Inhaltsverzeichnis
- Mercedes AMG E53 Coupe Testbericht 2 - 5
- BMW 8er Cabrio Einstiegs-Diesel - Fahrbericht 6 - 7
- Mercedes Adapter App 3.0.51 - Motoröltemperatur ist wieder da 8
- Mercedes Adapter App 3.0.50 - Veränderungen 9
- EU-Führerscheinklassen im Vergleich 10 - 12
- FAQ Mercedes Connect me Adapter ODB2 Diagnosestecker mit App 13
- Mercedes Connect me Adapter ODB2 Diagnosestecker mit App 14
- Mercedes Connectme Adapter 15
- Volkswagen - Aktuelle Karten für Discover Media Gen2 16
- VW-Navi-Update Mai 2017 von HERE 17
- Volkswagen Discover Media Generation 2 18 - 19
- Mercedes C63S AMG Cabrio im Vergleich zum E500 Cabrio 20 - 22
Mercedes AMG E53 Coupe Testbericht
Kernfrage
Im Mittelpunkt meiner Bewertung steht die Frage: Kann ein Mercedes AMG E53 Coupe 3.0l Reihen-6-Zylinder Motor mit 48V Bordnetz, elektrischem Starter-Generator, der zeitweise 22 PS extra zum Beschleunigen in den Antriebs-Strang einspeist (max. 10sec) und einem Abgasturbolader und einem elektrischen Verdichter sowie 9G Automatic mit 4Matic+ Allradantrieb gegen einen 4.66l V8-Biturbo und 7G Automatic mit Heckantrieb (ohne AMG Chiptuning) überzeugen?
Fahrzeug / Probefahrt
Meine Strecke, um das optimal zu beurteilen ist rund 100km lang, besteht aus 60% Autobahn, 20% Landstraße,
20% Stadtverkehr. Am Ende des Tests findet eine Vergleichsfahrt der gleichen Route mit einem E500 Cabrio (408 PS) statt.
Testfahrzeug ist das abgebildete E53 AMG Coupe mit gehobener Zusatz-Austattung: Autonomes Fahren 2.0 mit Stereo-Kameras, Tempolimit-Erkennung (wird auf den Tempomat automatisch angewendet), Autonomem Überholvorgang (Blinker setzen reicht, Rest geht von alleine), Stop&Go automatisch, Spurführung. Auf der Liste stehen das Digitale Cockpit mit 2 Bildschirmen, android Auto, großem Navi NTG 6.0. DAB+ Radio fehlt leider. Für den Musik-Klang sorgt das Burmester Sound System (nicht die High End Variante), das gegenüber dem Harman Kardon System des Vorgängers brillianter klingt (Aufpreis etwa gleich).
Die AMG Sportsitze sind bequem, lassen sich optimal einstellen, haben leider keine Sitzlüftung. Sie sind bezogen mit Alcantara (Sitzfläche) und normalem Leder (Seiten). Die Wischer haben die Spritzelemente integriert, Spiegel klappen automatisch an, Keyless Go ist ebenfalls vorhanden. Eine RFK hilft beim Blick nach Hinten.
Der Motor (Eckdaten oben) stammt aus dem Daimler-Werk, AMG liefert hier lediglich die Aufkleber/Designteile und die Software für Motorsteuerung und im Kontrollinstrument. Es ist kein "Ein Mann ein Motor" aus Affalterbach!
Fahreindrücke
Motorklang: Der Reihensechszylinder klingt dezent, im Fahrmodus Sport+ wird beim Gas wegnehmen ein Hicksen (das aber recht hohl klingt - kein Vergleich zu einem V8 Sound) erzeugt - manchmal auch eine angedeutete Fehlzündung.
Motor-Elastizität: Im unteren Drehzahlbereich hervorragend und dem V8 überlegen. Das liegt daran, dass der elektrische Turbolader keine lange Vorlaufzeit benötigt. Der ISG trägt seinen Teil dazu bei, allerdings max. 10 Sekunden. Er funktioniert etwa wie das KERS System in der Formel1, nur mit weniger Leistung. Ist der Turboschub verbraucht, muss die Batterie erstmal wieder nachladen, bevor es das nächste Mal klappt. Bei der Testfahrt insgesamt nur 2x.
