Inhaltsverzeichnis
  1. Windows 10 - 22H2 letzte Version 2 - 4
  2. Samsung Buds True Wireless statt Klinke 5 - 8
  3. Winamp 5.9.2 9
  4. Mercedes GLB200, dunkelgraumetallic, DSG 10
  5. Samsung Galaxy A54 5G Testbericht 11 - 13
  6. Patchday April kritische Lücken 14
  7. Orchidee mit Gesicht 15
  8. Windows 10 Build 19045 erforderlich 16
  9. Neues aus dem Phishereihafen 17
  10. ChatGPT und der erste April 18
  11. Bing KI-Suche wird zu Google KI-Suche 19

Windows 10 - 22H2 letzte Version

Microsoft hat heute verlautbart, dass die Version 22H2 (Build 19045) das letzte Funktionsupdate für Windows 10 ist. Man werde nur noch bis zum Ende der Laufzeit bereitstellen. Das würde bedeuten, dass die vorhandene Regel (Build 19046 nach 18 Monaten erforderlich) gebrochen ist.

{Update 12.05.2023} Es gibt offensichtlich weiterhin auch Fehlerkorrekturen (die bisher immer am vierten Dienstag im Monat als optionales Update verteilt wurden). Die Änderungen des optionalen Updates werden immer mit dem nachfolgenden Patchday verteilt. Während der Patchday Mai 2023 Build 2965 hat, bekommen Insider Build 3030 mit etwa einer Seite Fehlerkorrekturen.

Für Endverbraucher (Consumer) ist das Ende der Sicherheitsupdates im Oktober 2025, für Enterprise-Kunden und die LTSC 2019-Version erst 2029 (LTSC-Versionen erhalten für 10 Jahre Updates, die letzte LTSC war 2021. Dies erhält aber nur 5 Jahre Updates, also bis 2026).

Kunden mit den Miet-Versionen wie Windows 10 Enterprise LTSC und Azure Virtual Desktop auf Windows 10 Basis müssen also die nächsten Jahre keinen größeren Aufwand betreiben und auch keine Hardware neu kaufen.

Mein Kommentar (Die folgenden Aspekte spiegeln die Meinung der Redaktion):

1) Unternehmen, die Windows 10 Pro und Enterprise einsetzen werden wohl kaum neue Hardware (Laptops alle 4-5 Jahre nach Abschreibung davon mal ausgenommen) ersetzen, nur damit ein unkomfortableres Windows 11 darauf offiziell unterstützt wird.
2) keine Funktionsupdates mehr für Windows 10? Gut, weil bisher jedes Funktionsupdate nur mehr Werbung in Windows reingemogelt hat. Ich möchte nichts von BING, keine BING-Suche, keine Werbung, keine BING-Nachrichten und keine Websuche und Suchvorschläge damit auf meinem Rechner. Auch keinen Edge mit der sicherheitsanfälligen Adobe Reader Freemium Version integriert! Wenn ich ChatGPT ausprobieren möchte, installiere ich mir dafür Skype Desktop. Dafür kann ich komplett auf Edge verzichten und habe nur für Office die Edge Runtime mit im Gepäck, aber keine 25 Edge Browserprozesse im Hintergrund laufen.
3) Viele PC-Endgeräte werden nur noch zum Hochfahren benutzt, um dann einen Azure Virtual Desktop zu nutzen. Bei AVD bekommen wir bis 2031 (im Rahmen der Miete) erweiterte Sicherheitsupdates und müssen die Pools nicht auf Win11 umstellen.
4) Das zentral verwaltbare IGEL Thin-OS läuft wunderbar auch auf alter PC-Hardware und die Lizenz mit Wartung kostet nicht die Welt. Der AVD-Client unter diesem Linux wird offiziell von Igel und Microsoft supportet
5) Wenn ich das nicht falsch verstanden habe, lässt sich die 10 Pro-Version für einen monatlichen Betrag in eine Enterprise Version umwandeln – und schon gelten wieder erweiterte Supportzeiten.
6) Die Mitarbeitenden finden sich in einem einheitlichen Bedienkonzept wieder – selbst die Laptop-Benutzer fahren ein Windows 10 hoch und auf dem Terminalserver (2022) sieht es genauso aus. Ebenso bei Azure Virtual Desktop. Warum sollten sie sich mit zwei UIs anfreunden?
7) Ich befürchte, dass diesmal Windows 12 dann im Herbst 2024 nicht wieder das bessere Windows im gut/schlecht Rhythmus sein wird. Wenn doch, muss lediglich die Hardware-Beschränkung (mindestens Core i 8. Generation) gelockert werden.

