Inhaltsverzeichnis
  1. Quicksync 9.0.884 2
  2. DAS Ultrabook für den Außendienst 3 - 5
  3. Java: Spring4Shell Sicherheitslücke 6 - 7
  4. Umfrage-Ergebnisse 8
  5. Windows 12 kommt mit dem 22H2 Update 9
  6. Rechner: Download-Speed 10
  7. HP-Drucker - kritische Sicherheitslücken 11
  8. OpenAudit Classic Hard-/Software-Inventar App 12 - 18
  9. estos ProCall 7.6.2.6932 19
  10. Acronis True Image 25.8.39216 20
  11. Sicherheitsbetrachtung Kaspersky Antivirus 21 - 23
  12. Windows 11 Spam verhindern 24

Quicksync 9.0.884

Name:Quicksync
Version:9.0.884
Beschreibung:Gigaset Firmware-Updates und Outlook (32-Bit-Version erforderlich) Kontakte-Sync für Gigaset Schnurlostelefone. Funktioniert nicht mit der 64-Bit-Version von Office, kann aber auch Google Kontakte synchronisieren. Alternative: Gigaset Gtool. Enthält USB-Treiber.
Lizenzgeber:Gigaset GmbH
Lizenz-Art:hardwaregebunden
Lizenzquelle:im Installationspaket
Installations-Ziele: | Client oder AVD
Herkunft:Internet
Installationsart:Deploy
Herstellerseite:https://gse.gigaset.com/fileadmin/gigaset/images/CORE/QuickSync/V9.0_884_Windows/setup_Gigaset_QuickSync_9_0_64bit.exe
Bewertung:7   7 von 10
Listen-ID:438

DAS Ultrabook für den Außendienst

Wer im Außendienst arbeitet, braucht ein robustes und zuverlässiges Gerät, das gleichzeitig handlich und leicht ist. Außerdem gibt es mittlerweile viele Funktionen, bei denen ein Stift und ein mit den Fingern bedienbarer Bildschirm hilfreich ist. Diese Funktionen in Verbindung mit moderaten Preisen (gegenüber den Topmodellen der #Thinkpad Yoga X1-Serie) verbindet #lenovo mit den X13 Modellen.

Ganz neu ist das Yoga X13 der zweiten Generation. Gegenüber Generation 1 sind marginale Unterschiede vorhanden. So ist statt des 10G ein Prozessor der 11. Generation eingebaut. Vereinzelt bekommt man im Handel aber noch das günstigere Gen1-Modell.

Yoga X13 der ersten Gereration

Mein Vorgänger-Ultrabook, das Thinkpad Yoga 460 hatte zwar mit 14 Zoll ein 0,7 Zoll größeres Display, war aber auch rund 300g schwerer und in den Grundmaßen und der Bauhöhe deutlich größer. Statt des Magnesium Titan Composit-Gehäuses des 460 kommt beim X13 ein Carbongehäuse zum Einsatz. Außerdem ist die Tastatur in einer Mulde und wird nicht mehr mechanisch beim Zuklappen versenkt. Diese Mechanik kann also schon mal nicht mehr zu Tastaturausfällen führen. Leider sind die Tasten flacher als beim Vorgänger und der bekannt gute Druckpunkt geht damit verloren. Das LED-Touch-Display hat eine höhere candela-Zahl, ist also kontrastreicher. Leider hat man auf die Entspiegelung verzichtet, die das 460 noch hatte. Mit gleichzeitig brillianterem Bild sieht man leider nun jeden Fingerabdruck und ein Bildschirmputztuch sollte mitgeführt werden.

Beim Kauf der Geräts muss man sich bereits für den gewünschten Arbeitsspeicher entscheiden, da der Arbeitsspeicher fest auf das Mainbord gelötet ist. 8/16 und 32 GB RAM sind möglich. Power-User sollten 16 oder 32 GB RAM nehmen. Bei der Auswahl der NVMe-SSD-Speicher kann man nachträglich noch umrüsten, da das SSD-Modul gesteckt ist.

SSD und Akku lassen sich also mit etwas Fachverstand nach Lösen der 8 Schrauben und entfernen des Deckels tauschen. Glücklicherweise ist der Akku nicht verklebt. Einen Schnellwechselakku indes gibt es nicht.

