfläche. Durch die Gummierung fühlt sich das Gerät auch nicht kalt an, wie etwa andere Geräte mit Alu-Oberfläche das tun.
* Das Gerät ist nur etwa halb so hoch wie Microsofts Surface Pro, also etwa so wie das neue iPad, hat ein 11,6" großes Display und den Stift im Gerät versenkbar.
* Gewichte: wenn man das komplette Gerät als Ultrabook wiegt, kommen rund 1,75kg auf die Waage. Das Tablet allein wiegt etwa 1,2 kg.
* Der Stromanschluss ist anders (rechteckig), es gibt aber sog. Power-Tips, mit denen man die bisherigen Netzteile, insbesondere das Auto/Air Slim Netzteil weiterverwenden kann. Stromanschluss gibt es sowohl am Tablet, als auch an der Tastatureinheit. Steckt man beides Zusammen und lädt die Tastatureinheit, werden beide Akkus geladen.
* 2 Akkus. Einer davon ist in der Tastatur-Dock verbaut, Laufzeit im durchschnittlichen Arbeitsmodus (gekoppelt) ca. 8 Stunden
* 2x USB 3.0 in der Tastatur, 1x USB 2.0 (Hostanschlüsse) im Tablet
* 5.0 Megapixel (Rück-Kamera 1080p mit Flash-LED) und 2.0 Megapixel (Front-Kamera 1080p)
* 11,6" Full HD Touchdisplay. Hier kann man die Modern UI gut erkennen, sobald man auf den Desktop umschaltet, ist die Systemschrift nur noch mit Lupe zu lesen. Empfehlung: Auflösung von 1366x768 einstellen, hierbei wirkt die Interpolation dank Cleartype nicht unscharf und man kann die Schrift optimal lesen. In der Modern UI ist es ohnehin empfehlenswert, sich unter Anpassen/Kacheln die zusätzliche Kachelreihe einzuschalten.
* Windows 8.0 wird mit ausgeliefert, nach Installation der Windows Updates steht im Windows Store direkt auf der Startseite das Update auf 8.1 zur Verfügung, das problemlos installiert wird.
* Vorinstallation vs. Betankung: Lässt man wegen der Treiber die lenovo Vorinstallation auf dem Gerät und hat man sich von lenovo einen Recovery Datenträger bestellt, kann man die Recovery Partitionen (rund 20 Gig) löschen über diskpart und gewinnt so Platz auf der SSD. Betankt man das Gerät neu, hat man den Vorteil einer sauberen Installation. Bevor Systemupdate dann seine Arbeit macht, muss man entweder den LAN-Dongle Treiber manuell nachinstallieren oder Systemupdate und Nachinstallationen per WLAN machen.
* Multimedia/Grafik: Vom Intel Grafikchip 4000 erwartet man keine Spiele/3D Leistung. Das Ultrabook ist aber für Büroanwendungen völlig ausreichend dimensioniert. Einzige Einschränkung im Bürobetrieb: Man kann nicht zwei Monitore direkt am Gerät anschließen. Hierzu nimmt man aber einfach eine der zahlreichen USB 3.0 Dockinglösungen.
* Anbindung: Die Wifi-Leistung ist ca. 1 Feldstärke schwächer als z.B. beim Thinkpad X230tab, die UMTS-Empfangsstärke aber vergleichbar. Einzig der mitgelieferte LAN-Adapter stellt nur 100MBit zur Verfügung. Wer Gigabit braucht, muss einen zusätzlichen LAN-Adapter in USB 3.0 Ausführung dann in der Tastatur-Dock einstöpseln. Erstes Fazit: Geniales und flexibles Gerät, bei dem man das Tablet vom Notebook per Knopfdruck trennen kann und somit nur ein leistungsfähies Windows 8.1 tablet hat oder bei Bedarf ein superflaches und kompaktes Notebook mit Touch.