Je nach Drehzahlbereich und Gaspedalstellung klingt das Aggregat recht angestrengt. Der fehlende Hubraum kann nur durch höhere Drehzahlen ausgeglichen werden. So liegt auch ein maximales Drehmoment von 525 Nm an. Die 250Nm, die der ISG bringen soll, kann man vernachlässigen (weil sie ja nur wenn die Batterie wieder voll ist, für 10s helfen).
Während der Vergleichsmotor bereits in der reduzierten Version 600 Nm erzeugt (im SL/S unreduziert 700 Nm), ist der Leistungsunterschied deutlich spürbar.
Assistenzsysteme / User Interface
Wie oben beschrieben kommt der aus der E-Klasse Limousine bekannte Autopilot zum Einsatz, der 30 Sekunden Autonomes Fahren unter passenden Bedingungen erlaubt. Danach kommt eine optische Warnung, danach eine akustische Warnung. Weiter habe ich nicht getestet :o
Der Überholvorgang auf der Autobahn erfordert quasi nur noch den Blinker zu setzen. Das Assistenzsystem schaut, ob links frei ist, lenkt und überholt dann automagisch ;)
Auch das Einhalten von Tempolimits und das automatische Beschleunigen, wenn aufgehoben oder angehoben, funktioniert.
Die android Auto Implementierung ist technisch ausgereift und funktioniert gut. Gibt man dennoch zu viel Gas, ertönt auf Wunsch bei +10km/h eine Warnung.
Leider hat das Bordsystem noch kein MBUX und keinen Touchscreen, was beides die Bedienung erleichtern würde. Mit der E-Klasse Modellpflege im Frühjahr 2020 (vielleicht auch zeitgleich für Coupe und Cabrio) soll MBUX kommen.
Verbrauch
Die Messfahrt ermittelt im Bordcomputer einen durchschnittlichen Verbrauch von 17,6l auf 100 km (E500 Cabrio: 14,2 l). Auch bei einer Strecke von 50km mit Stop&Go (stockender Verkehr über 8 km Länge) und witterungsbedingt Spitze nicht über 140 km/h ergibt einen Durchschnitt von 12.7 l/100km. Der V8 schafft es bei solchen Bedingungen unter 10 l/100 km
Im Gegensatz zum V8 (Super) benötigt der V6 zusätzlich den teueren Super Plus Kraftstoff mit 98 Oktan. Dieser ist mindestens 8ct, bei Aral und Shell sogar bis zu 20ct pro Liter teurer.
Zwischenstand und Ausblick - Cabrios mit Power
1) Mercedes E500 Cabrio (BR 207, 4.66l V8 Biturbo 408 PS) - Motorleistung macht Spaß, Verbrauch moderat, Platzangebot/Komfort: gut, MBUX nicht erhältlich
2) AMG C63S Cabrio (BR 204, 4l V8 Biturbo 510 PS) - Motorleistung Top, Verbrauch moderat, Kofferraumöffnung zu klein, Komfort/Platzangebot mittel, MBUX neues Modell ab 2023
3) Mercedes E53 AMG Performance (BR 238, 3.0l R6 Turbo+ el. Verdichter + ISG, 48V, 435+22 PS) - Motorleistung nur beim Start und für 10Sek gut, darüber langweilig, Komfort/Platzangebot: Top, MBUX im Mopf ab 2020
4) Mercedes S560 (BR 222, 4.0l V8 Biturbo, 469 PS) - noch nicht gefahren. Leistungsgewicht ist aber wie E500 Cabrio, Motor ähnlich gut. Sitzkomfort/Platzangebot: Top, MBUX und Aotonom 3.0 ab 2021
Fazit
Ein E580 Cabrio mit MBUX wäre unter Berücksichtigung aller Faktoren inklusive Kaufpreis die beste Kombination für alle V8-Enthusiasten. Noch mehr Spaß würde ein E63S als Cabrio machen. In der E-Klasse Limo und im T-Modell gibt es dieses Angebot ja bereits. Leider ist nichts bekannt, dass man den Motor auch im E-Klasse-Cabrio oder Coupe einbaut. Angesichts der Tatsache, dass Mercedes den V8 noch weiter entwickelt (derzeit im GLE und GLS als 580 mit 48 Volt und ISG), bleibt noch die Hoffnung, dass dieser Motor in der Modellpflege des E-Cabrios doch noch eingebaut wird.