Homeoffice: Für die Erweiterung gibt es Zubehör von lenovo, aber auch Targus Dockinglösungen mit Thunderbolt USB-C Stecker und supplied Power lassen sich anbinden. Ich habe recht gute Erfahrungen mit der "Raidsonic Icy Box IB-DK2245AC" Dockinglösung gemacht. Neben den zwei Bildschirmen der Dockinglösung lässt sich dann zusätzlich über den integrierten HDMI-Anschluss im Ultrabook ein dritter Bildschirm anschließen. Klappt man das 13,3 Zoll Display mit auf, sind also vier! Bildschirme in Betrieb.

Braucht man unterwegs einen VGA- oder DVI-Anschluß (z. B. um alte Projektoren anzuschließen), ist ein optionaler Adapter sinnvoll: HDMI-auf-VGA oder HDMI auf DVI-I. Eine Adaption auf einen Displayport-Adapter funktioniert hingegen nicht (benötigt einen teuren Adapter mit Elektronik). Der Mini-Display-Port-Adapter der Vorgänger wurde leider entfernt.

Das X13 hat 2x USB 3.1 Typ-A Buchse, 1x Typ-C-Buchse für das Netzteil oder die Docking Lösung, 1x Thunderbolt-lenovo-Stecker. Letzgenannter ist ein normaler Typ-C-Anschluss. Im gleichen Stecker liegt aber der LAN-Anschluss zum Anbinden von verkabelten Netzwerken mit optionalem lenovo Network adapter. Das bedeutet, eine Intel-Netzwerkkarte ist auf dem Mainboard integriert, der RJ45-Adapter ist aber optional. Hat man ihn eingesteckt, blockiert er gleichzeitig den zweiten Typ C-Anschluss, obwohl dieser nicht genutzt wird dafür.

[procons](+)X13 ist leichter als Yoga 370-390||(+)geringere Abmessungen||(+)keine Tastaturhebemechanik beim Klappen||(-)Tasten flacher, kleiner, fehlender Druckpunkt||(+)günstiger als die X1-Serie||(+)robust und gute Verarbeitung||(-)Speicherbaustein ist angelötet||(+)NVMe-SSD lässt sich austauschen||(-)Netzwerkanschlusskabel blockiert zweiten USB-C-Port[/procons]

Java: Spring4Shell Sicherheitslücke

vor einigen Tagen wurde im #Java Basierten Spring Framework kritische #Sicherheitslücken Spring4Shell entdeckt und mittlerweile auch geschlossen. Nach intensiver Recherche konnten wir keine Software entdecken, die das Framework im uns bekannten Umfeld einsetzt. Außerdem erfordert das Ausnutzen der Lücke eine recht exotische Installationsanordnung. Das bedeutet nicht, dass Sie im eigenen Umfeld diese Konstellation einsetzen könnten.

Diese Lücke zeigt jedoch wieder, dass der Einsatz von Java-basierter Software grundsätzlich ein Risiko darstellt. Da es keine zentrale Liste gibt, die beschreibt, welche JAVA-Bibliotheken eine Software-Anwendung einsetzt und jede Java-Version spätestens nach drei Monaten ohne Updates Sicherheitslücken enthält, bleibt der Einsatz von JAVA kritisch.

[faq openfirst=0 numbered=1] Wann bin ich von der Lücke betroffen|=|Nur, wenn Sie JAVA in Verbindung mit einer JAVA-basierten Software im Einsatz haben, die das Spring Framework einsetzt|| Was kann ich tun?|=|Die effektivste Methode ist, sich von allen JAVA-Installationen zu trennen, und wenn Software mit JAVA im Einsatz ist, nach Alternativen zu suchen|| Ist Spring4Shell so gefährlich wie LOG4Shell?|=|Nein. Erstens setzen wesentlich weniger JAVA-Projekte auf dieses Framework als das bei LOG4J der Fall ist, zweitens lässt sich die Remote Code Lücke nur in Verbindung mit einer in speziellem Modus gestarteten TOMCat Webserver nutzen|| Wo bekomme ich den Patch her?|=|Wenn Sie eine Software identifiziert haben sollten, die das Framework benutzt, wenden Sie sich bitte an den Hersteller der Software[/faq]
Umgang mit Java
  • Vorhandene JAVA-Installationen sollten darauf geprüft werden, ob sie noch von Programmen genutzt werden - wenn nicht: entfernen!
  • Ist die Java-Installation von Oracle, sollte sie grundsätzlich sofort entfernt und durch Adoptium Temurin ersetzt werden. Möchte man aktuelle Oracle Java Versionen einsetzen, ist ein Abonnement mit der Oracle Corporation pro Gerät erforderlich.
  • Im Optimalfall ist keine Software auf JAVA-Basis mehr erforderlich. Damit lassen sich dann auch keine Schwachstellen wie LOG4J oder SPRING4SHELL ausnutzen und die Sicherheitslücken der Java-Runtime entfallen.
  • Bleibt noch JAVA-basierte Software im Einsatz, nehmen Sie mit dem Hersteller Kontakt auf und fragen nach Alternativen - oder stellen die Produkte ein. "Ein Leben ohne JAVA ist möglich und nicht sinnlos".

