Inhaltsverzeichnis
  1. Edge wird von Microsoft erzwungen 2 - 3
  2. Microsoft verlangt 2-Faktor in Microsoft 365 4 - 6
  3. Neulich im IP-Scanner: Chinaserver 7
  4. Richtig gendern oder was? 8 - 9
  5. Windows 10 - 22H2 letzte Version 10 - 12
  6. Samsung Buds True Wireless statt Klinke 13 - 16
  7. Winamp 5.9.2 17
  8. Mercedes GLB200, dunkelgraumetallic, DSG 18
  9. Samsung Galaxy A54 5G Testbericht 19 - 21
  10. Patchday April kritische Lücken 22
  11. Orchidee mit Gesicht 23
  12. Windows 10 Build 19045 erforderlich 24

Edge wird von Microsoft erzwungen

Wenn man aktuell in Outlook oder bald auch in der Teams-App (gilt für Windows, Android und IOS) einen Link anklickt, wird dieser - unabhängig von der Standard-Browser-Wahl mit Edge ausgeführt.

Microsoft möchte so erneut (hoffentlich wieder erfolglos wie in der Vergangenheit) den Edge zum Standard-Browser erzwingen. Angesichts der Tatsache, dass dieser nun auch Adobe Reader Freemium als PDF-Betrachter enthält, ist das aus Sicherheitsaspekten keine gute Idee.

Zumal Google spätestens 2 Stunden nach Schließen von Sicherheitslücken im Chromium-Projekt oder im eigenen Programmcode das Sicherheitsupdate verteilt. Bei Microsoft Edge on Chromium dauert es mindestens 24 Stunden bzw. bis zum nächsten Patchday.

Darüberhinaus gelten in der dann gestarteten Browser-Sitzung nicht die Einstellungen, die sich der Anwender im Browser seiner Wahl gemacht hat. Auch die Drittanbieter-Extensions sind vielfach nicht installiert und aktiviert im Edge (ublock origin), so dass der Anwender wieder mit Werbung zugemüllt wird!

Wer unter android die Edge App nicht installiert hat, wird zwar beim Anklicken eines Links dazu aufgefordert und "Öffnen mit Edge" ist als Standard ausgewählt - bisher kann man aber noch "Standard-Browser öffnen" anklicken und darunter den Schieber auf "als Standard" setzen

Unter Windows habe ich das Verhalten noch nicht nachvollziehen können, Outlook 365 mit aktuellem April-Funktionsupdate fragt mich nicht, Edge zu installieren, es bleibt aber zu befürchten, das das noch kommt. Schauen Sie dann in Teams unter Einstellungen und "Link Behandlung", ob Sie dort eine Einstellung setzen können - bzw. in Outlook bei den Optionen.

Seit einiger Zeit installiert Office die Edge Webview2-Runtime mit. Bisher ist es mir mit den passenden GPOs bzw. Registry-Einträgen gelungen, Edge vom System fernzuhalten (durch die Runtime ist zwar auch der Browser im System, die Registry-Einstellungen verhindern aber bisher, dass er als Browser tätig wird und die werbelastige GUI aufruft.


Microsoft verlangt 2-Faktor in Microsoft 365

In letzter Zeit verschickt Microsoft E-Mails zu sogenannten "Sicherheitsstandards". Man weist Sie darauf hin, zu einem bestimmten Datum diese Sicherheitsstandards für Ihren Microsoft 365 Tenant zu aktivieren. Der Microsoft Tenant wird für alle Online-Anwendungen verwendet. Dazu zählen: Exchange online, Office, Sharepoint, Teams, Power-BI, Microsoft CRM 365 und Weitere.

Siehe hierzu: Bereitstellen eines Standardsicherheitsniveaus in Azure Active Directory - Microsoft Entra | Microsoft Learn

Teil dieser Sicherheitsstandards ist die Aktivierung von #MFA (Multi-Faktor-Authentifizierung) für jeden Benutzer. Aus diesem Anlass gibt es ein paar wichtige Punkte, auf die wir Sie gerne hinweisen möchten.

Während derzeit nur rund 37% der Unternehmenskunden überhaupt MFA verwenden - ein großer Anteil sogar nur für administrative Konten, plant Microsoft so schnell wie möglich, den Faktor auf 100% und alle Benutzer zu steigern.

MFA ist ein Sicherheitsverfahren beim Anmelden, bei dem ein Benutzer neben seinem Benutzername und Kennwort einen weiteren Faktor zur Anmeldung benötigt, damit die Anmeldung genehmigt wird. Dieser Faktor ist im Falle der Sicherheitsstandards die Authenticator App von Microsoft, die auf dem Smartphone des Mitarbeiters installiert wird. Dort muss die Anmeldung bei Microsoft 365 zusätzlich genehmigt werden, was die Sicherheit vor Account Diebstahl deutlich erhöht.