Die AMG Performance Serie, die ja nicht in Affalterbach gefertigt wird, sondern von der Stange ist, kann aus meiner Sicht nicht ganz überzeugen. Das liegt aber hauptsächlich daran, dass das vorgenommene Downsizing eher zu höheren Verbräuchen führt als der laufruhige V8 mit 2 Abgasturboladern.
BMW 8er Cabrio Einstiegs-Diesel - Fahrbericht

Nachdem ich den V8-Biturbo-Benziner der 8er-Cabrio-Reihe von BMW (530 PS) bisher nur im Showroom bei der Präsentation begutachten konnte, war jetzt das kleinere Modell (Diesel-Reihen-6-Zylinder mit 320 PS) erfahrbar. Erste Eindrücke im folgenden Testbericht:
Notizen zum Fahrzeug
* Das Diesel-Aggregat hat wie üblich ein recht hohes Drehmoment, bringt es aber Dank Allrad-Antrieb (xdrive) ohne Verschleiß auf die Straße. In 5.5 Sekunden (Werksangabe) soll es auf 100 km/h gehen.
* Gegenüber dem 6er-Cabrio gibt es das Problem für alle Insassen größer 1.95 m, dass diese mit dem Kopf bei geschlossenem Verdeck an den Dachhimmel anstoßen. Man kann die Sitze leider nicht tief genug legen, dass das Problem ausbleibt.
* Navi: Dank Touch-Screen und idrive Controller sehr intiitiv bedienbar, den Rest erledigt die gute Sprachsteuerung (nicht ganz so stark wie MBUX von der Konkurrenz, aber dennoch unter den Besten.
* Fahrer-Assistenz. Neben dem Head Up Display gibt es das Bildschirm KI und den Zentralbildschirm. Dort lassen sich alle wichtigen Informationen individuell zusammenstellen. Schaltet man die Distronic mit Fahrerassistenz an, soll sich in den Einstellungen ein teilautonomer Modus einschalten lassen. Trotz Einstellung setzt das Fahrzeug bei Schildererkennung aber nicht den Tempomat auf die richtige Geschwindigkeit, sondern warnt nur im HUD durch Blinken, dass man zu schnell ist. In der E-Klasse von Mercedes viel besser gelöst. Die E-Klasse bremst auch vor einem Kreisverkehr ab und lenkt das Fahrzeug in die Kurve.
* Straßenlage: Auch der 8er hat wie sein Vorgänger der 6er Hinterachslenkung, was das Einfahren in enge Kurven verbessert. Das Fahrwerk ist in der Komfort-Einstellung (bei Motorstart Standard) seidenweich und bügelt Unebenheiten gut aus
* Motor: Im Fahrprogramm "Sport" (Sport+ gibt es nicht mehr, dafür eine Individualeinstellung) kommt der Mtor beim Beschleunigen ziemlich ruppig daher, die Schaltvorgänge sind viel deutlicher spürbar als beim V8-Biturbo im 6er-Cabrio.
* Offen fahren: Der Offen-Fahrkomfort ist geringer als beim Vorgänger, d.h. an kalten Tagen tobt der Wind auch im Fahrerlager unangenehm. Statt der Windschott-Heckscheibe des Vorgängers gibt es nur noch ein Plastik/Nylon-Windschott, dass die hintern 2 Pläte unbrauchbar macht .
* Kofferraum: deutlich schmaler als beim 6er-Cabrio, dafür etwas höher. Also nur für leichtes Gepäck (was für Steffi)
Fazit:
Hervorragend verarbeitetes Cabrio, wenn man über 1.95 m groß ist, unbedingt vorher probesitzen, sonst bleiben ab 108.000 Euro nur im Sommer nutzbar. Als jahrzehntelanger V8-Fahrer ist der Diesel ziemlich langweilig, obwohl er in Drehmoment-Werten vergleichbar ist. Ein V8 macht einfach mehr Spass (auch mit 2 Turboladern). Ein gut ausgestatteter V8 liegt dann auch schon bei 160.000 Euro.