Spring4Shell has been catalogued as CVE-2022-22965 and fixed in Spring Framework 5.3.18 and 5.2.20, and Spring Boot (which depends on the Spring Framework) 2.5.12 and 2.6.6.“The vulnerability impacts Spring MVC and Spring WebFlux applications running on JDK 9+. The specific exploit requires the application to run on Tomcat as a WAR deployment,” Spring Framework developers have explained.“If the application is deployed as a Spring Boot executable jar, i.e. the default, it is not vulnerable to the exploit. However, the nature of the vulnerability is more general, and there may be other ways to exploit it.”

https://www.helpnetsecurity.com/2022/04/01/cve-2022-22965/

Umfrage-Ergebnisse

Alle WPDoodlez Langzeit-Umfragen

[wpdoodlez_stats]

Alle Terminabstimmungen

[wpdoodlez_stats type="doodlez"]

Windows 12 kommt mit dem 22H2 Update

Nachdem der Erfolg von Windows 11 auf der Strecke geblieben ist (derzeit gehen die Umstellungszahlen von #Win11 zugunsten Windows 10 22H1 zurück), hat Microsoft entschieden, die Version mit dem Update 22H2 (das im Sommer erscheint) in Windows 12 umzubenennen. Dies äußerte Leading Product Evangelist Vincent Waters, der die Windows Entwicklung in Redmond leitet, gegenüber der Redaktion.

Zahlen vom März 2022: Windows 10 21H2 (19044): Zuwachs 28,5 % (+7,5% gegenüber Februar), Windows 11: Zuwachs nur noch 19,4 % (-6,5% gegenüber Februar)

AdDuplex Statistiken von adduplex.com

Nach riesigen Protestwellen der Anwender und Unternehmen werden Funktionen von Windows 10 in Version 12 wieder aktiviert. So hat man (wie in den aktuellen Insider-Versionen derzeit zu erkennen), die zweite Ebene aus den Kontext-Menüs wieder entfernt. Die von Windows 10 bekannte Kontext-Menü Ebene ist also wieder nach einem Mausklick erreichbar.

Auch das Startmenü mit den Live-Kacheln lässt sich in den Einstellungen wieder aktivieren (siehe Screenshot der Preview).

Weitere Funktionen von Win12 sind:

  • Direct X 12
  • .net Framework Desktop Engine 6.03
  • Neue Designs von Windows 11
  • abgerundete Ecken
  • Customizing virtueller Desktops mit verschiedenen Akzentfarben
  • Touch-Optimierte Funktionen von Windows 11

[liveumfrage id=4]

Bisher sind die Insider-Previews noch in englisch. Mitte des Jahres gibt es deutsche Languagepacks

Heinrich IV. soll an einem 1. April im 17. Jahrhundert eine Einladung zu einem Treffen von einem Mädchen aus dem einfachen Volk erhalten haben. Der König soll die Einladung angenommen haben und zu einem abgelegenen Lustschlösschen gereist sein. Dort wartete aber keine künftige Geliebte - sondern der eigene Hofstaat samt Heinrichs Ehefrau.

#Aprilscherz 2022

Rechner: Download-Speed

Mit diesem #Werkzeug können Sie errechnen, wie lange es dauert, um bei bestimmter Leitungs-Bandbreite eine Datei hoch- oder herunterzuladen. Die Upload-Werte bei asymmetrischen Leitungen stehen in Klammern (*U). Berechnen Sie die Übertragungszeit für Ihre Datensicherung in die Cloud.


HP-Drucker - kritische Sicherheitslücken

Hewlett-Packard warnt vor kritischen #Sicherheitslücken in über 200 seiner Drucker der Marken HP und #Samsung. Angreifer können mit diesen Lücken Schadprogramme auf den Druckern installieren. Das funktioniert normalerweise nur im lokalen Netzwerk. Da aber dies der Haupt Angriffsvektor ist, sollte umgehen die aktuelle Firmware auf den Druckern installiert werden.

