LOG4J Sicherheitslücke JAVA
In Servern und Serverdiensten, die auf der Programmiersprache #JAVA basieren (nicht Javascript!), gibt es eine Bibliothek namens #LOG4J zum Protokollieren von Informationen. Manche Software-Produkte verwenden diese Bibliothek. Ist diese Bibliothek nicht auf dem neusten Stand (betrifft Versionen 2.0 bis 2.16), können Angreifer Kontrolle über den darunter liegenden Server erlangen. Betroffen sind somit Linux-, Unix- und Windows Server – sofern Sie einen JAVA-basierten Serverdienst mit der Bibliothek nutzen. [Anm d. Red.] Grundsätzlich haben auch alte LOG4J-Bibliotheken Version 1.x Sicherheitslücken. Das Bundesamt (BSI) stuft diese alten Versionen aber als geringes Risiko ein. Die vielfach verwendeten Uqibiti WLAN-Access Points der amerikanischen Firma Unifi. Die Controller-Software, um ganze WLAN-Netzwerke zu verwalten, lässt sich auf einer Hardware-Appliance, unter Linux oder unter Windows (-Server) als Dienst betreiben. Nur mit Version 6.5.54 ist die Lücke geschlossen. Firmware-Updates bzw. Software-Updates sind unbedingt erforderlich. Als Runtime kann Adoptium eingesetzt werden. Seccommerce, der Anbieter von Digitalen Signatur-Lösungen (z.B. E-Rechnung mit digitaler Signatur gegen Fake E-Mails) hat veröffentlicht, dass sie kein LOG4J einsetzen in deren Server-Softareprodukten – und am Client Adoptium JRE unterstützen. Handlungsbedarf Ermitteln Sie den Software-Bestand auf Ihren Servern und Endgeräten (Windows und Linux), sowie auf Hardware-Appliances (wie Kamera-Servern, Zeiterfassungs-Software und Diensten auf Servern). Hierbei kann Open-Audit (audit und nmap scan) insbesondere für die Windows-Umgebung hilfreich sein.Nehmen Sie mit den Herstellern der Software Kontakt auf, und/oder prüfen, ob es aktuelle Versionen oder Firmware Updates gibt.Führen Sie diese Updates durch (oder lassen sie vom Anbieter durchführen). Scan-Tool (nur für Windows) Für das Entdecken von Lücken auf der Windows-Plattform (erkennt damit…
Kategoriebild
Umfrage: Windows 11 oder nicht
Der Support für Windows 10 (und damit die Sicherheitsupdates) werden noch bis Oktober 2025 ausgeliefert, die Weiterentwicklung wurde eingestellt. Microsoft hat am 05. Oktober 2021 Windows 11 als (kostenloses Upgrade für Windows 10 Systeme der neueren Hardware (ab 8.Generation und mit TPM 2.0 Chip) veröffentlicht. Derzeit gibt es eine heiße Diskussion darüber, was gegen den Einsatz spricht. Viele Hersteller und Softwarelieferanten (auch wir) haben auch noch keine Freigaben erteilt. Wie ist Ihre Meinung zum Thema. Stimmen Sie gern ab:
Kategoriebild
Drucken oder nicht – Novemberpatch und Typ4-Treiber
November Patch Nightmare = Oktober Patch Nightmare (Update vom 14.11.2021: In Kürze kommt ein Patch von Microsoft heraus, der auch die RPC-Druckfehler beseitigen soll)Mit dem #Patchday Oktober 2021 werden die unten genannten Registry keys als Gruppenrichtlinie installiert und/oder in der Registry der Wert 1 gesetzt. Das bedeutet, nach Neustart der Druckserver und Terminalserver kann wieder nicht mehr gedruckt werden, wenn man kein Domain Admin ist. Die Forderung von BSI und Versicherungen, Sicherheitsupdates innerhalb von 7 Tagen zu installieren, bleibt bestehen. Wer das Update installiert, wird die untenstehenden Registry-Einstellungen bzw. GPOs wieder auf Wert Null setzen und einen erneuten Restart der Server hinlegen müssen. Vom Oktober Fehler waren auch Typ4-Treiber betroffen. So konnte ein Client zwar drucken, es wurden aber nur rudimentäre Standard Eigenschaften des Point&Print Compatibility Treibers angezeigt (also quasi Notlauf). Mit dem November Patch wurde letztgenannter