(edit: 02.02.2014 12:29:20) (Post ID:829)
Jahresabschluß mit Sonderangeboten im Shop
Bestimmt ist etwas für Sie dabei. Setzen Sie vorhandene Budgets noch vor Ablauf des Jahres um. Hier gehts zum Shop (Post ID:681)
Endlich wieder ein ECHTES Windows Tablet

Das Thinkpad Tablet 2 ist mit Intel Atom Prozessor und Windows 8 Professional erhältlich und sprengt damit die Barriere, die derzeit alle anderen verfügbaren Tablets auf dem Markt haben: * ipad und Android basierte Konsorten haben ebenso wie die neuen Windows RT tablets ein eingeschränktes Spektrum an einsetzbarer Software. So können nur Apps auf der Oberfläche betrieben werden. Das Thinkpad tablet 2 kann hingegen jedes Windows Programm starten. Dank Windows 8 sind viele Funktionen auch mit "dickem Finger" zu erreichen, für alle Anderen Anwendungen hilft der mitgelieferte, integrierte Digitizer-Stift, der im Gegensatz zu Anderen Geräten ohne Batterie auskommt. Die Highlights des Geräts: * Leichtes (ca. 670g) Magnesium Titan-Gehäuse mit gummierter Oberfläche * verwindungssteif und robustes Gehäuse und tadellose Verarbeitungsqualität * aktives Gorilla Glass IPS Display mit hervorragender Lesbarkeit und Lichtsensor * Front- (z.B. für Skype Videokonferenz) und Deckelkamera (z.B. für Gutachten-Fotos aus der Anwendung heraus) * Die Heckkamera hat einen LED-Blitz und eine rasant schnelle Weißabgleichfunktion, bietet also auch in Grenzbereichen optimale Fotoqualität * UMTS (HSPA+) Modul SIM-free integriert * MicroSD-Kartenleser, USB (z. Anschluss von Festplatten) und Micro-USB-Host-Anschluß (zum Laden) * Mini-HDMI-Ausgang für Beamer und TV * eingebaute Lautsprecher mit hervorragender Qualität * Wifi a/b/g/n Standard Modul * Windows 8 Professional. Gerät kann in die Domäne integriert und zentral verwaltet und administriert werden * Flüssige Grafikdarstellung und normale Arbeitsperformance optionales Zubehör: * Bluetooth Tastatur mit Trackpoint-Maus integriert. Man kann das Gerät in die Tastatur einstecken und hat dann eine Art Netbook. Highlight: Der Akku der Tastatur kann über den USB-Anschluss des tablets und seinen Micro USB-Anschluss mit dem einen Netzteil mit geladen werden. * Docking Station mit LAN-Anschluss, mehreren USB-Anschlüssen, HDMI-Ausgang (zur Verwendung des Tablets als Arbeitsplatz-Ersatz im Büro. Es werden normale Maus, Tastatur, Monitor und LAN-Kabel durch einfaches Einstecken des Tablets in den Docking-Anschluss der Dock verbunden. Licht und Schatten in Stichworten: + Aus dem heruntergefahrenen Zustand startet das Tablet in 9 Sekunden (Zeit bis Anmeldeprompt). Dank UEFI statt BIOS und FastBoot-Feature eine praktische Sache. Der Ruhezustand ist daher nicht mehr notwendig, um schnell mal wieder an die Oberfläche zu kommen. + wer keine Daten-SIM-Karte hat, kann die mitgelieferte lenovo sim aktivieren. Nach Anlage eines Kontos kann man dort bedarfsgerecht Kontingente und Zeitpakete buchen. - Die Ersteinrichtung der Bluetooth-Tastatur ist grausam. Nur der englische Teil des Beiblatts schafft Klarheit, dass man erst die Tastatur unter Windows erkennen muss, danach am Tabelt einen Code eingibt, danach an der Tastatur den gleichen Code und diesen mit Enter bestätigen muss. - WLAN - die verbaute WLAN-Einheit hat eine sehr schwache Sende/Empfangsleistung. Wo ein Subnotebook 5 Feldstärken zeigt, kommt das Tablet gerade mal auf 1-2. Accesspoints in größerem Abstand werden damit erst gar nicht angezeigt. - Ein- und Ausbauen der SIM-Card benötigt eine Pinzette, da die SIM mit normalen Fingern nach dem Auschecken nicht zu greifen ist. Auch die Entnahme einer MicroSD-Karte bleibt Feinmotorikern vorbehalten. + Rear Camera (Kamera im Deckel) ideal für Gutachter-Anwendungen wie Grabkontrolle etc, da gute Bilder bei jedem Lichtverhältnis + ais Anwendung - Aussendienstlösung dank tablet Format sehr handlich unterwegs --> das PAD ist auferstanden. + Lautsprecher und Videoleistung: rockelfrei ond toller Sound sogar über die beiden eingebauten Krümel-Lautsprecher (Post ID:780)
Hardware: OPTICON MDE-GPS-Handy