Siehe hierzu: Azure AD Multi-Factor Authentication – Übersicht - Microsoft Entra | Microsoft Learn

Neben der App werden auch weitere Faktormethoden unterstützt wie Telefonanruf oder Hardwaretoken.

Nach der Aktvierung der Sicherheitsstandards von Microsoft, hat jeder Benutzer 14 Tage Zeit die App einzurichten. Nach Ablauf funktioniert die Anmeldung, ohne die App eingerichtet zu haben, nicht mehr. Eine nachträgliche Einrichtung ist aber weiterhin möglich. Falls Sie aktuell nicht über die nötigen Mittel verfügen, die Authenticator App bei jedem Benutzer zu installieren, empfehlen wir Ihnen folgende Möglichkeiten:

Einrichtung von Conditional Access

Die Authenticator App von Microsoft, dürfen Sie bereits bei Erstellung des Tenants sofort nutzen. Sie ist kostenlos als zusätzlicher Faktor und kann lizenzunabhängig eingerichtet werden. Neben der Authenticator App bietet Microsoft aber auch andere Möglichkeiten an, die Sicherheit durch einen weiteren Faktor zu erhöhen. Hier kommt Conditional Access zum Einsatz. Conditional Access kann andere Faktoren wie Standort, Betriebssystem, Geräte oder Gruppen nutzen, um den Zugriff für einen Benutzer zu gewähren. So kann sich der Mitarbeiter beispielsweise nur Anmelden, wenn er sich an einem der von Ihnen vorher definierten Standort befindet.

 Siehe hierzu: Was ist der bedingte Zugriff in Azure Active Directory? - Microsoft Entra | Microsoft Learn

Conditional Access ist lizenzpflichtig und wird nur bei einem EntraID Plan1 freigeschaltet, der alle Mitarbeitenden, die Conditonal Access nutzen sollen, lizenziert werden muss. Die EntraID Plan1 Lizenz ist bereits in dem Abonnement Microsoft 365 Business Premium enthalten.

Wenn MFA für die Benutzer aktiviert wurde, muss MFA auch für die Benutzer eingerichtet werden. Das gilt auch, wenn Conditional Access so eingerichtet ist, dass keine MFA-Anmeldung erforderlich ist.

Sicherheitsstandards wieder deaktivieren?

Update 12.12.2023 - Mittlerweile lassen sich die Richtlinien auch nicht mehr deaktivieren. Die Sicherheitsstandards können nach der Aktivierung von Microsoft auch wieder über Azure Active Directory #EntraID deaktiviert werden. Wir weisen an dieser Stelle klar darauf hin, dass wir das nicht empfehlen.

Die Deaktivierung sollte nur erfolgen, falls noch mehr Zeit für die Organisation benötigt wird, MFA Unternehmensweit einzuführen. Eine langfristige Deaktivierung kann der Sicherheit Ihrer Microsoft 365 Umgebung schaden.

Siehe hierzu: https://learn.microsoft.com/de-de/azure/active-directory/fundamentals/concept-fundamentals-security-defaults#disabling-security-defaults

Falls Sie noch Rückfragen zu dem Thema der Microsoft Sicherheitsstandards haben, können Sie jederzeit einen Vorgang eröffnen und wir beraten Sie gerne.

Fazit - AVD mit Office ist günstiger als ohne

MFA kann nur mandantenweit (ganzer Tenant) aktiviert werden. Wenn Sie vermeiden möchten, dass auch an Theken und Kassen-Arbeitsplätzen das Handy mit der Authenticator-App gezückt werden muss, benötigen Sie entweder einen Microsoft 365 Business Premium Plan oder bei anderen Plänen wie Windows E3 (für Azure virtual Desktop (AVD) ohne Office und ohne E-Mail) den Microsoft EntraID Plan 1. Diese beiden Zusammenstellungen erlauben auch Geräte-ID oder IP-Adresse des Geräts als zweiten Faktur zuzulassen. Die Nutzung der Authenticator App kann damit vermieden werden.

#Wichtig - Nutzer, die bisher einen Exchange online Plan 1 nebst Mailvirenschutz, Endpunkt-Virenschutz und AVD Zugriff nutzten, sollten auf den Microsoft 365 Business Premium Plan umstellen, sobald möglich, da die Summe der Einzel-Pläne den Preis des Premium-Plans überschreitet. Oder anders gesagt: Das Gesamtpaket mit Office ist günstiger als AVD mit Postfach und Schutz und MFA.