Das die Bedienung der Nachfolgebetriebssysteme wieder besser wird, zeigt sich schon in den aktuellen Moment-Updates von Windows 11. Ich lasse mich gern eines Besseren belehren und bleibe solange wie möglich bei Windows 10 Enterprise (LTSC). Was noch fehlt, ist dass die ganze Werbung und das BING-Geraffel zunächst ausgeschaltet sein sollte und bei Bedarf über GPOs angeschaltet werden kann. Derzeit muss man rund drei Seiten voll GPOs sich mühsam zusammensuchen und dann verteilen (die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt).

Fazit: Ich befürworte das IaaS Cloudkonzept (und da wo möglich ist auch SaaS). Außerdem bin ich überzeugt von den Vorteilen des Azure Virtual Desktops und den anderen Onlinediensten wie Exchange Online, Sharepoint, Teams und Onedrive for Business. Auf der Client-Seite und mit dem Einbringen von Werbung und Störfunktionen in der Pro-Version von Windows 10/11 hat sich Microsoft keinen Gefallen getan. ChatGPT als Onlinedienst zu nutzen, kann durchaus produktiv sein – auch in der Bezahlversion, eine zwangsweise Integration in ein Client-Betriebssystem ist aber m. E. unangebracht.

Meinung der Redaktion


Samsung Buds True Wireless statt Klinke

Früher hatten alle Smartphones einen 3,5mm-Klinkenstecker. Daran konnte man entweder einen Selfie-Stick (wer sowas braucht), einen Fernauslöser für die Kamera oder ein kabelgebundenes In-Ear-Headset anschließen. Über das eingebaute Mikrofon konnten störungsfrei für die Anderen Gespräche geführt werden.

Alle neuen Smartphones, mittlerweile auch die Unter- und Mittelklasse verzichten auf den Klinkenanschluss, die mitgelieferten Headsets, Ladekabel und Netzteil. Ob aus Umweltschutzgründen (ein Typ-C-Ladegerät hat quasi jeder) oder zur Gewinnmaximierung der Hersteller sei mal dahingestellt.

Nun mussten also für das neue Smartphone möglichst handliche, Mobile Freisprecher her. Es liegt also nahe, sich auch hier im Hause Samsung zu bedienen, wenn das Telefon auch von dem Hersteller ist. Wer nimmt schon die fetten, schweren Over-Ear Headset immer unterwegs mit. 😮

bietet verschiedene Modelle an (Buds Live im unteren Segment, Buds2 in der Mittelklasse und Buds2 Pro). Ich habe mich für die Mittelklasse SM-R177 entschieden, da diese mit Straßenpreis von derzeit knapp über 70 Euro netto nicht wesentlich teurer ist als die Billigvariante Live (rund 60 €) und deutlich günstiger als die Pro Variante, die es nicht unter 160 € gibt.

Die Live-Variante scheidet schon deshalb aus, weil die Hörer wie Bohnen und nicht als In-Ear-Silikon-Hörer ausgelegt sind, damit schlechter im Ohr halten und den schlechtesten Klang haben. Zudem funktioniert ANC so gut wie gar nicht.