Barcode-USB-Scanner, Erfassungsgerät mit Speicher Der erste Teil des Tests befasst sich mit einem Multifunktions-MDE-Gerät mit Telefonfunktionen (Handy), Bluetooth, WLAN, GPS-Empfänger (SirfIII), Laser-Barcodescanner (auch als Imager für 2D erhältlich). Das Testgerät wird mit dem englischen Windows Mobile 6.0 ausgeliefert. Außer einer Kamera, einem FM-Radio und Navigationssoftware (nur eine GPS-Hardware ohne TMC ist eingebaut) hat das Gerät so ziemlich alles, was auf dem mobilen Markt möglich ist. Im zweiten Teil wird der OPR 2001 Handscanner beleuchtet. Der Dritte Teil zeigt die Testergebnisse des OPH-1003 Erfassungsgeräts. Zubehör: Recht umfangreich, Netzteil, Schutzhülle, mehrere Haltebänder, Gürtelclip und Umhänger. Das Netzteil hat einen US-Stecker integriert und diverse Adapter müssen aufgesteckt werden. Es ist für ein Handy und seine Leistungsabgabe von 0,25A recht sperrig. Da gibt es viel kleinere Netzteile am Markt. Aufladen erfolgt über das Netzteil oder jedes beliebige andere Mini-USB-Kabel, ist somit sehr flexibel Bedienkonzept: Windows Mobile 6.x professional ist auf Bedienung mit dem Touchstift (Stylus) ausgelegt. Leider fehlte der Stift zum Gerät. Aufgrund seiner für ein MDE geringen Größe liegt das Gerät hervorragend in der Hand, die Scantasten für den Barcoder lassen sich (für meine Begriffe) mit Daumen oder Zeigefinger gut erreichen. Datenaustausch: Es wird Active Sync 4.5 benutzt, der Austausch ist somit wie bei den Windows CE-Geräten. Die Synchronisation mit Outlook/Exchange kein Thema. Alle Daten werden vernünftig dargestellt. Betriebssystem: Windows mobile 6.0 ist zwar inzwischen veraltet (seit April gibt es Version 6.1 und Ende des Jahres steht Windows Mobile 7 auf dem Plan), aber Version 6 ist ausgereift und bietet für viele Anwendungen eine komfortable Plattform. Darüberhinaus bietet WindowsMobile im Gegensatz zu Windows CE eine sehr große Auswahl an Softwareprodukten am Markt (allein 4 Navi-Programme). Die Programmierung und einige Komponenten sind hingegen identisch mit Windows CE 5.0. Akkulaufzeit: Im Test, Aussagen im Mischbetrieb sind schwierig zu treffen, da ich das Gerät zwischendurch zum Sync immer wieder am Rechner hatte (und dabei wird es aufgeladen). WLAN bzw. Bluetooth-Betrieb wirken sich natürlich auf die Akkulaufzeit aus. Meßergebnisse: GPS-Betrieb = Laufzeit etwa 5 Stunden. gemischter Scan/Handybetrieb (nur Bereitschaft, keine Gespräche) ca. 4-5 Stunden. Werden zusätzlich Telefonate geführt, verkürzt sich die Zeit auf etwa 2-3 Stunden. MDE Offline (Individualsoftware): Tests durchgeführt. Nach Installation von .net Compact Framework 3.0 und CESQL-Server läßt sich die Anwendung starten (die BarcodeConfig.exe läßt sich durch die umbenannte OpticonBarcode.EXE vorgaukeln), verlangt aber nach einer Tool-DLL (aller Voraussicht nach für die Darstellung und Masken) vom Hersteller. Weitere Tests folgen, wenn ich die DLL habe. MDE Online: Es gibt einen RDP-Client für Windows Mobile, allerdings muss noch geprüft werden, ob die Barcode-Scanner-Eingaben auch an die Terminalsitzung weitergegeben werden (sprich: die Keyboard-Wedge auch in der Sitzung funktioniert) Laserscanner: Ich habe schon viele Barcode-Scanner und Imager getestet. Die Erkennungsrate - selbst von mit Folie abgedeckten und schwer lesbaren Barcodes ist mir dem hier verbauten Scanner ein Klacks. Die Einheit erkennt ALLE von mir getesteten EAN/EPC/Code39 Code 128 Codes auf diversen Artikeln problemlos und bis zu einem Abstand von etwa 50cm. Der Scannertreiber und Redirector (alle eingescannten Werte werden an die Tastaturschnittstelle weitergeleitet und erscheinen somit an Cursorposition) werden in der Autostart-Gruppe geladen, das Barcode-Initialisierungsprogramm ist aber im BIOS integriert. Display: Gut abzulesen, die Schriftgröße entspricht trotz größerem Display etwa der Schrift auf unserem grauen MDE. Das Display ist nicht entspiegelt, d.h. in der Sonne kann man sich selbst wunderbar sehen. Es ist auch leider kein reflexives TFT. Ansonsten ein sauberes und scharfes Bild Erweiterung: Ein Mini-SD Kartenslot steht zur Verfügung. Meine SDHC-Karte wurde allerdings nicht erkannt. Also liegt die Grenze bei 2GB. MicroSD-Karten mit Adapter lassen sich verwenden. Audio: Ein Headset (Stereo, Standardqualität) mit PTT-Taste und Mikrofon liegt bei. Die Audioqualität beim Telefongespräch ist gut, das Mikro lässt sich mit einem Clip gut positionieren. Zum Musikhören steht der Windows Mediaplayer bereit Der eingebaute Lautsprecher ist auch in der lautesten Stellung zu leise. Verglichen mit meinem HTC S710 (VDA5) kann man die Navigationsstimme beim OPTICON während der Fahrt nicht gut hören. GPS/Navigation/Positionsbestimmung: Der GPS-Fix und Empfang im Auto ist mäßig (meist nur 3 Satelliten). Auch fehlt die TMC-Funktionalität (via UKW). Hier ist ein externer Bluetooth-GPS-Empfänger (z.B. von der GNS GMBH) von Vorteil, da eine dynamische Stauführung nur so möglich ist. Da der GPS-Empfänger im Gerät verbaut