Typ4-Fehler behoben. Microsoft Patchday Oktober Änderungenhttps://support.microsoft.com/en-us/topic/october-12-2021-kb5006669-os-build-14393-4704-bcc95546-0768-49ae-bec9-240cc59df384 Microsoft Known Issues November – man wird auf einen „Patch vom Patch“ warten müssen, wenn man betroffen isthttps://docs.microsoft.com/en-us/windows/release-health/status-windows-10-21h1#1724msgdesc Sofortmaßnahmen: Registry und Powershell #Print-Nightmare geht mit dem Oktober-Patch in die siebte Runde: Wer seine Systeme bestmöglich absichern möchte, kann das November-Update installieren. Damit weiterhin gedruckt werden kann, müssen vorher zwei Registry Schlüssel gesetzt werden. Außerdem müssen alle beteiligten Server und Endgeräte mindestens den August 2021 Patchlevel haben. Danach die betreffenden Systeme neu starten und dann erst das Update installieren. Laut Meldungen in der Microsoft Community (und empirischen Beweis in eigener Umgebung) kann danach wieder auf Netzwerkdrucker im LAN gedruckt werden. Das Installieren des Patches ist unter Risikoaspekten deshalb…
Kategoriebild
IT-Strategie und Windows 11 vereinbar?
Admins, die mehrheitlich diese Tätigkeit als Nebenaufgabe ausführen (neben ihrer Haupttätigkeit als Buchhalter, Verkäufer, Einkäufer, Geschäftsführer...) haben das Ziel, eine möglichst homogene IT-Umgebung in ihrem Unternehmen einzusetzen. Die Motivationen sind unterschiedlich. Geschäftsführer wollen das Haftungsrisiko reduzierenDie operativen Mitarbeiter, die auch IT-Support machen, müssen den Aufwand reduzieren Homogenisierung Windows 10 / Azure Virtual Desktop / Server 2022 Terminalserver Oberfläche Bis heute konnte man relativ einfach auf das Ziel hinarbeiten, ohne größere Einmal-Investitionen zu tätigen: Windows 7 (Professional) Rechner (Core i5 mit 4 oder 8 GB RAM) mit kleinen SSDs ausstatten und unter Einsatz des aufgedruckten Lizenzschlüssels auf Windows 10 Pro bringen. Nach Datenübernahme konnten die Festplatten ausgebaut werdenStatt Neukauf von Servern:Windows #Server in die Azure Cloud (Microsoft Deutschland) verlagernMailserver auf Exchange online und Office auf Business Premium Plan umstellenLokale Software auf #Azure Virtual Desktop migrieren (eigener Windows 10 Umgebung in Azure) via RDPStatt Ersatzkauf von defekten PCs: Thin-Client IGEL UD3 ab Firmware 11.3 anschaffenNeu anzuschaffende Notebooks und Tablets haben ebenfalls Windows 10 ProWenn man nicht selbst Updates und Sicherheitspatches installieren möchte, kann man die Aufgabe über Care-Packs an den IT-Dienstleister auslagern Fazit: Das gesamte Netzwerk (die Domäne) lässt sich zentral verwalten. Viel wichtiger: Anwender (und Admins) arbeiten mit einem einheitlichen Erscheinungsbild (Startmenü, Windows Umgebung) Was bewirkt Windows 11? Windows 11 Oberfläche Ab 05. Oktober 2021 werden neue PCs mit Windows 11 #Win11 #Eleven ausgeliefert. Bestehende PCs, Notebooks, Ultrabooks lassen sich nur aktualisieren, wenn sie jünger als drei Jahre sind und über einen TPM 2.0 Chip verfügen (nicht alle Business PCs, die…
erstes Bild
Kategoriebild
Windows 11 Update blockieren
Für diejenigen, die in ihrem Unternehmen ein einheitliches Benutzer-Interface haben möchten oder wo die Hardware nicht die Anforderungen für Windows 11 #Eleven erfüllt, können per Gruppenrichtlinie einfach das ab 05. Oktober als optionales Funktions-Upgrade angebotene Funktionsupdate verhindern: Windows Registry Editor Version 5.00 [HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Policies\Microsoft\Windows\WindowsUpdate] "TargetReleaseVersion"=dword:00000001 "ProductVersion"="Windows 10" "TargetReleaseVersionInfo"="21H2" Diese Registry Datei sorgt dafür, dass es bei Windows 10 (Build 19044) bleibt. Es werden weiterhin 1x pro Monat Sicherheitsupdates und Fehlerkorrekturen installiert. Natürlich funktioniert das auch über eine Gruppenrichtlinie: Richtlinien für Lokaler Computer -> Computerkofiguration -> Administrative Vorlagen -> Windows-Komponenten -> Windows Update -> Manage updates offered from Windows UpdateHier dann Zielversion des Funktionsupdates auswählen doppelt anklickenHier Windows 10 und darunter dann 21H2 eintragen