Microsoft Preisliste - nachgerechnet

Neulich im IP-Scanner: Chinaserver

da war doch eine virtuelle (vsphere) Maschine mit Webserver, die als HTTP-String chinesische Schriftzeichen ausgab. Die Funktion der Maschine herausfinden? Schwierig. Aber vielleicht kann Google Translator helfen. Immerhin, er (oder es) erkennt traditionell chinesisch darin. #Lustig

Gut, dass wir nun dank Übersetzung wissen, was das bedeutet. Kletternde Schüsseln, also eine motorisierte Satellitenanlage. In Wirklichkeit handelt es sich um einen Linux-Server - vermutlich läuft da ein Webdienst, der beim IP-Scan auf chinesisch antwortet.


Richtig gendern oder was?

Disclaimer: Dieser Artikel ist Satire und stellt die Meinung des Autors dar. Andere Meinungen können davon abweichen.

Zur Verbesserung der Lesefreundlichkeit unserer Website, verwenden wir an einigen Stellen die männliche Form bei Personenbezeichnungen oder personenbezogenen Hauptwörtern. Wir möchten darauf hinweisen, dass diese Begriffe grundsätzlich für alle Geschlechter gelten und unsererseits keine Wertung enthalten.

Nun hat es auch die Getränke-Hersteller erwischt. Seit kurzem heißt das Produkt "Durstlöscher" "Durstlöscher:in" und letztgenannte Beschriftung ist auf den Verpackungen im Handel zu finden.

Im Rahmen meiner Tätigkeit habe ich es mit roten Metallzylindern zur Feuerbekämpfung zu tun. Diese müssen doch auch in Feuerlöscher:innen umbenannt werden. Sehr mißverständlich, denn was macht man, wenn es nicht innen brennt, sondern außen? Gibt es dann Außen-Feuerlöscher:innen? Irgendwie paradox.

Darauf bestelle ich mir erstmal beim nächsten Imbiß einen Döner:innen. Das Personal im Laden nimmt dann der Gerät:innen, um das Fleisch vom Spieß:innen zu schneiden.

Auch im Straßenverkehr ändert sich einiges. War bisher ein Stauende hinten am Stau, sind ab sofort Stauende die Verursacher ganz vorn.

Tipp: Im Prinzip kann man nichts "flasch" machen, wenn man an jedes männliche Hauptwort ein ":innen" anhängt:

"Wir werden am "Diverse-Tag" (ehemals Vatertag) nach Mitarbeitende (Feierabend) mit dem Wagen:innen einen Ausflug:innen auf den Fichtelberg:innen machen. Auf dem Weg:innen habe ich dann Kopfhörer:innen gegen Nebengeräusche auf und zum Essen (es gibt Döner:innen) werden Salz- und Pfefferstreuer:innen gereicht. Das Grillfeuer machen wir mit dem Außen-Feuerlöscher:innen aus."

Achtung! Sati(e)re!

Windows 10 - 22H2 letzte Version

Microsoft hat heute verlautbart, dass die Version 22H2 (Build 19045) das letzte Funktionsupdate für Windows 10 #Win10 ist. Man werde nur noch #Sicherheitsupdates bis zum Ende der Laufzeit bereitstellen. Das würde bedeuten, dass die vorhandene Regel (Build 19046 nach 18 Monaten erforderlich) gebrochen ist.

{Update 12.05.2023} Es gibt offensichtlich weiterhin auch Fehlerkorrekturen (die bisher immer am vierten Dienstag im Monat als optionales Update verteilt wurden). Die Änderungen des optionalen Updates werden immer mit dem nachfolgenden Patchday verteilt. Während der Patchday Mai 2023 Build 2965 hat, bekommen Insider Build 3030 mit etwa einer Seite Fehlerkorrekturen.

Für Endverbraucher (Consumer) ist das Ende der Sicherheitsupdates im Oktober 2025, für Enterprise-Kunden und die LTSC 2019-Version erst 2029 (LTSC-Versionen erhalten für 10 Jahre Updates, die letzte LTSC war 2021. Dies erhält aber nur 5 Jahre Updates, also bis 2026).

Kunden mit den Miet-Versionen wie Windows 10 Enterprise LTSC und Azure Virtual Desktop auf Windows 10 Basis müssen also die nächsten Jahre keinen größeren Aufwand betreiben und auch keine Hardware neu kaufen.