Ein typischer Angriff funktioniert so: Ein Mitarbeiter wird in E-Mails unter einem Vorwand dazu aufgefordert, einen Link auszuführen. Dieser lädt mit Benutzerrechten die erste Software herunter. Diese wiederum durchsucht das lokale Netzwerk nach "Opfergeräten" mit Sicherheitslücken und installiert dort einen weiteren Download (das Schadprogramm). Auf dem Drucker wird dann das Schadprogramm ausgeführt und verschlüsselt beispielsweise andere Geräte im Netzwerk.

Alternativ schalten Sie bitte in der Druckeroberfläche unter Netzwerk / Erweitert das LLMNR Protokoll aus.

Steht kein Firmwareupdate für Ihr Modell zur Verfügung, empfiehlt es sich, ebenfalls die Cloudprint Funktionen des Druckers über die HP Smart App abzuschalten. Damit kann der Drucker über das Internet erreicht werden und Ausdrucke über eine e-Mail an den Drucker initiiert werden.

https://support.hp.com/us-en/document/ish_5948778-5949142-16/hpsbpi03780

https://support.hp.com/de-de/drivers

HP Supportseiten: (CVE-2022-3942, CVSS 8.4, Risiko kritisch)


OpenAudit Classic Hard-/Software-Inventar App

Mit der quelloffenen Software "OpenAudit Classic" lassen sich Hard- und Software inventarisieren. Täglich um 11:00 Uhr laufen dabei Aufgaben, die Windows Server und -Endgeräte mit Ihrer kompletten Hardware, sowie installierter Softwarekomponenten automatisiert erfassen. In einem zweiten Scan werden mit NMAP Informationen (Hardware) über nicht Windows Geräte (Drucker, Kameras, TV-Geräte, Managed Switches) und andere IP-Geräte erfasst.

Die Oberfläche ist dabei eine lokale Webseite auf dem OpenAudit-Server, die über Port 4443 mit self-signed SSL-Zertifikat erreicht wird. Bei Bedarf kann sie zusätzlich mit einem Kennwort abgesichert werden.

#OpenAudit Classic inventarisiert nun auch „Windows apps“, die aus dem Microsoft Store installiert wurden (von allen lokalen Benutzern). Zusätzlich werden die im Benutzer-Kontext installierten Programme gelistet, wenn der Scan-User identisch ist (z.B. beim Clientseitigen Scan). Hintergrund: Wenn ein Nutzer sich über den Microsoft Store Windows Apps im Startbereich installiert, können diese nun inventarisiert werden und erscheinen in einer neuen Tabelle von #OpenAudit unter Software/Modern Apps.

Man kann die Version sehen und auf welchen Maschinen die Apps installiert sind. Zusätzlich lässt sich erkennen, ob die Endgeräte Legacy/BIOS oder UEFI gesteuert sind. Ein Bitlockerstatus lässt sich ebenfalls abfragen. Es existieren zahlreiche Auswertungen, die sich mit leichten PHP Kenntnissen erweitern lassen.

Ein weiteres Feature ist der Ordner „softwarelogos“. Legt man hier PNG-Dateien in 16×16 Pixel ab, die den Namen der Software tragen (Die ersten Zeichen bis zum Leerzeichen im Namen, z.B. microsoft.png), werden alle Softwareprodukte, die namentlich so beginnen, im Software-Register und den Softwareauflistungen mit dem Logo versehen.

Mi der aktuellen Distribution kommen die aktuellsten "stable" Versionen von Apache, MariaDB, PHP, PHPMyadmin zum Einsatz. Eine integrierte Wordpress Instanz lässt sich bei Bedarf aktivieren und als Intranet nutzen.

Die aktuelle Version erfordert das Entfernen der vorhandenen Installation und eine Neuinstallation, da die Datenbank von Oracle MySQL Community auf MariaDB Community 10.4 umgestellt wurde. Sichern Sie sich zuvor die Datei „pc-list-file.txt“ aus dem scripts Unterordner. Danach muss wieder neu inventarisiert werden. Ist dafür bereits eine Aufgabe im Windows Taskplaner vorhanden, die Aufgabe bearbeiten und die Zugangsdaten des Admin-Benutzers neu eingeben.