ist und manche Windschutzscheiben keine Satelliten durchlassen, lässt sich das Gerät in einigen Fahrzeugen auch mit einer Saugnapfhalterung nicht verwenden. Der Praxistest zeigte außerdem, dass ein GPS-Fix bis zu 10 Minuten (kalt) und 3 Minuten (warm) dauerte und das System mehrfach das Signal verloren hat. Preise: Das Gerät ist etwa 350 teuerer als das bisher verwendete MDE (hat dafür Handy und GPS und BT mit drin und ein etwas größeres Display) Mein Fazit zum H-19: nicht gut Angesichts des angegebenen Kaufpreises, der deutlich oberhalb des H&W-Geräts liegt, ist das Gerät zwar kompakter und handlicher - auch der Laserscanner ist wirklich gut. Das hilft aber nicht über die kurze Akkulaufzeit hinweg und Handyfunktionen im MDE werden auch nur die wenigsten Kunden benötigen, ebenso wie GPS-Funktionen. Und für ein Smartphone/Pocket-PC ist das Gerät einfach zu groß. Testgerät 2 (Handscanner mit USB-Anschluss): Einsatzzweck: Ordersätze in unserer Außendienstlösung erfassen (im Kassenbereich ist bisher Metrologic etabliert, dies sollte auch aus Standardisierungsgründen so bleiben). Das getestete Gerät tritt gegen unseren derzeit eingesetzten mobilen USB-Handscanner aus der Außendienstlösung an. Beide Geräte haben etwa das gleiche Gewicht. Die Abmessungen des OPTICON-Geräts sind geringer und es verfügt im Gegensatz zum Kontrahenten nur über einen Laserscanner, keinen Imager (d.h. es kann nur 1D-Barcodes lesen. Scan-Reichweite: Das Opticon-Gerät scann auf etwa 50cm Entfernung, unser Imager erreicht eine Distanz von ca. 8-10 cm (was aber im täglichen Einsatz kein Problem darstellt, da die einzuscannenden Ordersätze ohnehin die Barcodes dicht beineinander haben, so dass man nicht von großer Entfernung scannen muß. Leider liegt der Kaufpreis des Opticon Geräts ziemlich genau doppelt so hoch, wie der Imager. Da der Vorteil der höheren Reichweite und der Nachteil der 1D-Fähigkeit nicht zum Tragen kommen, scheidet das Gerät wegen des Preises aus. Testgerät 3 (OPH-1003): Es handelt sich um ein mobiles Erfassungsgerät mit Mono-LCD-Display einfachsten Funktionen und Zwischenspeicher, automatischer Entladung über einen USB-Cradle. Das Testgerät ist im Zulauf, wird dann hier kurz bewertet. (Letzte Revision: 08.02.2015 14:14:05) (Post ID:910)
HTC News im Smartphone Bereich

Auch auf dem mobilen Bereich gibt es wieder Neuigkeiten. HTC (DER Handy-Hersteller für Windows Mobile Telefone) stattet seine Software mit weiteren Touchfunktionen aus. Nun ist die Fingerbedienbarkeit weitgehend vollständig. Zu den neuen Funktionen gehören eine neue Startseite, die nicht nur Uhrzeit und Termineinträge zeigt, sondern scrollbar auch bis zu 9 Schnell-Appplikationen aufrufen läßt. Anhand GSM-Peilung wird der STandort ermittelt und Standort und Wetterinformationen angezeigt. Nun weiß man endlich, in welchem Ort man sich befindet. Wozu man auf dem Handy Twitter braucht, weiss ich nicht, neu saind jedenfalls die sog. Footprints: Man schiesst ein Foto, dieses enthält die GPS-Koordinaten und kann einen Kommentar dazu abgeben ("Kilroy waz ere" z.B.). Auch die Favoritenansicht der Kontakte ist deutlich besser. Satt durchblättern wie vorher kann man nun Buttons anklicken. Der Kalender erhält Agenda, Wochenansicht, alles auf Touch abgestimmt und dank Weiterentwicklung lassen sich auch die Mails viel schneller durchblättern. HTC Sense ist aus meiner Sicht nur für WVGA-Telefone geeignet, mit 480x640 passt die Information nicht gescheit auf den Bildschirm. Derzeit plant HTC, diese Version auch nur für den Leo oder Nachfolger herauszubringen. Der Systemstart des Telefons ist erfreulicherweise recht fix, auch die Bedienung erfordert keine merkbaren Wartezeiten. Unter der Oberfläche werkelt Windows Mobile 6.5.4 -> Ein Zwischenstand zwischen inMob 6.5 und Mobile Seven. Im ROM ist Office Mobile 6.1, seit vorgestern kann man aber im "Microsoft Marketplace" - das ist so etwas wie der apple Appstore - nur eben von Microsoft - Office Mobile 2010 Beta herunterladen. Die Betaversion vom Office verzichtet derzeit noch auf Outlook (zumindest habe ich es nicht gefunden). Vermutlich würde dann die Touch-Oberfläche von HTC ein Problem mit dem unbekannten Outlook haben. Ansonsten installiert es sich auf dem Telefon ZUSÄTZLICH zum vorhandenen Office Mobile 6.1. Das ist von Vorteil, denn Ende April 2010 läuft die Mobile Betaversion ab und danach soll nach Deinstallation der Beta das normale Office 6.1 ja wieder funktionieren. Gut mitgedacht, liebe MS-Entwickler. Microsoft hat in diesen