Mein Kommentar (Die folgenden Aspekte spiegeln die Meinung der Redaktion):

1) Unternehmen, die Windows 10 Pro und Enterprise einsetzen werden wohl kaum neue Hardware (Laptops alle 4-5 Jahre nach Abschreibung davon mal ausgenommen) ersetzen, nur damit ein unkomfortableres Windows 11 #Eleven darauf offiziell unterstützt wird.
2) keine Funktionsupdates mehr für Windows 10? Gut, weil bisher jedes Funktionsupdate nur mehr Werbung in Windows reingemogelt hat. Ich möchte nichts von BING, keine BING-Suche, keine Werbung, keine BING-Nachrichten und keine Websuche und Suchvorschläge damit auf meinem Rechner. Auch keinen Edge mit der sicherheitsanfälligen Adobe Reader Freemium Version integriert! Wenn ich ChatGPT ausprobieren möchte, installiere ich mir dafür Skype Desktop. Dafür kann ich komplett auf Edge verzichten und habe nur für Office die Edge Runtime mit im Gepäck, aber keine 25 Edge Browserprozesse im Hintergrund laufen.
3) Viele PC-Endgeräte werden nur noch zum Hochfahren benutzt, um dann einen Azure Virtual Desktop zu nutzen. Bei AVD bekommen wir bis 2031 (im Rahmen der Miete) erweiterte Sicherheitsupdates und müssen die Pools nicht auf Win11 umstellen.
4) Das zentral verwaltbare IGEL Thin-OS läuft wunderbar auch auf alter PC-Hardware und die Lizenz mit Wartung kostet nicht die Welt. Der AVD-Client unter diesem Linux wird offiziell von Igel und Microsoft supportet
5) Wenn ich das nicht falsch verstanden habe, lässt sich die 10 Pro-Version für einen monatlichen Betrag in eine Enterprise Version umwandeln - und schon gelten wieder erweiterte Supportzeiten.
6) Die Mitarbeitenden finden sich in einem einheitlichen Bedienkonzept wieder - selbst die Laptop-Benutzer fahren ein Windows 10 hoch und auf dem Terminalserver (2022) sieht es genauso aus. Ebenso bei Azure Virtual Desktop. Warum sollten sie sich mit zwei UIs anfreunden?
7) Ich befürchte, dass diesmal Windows 12 dann im Herbst 2024 nicht wieder das bessere Windows im gut/schlecht Rhythmus sein wird. Wenn doch, muss lediglich die Hardware-Beschränkung (mindestens Core i 8. Generation) gelockert werden.

Das die Bedienung der Nachfolgebetriebssysteme wieder besser wird, zeigt sich schon in den aktuellen Moment-Updates von Windows 11. Ich lasse mich gern eines Besseren belehren und bleibe solange wie möglich bei Windows 10 Enterprise (LTSC). Was noch fehlt, ist dass die ganze Werbung und das BING-Geraffel zunächst ausgeschaltet sein sollte und bei Bedarf über GPOs angeschaltet werden kann. Derzeit muss man rund drei Seiten voll GPOs sich mühsam zusammensuchen und dann verteilen (die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt).

Fazit: Ich befürworte das IaaS Cloudkonzept (und da wo möglich ist auch SaaS). Außerdem bin ich überzeugt von den Vorteilen des Azure Virtual Desktops und den anderen Onlinediensten wie Exchange Online, Sharepoint, Teams und Onedrive for Business. Auf der Client-Seite und mit dem Einbringen von Werbung und Störfunktionen in der Pro-Version von Windows 10/11 hat sich Microsoft keinen Gefallen getan. ChatGPT als Onlinedienst zu nutzen, kann durchaus produktiv sein - auch in der Bezahlversion, eine zwangsweise Integration in ein Client-Betriebssystem ist aber m. E. unangebracht.

Meinung der Redaktion

Samsung Buds True Wireless statt Klinke

Früher hatten alle Smartphones einen 3,5mm-Klinkenstecker. Daran konnte man entweder einen Selfie-Stick (wer sowas braucht), einen Fernauslöser für die Kamera oder ein kabelgebundenes In-Ear-Headset anschließen. Über das eingebaute Mikrofon konnten störungsfrei für die Anderen Gespräche geführt werden.

Alle neuen Smartphones, mittlerweile auch die Unter- und Mittelklasse verzichten auf den Klinkenanschluss, die mitgelieferten Headsets, Ladekabel und Netzteil. Ob aus Umweltschutzgründen (ein Typ-C-Ladegerät hat quasi jeder) oder zur Gewinnmaximierung der Hersteller sei mal dahingestellt.