(Post ID:1414)
Mercedes Adapter App 3.0.51 - Motoröltemperatur ist wieder da
Mit Version 3.0.51 schaltet #Mercedes (endlich) die Motoröltemperatur-Anzeige in der App wieder frei (und damit die Möglichkeit, diese im Cockpit anzeigen zu lassen). Auch die Möglichkeit, Spritpreise und Parkhäuser im Umfeld zu suchen, ist praktisch und funktioniert nach ersten Tests.
Beendet man die App, bleibt sie weiter im Hintergrund und braucht Unmengen von Akkuleistung (52,1% aller Prozesse gehen auf das Konto der App).
Leider ist der Menüpunkt, die App in Ruhezustand zu versetzen nun in den Tiefen des Systems versteckt (unten auf das User-Piktogramm klicken, dann nach unten scrollen und auf "App beenden" klicken.
Sinnvoll wäre hier die optionale Einstellungsmöglichkeit, dass die App sich 5 Minuten nachdem sie den Adapter nicht mehr sieht, selbst in Ruhrzustand versetzt.
Ich werde die Zuverlässigkeit der App testen, zumal Version 3.0.50 keine Fahrten aufgezeichnet hat, wenn die App nicht den Fokus hatte (Google Maps lief, die Adapter App im Hintergrund gestartet, es ertönt kein Verbindungs-Sound und Fahrten werden nicht aufgezeichnet).
Zusätzlich zu testen ist, ob die App im SplitScreen-Modus von android funktioniert (Landscape, linke Seite Cockpit der App, rechte Seite Google Maps Navigation)
Mercedes Adapter App 3.0.50 - Veränderungen
Bewertung nur ein Stern von 5 auch für die #Mercedes Connectme Adapter App 3.0.50:
- es gibt kein Widget mehr
- Motoröltemperatur ist immer noch nicht wieder auswählbar, obwohl im AMG-Menü und bis Ver2.1 vorhanden
- Tankinhalt Liter ebenso nicht mehr im Cockpit wählbar
- teilweise kann Standort nicht bestimmt werden und Fahrtende wird nicht erkannt.
+ Cockpit startet nun wieder automatisch.
- App erfasst keine Daten, wenn andere App im Vordergrund ist
Schade, denn das Konzept der App finde ich nach wie vor gut. Wenn alles oben genannte funktionieren würde, wäre der Akkuverbrauch der App und des Adapters im Auto verschmerzbar (Auto darf nicht länger als 3 Wochen unbewegt stehen, sonst 30 Minuten Batterienotlaufmodus).
EU-Führerscheinklassen im Vergleich
Die Tabelle vergleicht alte und neue Führerscheinklassen und Berechtigungen:
Motorräder Leichtkrafträder
Klasse alt | Klasse neu | Anmerkungen | ||
1 | Leistungsunbeschränkte Krafträder |
A | Leistungsunbeschrünkte Krafträder |
min. 25 Jahre |
1a |
Krafträder bis 25 kW, nicht mehr als 0,16 kW/kg Erwerb der Klasse 1 nur möglich nach mind. 2jährigem Besitz der Klasse 1a und ausreichender Fahrpraxis (mind. 4000 km) |
Berechtigung zum Führen leistungsunbeschrünkter Krafträder erst nach mind. zwei Jahren Fahrerfahrung auf Krafträdern bis 25 kW, nicht mehr als 0,16 kW/kg |
min. 18 Jahre bei stufenweisem Zugang; "Direkteinstieg" in die unbeschrünkte Klasse A ab 25 Jahren möglich |
|
1b |
Krafträder bis 125 cm3, bis 11 kW; für 16- und 17jährige 80 km/h bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit |
A1 |
Inhalt unveründert
|
min. 16 Jahre |
Kleinkrafträder/Mofa/Arbeitsmaschinen bis 25 km/h
Klasse alt |
Klasse neu |
Anmerkungen |
||
4 |
Kleinkrafträder und Fahrräder mit Hilfsmotor bis 50 cm3 / 50 km/h |
M |
Kleinkrafträder und Fahrräder mit Hilfsmotor bis 50 cm3 / 45 km/h |
min. 16 Jahre |
5 |
Krankenfahrstühle, Arbeitsmaschinen bis 25 km/h, Zugmaschinen bis 32 km/h, mit Anhängern bis 25 km/h |
L |
selbstfahrende Arbeitsmaschinen und Flurfürderfahrzeuge (z.B. Gabelstapler u. ü.) mit Anhänger bis 25 km/h; land- und forstwirtschaftliche Zugmaschinen bis 32 km/h, mit Anhängern bis 25 km/h |
min. 16 Jahre |
Mofa: Fahrrad mit Hilfsmotor bis 25 km/h |
Mofa bleibt unveründert.