Tagen ein Update von Windows Mobile auf Version 6.1 herausgebracht. Während es die Office 2007 Dokumentunterstützung (ebenfalls unter der Version 6.1) bereits im letzten Jahr gab, handelt es sich diesmal gleich um ein Update von zahlreichen Windowskomponenten. Das Augenfälligste ist der neue Startbildschirm (Home/ oder Today Screen). Testergebnisse basieren auf meinem Smartphone HTC S720 (aka VDA5) WM6.1 gibt es für ausgewählte Hardware (z.B. von HTC) bereits ab Werk, andere Geräte wiederum kann man updaten. Bisher gibt es allerdings keine deutschsprachige Version von WM 6.1 (was aus meiner Sicht allerdings eher ein Vorteil als ein Nachteil ist). Das Betriebssystem bootet wesentlich schneller (nur noch 20 Sekunden vom Einschalten bis zur PIN-Eingabe statt 45 wie vorher). Einige Funktionen sind fehlerbereinigt, wie z.B. der Powermanagement Bug. Die Akkulaufzeit ist durch einige Tweaks deutlich gesteigert. Auch die Bedienoberfläche ist erweitert. Drückt man nun den Startknopf, bekommt man zuerst die 12 recent programs angezeigt, kann mit Softkey alle Programme anzeigen. Das Startbild "Sliding" läßt sich in der Registry oder über eine Freeware beliebig gestalten. Auch Shortcuts zu eigenen Programmen können soohne Zusatzshareware angelegt werden. Die Navigation ist in Gruppen aufgeteilt, man kann nun mit den Cursor links/rechts Tasten die einzelnen Themen durchblättern. Beim Runterfahren vibriert das Telefon kurz, um Anzuzeigen, dass es den Befehl verstanden hat. Nur 3 Sekunden später ist es aus! (vorher 15 Sekunden) Fazit: Obwohl noch in diesem Jahr WinMobile 7 erscheinen soll, ist 6.1 schon ein lohnenswertes Update und das Flashen (das Handy wird komplett gelöscht, die Daten kriegt man aber über ActiveSync wieder. Nur Programme müssen neu installiert werden). Mein Mobile Navigator 6 für SP lief auf Anhieb wieder (ich vermute die Freischaltinformation stehtauf der Speicherkarte, denn ich musste nicht erneut aktivieren) (Post ID:827)
Kleine Mäuse fürs Notebook

Wer kennt das nicht? Man möchte ein drahtloses Präsentationsgerät zum Vorfähren seiner Powerpoints mit dem Notebook. Bisher gab es nur "große Mäuse" und nur Logitech hatte knapp 10m Funk-Reichweite. Alle "kleinen Mäuse" waren bisher mit max. 1m Funkreichweite - also unbrauchbar. Als Alternative die "Zeigerbanane" mit Bluetooth von Logitech fär äber 200 Euro, die auch sehr unhandlich ist. Jetzt hat Logitech nachgelegt und bringt eine optische Funkmaus für Notebooks auf den Markt, die es "in sich hat", nämlich eine Garage fär den USB-Funksender. Bezeichnung: "Logitech V500 Notebook Mouse". Kosten ca. 60-70 Euro. Reichweite: ca. 10 Meter! Trotz der minimalen Größe (der Mauskörper ist etwa halb so groä wie der Vorgänger) liegt die Maus gut in der Hand. Zwei Ladyzellen versorgen die Maus mit Strom. Dieser wiederum wird nur verbraucht, wenn man einen Schalter unter der Maus betätigt. Erst dann geht die Mausoptik an. Mit Betätigen des Schalters klappt der Boden der Maus ein Stäck heraus und die USB-Sender-Garage kommt zum Vorschein. Man entnimmt den Sender und steckt ihn in einen freien USB-Slot. Der Sender ist wirklich winzig und nicht breiter/häher als der USB-Stecker selbst. Damit verdeckt er auch nicht den 2. USB-Slot, wie viele andere Dongles. Statt eines Scrollrades verfägt die Maus äber ein sensorisches Pad, das vorwärts/räckwärts, rechts und links unterstätzt. Der Clou: Die Maus kommt unter Windows xp VäLLIG ohne Treiber aus. Plug&Play in Reinkultur. Die Logitech-CD kann also getrost in der Hälle bleiben - und da bleibt sie auch! Durch die optische Verfahrensweise ist die Maus dann auch noch leicht. Im Gegensatz zum Vorgänger, der locker 100Gramm auf die Waage brachte, hat man hier schätzungsweise 40g in der Hand. (Post ID:738)
Thinkpad X200 Tablet

Seit ein paar Wochen ist der Nachfolger der lenovo #Thinkpad X61 tablet Serie im Markt und wird auch ausschließlich verkauft. Vom X61 existieren wenn überhaupt nur noch Lagerbestände. Das neue Modell heißt X200 tablet und weist in Kurzform diese Veränderungen auf: leichtere Komponenten (etwa 150-200g leichter als ein X61t 9 Statt 8-Zellen-Powerakku (einen 4-Zellen-Akku gibt es jedoch auch Steigerung der Betriebszeit (ca. 2,5-3 Stunden schon mit dem kleinen Akku rechnerisch) lichtstarkes Display mit neuer LED-Hintergrundbeleuchtung, sehr brillanter Kontrast Stereo-Lautsprecher von Conexant statt des Vorgänger Mono-Soundmax-Speakers. Der Klang ist allerdings im Vergleich zum T61 Raumklang recht mager, aber laut genug