Wie Microsoft heute mitteilte, wird der in #Edge integrierte Open-Source PDF-Betrachter ab März 2023 durch ein Adobe PDF Reader Lite Freemium Modul ersetzt und der integrierte PDF-Betrachter dadurch ersetzt. Ähnlich zum installierbaren Adobe Acrobat Reader DC werden dann innerhalb des Moduls die Premium-Funktionen, die es nur im Abo gibt, von Adobe beworben. Microsoft Edge stellt damit Werbung nicht nur für eigene Produkte, sondern Lösungen von Drittanbietern dar. Welche Daten dabei an Adobe Inc. USA übertragen werden, ist noch unklar. Außerdem wächst der Bedarf an Datei- und Arbeitsspeicher für das Produkt und die Dienste (z. B. Adobe Updater) an. (Quelle: Microsoft Website)
Kommentar: Oh, nein!. Da bin ich gerade froh, Adobe Acrobat Reader DC von allen Systemen entfernt zu haben und somit 95% Sicherheitslücken und veraltete Versionen weniger, da baut Microsoft eine Freemium-Version in den eigenen (in weiten Teilen GPL-lizensierten) Browser ein.
Nun haben wir einenj weiteren Grund, Chrome für Enterprise als Standard-Browser zu setzen und ggf. sofern möglich, Edge ganz aus dem System zu entfernen. Dabei ggf. nur die Edge Runtime (die hoffentlich ohne Adobe Reader-Plugin geliefert wird, für einzelne Apps zu verwenden. Ich hoffe, das Vorhaben wird nicht Bestand haben oder eine Option (oder Life-Hack) geben, die PDF-Engine zu deaktivieren.
Ich werde bei Chrome Enterprise und dem integrierten Open-Source PDF-Betrachter in diesem Browser bleiben und überlege, ob ich den Edge rückstandsfrei entfernen kann auf allen betreuten Systemen. Die Aufdringliche Werbung dafür nervt ja eh und dass man laufend dagegen neue Policies aktivieren muss!
Der Kommentar im Kasten spiegelt die Meinung der Redaktion.
Objektiv betrachtet: Man kann geteilter Meinung sein, welchen Browser man am Besten findet. Aber um die höchstmögliche Sicherheit von Windows Systemen zu bekommen eignet sich (denn dabei stehen 0-Day-Updates bereits zwei Stunden nach Bekanntwerden zur Verfügung). Google Chrome Enterprise als Standard-Browser.
Seit Version 109 von Edge gibt es nur die folgende Möglichkeit den Microsoft Edge Browser rückstandsfrei aus Windows 10 und Server 2016/19/22 zu entfernen (wie immer Benutzung auf eigenes Risiko):
Den Windows Taskmanager starten und alle Prozesse beenden, die mit Microsoft Edge beginnen
Eine administrative Powershell öffnen und den Befehl reg add „HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\EdgeUpdate“ /v „DoNotUpdateToEdgeWithChromium“ /t REG_DWORD /d 1 -f eingeben
Regedit aufrufen und den Ast: HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\WOW6432Node\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Uninstall\ öffnen. Dann die Schlüssel durchblättern, bis Microsoft Edge beim Display Name auftaucht. Den kompletten Schlüssel löschen
Windows Explorer öffnen und alle Ordner unter „c:\programme (x86)\microsoft“ entfernen, die mit Edge beginnen (außer Webview2)
Die Edge Verknüpfungen in Startmenü und Taskleiste löschen
Zuletzt unter Systemsteuerung Programme&Features den Microsoft Edge Webview2 deinstallieren.. Achtung: Edge Webview2 muss nach jedem Office-Update erneut deinstalliert werden,
Nun auch den Rest der Ordner unter „c:\programme (x86)\microsoft“ entfernen, die mit Edge beginnen (Edge Updater)
Die Aufgabenplanung aufrufen und alle Tasks löschen, die mit Edge beginnen!