Nun mussten also für das neue Smartphone möglichst handliche, Mobile Freisprecher her. Es liegt also nahe, sich auch hier im Hause Samsung zu bedienen, wenn das Telefon auch von dem Hersteller ist. Wer nimmt schon die fetten, schweren Over-Ear Headset immer unterwegs mit. :o

#Samsung bietet verschiedene Modelle an (Buds Live im unteren Segment, Buds2 in der Mittelklasse und Buds2 Pro). Ich habe mich für die Mittelklasse SM-R177 entschieden, da diese mit Straßenpreis von derzeit knapp über 70 Euro netto nicht wesentlich teurer ist als die Billigvariante Live (rund 60 €) und deutlich günstiger als die Pro Variante, die es nicht unter 160 € gibt.

Die Live-Variante scheidet schon deshalb aus, weil die Hörer wie Bohnen und nicht als In-Ear-Silikon-Hörer ausgelegt sind, damit schlechter im Ohr halten und den schlechtesten Klang haben. Zudem funktioniert ANC so gut wie gar nicht.

[tabs]Abbildung|=|

Samsung Galaxy Buds2 mit Clear Acryl-Case und Haltering

||Technische Daten|=|

Artikel Name Galaxy Buds2
Artikelnummer SM-R177NZKAEUD
Anzahl der Mikros 6
Ambient Sound Ja
Active Noise Cancellation Ja
Bluetooth-Version Bluetooth v5.2
Bluetooth-Profile A2DP, AVRCP, HFP
Sensoren Beschleunigungssensor, Gyrosensor, Hallsensor, Annäherungssensor, Touchsensor, VPU(Voice Pickup Unit)
Maße Ohrhörer (H x B x T) 20,9 x 17,0 x 21,1 mm
Gewicht Ohrhörer 5,0 g
Maße Ladeetui (HxBxT) 27,8 x 50,0 x 50,2 mm
Gewicht Ladeetui 41,2 g
Austauschbar Nein
Typische Nutzung Bis zu 5 Std
Talk Time/Voice Call Bis zu 3,5 Std
Akku-Kapazität (Ohrhörer) 61 mAh
Akku-Kapazität (Ladeetui) 472 mAh
Bixby Connection Ja
Kompatibilitätsangaben Android 7,0 oder höher, 1,5 GB RAM oder mehr
Lieferumfang Ladeetui, Earbuds, Eartips (S, M, L),Kurzanleitung, USB-Kabel

[/tabs]

Die getesteten Buds2 lassen sich sowohl an #Android Smartphones, als auch mit Windows 10+ Rechnern über Bluetooth verbinden. Unter #Windows sogar noch komfortabler, weil sobald man den Deckel der Ladestation der Buds öffnet, Windows fragt, ob man die schnelle Kopplung der Geräte nutzen möchte. Einen Mausklick später sind die Ohrhörer (und die Mikrofone) verbunden und lassen sich nutzen.

Das Highlight: Es gibt auf Github die inoffizielle Buds Win32-Anwendung. Sie sieht ähnlich der Samsung App aus und hat sogar noch mehr Funktionen als das Android Original

https://github.com/ThePBone/GalaxyBudsClient

Da es die inoffizielle App auch für Linux gibt, lassen sich die Buds2 auch mit Linux koppeln.

Unter Android installiert man am Besten die "Samsung Wear" App startet sie, öffnet den Deckel der Buds-Ladestation und wählt dann die Buds aus. Konfigurieren kann man sie über die App. Dazu kann man ein Widget installieren, das dann auf einer der Homepages die direkte Steuerung von ANC, Equalizer und 360° Sound erlaubt.

Ein Einsatz unter IOS, sollte auch möglich sein, kann ich aber mangels Geräten nicht prüfen.

Möchte man nun mit den Buds zwischen den Geräten wechseln, geht man nur am entsprechenden Gerät in die Bluetooth-Einstellungen und drückt auf verbinden. Schon hat das gewünschte Gerät die Verbindung. Bei mir sind es zwei Laptops und ein Smartphone, die ich so wechselweise mit den True-Wireless Buds2 koppeln kann.

Mit einer Treibergröße von 11mm liegen die In-Ohrbohnen im Mittelfeld, was bedeutet, dass die Bässe auch in der Bass-Boost-Einstellung nicht so satt klingen können wie bei over-Ear-Headsets wie dem Jabra Evolve2 75. Das erwartet man aber auch nicht. Auch ANC lässt noch einige Geräusche durch, auch wenn man das zum Ohr Passende Silikondoppel verwendet (4 Paar sind in der Packung).