Wide-Display (d.h. 1280x800 Auflösung auf 12,1" Displaydiagonale, d.h. der sichtbare Bereich ist flacher Gerät ist 1cm weniger tief und etwa 1,5cm breiter, damit hat die Tastatur 100% Größe, gegenüber 95% des Vorgängers. Es gibt keine verkleinerten Tasten mehr AMT Management-BIOS braucht man nur für sehr große Netze, um das Gerät komplett bis zum BIOS remote zu steuern USB-WAN Unterstützung (kenne aber noch keine Geräte, die dies unterstützen GPS-Antenne (modellabhängig, AFAIK wenn eine Ericsson UMTS-Hardware von vodafone verbaut wurde, ist GPS mit enthalten) UMTS-Hardware (modellabhängig) mit HSDPA und HSUPA-Kapazität (7000 Down, 1024 UP) Kanten sind mehr abgerundet, im Deckel ist jetzt groß in schwarz lenovo eingeprägt. Es gibt jetzt Geräte ohne Multitouch! Also bitte beim Kauf darauf achten, dass Multitouch mit im Datenblatt steht - ansonsten kann man es nur mit dem Stift (Digitizer) bedienen Neuer Grafikchip von Intel, weiterentwickelter LAN-CHIP 1GB, Bluetooth 1,3 MegaPixel Webcam im Deckel (Modellabhängig) KEIN Firewire und kein Fast-Infrarot mehr! KEIN PCMCIA (Cardbus) Slot mehr. Dieser ist zugunsten eines Express-Slots gewichen. SD-Karten-Slot und Fingerprint gibt es weiterhin, der Fingersensor ist deutlich schneller und hat eine bessere Erkennung keine Cursortasten im Deckel mehr (voher gabs ein rundes Device mit 4 Cursor und einer OK-Taste in der Mitte. Dafür ist die Security-Taste (Anmelden auf dem Tablet per Tastatur) größer und läßt sich mit bloßem Finger drücken Kaufpreis ist Dollarabhängig. Derzeit etwa 50-100 teurer als der vergleichbare X61tab Vorgänger Größere Festplatten verfügbar (250/320Gig) und auch Solid State Disks ohne mechanische Teile. Betankung: Per Deploy läßt sich das Gerät mit den gleichen Mitteln mit Windows xp tablet Edition 2005 betanken wie das X61. Ein Downgraderecht auf xp besteht nach wie vor. Zum Betanken (Reimaging) benötigt man eine Lizenz von Vista Business aus einem Volumenlizenzvertrag, da lenovo keinen Installationsdatenträger von Winxp tablet 2005 für das Gerät liefert. Der OEM-Datenträger - allerdings nur für Vista - ist auf einer geschützten Partition der Festplatte untergebracht (nicht beim Testgerät, aber normalerweise). Notwendige Anpassungen, damit es rund läuft: Video, Audiotreiber, Modem, Bluetooth, TPMDisabler in das Deploytreiberdepot kopieren. Für die restlichen Hardwaregeräte (zB. Fingerprint, GPS, Kamera, UMTS) empfiehlt es sich den lenovo Softwareupdater 3.14 mitzubetanken und diesen dann mit einer schnellen Internetverbindung auszuführen. Dieser installiert dann den Rest der Treiber. Wer möchte, kann aus dem Unterverzeichnis "Session" sich die Installationspakete in einen anderen Ordner überführen und mit einer Batchdatei dann automatisch auf jedem System mit ausrollen. Das Paket ist dann allerdings etwa 400 MB groß - nur für Treiber wohlgemerkt - da alle Sprachen enthalten sind. Bitte im Softwareinstaller die lenovo-Pakete für Hilfesystem, Nachrichtenkrams und solche Dinge weglassen und wirklich nur Treiber und Tablet-Tools installieren. UMTS, GPS, Kamera: Sofern vorhanden hat die UMTS/GPS-Hardware leider einen Pferdefuß: Sie muss vor jeder Nutzung aktiviert werden. Bei GPS muss man sich dazu den "lenovo GPS enabler" herunterladen und jedesmal die SIM-PIN eingeben, sofern gesetzt. Für die UMTS-Hardware muss die vodafone mobile Connect Software installiert werden (getestet 9.3.3), da sonst die UMTS-Hardware nicht angeschaltet wird. Vermutlich gibt es für Beides auch AT-Kommandos, diese sind aber nicht dokumentiert. Ein kleiner Trick zumindest bei der UMTS-Hardware funktioniert dennoch: fn-F5 drücken und ein paar Sekunden warten, bis die UMTS-Hardware auf "eingeschaltet" geht. Danach funktioniert der UMTS-RAS-Eintrag und Verbindungsaufbau auch mit Bordmitteln (sofern die SIM-PIN aus ist). Dieser Trick gilt leider nicht für GPS. Die Webcam liefert ein erstaunlich gutes Bild, ist also für Videokonferenzen und Video-IP-Telefonie durchaus geeignet, sofern man nur sein Gesicht aufnehmen möchte und es hell genug ist. Die Kamera hat keinen Weitwinkel und ist auch nur mit dem Display schwenkbar (fest im Deckel eingebaut). Wichtig zu wissen ist auch, dass sich T-Mobile-Daten-Simkarten zwar mit der UMTS-Hardware verwenden lassen, die T-Mobile Software (Webnwalk Dings) aber die Hardware von Ericsson nicht kennt - also Benutzung nur über den o.g. RAS-Trick. Haptik und Benutzerfreundlichkeit: Durch die höhere Auflösung ist die Schriftdarstellung auf dem TFT deutlich