Krankenfahrstühle bis 25 km/h werden Mofas gleichgestellt |
Keine Fahrerlaubnis, sondern nur eine Prüfbescheinigung erforderlich. |
PKW
Klasse alt |
Klasse neu |
Anmerkungen |
||
3 |
Kfz bis 7500 kg Züge mit nicht mehr als 3 Achsen (d.h. es kann ein einachsiger Anhänger mitgeführt werden; Achsen mit einem Abstand von weniger als 1 m voneinander gelten als eine Achse) |
B |
Kfz bis 3500 kg mit Anhänger bis 750 kg oder Anhänger über 750 kg, Gesamtmasse Anhänger kleiner Leermasse Zugfahrzeug, Gesamtmasse kleiner 12000kg |
min. 18 Jahre |
BE |
Kombinationen Zugfahrzeug Klasse B und Anhänger nicht Klasse B | Vorbesitz Klasse B erforderlich | ||
C1 |
Kfz zwischen 3500 kg und 7500 kg mit Anhänger bis 750 kg |
min. 18 Jahre ;Vorbesitz Klasse B erforderlich; Befristung bis zur Vollendung des 50. Lebensjahres, danach jeweils für 5 Jahre |
||
C1E |
Kfz der Klasse C1 mit Anhänger über 750 kg, Gesamtmasse Anhänger kleiner Leermasse Zugfahrzeug, Gesamtmasse kleiner 12000kg |
Min. 18 Jahre, Vorbesitz Klasse C1 erforderlich, Befristung bis 50, danach jeweils für 5 Jahre |
LKW, Busse
Klasse alt |
Klasse neu |
Anmerkungen |
||
2 |
Kfz über 7500 kg Züge mehr als drei Achsen |
C |
Kfz über 3500 kg mit Anhänger bis 750 kg |
min. 18 Jahre;
Vorbesitz Klasse B erforderlich; max. 5 Jahre |
CE |
Kfz über 3500 kg mit Anhänger über 750 kg |
Vorbesitz Klasse C erforderlich;
max. 5 Jahre |
||
2,3 |
je nach dem zulüssigen Gesamtgewicht des Fahrzeugs + Fahrerlaubnis zur Fahrgastbeförderung in Kraftomnibussen |
D |
Kfz mit mehr als 8 Plätzen |
min. 21 Jahre;Vorbesitz Klasse B erforderlich; max. 5 Jahre; max. 50. Lebensjahr, danach jeweils für 5 jahre |
DE |
Kfz der Klasse D mit Anhänger über 750 kg |
Vorbesitz Klasse D erforderlich;
max. 5 Jahre; max. 50 Lebensjahr, danach jeweils für 5 jahre |
||
D1 |
Kraftomnibusse mit mehr als 8, aber nicht mehr als 16 Sitzplätzen |
min. 21 Jahre;Vorbesitz Klasse B erforderlich; max. 5 Jahre; max. 50. Lebensjahr, danach jeweils für 5 jahre |
||
D1E |
Kfz der Klasse D1 mit Anhänger über 750 kg, Gesamtmasse Anhänger kleiner Leermasse Zugfahrzeug, Gesamtmasse kleiner 12000kg |
Vorbesitz Klasse D1 erforderlich;
max. 5 Jahre; bis 50. Lebensjahr, danach jeweils für 5 jahre |
Land- und forstwirtschaftliche Fahrzeuge
Klasse alt |
Klasse neu |
Anmerkungen |
(Post ID:1372)
FAQ Mercedes Connect me Adapter ODB2 Diagnosestecker mit App
Wofür ist der #Connect-me Adapter konzipiert? Für Fahrzeuge, die kein Remote Online und kein Kommunikations-Modul haben, kann man dieses ODB2-Modul kaufen (Hardware) und sein Fahrzeug für die App für android und IOS freischalten lassen. Die App zeigt ein Cockpit mit zahlreichen Werten und zeichnet Tankvorgänge und alle Fahrten auf. Daten werden lokal in der App gespeichert und lassen sich nach Excel exportieren. Die Smartphones dürfen leider nicht geRootet sein, bzw. man muss der App vorgaukeln, dass sie es nicht sind. Was leistet der Connect-me Adapter? Neben dem Führen eines "Fahrtenbuchs" mit Exportfunktion nach Excel und der Verbrauchs- und Tank-Statistik werden Fahrzeugdaten angezeigt. Im Querformat kann man das Cockpit starten, wo 6 Werte permanent während der Fahrt angezeigt werden (z. B. Fahrtzeit, gefahren Strecke seit Start, Ansaugtemperatur, Gaspedalstellung, ein Driver-Scrore, Motorlast). Leider funktioniert seit einigen Versionen die Anzeige der Restlaufstrecke und die Motoröltemperatur im Cockpit nicht mehr :( (Post ID:1196)