Den Rechner neu starten und den freien Platz und rund 600 MB mehr Arbeitsspeicher und weniger Hintergrunddienste genießen
Microsoft Azure vpn Gateway erlaubte Router 1.0
Name:
Microsoft Azure vpn Gateway erlaubte Router
Version:
1.0
Beschreibung:
Auflistung der von Microsoft für die Azure-Anbindung via Azure vpn Gateway erlauben bzw. unterstützten Router und Firewalls. Zur Absicherung der Clouddienste wie AVD und der Server ist immer eine CloudGen-Firewall empfehlenswert. Bei manchen Herstellern wie Barracuda entfällt dann das Gateway, da sich die Standort-vpn-Router mit der CloudGen-Firewall verbinden und so ein zentraler Internet-Breakout geschaffen wird
Kommt selten vor, war aber Anfang Februar 2023 der Fall: #Microsoft Online-Dienste sind nicht erreichbar oder extrem langsam. Wenn beispielsweise in Ihrem #Teams kein Video und keine Bildschirmfreigaben mehr funktionieren und der Bildschirm schwarz bleibt – oder sogar Verbindungs-Abbrüche auftreten, kann die Internet-Verbindung schuld sein, es kann aber auch eine Störung in den Onlinediensten vorliegen. #Wichtig – Über einen gängigen Speedtest, wie den von AVM können Sie die Bandbreite Ihres Standorts ermitteln. Sind hier keine Anomalitäten, gibt es weitere Werkzeuge:
Die meisten Admins haben administrative Rechte im Microsoft 365 (und im Azure)-Portal. Sollte die Störung nicht die Anmeldung im Portal betreffen, können Sie hier zumindest die Ursache eingrenzen und herausfinden, wie der Status der einzelnen Dienste ist:
Melden Sie sich dazu mit Ihrem administrativen Konto „ihrname@ihrefirma.onmicrosoft.com“ an https://admin.microsoft.com an.
Um den Dienststatus anzuzeigen, wechseln Sie in der linken Navigationsleiste des Admin Centers zu „Integrität>Dienststatus„, oder wählen Sie die Dienststatus Karte im Dashboard „Start“ aus. Die Dashboardkarte gibt an, ob ein Problem mit einem aktiven Dienst vorliegt, und stellt einen Link zur Seite mit Details zum Dienststatus bereit.
Der Status der einzelnen Clouddienste wird auf der Seite Dienstatus in einem Tabellenformat angezeigt.
In Microsoft Azure (da wo in IaaS Umgebungen Ihre Server stehen) gelten grundsätzlich höhere Verfügbarkeiten. Sollte es hier Störungen geben, lassen sich diese unter dieser Seite regionsweise einsehen:
MERCEDES Deutschland Mercedes E500 BlueEfficiency Cabriolet (A207) (Unna – Nordrhein-Westfalen) 1 Tage
Beschreibung:
(nicht übernachtet – A: A207)
Post-ID:
1370
Bewertung:
0 von 10
Office 2021 eol nur 1 Jahr nach Office 2016/2019
Wie viele von uns wissen, werden am 14. Oktober 2025 mit dem Patchday das letzte Mal Sicherheits-Updates für die Kaufversionen sowie die Volumenlizenzen veröffentlicht. Danach ( #endoflife ) ist bei diesen Produkten damit zu rechnen, dass nicht mehr geschlossene Sicherheitslücken für das Einschleusen von Schadsoftware benutzt werden. Zu allem Übel kürzen Cyber-Versicherungen dann rigoros die Leistungen im Schadenfall, weil unsichere Produkte verwendet werden. Im Schlimmsten Fall bleibt die Leistung wegen Vorsätzlichkeit ganz aus.
Was viele noch nicht wussten: Microsoft hat mit den Kauf-Versionen von Office 2021 erneut den erweiterten Support-Zeitraum gekürzt (das ist der Zeitraum, nach dessen Ablauf keine #Sicherheitsupdates mehr erscheinen). Von 7 Jahren bei Office 2019 auf 5 Jahre.
Office 2021 bekommt damit ab 13. Oktober 2026! – knapp ein Jahr nach Office 2019 und 2016 keine Updates mehr.