Die Bedienung erfolgt per Touch Sensorflächen egal ob am rechten oder linken Ohr. So kann man beispielsweise Anrufe annehmen oder abweisen, je nachdem ob man einen einfach-Klick, Doppelklick oder Dreifachklick toucht. Gleichermaßen die Musiksteuerung (3x klick = Titel zurück, 1x klick = Start/Stop, 2x klick = Titel vor. Auf dem Smartphone startet dann Samsung Music, auf dem PC muss man VLC und seine Playlist vorher aufrufen, kann dann aber mit den gleichen Kombinationen navigieren, solange VLC noch die Fokus-Anwendung ist.

Über die Einstellungen kann man auch konfigurieren, dass für Telefongespräche die Buds von ANC auf den Hear-Thru Modus automatisch gehen. So klingt das Telefonat natürlicher. Wahlweise kann dann trotzdem ANC eingeschaltet werden.

Geladen werden die Öhrlinge über die mitgelieferte Ladebox, die entweder über ein USB-C-Kabel (auch Schnelladen möglich) oder kontaktlos (Qi-Standard-Handy oder Ladefläche vorausgesetzt) aufgeladen werden können. Nutzt man sie gerade nicht, in die Ladestation damit und die Gesamtzeit sollte 5h Dauernutzung überschreiten.

Fazit: Bestes Preis-Leistungsverhältnis, excellente (wenn man die inoffizielle Github Software dazunimmt) Softwareuntersützung.


Winamp 5.9.2

Name:Winamp
Version:5.9.2
Beschreibung:Mediaplayer, GPL-Projekt wurde eingestellt, bitte entfernen. Mittlerweile Lizenzsoftware - Alternative: VLC media player
Lizenz-Art:Lizenzsoftware
Installations-Ziele: | bitte deinstallieren
Bewertung:1   1 von 10
Listen-ID:514

Mercedes GLB200, dunkelgraumetallic, DSG

Beschreibung:Mercedes GLB200, dunkelgraumetallic, DSG, Motorleistung: 163 PS bei 5.500 U/min, Anhängelast: 1.800 kg, Motorisierung: 1,3 l 4-Zylinder-Benzinmotor, Fahrzeuggewicht: 1.640 kg, Beschleunigung 0-100 km/h: 9,7 Sekunden, Comand online NTG6, Touch-Widescreen, (Mietwagen zur Inspektion) (Leistung in kW: 120)
Marke:[carlogo brand="mercedes"]
Wegstrecke:60 km
Dauer:1   1 Tag(e)
Jahr:2023
Kraftstoff:Super
Zulassung:(DO)  Dortmund, Stadt (Nordrhein-Westfalen | Ableitung: DOrtmund)
Bewertung:3   3 von 10
Listen-ID:786

Samsung Galaxy A54 5G Testbericht

Etwa einmal pro Jahr bringt #Samsung neue Modelle seiner verschiedenen Serien heraus. Die Smartphones der oberen Mittelklasse (was Preis, Leistung und Verarbeitung angeht) bildet dabei die A5X Serie.

Nachdem mein Vorgänger nicht mehr monatliche Sicherheitsupdates bekam, war es an der Zeit, einen Nachfolger auszuwählen. Ganz frisch im Markt (seit März 2023) ist dabei das Samsung #Galaxy A54 5G.

Im Vergleich zum A53 5G hat es zwar geringfügige Nachteile, in punkto Sicherheit gewährt Samsung aber beim 54er ganze 4 Jahre Sicherheitsupdates im monatlichen Zyklus. Außerdem werden android und die OneUI Bedienoberfläche von Samsung längere Zeit Updates erhalten, als das A53 (es lief noch unter dem 3 Jahre Updates und 1 OS-Update Zyklus und wird demnach Ende 2025 keine monatlichen Sicherheitsupdates mehr bekommen).

Vergleich A54 (gegenüber A50) und Vorteile

Die erste Neuerung ist das eingebaute 5G-Modem. Eine Messung am Standort zauberte 267MBit Downstream und 70MBit Upstream hervor. (4G+ kam nur auf 100/20 MBit oder weniger).

Die Karten-Schublade ist nun hybrid, d.h. sie unterstützt ENTWEDER Dual SIMs oder aber eine SIM und eine Speicherkarte bis 1TB. Ich habe die Samsung EVO 512 eingesetzt.

Das Display ist etwas (0,1") kleiner als beim A53, aber genausogroß und mit den gleichen Eckdaten wie beim A50 - also hier keine Änderung.

Es hat 3 statt 4 Kameralinsen (A53) und trotzdem eine bessere Kameraoptik als das A50. Außerdem wurde die Kamera-Software von der Oberklasse S-Serie übernommen.