Mercedes Connect me Adapter ODB2 Diagnosestecker mit App
#FAQ: Wofür ist der #Connect-me Adapter konzipiert? Für Fahrzeuge, die kein Remote Online und kein Kommunikations-Modul haben, kann man dieses ODB2-Modul kaufen (Hardware) und sein Fahrzeug für die App für android und IOS freischalten lassen. Die App zeigt ein Cockpit mit zahlreichen Werten und zeichnet Tankvorgänge und alle Fahrten auf. Daten werden lokal in der App gespeichert und lassen sich nach Excel exportieren. Die Smartphones dürfen leider nicht geRootet sein, bzw. man muss der App vorgaukeln, dass sie es nicht sind. Was leistet der Connect-me Adapter? Neben dem Führen eines "Fahrtenbuchs" mit Exportfunktion nach Excel und der Verbrauchs- und Tank-Statistik werden Fahrzeugdaten angezeigt. Im Querformat kann man das Cockpit starten, wo 6 Werte permanent während der Fahrt angezeigt werden (z. B. Fahrtzeit, gefahren Strecke seit Start, Ansaugtemperatur, Gaspedalstellung, ein Driver-Scrore, Motorlast). Leider funktioniert seit einigen Versionen die Anzeige der Restlaufstrecke und die Motoröltemperatur im Cockpit nicht mehr :( (Post ID:1196)
Mercedes Connectme Adapter
Version 2.13.50 erschienen - Fehler wie in den Vorgänger-Versionen. Lediglich der Fehler, dass der Tankfüllstand nicht aktualisiert wurde, tritt nur noch auf, wenn man der App den Fokus zugunsten einer anderen App (z.B. Google Maps) nimmt. Die App bleibt dann zwar im Hintergrund, der Tankfüllstand wird aber nicht mehr in Echtzeit aktualisiert. (Post ID:1182)
Volkswagen - Aktuelle Karten für Discover Media Gen2
und Discover Pro veröffentlicht. Die Downloads sind 13,2 bzw. 26 GB groß. Da der Datenbestand gegenüber dem Discover Media Release von Mai 2017 verkleinert wurde, könnten die ausgepackten Daten nun wieder auf die mit den Fahrzeugen mitgelieferte SD-Karte von 16GB größe passen. Release-Stand ist 12.12.2017, d.h. Redaktionsschluss war etwa im September. (Post ID:1127)
VW-Navi-Update Mai 2017 von HERE

Diesmal ein wenig verspätet veröffentlicht HERE das weiterhin von VW kostenlos angebotene Navi-Karten-Update Europa. Die Version 2017/18 ist gepackt für das Discover Media Generation 1 rund 6GB groß, für Generation 2 (größerer Bildschirm) ca. 14 GB. Downloads für das Discover Pro stehen ebenfalls zur Verfügung. VW empfiehlt (solange der Platz noch ausreicht), die von VW gelieferte SD-Karte zu löschen und mit dem entpackten Inhalt des Downloads zu überschreiben. Zurück im Fahrzeug muss dann eine kurze Strecke zum Kalibrieren gefahren werden und die neuen Karten sind aktiv. Beim Discover Pro benötigt man eine 32 GB große SD-Karte (mindestens Klasse 10 schnell), um im Auto das Update über das System Menü im Navi auf die Festplatte des Systems zu übertragen. Da die Updates (noch) kostenfrei sind, und sich jedes Halbjahr ca. 15-20% der Karteninhalte und Verkehrszeichen ändern, ist das Update wärmstens empfohlen. (Post ID:1102)
Volkswagen Discover Media Generation 2