Download und Quellcodes

Wir haben Open-Audit als installierbare Version im Downloadbereich. Die Quellcodes sind auf Github abgelegt:

[ddownload id="6779"]

Quellcodes, Changelog und Projekt Repository sind auf Github abgelegt:

[linkbutton link="https://github.com/svenbolte/Open-Audit-Classic" label="OpenAudit Classic Quellcode und Repository auf Github"]

Installation

Systemvoraussetzungen: Windows Server 2016/2019/2022 oder neuer bzw. Windows 10/11 Pro oder Enterprise (auf Server 2012 R2 oder älter lässt sich NMAP zwar teilweise verwenden, da diese Betriebssysteme aber keine Sicherheitsupdates mehr erhalten, ist davon abzuraten).
Die Installation erfolgt über das Entpacken und Installieren des heruntergeladenen Setup-Pakets. Sollte nach der Aktualisierung der Visual-C++ Runtimes ein Neustart des Servers vorgeschlagen werden, ist dieser nicht nötig. Mit "Nein" antworten und das Setup erneut starten.

Nach der Installation die Oberfläche aufrufen und unter Administrator/IP-Liste erzeugen - Netzwerkliste aller Standortnetze im Format 192.688.1.0/24,172.26.12.0/24 eintragen. (oder erst nur das Hauptstellen-Netz). Die Subnetze zum Nachtragen bekommt man dann unter Sonstige Geräte/Printers IPv4 unter Port. Danach dann alle Netze beim IP-Listen Erzeuger eintragen. (Die durch das Programm erzeugte pc-list-file.txt enthält alle IP-Adressen aller Netzwerke, die OpenAudit Classic erfassen soll. Sie kann auch mit Excel befüllt werden, indem Sie in Zelle A1 z. B. 192.168.1.1 schreiben und dann nach unten bis Zeile 254 ausfüllen. Ab Spalte A255 beginnt dann das zweite Netz (einer Zweigstelle): 192.168.2.1. Wieder bis 254 ausfüllen. Am Ende markieren Sie den kompletten ausgefüllten Inhalt der Spalte A und kopieren ihn in die auf dem OpenAudit Classic Server Desktop liegende pc-list-file.txt Textdatei)

Rufen Sie nun die Windows Aufgabenplanung auf und öffnen unter Aufgabenplanungsbibliothek den Task: "openaudit scan täglich" und ggf. den NMAP-Scan-Task (für non-Windows Geräte). In beiden Task die Domäne auf Ihre Domäne einstellen und einen Domain-Admin verwenden (z. B. IHREDOMAIN.LOCAL\Administrator).

Für den #NMAP Task müssen Sie im Verzeichnis: "c:/programme (x86)/xampplite/htdocs/openaudit/scripts" die Datei audit.config in der unteren Hälfte im NMAP-Bereich anpassen und das IP-Netz Ihrer Hauptstelle eintragen (also erste Zeile: 192.168.1. - in der Zeile darunter: 192.168.001.

Der manuelle Start der Tasks lautet in der Open-Audit Konsole:

  • cscript audit.vbs oder optional cscript audit.vbs 192.168.1.23 [username] [passwort]
  • cscript nmap.vbs oder optional csctipt audit.vbs 154 (=IP-Endnummer des Geräts)

Offline- und Clientside Scans

Manchmal sind PCs so konfiguriert, dass sie nicht vom OpenAudit Classic Server erreicht und somit inventarisiert werden können (PULL-Verfahren). Außerdem sind möglicherweise Geräte außerhalb der Domäne vorhanden, die in das Inventar sollen. In diesen Fällen gibt es zwei Möglichkeiten, diese dennoch in die Datenbank zu übernehmen. Das PUSH-Verfahren sendet die Daten direkt vom Desktop des Clients an den Server (OA Clientside Scan) oder erstellt eine Textdatei auf dem Rechner, die dann über die OpenAudit Classic Oberfläche importiert werden kann. Anleitungen (howto) sind im jeweiligen Unterordner abgelegt. Laden Sie dazu die ZIP-Datei herunter und entpacken Sie.

Bevor Sie eine der enthaltenen Methoden verwenden, können Sie noch das Öffnen der Windows-Firewall versuchen:

  • Wechseln Sie am OpenAudit Classic Server in der Verzeichnis "C:/Program Files (x86)/xampplite/htdocs/openaudit/scripts"
  • Kopieren Sie die Datei 00-kunde-firewall-win10-open-oa.cmd auf jeden PC (z.B. auf den Desktop) und führen sie „als Administrator ausführen“ aus
  • Öffnen Sie am Server die "Openaudit Classic Konsole" und führen einen Testscan aus: CSCRIPT AUDIT.VBS {IP-Adresse des Client-Rechners}

Möglicherweise funktioniert der serverseitige Scan nun und der PC ist nun in der Liste. Wenn nicht, wechseln Sie am OpenAudit Classic Server in das Verzeichnis in den Unterordner offline-scan oder oa-clientside-scan und verfahren Sie wie in der jeweiligen howto beschrieben:

Methode 1: mit Setup (Unterordner OA-Clientside-Scan)

  • "openaudit-clientscan-setup.exe" ausführen und auf dem zu erfassenden PC installieren (erfordert Adminrechte)
  • Die Datei "audit.config" mit dem Editor öffnen und in der Zeile audit_host="http://openaudit:888" statt "openaudit" den Servernamen oder die IP-Adresse des OpenAudit Classic Servers eintragen
    (alternativ: Für den Openaudit-Server im DNS-Server einen (A) Alias Eintrag erzeugen namens "openaudit")
  • In die Windows Aufgabenplanzung, die Aufgabe "Openaudit-Clientside-Scan" bearbeiten und
    und einen administrativen Benutzer auswählen zur Ausführung

oder Methode 2 (von Hand):

  • Den Inhalt des Openaudit Server-Ordners:
    "C:/Program Files (x86)/xampplite/htdocs/openaudit/all-tools-scripts/oa-clientside-scan"
    auf den Rechner kopieren (z.B. auf den Desktop)
  • Die Datei "audit.config" mit dem Editor öffnen und in der Zeile audit_host="http://openaudit:888" statt "openaudit" den Servernamen oder die IP-Adresse des OpenAudit Classic Servers eintragen
    (alternativ: Für den Openaudit-Server im DNS-Server einen (A) Alias Eintrag erzeugen namens "openaudit")
  • Die Aufgabe "openaudit-clientscan.xml" in die Windows Aufgabenplanung importieren
    und einen administrativen Benutzer auswählen zur Ausführung
    (sie startet täglich um 11:00 Uhr liefert an den OpenAudit Classic Server ab)

oder OFFLINE-SCAN (nur falls Clientdside-Scans nicht funktionieren)

  • Den Inhalt des Ordners:
    C:/Program Files (x86)/xampplite/htdocs/openaudit/all-tools-scripts/offline-scan
    vom Openauditserver auf einen Speicherstick kopieren.
  • "offline.cmd" vom Speicherstick ausführen --> //pcname//.txt entsteht auf dem Stick
  • //pcname//.txt von C:/ mit dem Editor vopm Stick öffnen und Inhalt in die Zwischenablage kopieren.
  • Die Openaudit Oberfläche im Browser aufrufen http://openauditserver:888/openaudit
  • Menü "Admin" / "Add system" aufrufen
  • Inhalt der Zwischenablage in das Eingabefeld dort einfügen und "Save" drücken"
  • Bitte entpacken Sie den unten stehenden Download auf dem jeweiligen Desktop der nicht erfassbaren PCs (im Kontext des dort angemeldeten Benutzers, keine Adminrechte erforderlich)
    • Führen Sie im Ordner offline-scan die Datei 00-kunde-firewall-win10-open-oa.cmd auf jeden PC „als Administrator ausführen“ aus und dann aus dem Ordner „offline-scan“ die offline.cmd. Es entsteht eine <pcname>.txt in dem Ordner. Diese Datei (1 pro PC) bitte an mich übermitteln
    • Alternativ ändern Sie im Ordner oa-clientside.scan in der audit.config die Zeile audit_host=http://localhost:888 und ersetzen localhost durch die IP oder den obenstehenden Namen des Servers mit Open-Audit.
      Kopieren Sie ab dann nur den Ordner oa-clientside-scan auf den Desktop der Zielrechner und führen die oa-clientside-scan.cmd
[ddownload id="71960"]

Tipps & Tricks

Kleine #FAQ dazu: Wenn die UAC an der Server-Konsole aktiv ist, wird dort die OA-Konsole im non-elevated-rights Modus gestartet. Soll der Bitlockerstatus der Notebooks dokumentiert werden, muss die Konsole "als Administrator" ausgeführt werden, bevor der cscript audit.vbs Lauf gestartet wird. Wenn Sie die OpenAudit Classic Console mit elevated rights als Verknüpfung anlegen möchten, erstellen Sie die folgende Verknüpfung:

C:\Windows\system32\cmd.exe /k pushd "C:\Program Files (x86)\xampplite\htdocs\openaudit\scripts"

OpenAudit Classic Konsole (ADMIN)

WMI-Fehler beim Verbinden lösen

Manchmal sind die Windows Rechner so konfiguriert (insbesondere, wenn sie nicht in der Domäne sind, manchmal aber auch in der Domäne), dass sie keinen WMI Remote-Zugriff zulassen. Die Lösung muss auf den Zielrechnern ausgeführt werden:

Rechte Maustaste auf Arbeitsplatz, Verwalten
Unter Benutzer den lokalen Administrator aktivieren und ihm das Kennwort des Domänen-Admins geben, der am OA Clasic Server das Inventar erstellt.
Dienste&Anwendungen / WMI-Steuerung (rechte Maustaste, Eigenschaften)
Reiter Sicherheit / Root anklicken
Button Sicherheit drücken
Lokalen (oder einen Domain Admin) hinzufügen
Erweitert anklicken, Doppelklick auf den gewählten Administrator
anwenden auf: "Dieser und untergordnete Namespaces" wählen
Alles ankreuzen (Berechtigungen nur für... Haken aber nicht setzen)
Viermal auf OK klicken, bis alle Dialoge zu sind
Computerverwaltung schließen

estos ProCall 7.6.2.6932

Name:estos ProCall
Version:7.6.2.6932
Beschreibung:CTI-Software für diverse Telefonanlagen, auf Windows Server und auf Clients
Lizenzgeber:estos GmbH
Lizenz-Art:Lizenzsoftware
Lizenzquelle:im Installationspaket und auf der Webseite
Installations-Ziele: | Server | Client oder AVD
Herkunft:aus Originalquelle
Bewertung:2   2 von 10
Listen-ID:563

Acronis True Image 25.8.39216

Name:Acronis True Image
Version:25.8.39216
Beschreibung:Datensicherungssoftware zum Erstellen von Images eines Rechners. Funktioniert auch mit Bordmitteln, bitte deinstallieren
Lizenz-Art:Lizenzsoftware
Installations-Ziele: | bitte deinstallieren
Bewertung:1   1 von 10
Listen-ID:562

Sicherheitsbetrachtung Kaspersky Antivirus

viele von Ihnen haben die #Kaspersky #Virenschutz Produkte im Einsatz. Einige von Ihnen fragen sich, wie sicher die Verwendung der Software ist und ob es Alternativen gibt. Am Ende müssen Sie die Entscheidung für sich selbst treffen. Die folgenden Fakten, die wir für Sie zusammengestellt haben, sollen Ihnen diese Risiko-Anlayse erleichtern:

Risikobetrachtung

[procons numbered=1](+) Kaspersky labs, Ltd. ist ein Unternehmen mit Hauptsitz in Großbritannien, mit Tochtergesellschaften in vielen EU-Staaten- auch in Deutschland. Für die deutschen Erlöse ist die Deutschland-Tochter verantwortlich. Erlöse fließen über die EBERTLANG Distribution GmbH auf ein deutsches Konto ||(+)Software-Updates werden nur über Server in der Schweiz freigegeben über über Server außerhalb Russlands verteilt. Dies ist im Rahmen der ISO-Zertifizierung und SOC2 überprüft worden||(+)Quellcodes der Antivirus-Programme können in der Schweiz eingesehen werden, die Lösung ist ISO-zertifiziert ||(+)Die Lösung verträgt sich technisch optimal mit vielen Softwareprodukten||(+)alte Betriebssysteme wie Windows 7 und Server 2008 R2 können (noch) abgesichert werden ||(+)Administration und Alarmierung erfolgen zentral für den Sie ||(+)ein Urteil zur Klage von Kaspersky gegen BSI-Warnung vor dem OVG Münster steht noch aus ||(-) Die Firma Kaspersky beschäftigt aktuell und wird auch zukünftig Entwickler auf russischem Staatsgebiet beschäftigen ||(-) Die Software hat, wie jeder andere Virenscanner auch, Root-Rechte auf jedem Zielsystem. Das bedeutet grundsätzlich eine höhere Wirksamkeit ||(-) Der Firmengründer und CEO der Holding "Kaspersky Labs. Ltd." mit Sitz in Großbritannien, Eugen Kaspersky, wohnt in Russland ||(-) Das BSI warnt (Stand 15.März 2022) derzeit vor dem Einsatz von Kaspersky Antivirus. [/procons]

Alternativen

Microsoft bietet (ganz aktuell) im Rahmen der Microsoft 365 Mietpläne mittlerweile einen managebaren Virenschutz auch für Umgebungen unter 50 Benutzerlizenzen an (Microsoft (Azure) Defender mit Advanced Threat Protection). Eine Umstellung von Kaspersky ist aufwändig und es können keine "alten" Betriebssysteme abgesichert werden.