Jetzt noch Kauflizenzen zu erwerben führt dazu, dass die Anschaffung nicht mal mehr ganz im Rahmen der AfA abgeschrieben werden kann. Insbesondere bei Gebraucht-Lizenzen sei hier noch mal die Warnung formuliert, dass Fälle bekannt sind, wo Microsoft strafrechtlich gegen Käufer = Lizenznehmer vorgegangen sind.
Die für den Administrator komfortabelste und für den Geschäftsführer mit den wenigsten Risiken verbundene Lösung bleiben damit die Microsoft 365 Mietpläne.
docuguide smartprint 1.1.11.0
Name:
docuguide smartprint
Version:
1.1.11.0
Beschreibung:
Nachfolger der E-Post-Box. Für neuere Business Central Lösungen ab BC18 erforderlich, denn hier funktioniert die E-Post-Box nicht mehr
Installations-Ziele:
| Server | Client oder AVD
Bewertung:
4 von 10
Listen-ID:
554
Von PetaBytes und Exabytes
Im Bild sieht man den Grund, warum Mozilla Firefox nicht empfohlen wird. Wenn man mal den Platzbedarf betrachtet, den allein die Firefox-Tracking-Cookies benötigen, machen die 7 Exabyte rund ein Viertel Promille des weltweiten Datenbestands aus. Das waren rund 33.000 Exabytes in 2019.
Als (Standard HDD) Cloudspeicher angemietet kostet das rund 30.000.000 € pro Monat, als (Premium SSD) etwa 4x so viel. Also etwa wie die Porto-Kasse von E. M.
big big data
8 Bits – also acht binäre Informationen – sind ein Byte.
1024 Bytes sind ein Kilobyte (KB, KBbyte).
1024 Kilobytes sind ein Megabyte (MB, MByte).
1024 Megabytes sind ein Gigabyte (GB, GByte).
1024 Gigabytes sind ein Terabyte (TB, TByte).
1024 Terabytes sind ein Petabyte (PB, PByte).
1024 Petabytes sind ein Exabyte (EB, EByte).
1024 Exabytes sind ein Zettabyte (ZB, ZByte).
1024 Zettabytes sind ein Yottabyte (YB, YByte, Yobibyte).
Edge Ski wird zum Surfen und Chrome Dinos bleiben
Edge-Update Januar 2023: Statt des Skifahrens hat man nun auf die Wasser-Variante umgestellt. Mit einem Surfer (hier: Pinguin gewählt) gewegt man sich über den Ozean. Statt des Yeti kommt nun der Riesenkrake und versucht einen zu fressen:
Edge Sommer Game (im Winter 23)
Nachdem Google schon seit Jahren ein verstecktes Osterei Spiel im Browser eingebaut hat, gibt auch Microsoft seine jahrelange Tradition nicht auf und hat aktuell passend zur Jahreszeit das SkiFree Spiel aus den 90ern wieder aufleben lassen. Seit der #Edge on Chromium Version 96 lautet die Adress-Zeile: edge://surf und man kann mit der Maus oder mit den Pfeiltasten einen Skifahrer auf einer virtuellen Pixelpiste navigieren. Dabei gilt es Steinen, Bäumen und anderen Skifahrern und weiteren Hindernissen auszuweichen. Vorsicht auch vor dem Yeti, der als Strichmännchen Jagd auf Menschen macht und diese futtert, wenn er sie bekommt.
Bei Google #Chrome lautet die URL: chrome://dino – hier gilt es mit der Leertaste den Dino über die Hindernisse in der Prärie hüpfen zu lassen. Dies sind meist Kakteen. Beide Microsoft Spiele sind grafisch und in der Spiel-Action dem Chrome 80er-Jahre Style Dinospiel haushoch überlegen. Wenn es um Pausen-Zeitvertreib geht, ist Microsoft hier klar im Vorteil.
