Inhaltsverzeichnis
  1. Feedback requested deiner Zufriedenheit 2 - 3
  2. Neue Bären-Art entdeckt 4 - 5

Feedback requested deiner Zufriedenheit

In einer zunehmend globalisierten Arbeitswelt ist Englisch die Lingua Franca vieler Unternehmen. Doch was passiert, wenn man versucht, Deutsch und Englisch zu vermischen – und dabei die Sprachlogik beider Systeme vergisst? Das Ergebnis ist oft unfreiwillig komisch. Ein Paradebeispiel liefert der Screenshot einer Feedback-Anfrage, in dem der Satz „VIVA Pulse has requested deiner Zufriedenheit feedback from you“ prangt. Warum ist das so lustig?

Grammatikalischer Mischmasch

Die Nachricht beginnt mit einem klar englischen Satzbau: „VIVA Pulse has requested …“. Soweit so gut. Doch statt das Objekt des Satzes auf Englisch weiterzuführen („your feedback“), wird mitten im Satz ins Deutsche gewechselt – nicht etwa mit einem vollständigen Substantiv wie „dein Feedback“, sondern mit dem grammatikalisch völlig schiefen Konstrukt „deiner Zufriedenheit feedback“. Der Satz vereint damit englische Satzstruktur, deutsche Genitivform und ein englisches Substantiv – ein sprachlicher Dreikampf ohne Sieger.

Falsche Wortreihenfolge

„Deiner Zufriedenheit feedback“ ist nicht nur grammatikalisch inkorrekt, sondern auch stilistisch ein Fiasko. Im Deutschen würde man sagen: „Feedback zu deiner Zufriedenheit“. Im Englischen: „Feedback about your satisfaction“. Im Denglischen: „deiner Zufriedenheit feedback“ – ein sprachliches Monster, das weder Deutsch noch Englisch folgt.

Unfreiwilliger Humor durch Tonfall

Der Satz wirkt wie ein Google-Translate-Ergebnis mit falscher Richtung. Als wäre jemandem das richtige deutsche Wort entfallen und er hätte kurzerhand das englische Äquivalent drangehängt. Für deutschsprachige Leser klingt das wie der verzweifelte Versuch eines Chatbots, höflich zu klingen – und scheitert dabei auf charmante Weise.

Warum passiert so etwas?

  • Automatisierte Übersetzungen: Oft werden internationale Tools genutzt, die Texte automatisch übersetzen – mit teils absurden Ergebnissen.
  • Unreflektierte Anglizismen: In vielen Unternehmen wird Englisch so selbstverständlich genutzt, dass man es ungewollt mit der Muttersprache vermischt.
  • Technologische Limitierungen: Systeme wie Viva Pulse von Microsoft integrieren standardisierte Texte, die nur halbherzig lokalisiert wurden.

Fazit: Denglisch ist das neue Kabarett

Solche Beispiele sind ein guter Anlass, um über den sinnvollen Einsatz von Sprache in der Unternehmenskommunikation nachzudenken. Sprachmischungen wie „deiner Zufriedenheit feedback“ mögen in ihrer Intention professionell gemeint sein – aber sie führen ungewollt zur Belustigung.

Denn am Ende gilt: Wer um Feedback deiner Zufriedenheit bittet, bekommt vielleicht Lachen deiner Sprachgefühl. 😄


Neue Bären-Art entdeckt

Der Plüschgrimm – Der geflügelte Hirschbär der Schattenwälder

Der Plüschgrimm ist ein Wesen, das aussieht, als hätte sich die Natur in einem Anfall kreativen Wahnsinns selbst übertroffen. Er vereint die mächtige Gestalt eines Bären mit den düsteren Flügeln einer Fledermaus und den geschwungenen, eleganten Geweihen eines Hirsches.

Besondere Merkmale

  • Schwerelos und majestätisch: Trotz seiner Größe kann der Plüschgrimm mit seinen riesigen, lederartigen Flügeln lautlos durch den Nebelwald gleiten. Manche behaupten, er könne für kurze Zeit schweben.
  • Dunkle Magie der Tarnung: Sein tiefschwarzes Fell absorbiert Licht, während seine leuchtend orangefarbenen Augen in der Dunkelheit gespenstisch funkeln.
  • Klang der Tiefen: Seine Laute sind eine Mischung aus dem dumpfen Brummen eines Bären und dem gespenstischen Echo eines Hirschrufes – ein Geräusch, das durch den Wald hallt und selbst die mutigsten Wanderer erschaudern lässt.
  • Sammler der Geheimnisse: Der Plüschgrimm hat eine unerklärliche Faszination für glänzende Objekte. Wer nachts durch den Wald streift, könnte seine verlorenen Schlüssel oder Münzen in einer mysteriösen Mulde aus Moos wiederfinden.

Manche glauben, der Plüschgrimm sei der letzte Hüter uralter Naturgeister – andere sagen, er sei einfach nur ein besonders seltsamer Bär mit zu viel Style. 😆

Mutationen

  • Flugfähig: Trotz seines massigen Körpers kann er mühelos gleiten, indem er warme Luftströme nutzt.
  • Tarnfähigkeit: Sein Fell reflektiert kaum Licht, sodass er in Schatten fast nicht zu erkennen ist.
  • Sanfter Riese: Trotz seines furchteinflößenden Aussehens ist der Plüschgrimm extrem friedlich und ernährt sich hauptsächlich von Honigtau und Waldfrüchten.
  • Grummeln als Kommunikation: Er gibt tiefe, vibrierende Grummelgeräusche von sich, um sich mit Artgenossen zu verständigen – ein bisschen wie ein schnurrender Bär.

Der Plüschgrimm lebt in geheimnisvollen Nebelwäldern und zeigt sich nur selten Menschen. Manche sagen, er sei der Wächter vergessener Legenden. 😄