Die Weiterentwicklung des Mittelklasse-Navis hat einen schnelleren Prozessor, mehr Arbeitsspeicher und ein um 1 Zoll größeres Display mit höherer und damit schärferer Auflösung. Dies zeigt sich in der Darstellung insbesondere bei der Navigation. Im Vorschaufenster wurde bei Manöver nur eine Pfeilaktion angezeigt, nun kommen Autobahninfos/Tankstellen/Rastplätze und die drei nächsten Manöver (inkl. Zeitangabe wann man den Wegpunkt erreicht). Ansonsten ist die Bedienung gleich mit Generation 1, d. h. es gibt weiterhin die Infraroterkennung, die beim Annähern mit der Hand schon die Menüleiste einblendet. Die Zieleingabe oder Auswahl von SD-Zielen ist etwas übersichtlicher gestaltet, die Ziele damit schneller aufgerufen. Auch die Navi-Updates stehen in der aktuellen Version (noch) kostenlos zum Download bereit. Der Umfang der Karten wächst von 7,8 GB auf 14 GB. Gegen Aufpreis lässt sich die Sprachsteuerung nun freischalten (vorher musste man ein Modul einbauen oder Premium Bluetooth mit ordern) Aber es gibt nicht nur Positives zu berichten: Während Generation 1 vom Disco Media "TMCpro" als Lifetime Lizenz hatte (incl. Aktuelle Warnungen auch auf Bundesstraßen und Berücksichtigung der Brückensensoren und Induktionsschleifen), fällt man beim Generation 2 auf TMC zurück (nur Meldungen, die am Radiosender gemeldet wurden, nur Autobahnen, keine Warnungen, Lageangaben auf AB-Abfahrten unscharf maskiert). Jedes Handy mit kostenloser Navi App kann mittlerweile mehr. Auch die mobilen Navigationsgeräte von Garmin & Co. können mindestens TMCpro. VW geht einen eigenen, umständlichen Weg. Statt die Internetverbindung (wie die Mitbewerber) über Bluetooth PAN und das ohnehin gekoppelte Handy zu realisieren oder die MTM fest im Fahrzeug sowieso vorgeschriebene SIM-Karte zu realisieren, muss man auf dem Handy den mobilen Hotspot aktivieren (stromfressend) und das Fahrzeug dann darüber koppeln. Umständlicher geht es nicht, denn bei jedem Einsteigen in den Wagen muss zunächst auf dem Handy dieser Hotspot aktiviert werden) Nur wenn man dann den Wagen im VW Car-net auch noch aktiviert, kann man (zumindest im ersten Jahr noch kostenlos) Online-Verkehrsmeldungen für das Navi aktivieren. Immerhin besser als mit TMC dann immer in den Staus zu stehen, bzw. bei einer vorgeschlagenen TMC-Umfahrung festzustecken, da ja keine Staumeldungen für Bundesstraßen vorliegen. Eine TMCpro Lizenz ist auch gegen Aufpreis nicht erhältlich! (Post ID:1047)
Mercedes C63S AMG Cabrio im Vergleich zum E500 Cabrio
Der V8-Biturbo Vergleich von Cabrios der gleichen Plattform: Während das E-Klasse-Cabrio auf der Plattform der C-Klasse Reihe 204 basiert, setzt das nun auch so benannte C-Klasse Cabrio auf der Baureihe C-Klasse 205 auf. Innen und Außenmaße sind unwesentlich verändert, :( der Kofferraumzugang (Ladeöffnung) ist designbedingt leider kleiner ausgefallen, so dass ein großer Sprudelkasten nur mittig in den Kofferraum gebracht werden kann. Die Ladekante wurde dadurch ebenfalls erhöht und das Reserveradfach (ohne Reserverad) ist auch nicht mehr nutzbar. In Summe leider rund 90l weniger Kofferraumvolumen. Sitzkomfort: Den Sitz kann man etwas tiefer stellen beim Neuen, daher bleibt die Raumausbeute oberhalb des Kopfes gleich. Weil die Frontscheibe näher an den Fahrer heran rückt, kann dieser die