kleiner als beim Vorgänger mit 1024x768 Auflösung. Aus meiner Sicht ließe sich im größeren Deckel auch ein 13" Display unterbringen. Dann wäre die Schrift wieder groß genug. Die aktuellen Geräte haben aber nur 12,1" warum auch immer. Die Bildbrillianz ist allerdings höher durch die hellere LCD-Beleuchtung. Außerdem spart die Hintergrundbeleuchtung Strom, da die LEDs sehr energieeffizient sind. Das Gehäuse ist nicht mehr so kantig wie vorher - die Auskerbung im Gehäuse auf der rechten Seite ist weg. Die Deckelmechanik ist etwa vergleichbar mit dem Vorgänger. Ein Thinklight gibt es auch bei diesem Tablet PC nicht. Zur Steuerung dient der bewährte Trackpoint in der Tastatur. Die USB-Anschlüsse (3) sind rund um das Gerät verteilt. Vorher lagen zumindest 2 zusammen. Geräte, die also 2 USB für die Stromversorgung benötigen, müssen per Kabel adaptiert werden. Auffällig sind die sehr lauten Systemtöne (beim Netzteileinstöpseln und Hochfahren). Ich habe außer der Möglichkeit, diese komplett abzuschalten auch keinen Lautstärkepunkt im BIOS gefunden. Diese Töne sind unabhängig von der Einstellung der Soundkarte und ertönen auch, wenn man diese Lautlos stellt. Mein Fazit: Tolles Gerät für alle, die einen Tablet neu beschaffen/einsetzen wollen - weil eine Menge Komponenten bereits im Gerät enthalten sind. Für diejenigen, die bereits ein X61 tablet im Einsatz haben, lohnt sich kein Wechsel des Geräts (x61 verkaufen, x200 neu kaufen), da außer dem LED-Hintergrund und der gesteigerten Akkulaufzeit bei geringerem Gewicht nach meiner Einschätzung keine Vorteile messbar sind. Die Kriterien GPS, Webcam und HSDPA integriert kann ich wegen der Nachteile/fehlenden Bordmittelunterstützung besser durch USB-Geräte ersetzen. Dennoch bleibt das X200 im Vergleich mit Tablet PCs anderer Hersteller mein Spitzenreiter - gerade wegen des brillanten Displays und wegen Multitouch (so man denn ein Gerät mit MT nimmt) und der mechanischen Verarbeitung. (Letzte Revision: 07.02.2015 17:04:13) (Post ID:904)
Testbericht Netbook lenovo Ideapad 10-2

mit UMTS 21. 11. 2010 Aus der lenovo Consumersparte kommen die lenovo ideapad Netbooks - solide verarbeitet, mit langer Akkulaufzeit und handlich leicht. Im Test das Ideapad S10-2 mit UMTS (Ericsson HSDPA) an Bord und 1GB Arbeitsspeicher sowie Intels ATOM N270 Prozessor. Zur Leistungs- und Energie-Effizenz-Steigerung wurde eine Intel S25-V 40 GB SSD Flash-Disk eingesetzt. Fotos vom Gerät, auch im Größen-Vergleich zum Thinkpad X61 tablet siehe rechts Das UMTS-Standard-Gerät kommt ab Werk mit Windows xp home (OEM) und 1 GB RAM. Ein kleines, handliches Netzteil rundet das kompakte Erscheinungsbild ab. Allerdings könnte das Netzkabel kürzer sein (lenovo üblich: 80 cm, hier liegt ein 2m-Kabel bei). Der erste Eindruck zeigt eine solide Verarbeitung, keine scharfen Kanten und eine Hochglanzoberfläche mit dezentem Muster, die aber ziemlich unempflindlich ist, d.h. man sieht zwar Fingerabdrücke aber sie verkratzt nicht. Schnittstellen: 3x USB, 100MBit Netzwerk, Bluetooth, Wireless LAN im G-Standard (N ist nicht verfügbar), ein SD-Karten-Slot (SDHC kompatibel), Kopfhörer und LINE-In Anschluss. Ein Mikrofon ist eingebaut. Mit dem Realtek HDAudio-Treiber arbeitet es störungsfrei und bietet klare Aufzeichnungen. Bildschirm: 10", das Display ist zwar (wie üblich bei Netbooks) nicht entspiegelt, hat aber dank LED-Hintergrundbeleuchtung bei Sonneneinstrahlung sehr gute Karten, ablesbar zu sein. Es stellt eine Auflösung von 1024x600 Punkten dar, was für die meisten Anwendungen und Internetseiten auch ausreicht. Man muss eben etwas mehr scrollen als üblich. Betriebssystem: Im Test kommt eine meiner MSDN-Lizenzen von Windows 7 Professional zum Einsatz, um das Verhalten und die Geschwindigkeit mit einem aktuellen Betriebssystem zu messen. Gegenüber der Vorinstallation ab Werk von Windows xp ist es auf jeden Fall empfehlenswert, Windows 7 einzusetzen. Im geschäftlichen Umfeld braucht man ja ohnehin eine Professional-Lizenz, "Home" reicht keineswegs aus. Nach Installation aller notwendigen Software benötigt das Win7-System incl. Kaspersky Workspace Protection etwa 550 MB Arbeitsspeicher, es sind also selbst bei 1 GB RAM noch genügend Ressourcen verfügbar. Bei Bedarf läßt sich das Speichermodul gegen ein 2GB Modul ersetzen. Da der Prozessor eine 32-Bit Architektur bereitstellt, ist ein 4GB Speichermodul überdimensioniert, also nicht sinnvoll. Als Prozessor habe ich den Intel N270 ATOM ausgewählt, da dieser in Messumgebungen eine längere