Es gibt auch wieder ein Always On Display, das man aber erst einschalten muss (Werksseitig steht es auf "Tap to activate")

Die Bedienung des neuen One-UI ist flüssig, man sollte aber in den Einstellungen die Entwickler-Optionen einschalten und dann alle drei Animationen ausschalten. Dann wird die Bedienung richtig schnell.

Im Firmenumfeld ist es dank Knox optimal in Intune integrierbar und die Mitarbeitenden haben einen Bereich im Smartphone, wo die privaten Apps laufen und im App-Drawer eine SEktion, wo Firmen-Apps aufrufbar/installierbar sind.

Leider kommt man nicht drum herum, bei der Ersteinrichtung einige Werbeapps wie booking.com, Twitter, Youtube Music und weitere erst zu installieren und am Ende wieder zu deinstallieren. Andere unerwünschte Apps lassen sich entweder deaktivieren oder über die AOD Schnittstelle an der Befehlszeile ordentlich deinstallieren.

Der (die) Lautsprecher sind wesentlich besser im Klang - der Einsatz mit Saugnapfhalterung im Auto als Navi ist nun auch mit dem integrierten Lautsprecher gut hörbar. Neuere Autos haben eh Android Auto - dafür wäre das dann egal.

Nachteile

Leider hat man auf die 3,5mm Klinkenbuchse verzichtet. Ich glaube zwar, das es wenige Nutzende mit Selfie-Stick gibt, aber die In-Ear-Headset-Kombination, die früher mitgeliefert wurde, war ganz praktisch. Im Gegensatz zur S-Serie werden weder (Bluetooth) Headset, noch Ladekabel, noch Netzteil mitgeliefert. Wer die Schnelladefunktion nutzen möchte, braucht das USB-C-Kabel und Netzteil vom Vorgänger Samsung-Handy oder ein kostenpflichtiges Neuteil.

QI- kontakloses Laden bleibt wieder den teuren S-Modellen vorbehalten, fand aber noch nie in der A-Serie statt.

Das UKW-Radio wurde mangels Antennenanschluss auch entfernt (davor war das Kopfhörerkabel die Antenne)

Empfohlenes Zubehör

  • Samsung EVO 512 GB MicroSD-Speicherkarte (mit rund 40 Euro ein günstiger Erweiterungsspeicher)
  • Silikon-Protektor, schwarz - schützt die Glas-Rückseite und bietet ein bessere Griffgefühl. Außerdem kippelt das Handy nicht, wenn man es auf den Tisch legt
  • Samsung Display-Schutz-Folie - Die Glasfront hat zwar Gorillaglas 5, aber wenn das Telefon mal auf einen spitzen Stein fällt, ist das Display hinüber. Mit etwas handwerklichem Geschick lässt sich das Touch Display folieren.

Fazit

#Erfreulich - der Wechsel von einem A50 oder älteren Samsung-Modell auf das A54 5G ist empfehlenswert, allein wegen der längeren Sicherheits-Laufzeit. Wer schon ein A53 5G hat, sollte erst bei Ablauf der Sicherheit auf das dann erschienene A56 5G wechseln.

[procons](5)Preis/Leistungsverhältnis||(4)Features/kein QI-laden||(5)Erweiterbarkeit||(5)Sicherheitsupdates 4 Jahre||(4)Akkulaufzeit||(5)Kamerafunktionen||(3)keine Klinkenbuchse||(3)keine SD-Karte bei DualSIM[/procons]
Display16,31 cm (6,40 Zoll) Super-AMOLED
Auflösung: 1080 x 2340 Pixel (403 ppi)
BetriebssystemAndroid 13
Oberfläche: One UI 5.1
CPUSamsung, Octa-Core (64 Bit)
1. CPU: Exynos 1380 (Cortex-A78), 2 x 2,40 GHz
2. CPU: Exynos 1380 (Cortex-A55), 6 x 2,00 GHz
Speicher8 GB RAM
128 GB Speicher, davon 101 GB frei
Erweiterbar durch Dual-SIM-Hybrid-Slot, microSD-Card bis 1 TB
DatentransferEDGE, LTE, 5G, WLAN, Bluetooth
SIM-Kartentyp:Nano-SIM, eSIM (Hybrid-Slot für Dual SIM oder 1 SIM und SD-Karte)
HauptkameraTriple-Kamera: 50,0 Megapixel + 12,0 Megapixel + 5,0 Megapixel
Front-Kamera32,0 Megapixel
Abmessungen158,2 mm x 76,7 mm x 8,2 mm
Gewicht202,0 g
Weitere FunktionenFingerabdruck-Sensor
wasserfest (IP67)
Dual-SIM (Hybrid)
NFC
Technische Daten Samsung SM-A545B
Samsung