Die Schutzwirkung ist vergleichbar mit den Kaspersky Produkten.

Fazit

Die aktuelle BSI-Warnung vor dem Einsatz von Kaspersky gibt als Begründung Risiken an, die für nahezu jede Antivirus-Software gelten. Kaspersky ist einer der Weltmarktführer, daher wird das Risiko entsprechend hoch vom BSI bewertet. Inzwischen hat Kaspersky ein Statement zur Warnung veröffentlicht.

Im Moment sprechen viele Vorteile zunächst für den Weiterbetrieb von Kaspersky Antivirus. Der aufgezeigten Risiken sollte sich jede Führungskraft bewusst sein. Schlagartig auf einen anderen Virenschutz umzustellen, verschlechtert jedoch die Schutzwirkung für Altsysteme.

Wir sprechen uns damit aktuell weder für noch gegen Kaspersky Antivirensoftware aus. Mittelfristig - etwa bei Ablauf der Subscription - regen wir an, nach jeweils im Einzelfall zu erfolgender Risiko- und Vorteils- /Nachteilsabwägung, auf das integrierte Microsoft Produkt umzustellen. Dazu müssen alte Betriebssysteme modernisiert sein.

Kurzfristig empfehlen wir: Investieren Sie in Mitarbeiter-Awareness-Schulungen, um das Risiko für Angriffe zu verringern und kontrollieren Sie laufend die Berichte und Aktualität Ihres Virenschutzes und der Firewall-Infrastruktur.

Für Interessierte: Pressereview und Maßnahmen, die Kaspersky Labs zur Absicherung im Rahmen der SOC2-Zertifizierung der Software eingebaut hat:

https://www.kaspersky.com/about/compliance-soc2
https://www.kaspersky.com/about/iso-27001
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/kaspersky-cybersicherheit-fuer-den-westen-ausgerechnet-aus-russland-17867825.html
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/softwareanbieter-kaspersky-unter-verdacht-17867952.html
https://www.itmagazine.ch/artikel/seite/76682/0/.html
https://tarnkappe.info/artikel/nb65-riesen-blamage-mit-falschem-kaspersky-source-code-leak-216923.html
Stellungnahme von Kaspersky zum BSI-Artikel - PC-Welt am 15.03.2022
Auch das OVG-Urteil führt Gründe an, die für JEDEN Virenschutz gelten - Meinung von Fachjuristen dazu

eine Cyber-Versicherung möchte mehr Geld

Einige Kunden sind verunsichert aufgrund der Aufforderung einer Versicherung die aktuelle Virenschutzlösung bekannt zu geben. Die Konsequenz, sofern es sich um eine Lösung des Herstellers Kaspersky handelt, ist die Erhöhung der Selbstbeteiligung und die Aufforderung die Lösung zu ersetzen.

Viele andere Versicherungen sehen „im Rahmen und Umfang der Verträge die Nutzung von Kaspersky aktuell nicht als Gefahrerhöhung an“. Falls Sie betroffen sein sollten, lassen Sie Ihre Situation durch einen Fachanwalt individuell prüfen.


Windows 11 Spam verhindern

obwohl zahlreiche Partner und auch Microsoft-Abteilungen die Verwendung von Windows 11 nicht freigeben, verwendet Microsoft nun sogar in den Windows 10 Enterprise-Versionen das "Wichtige Updates verfügbar" Symbol in der Taskleiste mit einem blauen Punkt, um Benutzer aufzufordern, auf #Win11 zu aktualisieren. Selbst wenn man mit der rechten Maustaste darauf klickt, kann man die Meldung nicht vollständig abstellen, sondern "später erinnern".

Geht man danach in die Systemsteuerung, Updates und Sicherheit, Windows Update, wird erneut mit einem prominent platzierten Banner Windows 11 beworben. Auch hier kann man nur "vorerst noch nicht" auswählen.

Domänen Admins können diese Meldungen (falls die GPO noch funktioniert) diese Meldung verhindern (die GPOs müssen dazu mindestens die ADMX-Templates von September 2021 haben):

Computerkonfiguration
> Administrative Vorlagen
 > Windows-Komponenten
  > Windows Update
   > Windows Update für Unternehmen"
Im Schlüssel "Zielversion des Funktionsupdates auswählen"

Dort muss der Wert für das Produkt: "Windows 10" enthalten und die Version auf "21H2" gesetzt werden. Sollte Microsoft für Windows 10 doch eine 22H2 Version herausbringen (19045.x), ist dieser Wert zu setzen.