Ampeln und höher gelegene Objekte besser sehen. Motor: E500 - 408 PS, 600Nm, 4.7s von 0 auf 100, Durchschnittsverbrauch 12,4l Super E95 (Langzeitmessung 50tkm) - C63S - 510 PS, 700Nm, 4.1s von 0 auf 100, Durchschnittsverbrauch 17,2l Super Plus (Messung aber nur auf 100km Mischstrecke, wird ca. 2l weniger, wenn eingefahren). Nachteilig ist, dass die Tankstellenmarken Aral, Shell und Total nur Premium Benzin mit 100 Oktan anbieten (das rund 18ct teuerer ist als Super). Weicht man auf andere Marken (z.B. Avia) aus, ist die Preisdifferenz bei +8ct pro Liter. Da die Tankgrößen identisch sind (66l), sinkt die Reichweite des AMG Modells auf unter 400 km, während der E500 bis zu 500km mit einer Tankfüllung reicht. Der AMG Motor, das 7-Gang MCT Doppelkupplungsgetriebe und die Fahrwerkseinstellungen machen deutlich mehr Spass als beim E500, wo es nur die Wahl zwischen harten Dämpfern (Sport-Taste) und Komfort gab. Assistenzsysteme: Hier gibt es ein paar mehr: Aktive Lenkradführung in Kurven, größerer (8") Navi-Bildschirm, bessere Spracherkennung, Bluetooth-Kopplung mit Tethering ohne DUN-Modem APP. Mein persönliches Highlight ist das Head-Up-Display. :( Leider gibt es weder ein virtuelles Cockpit, noch eine android Auto-Anbindung, d.h. die ganzen aktiven neuen Elektronik-Features kommen erst mit dem E-Klasse-Cabrio (A213) im Herbst 2017. Dieses wird alle E-Klasse Assistenten und Online-Fähigkeiten haben. Ebenso gibt es Stauführung nur noch als TomTom Abo für rund 70 pro Jahr. Karten und TomtomStau sind zwar die ersten 3 Jahre kostenlos, danach aber mit 190 Listenpreis für beides teuer. VW gibt alle Here-Maps seit Jahren kostenlos heraus. Das Comand macht nach 3 Jahren, wenn man das Abo nicht erneuert, nur noch TMC (im Gegensatz dazu hatt das E500 Cabrio (A207) TMCpro aktive Stauführung lebenslang). Im Online-Bereich des Navis sieht es immer noch sehr mau aus, d.h. die 6 Apps sind nicht besonders nützlich oder schnell. Eine Spritpreis App gibt es immer noch nicht, obwohl viele andere Marken diese kostenlos bereitstellen. Wer sein Telefon gescheit koppeln möchte, sollte das Autotelefon-Paket nehmen (BTSAP Kopplung des Telefons oder Einlegen einer UltraSIM in das Modul. Das BTSAP-Modul 4.0 funktioniert nicht. Das neue Telefon-Modul soll auch LTE unterstützen und verfügt über eine Verstärker-Antenne im Fahrzeug. Das Intelligent Light System hat nun LED-Technik und leuchtet mit Fernlichtautomatik optional mit 32 Pixeln die Fahrbahn blendfrei für den Gegenverkehr aus. Vorher hat das Fernlicht komplett abgeblendet, wenn ein Fahrzeug in der Nähe war. Nun werden Bereiche ausgeblendet. Preisvergleich: E500 Cabrio ca. 100.000 Listenpreis mit Vollausstattung und AMG Styling, das C63S Cabrio liegt bei ca. 118.000 (wenn man nicht die optionalen Carbonpakete dazu nimmt) Fazit: Bleibt anzuwarten, wie das E-Klasse Cabrio (A213) im Herbst 2017 auszustatten sein wird, wie der Sitzkomfort ist und welche V8-Aggregate zur Verfügung stehen. Laut Pressemeldung soll es Anfang 2018 einen Nachfolger vom 500er Motor - ohne AMG Gene - dem M278BE AL geben, mit 4.0l Hubraum, 2 Abgasturboladern und rund 475 PS. Der AMG-S 4.0l V8 Motor schlägt dann in der E- und S-Klasse mit 612 PS zu Buche. (Post ID:1043)