Sortierung

Samsung Galaxy Buds2 mit Clear Acryl-Case und Haltering

Artikel Name Galaxy Buds2
Artikelnummer SM-R177NZKAEUD
Anzahl der Mikros 6
Ambient Sound Ja
Active Noise Cancellation Ja
Bluetooth-Version Bluetooth v5.2
Bluetooth-Profile A2DP, AVRCP, HFP
Sensoren Beschleunigungssensor, Gyrosensor, Hallsensor, Annäherungssensor, Touchsensor, VPU(Voice Pickup Unit)
Maße Ohrhörer (H x B x T) 20,9 x 17,0 x 21,1 mm
Gewicht Ohrhörer 5,0 g
Maße Ladeetui (HxBxT) 27,8 x 50,0 x 50,2 mm
Gewicht Ladeetui 41,2 g
Austauschbar Nein
Typische Nutzung Bis zu 5 Std
Talk Time/Voice Call Bis zu 3,5 Std
Akku-Kapazität (Ohrhörer) 61 mAh
Akku-Kapazität (Ladeetui) 472 mAh
Bixby Connection Ja
Kompatibilitätsangaben Android 7,0 oder höher, 1,5 GB RAM oder mehr
Lieferumfang Ladeetui, Earbuds, Eartips (S, M, L),Kurzanleitung, USB-Kabel

Die getesteten Buds2 lassen sich sowohl an Smartphones, als auch mit Windows 10+ Rechnern über Bluetooth verbinden. Unter sogar noch komfortabler, weil sobald man den Deckel der Ladestation der Buds öffnet, Windows fragt, ob man die schnelle Kopplung der Geräte nutzen möchte. Einen Mausklick später sind die Ohrhörer (und die Mikrofone) verbunden und lassen sich nutzen.

Das Highlight: Es gibt auf Github die inoffizielle Buds Win32-Anwendung. Sie sieht ähnlich der Samsung App aus und hat sogar noch mehr Funktionen als das Android Original

https://github.com/ThePBone/GalaxyBudsClient

Da es die inoffizielle App auch für Linux gibt, lassen sich die Buds2 auch mit Linux koppeln.

Unter Android installiert man am Besten die „Samsung Wear“ App startet sie, öffnet den Deckel der Buds-Ladestation und wählt dann die Buds aus. Konfigurieren kann man sie über die App. Dazu kann man ein Widget installieren, das dann auf einer der Homepages die direkte Steuerung von ANC, Equalizer und 360° Sound erlaubt.

Ein Einsatz unter IOS, sollte auch möglich sein, kann ich aber mangels Geräten nicht prüfen.

Möchte man nun mit den Buds zwischen den Geräten wechseln, geht man nur am entsprechenden Gerät in die Bluetooth-Einstellungen und drückt auf verbinden. Schon hat das gewünschte Gerät die Verbindung. Bei mir sind es zwei Laptops und ein Smartphone, die ich so wechselweise mit den True-Wireless Buds2 koppeln kann.

Mit einer Treibergröße von 11mm liegen die In-Ohrbohnen im Mittelfeld, was bedeutet, dass die Bässe auch in der Bass-Boost-Einstellung nicht so satt klingen können wie bei over-Ear-Headsets wie dem Jabra Evolve2 75. Das erwartet man aber auch nicht. Auch ANC lässt noch einige Geräusche durch, auch wenn man das zum Ohr Passende Silikondoppel verwendet (4 Paar sind in der Packung).

Die Bedienung erfolgt per Touch Sensorflächen egal ob am rechten oder linken Ohr. So kann man beispielsweise Anrufe annehmen oder abweisen, je nachdem ob man einen einfach-Klick, Doppelklick oder Dreifachklick toucht. Gleichermaßen die Musiksteuerung (3x klick = Titel zurück, 1x klick = Start/Stop, 2x klick = Titel vor. Auf dem Smartphone startet dann Samsung Music, auf dem PC muss man VLC und seine Playlist vorher aufrufen, kann dann aber mit den gleichen Kombinationen navigieren, solange VLC noch die Fokus-Anwendung ist.

Über die Einstellungen kann man auch konfigurieren, dass für Telefongespräche die Buds von ANC auf den Hear-Thru Modus automatisch gehen. So klingt das Telefonat natürlicher. Wahlweise kann dann trotzdem ANC eingeschaltet werden.

Geladen werden die Öhrlinge über die mitgelieferte Ladebox, die entweder über ein USB-C-Kabel (auch Schnelladen möglich) oder kontaktlos (Qi-Standard-Handy oder Ladefläche vorausgesetzt) aufgeladen werden können. Nutzt man sie gerade nicht, in die Ladestation damit und die Gesamtzeit sollte 5h Dauernutzung überschreiten.