Dino in Chrome und Ski32 Revival im New Edge
Sehr #erfreulich – Wem der Dino in Google nicht reicht, der kann ja Snake in Googlemaps spielen: https://snake.googlemaps.com/
Edge erstellt bei jedem Update Desktoplink
Derzeit erstellt Microsoft #Edge bei jedem Update (in allen Kanälen) erneut eine Desktop-Verknüpfung. Wer das nicht möchte, muss sich mit einer Einstellung in den Edge Gruppenrichtlinien oder mit dem Setzen eines Registry Schlüssels behelfen:
Windows Registry Editor Version 5.00
[HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Policies\Microsoft\EdgeUpdate]
"CreateDesktopShortcutDefault"=dword:00000000
Office 2013 ab April und 2016/19 ab Oktober 2023 eingeschränkt nutzbar
Ab April 2023 lassen sich alle Office-Versionen bis einschließlich 2013 und ab Oktober auch 2016 und 2019 nicht mehr an Online-Dienste von Microsoft anbinden. Bereits bestehende Verbindungen lassen sich nicht mehr nutzen. Betroffen sind alle, die derzeit noch die Kaufversionen von Microsoft Office einsetzen und beispielsweise nur Exchange online Plan 1 gemietet haben. Outlook kann dann beispielsweise nicht mehr auf das Online-Postfach zugreifen.
Auch Excel, Word, Powerpoint (und Access) können nicht mehr auf Online-Speicherorte wie Onedrive for Business oder Sharepoint zugreifen und dort Dokumente teilen/speichern/aufrufen.
Ebenfalls im April enden die #Sicherheitsupdates für Exchange Server 2013. Dieser ist bereits jetzt ein Sicherheitsrisiko, da nicht alle Sicherheitslücken ( siehe #Hafnium ) für dieses Produkt geschlossen werden. Zudem kann er nicht hybrid betrieben werden.
#endoflife – Wenn Sie Office-Kauf-Versionen einsetzen (erkennbar an der Jahreszahl hinter dem Namen) und die Zahl nicht 2021 ist, müssen Sie handeln, um weiterhin z. B. mit Outlook auf Ihre E-Mails im Exchange online zugreifen zu können. Ansonsten bleiben Ihre E-Mails nur über OWA (im Chrome für Enterprise Browser) erreichbar.
Eine Möglichkeit ist die Umstellung der Exchange online-Pläne auf den Microsoft 365 Business Premium Plan (der neben den installierbaren Office-Anwendungen auch Mailarchiv, E-Mail- und Endgerät- Virenschutz, die Zugriffslizenz für Azure Virtual Desktop und 1TB Cloudspeicher pro User enthält (für die Nutzung von Onedrive für Business und Sharepoint als Ablösung des Fileservers)
Microsoft Exchange Server 2019
Name:
Microsoft Exchange Server
Version:
2019
Beschreibung:
Mailserver On-Premises. Exchange Online-Dienste und M365 sind wesentlich sicherer. SELECT-Originaldatenträger (Mitglieds-Kunde muss Beitritt gezeichnet haben), eOpen (VLSC-Lizenz), User CAL pro Postfach. Aktuelle Patches unter der Herstellerlink.
Kurz notiert: Für Windows 8.1 Nutzende ist am 10. Januar 203 das Nutz-Ende angesagt, da der erweiterte Support #endoflife durch #Microsoft und damit ab diesem Datum die Windows #Sicherheitsupdates eingestellt werden. Da Rechner mit diesem Betriebssystem mindestens 8 Jahre als sein müssen, empfiehlt sich der Austausch durch ein neues Gerät (beispielsweise ein lenovo ThinkCentre Tiny oder ein lenovo Thinkpad). Das empfohlene Betriebssystem ist Windows 10 Pro – nicht Windows 11 Pro. Sie können beim Konfigurieren der Hardware angeben, dass Sie diese mit vorinstallierter Windows 10 Pro Version bekommen. Der Historie der Betriebssysteme folgend wird Windows 12 dann im Herbst 2024 wieder ein nutzbares Betriebssystem ohne Komforteinbußen.
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