Akkulaufzeit bringt, als der N450 Prozessor-Nachfolger. Der Windows-Leistungsindex kommt auf einen Wert von 2.1, da die Onboard-Grafik nicht für Spiele geeignet ist. Dennoch kann sie ohne Leistungseinbußen Filme abspielen, selbst bei DIVX kodierten HD-Filmen ruckelt es nicht. Auch AERO, das grafische Benutzerinterface von Windows 7 mit halbdurchsichtigen Fenstern kann man getrost angeschaltet lassen, es bremst nicht. Lediglich Spiele mit intensiver Grafik werden keinen Spaß machen bzw. gar nicht erst laufen. Dies ist aber nicht der geplante Einsatzzweck eines solchen Gerätes, sondern das ultramobile Arbeiten. Die UMTS-Hardware ist von Ericsson, Treiber für Windows7 muss man bei lenovo herunterladen, ebenso wie den Soundtreiber von Realtek. Der Rest ist in der Windows 7 Packung oder wird in aktuellerer Version direkt vom Windows Update angeboten. Die Hardwarekomponenten sind ebenfalls keine Exoten: Realtek Netzwerk, Broadcom Wifi. Damit ist das Gerät in jeder Umgebung kommunikativ einsetzbar. Die Startzeit des Gerätes ist dank SSD sehr kurz (Windows ist etwa nach 40 Sekunden oben). Die Akkulaufzeit mit der SSD Flashplatte ist grandios - trotz hochgeschraubter Display-Helligkeit ergaben erste Tests eine durchschnittliche Laufzeit von etwa 7 Stunden, im Modus High Performance reduziert sich diese auf etwa 4 Stunden, diese Betriebsart ist aber nicht empfehlenswert. Am besten passt das Energieschema "Ausgewogen". Mit dem Energietreiber (auch diesen muss man runterladen bei lenovo, da Windows7 nichts mitbringt) werden auch die Quickstart-Taste (QS) und die On-Screen-Anzeigen auf dem Bildschirm aktiviert. Für Videokonferenzen ist noch eine VGA-Kamera im Deckel eingebaut - nichts weltbewegendes, aber ok. Für Skype-Konferenzen ausreichend. Geräuschentwicklung/Haptik/Gewicht: Der Lüfter im Gerät ist selbst bei "Full Power" Leistung angenehm leise, es ist kein Staubsaugermotor verbaut. Mit eine Gewicht von etwas über einem Kilo (mit dem großen 6-Zellen-Akku) ist das Gerät handlich und leicht mit herunmzutragen. Der große Akku bietet zusätzlich den Vorteil, dass man das Gerät daran gut greifen kann und es hinten leicht erhöht auf einer planen Fläche steht. Fazit: für ein Gerät der Consumer-Reihe bis auf das mitgelieferte Betriebssystem hat das ideapad sehr professionelle Gene. Möglicherweise kann man auch Modelle finden, die mit Windows 7 Professional ab Werk kommen - in dem Fall spart man sich die zusätzliche windows 7 Lizenz. Eine SSD sollte man auf jeden Fall nehmen, da Laufzeit und Geschwindigkeit sher positiv beeinflusst werden. (Letzte Revision: 08.02.2015 14:18:41) (Post ID:911)
Notebooks mit Touch lenovo Thinkpad X220t vs. Fujitsu Stylistic Q550

Dieser Kurztest vergleicht das neue und erste Stylistic Gerät mit Finger-Multitouch von Fujitsu, das Q550 Tablett mit dem brandaktuellen lenovo Thinkpad X220 tablet mit Gorilla Glass IPS, Sonnenlichtaktivem LED und Multitouch Multi-Finger Multiview. Das Bild zeigt beide Geräte nebeneinander im Größenvergleich. Das Fujitsu kann mit geringem Gewicht punkten, es wiegt nur 880g (incl. Akku und Stift), währen das Thinkpad rund 300g weniger als sein Vorgänger, nämlich 1870g auf die Waage bringt (mit 8-Zellen-Langzeit-Akku). Nimmt man den kleinen Akku dazu, wiegt das lenovo nur noch 1500g. Das Thinkpad ist ein ausgewachsener Hochleistungs-PC mit Multimedia (Stereo-Microfon, HD-Lichtverstärker-Kamera, Stereosoundsystem und HDMI). Es kommt wahlweise mit einem I5 oder I7 Intel Prozessor daher. Das Fujitsu ist von den Leistungswerten her ein Netbook (Atom N670 Prozessor, 2GB RAM) und hat ansonsten keine Multimedia-Features (außer HDMI-Display Port). Das Display ist auch ein normales resistives Touch. Ungewöhnlich: der Fujitsu-Stift braucht eine AAAA-Batterie (eine Nummer kleiner als die Micro-Zellen, also eine Spezialbatterie), funktioniert ohne Batterie nicht und läßt sich nicht im Gerät verstecken. Um einen optimalen Vergleich zu bekommen, habe ich die wichtigsten Leistungsmerkmale der beiden Geräte gegenübergestellt (siehe Grafik) (Post ID:994)
OPTIARC-Laufwerk (FSC) wird nicht mehr erkannt
und hat im Gerätemanager ein gelbes Ausrufezeichen: Start > Ausführen > regedit HKEY_LOCAL_MACHINESYSTEMCurrentControlSetControlClass{4D36E965-E325- 11CE-BFC1-08002BE10318} Nach Auswahl des Schlüssels, stehen rechts die Einträge dazu. Hier nun alle Einträge mit dem Namen Lower oder UpperFilter löschen. Dann das Gerät im Gerätemanager löschen und neu erkennen lassen. Schon funktionierts (Post ID:662)