Fazit: Bestes Preis-Leistungsverhältnis, excellente (wenn man die inoffizielle Github Software dazunimmt) Softwareuntersützung.


Winamp 5.9.2

Name: Winamp
Version: 5.9.2
Beschreibung: Mediaplayer, GPL-Projekt wurde eingestellt, bitte entfernen. Mittlerweile Lizenzsoftware – Alternative: VLC media player
Lizenz-Art: Lizenzsoftware
Installations-Ziele: | bitte deinstallieren
Bewertung: 1   1 von 10
Listen-ID: 514

Mercedes GLB200, dunkelgraumetallic, DSG

Beschreibung: Mercedes GLB200, dunkelgraumetallic, DSG, Motorleistung: 163 PS bei 5.500 U/min, Anhängelast: 1.800 kg, Motorisierung: 1,3 l 4-Zylinder-Benzinmotor, Fahrzeuggewicht: 1.640 kg, Beschleunigung 0-100 km/h: 9,7 Sekunden, Comand online NTG6, Touch-Widescreen, (Mietwagen zur Inspektion) (Leistung in kW: 120)
Marke: MERCEDES     Deutschland
Wegstrecke: 60 km
Dauer: 1   1 Tag(e)
Jahr: 2023
Kraftstoff: Super
Zulassung: (DO)  Dortmund, Stadt (Nordrhein-Westfalen | Ableitung: DOrtmund)
Bewertung: 3   3 von 10
Listen-ID: 786

Samsung Galaxy A54 5G Testbericht

Etwa einmal pro Jahr bringt neue Modelle seiner verschiedenen Serien heraus. Die Smartphones der oberen Mittelklasse (was Preis, Leistung und Verarbeitung angeht) bildet dabei die A5X Serie.

Nachdem mein Vorgänger nicht mehr monatliche Sicherheitsupdates bekam, war es an der Zeit, einen Nachfolger auszuwählen. Ganz frisch im Markt (seit März 2023) ist dabei das Samsung A54 5G.

Im Vergleich zum A53 5G hat es zwar geringfügige Nachteile, in punkto Sicherheit gewährt Samsung aber beim 54er ganze 4 Jahre Sicherheitsupdates im monatlichen Zyklus. Außerdem werden android und die OneUI Bedienoberfläche von Samsung längere Zeit Updates erhalten, als das A53 (es lief noch unter dem 3 Jahre Updates und 1 OS-Update Zyklus und wird demnach Ende 2025 keine monatlichen Sicherheitsupdates mehr bekommen).

Vergleich A54 (gegenüber A50) und Vorteile

Die erste Neuerung ist das eingebaute 5G-Modem. Eine Messung am Standort zauberte 267MBit Downstream und 70MBit Upstream hervor. (4G+ kam nur auf 100/20 MBit oder weniger).

Die Karten-Schublade ist nun hybrid, d.h. sie unterstützt ENTWEDER Dual SIMs oder aber eine SIM und eine Speicherkarte bis 1TB. Ich habe die Samsung EVO 512 eingesetzt.

Das Display ist etwas (0,1″) kleiner als beim A53, aber genausogroß und mit den gleichen Eckdaten wie beim A50 – also hier keine Änderung.

Es hat 3 statt 4 Kameralinsen (A53) und trotzdem eine bessere Kameraoptik als das A50. Außerdem wurde die Kamera-Software von der Oberklasse S-Serie übernommen.

Es gibt auch wieder ein Always On Display, das man aber erst einschalten muss (Werksseitig steht es auf „Tap to activate“)

Die Bedienung des neuen One-UI ist flüssig, man sollte aber in den Einstellungen die Entwickler-Optionen einschalten und dann alle drei Animationen ausschalten. Dann wird die Bedienung richtig schnell.

Im Firmenumfeld ist es dank Knox optimal in Intune integrierbar und die Mitarbeitenden haben einen Bereich im Smartphone, wo die privaten Apps laufen und im App-Drawer eine SEktion, wo Firmen-Apps aufrufbar/installierbar sind.