Patchday April kritische Lücken

#Wichtig - rund die Hälfte der mit dem April #Patchday geschlossenen Lücken werden im CVE-Rating als kritisch eingestuft und ermöglichen "Remote-Code Execution". Ein gefundenes Fressen und ein sehr hohes Risiko, dass Mitarbeitende mit Benutzer-Rechten etwas anklicken und das Angeklickte den Rechner infiziert, Code nachlädt und weitere Systeme im Netzwerk befällt.

Hierbei werden Dienste (wie beispielsweise ein lückenhafter DHCP-Serverdienst) genutzt, um ohne Adminrechte Programme auszuführen.

Da bei den Updates auch Dienste auf den Servern betroffen sind und nicht nur Windows Clients, sind die zeitnahe Installation der April-Patches enorm wichtig.

Microsoft Security Datenbank, Patchday April 2023

Mit dem Funktionsupdate März, das mit dem Patchday April 2023 an alle verteilt wird, wird außerdem LAPS (Local admin Password solution), die Möglichkeit, lokale (Admin-) Konten und Kennwörter per Gruppenrichtlinien zu setzen/ändern in die Windows-Betriebssysteme integriert. Ob LAPS auch für die Server implementiert wird, wird aus dem Artikel nicht klar.


Orchidee mit Gesicht

Wir alle kennen das Wurst-Gesicht - die Mortadella mit Fetteinschlüssen in Smilie-Form. Ob eine zufällige Laune der Natur oder ob diese Pflanze mit Absicht ein "Monstergesicht" hat - die abgebildete Orchideenart hat auf allen Blüten diese Gesichtsform. Eigentlich ist es eine Tigerface-Orchid. Dreht man das Bild um 180°, sieht man den Tigerkopf. Normalerweise ist aber die Truktur unter dem Tigerkopf nicht so, dass beim Drehen des Bildes wiederum ein Gesicht mit offenem Maul entsteht. Diesmal ist der Tiogerkopf quasi die Nase.

Ein schönes Bild für Halloween - aber bis dahin ist es ja noch eine Weile:

Ob diese Orchideenart das Gesicht mit Absicht gegen Freßfeinde erzeugt, ist fraglich
Absicht oder Zufall? Das Monstergesicht mit offenem Maul: Tigergesicht-Orchidee.

Windows 10 Build 19045 erforderlich

Microsoft erinnert derzeit daran, dass Windows 10-Versionen, die nicht das Funktionsupdate 22H2 haben, im Juni 2023 das letzte Funktionsupdate und im Oktober 2023 das letzte Sicherheitsupdate bekommen. [Update Mai 2024]: Auch die Enterprise-Version von Windows 10 bekommt nur noch automatische Updates bis Oktober 2025, wenn Version 22H2 installiert ist.

[time_until label="Windows 10 21H2 oder älter ohne Updates" date="10.10.2023"]

#Endoflife - Da das Funktionsupdate von Version 21H2 (19044) auf 22H2 (19045) nur wenige Minuten dauert, sollte es unbedingt zeitnah ausgeführt werden. Sollten Sie noch Windows 10 Systeme mit einem Build kleiner als 19041 haben, dauert die Installation des Funktionsupdates mindestens eine Stunde, ist aber umso wichtiger.

Neue Features gab es zum Juni 23 Update allerdings wenige. Es wurde aber „unter der Motorhaube“ gearbeitet. Betroffen sind auch die Windows 10 Pro und Workstation Versionen (da Microsoft sie zu den Consumer-Versionen zählen).

Prüfen Sie, welche Windows – Version auf Ihren Systemen ist. Wenn Sie #OpenAudit Classic im Einsatz haben und alle Systeme inventarisiert, reicht dazu ein Blick in die Hardwareliste. Der jeweilige "Build" wird dort in einer der rechten Spalten angezeigt. Dort muss eine 19045 enthalten sein.
In Azure Virtual Desktop (Windows 10) werden bis mindestens Januar 2027 Sicherheitsupdates angeboten. Vermutlich wird Microsoft aber die Mieter nicht zwingen, die AVD Maschinen im Pool auf Windows 11 umzustellen. Bis 2025 wird ohnehin Windows 12 oder eine akzeptable Windows 11 25H2 Version erschienen sein. Bereits in Windows 11 24H2 wurden zahlreiche Mängel der Vorversionen beseitigt.

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