Leider kommt man nicht drum herum, bei der Ersteinrichtung einige Werbeapps wie booking.com, Twitter, Youtube Music und weitere erst zu installieren und am Ende wieder zu deinstallieren. Andere unerwünschte Apps lassen sich entweder deaktivieren oder über die AOD Schnittstelle an der Befehlszeile ordentlich deinstallieren.

Der (die) Lautsprecher sind wesentlich besser im Klang – der Einsatz mit Saugnapfhalterung im Auto als Navi ist nun auch mit dem integrierten Lautsprecher gut hörbar. Neuere Autos haben eh Android Auto – dafür wäre das dann egal.

Nachteile

Leider hat man auf die 3,5mm Klinkenbuchse verzichtet. Ich glaube zwar, das es wenige Nutzende mit Selfie-Stick gibt, aber die In-Ear-Headset-Kombination, die früher mitgeliefert wurde, war ganz praktisch. Im Gegensatz zur S-Serie werden weder (Bluetooth) Headset, noch Ladekabel, noch Netzteil mitgeliefert. Wer die Schnelladefunktion nutzen möchte, braucht das USB-C-Kabel und Netzteil vom Vorgänger Samsung-Handy oder ein kostenpflichtiges Neuteil.

QI- kontakloses Laden bleibt wieder den teuren S-Modellen vorbehalten, fand aber noch nie in der A-Serie statt.

Das UKW-Radio wurde mangels Antennenanschluss auch entfernt (davor war das Kopfhörerkabel die Antenne)

Empfohlenes Zubehör

  • Samsung EVO 512 GB MicroSD-Speicherkarte (mit rund 40 Euro ein günstiger Erweiterungsspeicher)
  • Silikon-Protektor, schwarz – schützt die Glas-Rückseite und bietet ein bessere Griffgefühl. Außerdem kippelt das Handy nicht, wenn man es auf den Tisch legt
  • Samsung Display-Schutz-Folie – Die Glasfront hat zwar Gorillaglas 5, aber wenn das Telefon mal auf einen spitzen Stein fällt, ist das Display hinüber. Mit etwas handwerklichem Geschick lässt sich das Touch Display folieren.

Fazit

– der Wechsel von einem A50 oder älteren Samsung-Modell auf das A54 5G ist empfehlenswert, allein wegen der längeren Sicherheits-Laufzeit. Wer schon ein A53 5G hat, sollte erst bei Ablauf der Sicherheit auf das dann erschienene A56 5G wechseln.

Wertung: 8  Schnitt (4.3/5)
  1. Preis/Leistungsverhältnis (5/5)
  2. Features/kein QI-laden (4/5)
  3. Erweiterbarkeit (5/5)
  4. Sicherheitsupdates 4 Jahre (5/5)
  5. Akkulaufzeit (4/5)
  6. Kamerafunktionen (5/5)
  7. keine Klinkenbuchse (3/5)
  8. keine SD-Karte bei DualSIM (3/5)
Display 16,31 cm (6,40 Zoll) Super-AMOLED
Auflösung: 1080 x 2340 Pixel (403 ppi)
Betriebssystem Android 13
Oberfläche: One UI 5.1
CPU Samsung, Octa-Core (64 Bit)
1. CPU: Exynos 1380 (Cortex-A78), 2 x 2,40 GHz
2. CPU: Exynos 1380 (Cortex-A55), 6 x 2,00 GHz
Speicher 8 GB RAM
128 GB Speicher, davon 101 GB frei
Erweiterbar durch Dual-SIM-Hybrid-Slot, microSD-Card bis 1 TB
Datentransfer EDGE, LTE, 5G, WLAN, Bluetooth
SIM-Kartentyp: Nano-SIM, eSIM (Hybrid-Slot für Dual SIM oder 1 SIM und SD-Karte)
Hauptkamera Triple-Kamera: 50,0 Megapixel + 12,0 Megapixel + 5,0 Megapixel
Front-Kamera 32,0 Megapixel
Abmessungen 158,2 mm x 76,7 mm x 8,2 mm
Gewicht 202,0 g
Weitere Funktionen Fingerabdruck-Sensor
wasserfest (IP67)
Dual-SIM (Hybrid)
NFC
Technische Daten Samsung SM-A545B

Samsung


Patchday April kritische Lücken

– rund die Hälfte der mit dem April geschlossenen Lücken werden im CVE-Rating als kritisch eingestuft und ermöglichen „Remote-Code Execution“. Ein gefundenes Fressen und ein sehr hohes Risiko, dass Mitarbeitende mit Benutzer-Rechten etwas anklicken und das Angeklickte den Rechner infiziert, Code nachlädt und weitere Systeme im Netzwerk befällt.

Hierbei werden Dienste (wie beispielsweise ein lückenhafter DHCP-Serverdienst) genutzt, um ohne Adminrechte Programme auszuführen.

Da bei den Updates auch Dienste auf den Servern betroffen sind und nicht nur Windows Clients, sind die zeitnahe Installation der April-Patches enorm wichtig.

Microsoft Security Datenbank, Patchday April 2023

Mit dem Funktionsupdate März, das mit dem Patchday April 2023 an alle verteilt wird, wird außerdem LAPS (Local admin Password solution), die Möglichkeit, lokale (Admin-) Konten und Kennwörter per Gruppenrichtlinien zu setzen/ändern in die Windows-Betriebssysteme integriert. Ob LAPS auch für die Server implementiert wird, wird aus dem Artikel nicht klar.


Orchidee mit Gesicht

Wir alle kennen das Wurst-Gesicht – die Mortadella mit Fetteinschlüssen in Smilie-Form. Ob eine zufällige Laune der Natur oder ob diese Pflanze mit Absicht ein „Monstergesicht“ hat – die abgebildete Orchideenart hat auf allen Blüten diese Gesichtsform. Eigentlich ist es eine Tigerface-Orchid. Dreht man das Bild um 180°, sieht man den Tigerkopf. Normalerweise ist aber die Truktur unter dem Tigerkopf nicht so, dass beim Drehen des Bildes wiederum ein Gesicht mit offenem Maul entsteht. Diesmal ist der Tiogerkopf quasi die Nase.

Ein schönes Bild für Halloween – aber bis dahin ist es ja noch eine Weile:

Ob diese Orchideenart das Gesicht mit Absicht gegen Freßfeinde erzeugt, ist fraglich
Absicht oder Zufall? Das Monstergesicht mit offenem Maul: Tigergesicht-Orchidee.

Windows 10 Build 19045 erforderlich

Microsoft erinnert derzeit daran, dass Windows 10-Versionen, die nicht das Funktionsupdate 22H2 haben, im Juni 2023 das letzte Funktionsupdate und im Oktober 2023 das letzte Sicherheitsupdate bekommen. [Update Mai 2024]: Auch die Enterprise-Version von Windows 10 bekommt nur noch automatische Updates bis Oktober 2025, wenn Version 22H2 installiert ist.

Windows 10 21H2 oder älter ohne Updates  
Wird geladen...
seit Di. 10. Okt. 2023      

– Da das Funktionsupdate von Version 21H2 (19044) auf 22H2 (19045) nur wenige Minuten dauert, sollte es unbedingt zeitnah ausgeführt werden. Sollten Sie noch Windows 10 Systeme mit einem Build kleiner als 19041 haben, dauert die Installation des Funktionsupdates mindestens eine Stunde, ist aber umso wichtiger.

Neue Features gab es zum Juni 23 Update allerdings wenige. Es wurde aber „unter der Motorhaube“ gearbeitet. Betroffen sind auch die Windows 10 Pro und Workstation Versionen (da Microsoft sie zu den Consumer-Versionen zählen).

Prüfen Sie, welche Windows – Version auf Ihren Systemen ist. Wenn Sie Classic im Einsatz haben und alle Systeme inventarisiert, reicht dazu ein Blick in die Hardwareliste. Der jeweilige „Build“ wird dort in einer der rechten Spalten angezeigt. Dort muss eine 19045 enthalten sein.
In Azure Virtual Desktop (Windows 10) werden bis mindestens Januar 2027 Sicherheitsupdates angeboten. Vermutlich wird Microsoft aber die Mieter nicht zwingen, die AVD Maschinen im Pool auf Windows 11 umzustellen. Bis 2025 wird ohnehin Windows 12 oder eine akzeptable Windows 11 25H2 Version erschienen sein. Bereits in Windows 11 24H2 wurden zahlreiche Mängel der Vorversionen beseitigt.

Microsoft Supportseiten


Neues aus dem Phishereihafen

Mittlerweile lässt die Bereitschaft der Phishing Agency, korrekte deutsche Sprache zu verfassen wieder nach. Vermutlich weigert sich ChatGPT mittlerweile, den Betrügern Texte zu verfassen. Die Nigeria-Connection nennt uns nun „Aufmerksamkeit“ – wer mich nicht mit „Euer Durchlaucht“ anreden, bekommt meine schon mal gar nicht.

Auch schön – was bedeutet „in die scarier Wahl sucked“? – Google meint (wortwörtlich): „In der gruseligeren Wahl war es Kot“…

Ich informiere die Europäer über meine Absicht, mein Vermögen von 100 Milliarden Euro meines Vermögens an die Glücklichen auf dem europäischen Kontinent zu verteilen.
Ihre E-Mail-Adresse wurde für eine Spende in Höhe von 350.000,00 Euro in die scarier Wahl sucked.
Bei Interesse kontaktieren Sie uns für weitere Details.

Der „Sanfte Kunde“ in der anderen Fraud-Mail schmeichelt dagegen. Mit Aktivitäten AUF meiner Kreditkarte meinen die bestimmt, dass eine Ameise über die Karte gekrabbelt ist. Wie auch immer – mittlerweile kann man nur sagen: „Wer drauf reinfällt, ist selbst schuld“.


ChatGPT und der erste April

Nun ja, das mit Google am ersten April war unser diesjähriger , wie einige bemerkt haben, Überhaupt fällt auf, dass sich diese Jahr fast alle ITler auf ChatGPT in ihren Scherzen konzentrieren.

ChatGPT selbst ist leider nicht sehr kreativ und bietet nur Vorschläge für zwei Scherze an:


Bing KI-Suche wird zu Google KI-Suche

Nachdem Microsoft mit dem Edge on Chromium Browser aktuell wieder Marktanteile verliert (Das hängt auch damit zusammen, dass der intergrierte PDF-Betrachter durch die Adobe Acrobat Reader Freemium Software mit Werbung ausgetauscht wird), möchte man sich ganz auf die künstliche Intelligenz konzentrieren.

Bisher musste man entweder Microsoft Edge benutzen oder in Chrome die bing.com Webseite aufrufen, um die Suchmaschine BING optional um die KI-Funktionen zu erweitern.

Ab sofort kann, wer als Standard-Browser Google Chrome für Enterprise verwendet (auch der empfohlene Browser unserer Redaktion), sich auf der Microsoft Bing ChatGPT-Seite (wie bisher) registrieren und (nach Verlassen der Warteschlange, was einige Tage dauert) die KI aus dem Chrome Browser heraus nutzen. Dazu muss nicht einmal mehr Edge on Chromium auf dem System installiert sein. Auch Cortana, der Sprach-Assistent ist optional, da Google ja ebenfalls eine Sprachengine enthält.

Die Google Suche bekommt damit ebenfalls die Microsoft ChatAI Funktion – man muss nicht BING verwenden als Suchmaschine.

Microsoft Tech Blog

Zum Aktivieren der KI-Such-Funktionalität (ehemals Bing ChatGPT inklusive der Google Sprachsteuerung) in Google Chrome (ab Version 111 stable) gehen Sie in die chrome://flags und setzen den folgenden Parameter auf „enabled“. Nach einem Neustart des Browsers und wenn Sie bei Microsoft freigeschaltet sind (siehe oben), antwortet Ihnen die Google Suche automatisch mit der künstlichen Intelligenz von (ehemals BING-) ChatGPT – selbstverständlich auf deutsch.