Kategoriebild
Drucken oder nicht – Septemberpatch
Update vom 21.09.2021: Wer seine Systeme bestmöglich absichern möchte, kann nun doch das September-Update installieren. Damit weiterhin gedruckt werden kann, müssen vorher zwei Registry Schlüssel gesetzt werden. Danach die betreffenden Systeme neu starten und dann erst das Update installieren. Laut Meldungen in der Microsoft Community (und empirischen Beweis in eigener Umgebung) kann danach wieder auf Netzwerkdrucker im LAN gedruckt werden. Das Installieren des Patches ist unter Risikoaspekten deshalb empfehlenswert, weil eine viel kritischere Lücke (MSxHTML) geschlossen wurde, die das Ausführen von Schadcode bereits in der Vorschauansicht des Windows Explorers erlaubte. Zusätzlich sollte darauf geachtet werden, dass die Druckertreiber der verwendeten Drucker auf dem aktuellen Stand sind. Hierzu müssen sie auf dem Druckserver aktualisiert werden. Mit den Registry-Einstellungen sollte dann auch der User auf einem Terminalserver mit dem neuen Treiber versorgt werden, ohne dass es zu einer Fehlermeldung kommt. Hier die Codezeilen der .reg-Datei: Windows Registry Editor Version 5.00 [HKEY_LOCAL_MACHINE\System\CurrentControlSet\Control\Print] "RpcAuthnLevelPrivacyEnabled"=dword:00000000 [HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Policies\Microsoft\Windows NT\Printers\PointAndPrint] "RestrictDriverInstallationToAdministrators"=dword:00000000 Ursprünglicher Artikel Für diejenigen von Ihnen, die noch die alte Version von #Windows 10 im Einsatz haben (#1809, aktuell ist 21H2) gilt. Sie dürfen das obengenannte September-Patch-Release nicht installieren, weil Nebenwirkungen aufgrund der erhöhten Sicherheitseinstellungen auftreten können. Haben Sie es bereits über die automatische Updatefunktion installiert, sollten Sie es wieder deinstallieren. Die Probleme (#Drucken funktioniert nicht mehr) können auch bei Windows Server 2019 (build 17763) auftreten. Betroffen sind dort jedoch nur der Druck- und die Terminalserver (RDS, Citrix). Auch in diesem Fall führen Sie ein Update-Rollback durch. Wie finden Sie heraus, ob das Update installiert ist?Start/Ausführen/Winver :…
Kategoriebild
Microsoft Office 2021 LTSC erschienen
Kunden mit Volumenlizenzverträgen oder Zutritt zum Beitritt zu solchen Verträgen (Select Plus, Open Value) finden bereits jetzt im Volumenlizenzportal (VLSC) die Downloads und Lizenzschlüssel der Kaufversionen Office Standard 2021 (LTSC) und Office Professional Plus 2021 (LTSC). LTSC bedeutet hierbei "Long Term Service Channel". Im Gegensatz zu früheren Versionen ist die Zeit, in der Sicherheitsupdates verteilt werden, nicht 10, sondern 5 Jahre lang, liegt also im Herbst 2026. Damit nur ein Jahr länger als bei Office 2016 und 2019, die im Herbst 2025 unsicher werden. Auch während der gesamten Lebenszeit erhalten die Office-Versionen nur Sicherheitsupdates und keinerlei Funktionserweiterungen. Außerdem funktionieren die Funktionen zur Zusammenarbeit, die eine Cloud-Plattform voraussetzen, in den Kaufprodukten nicht. Mit der weiteren Verkürzung der Laufzeit ist nun Office #365 die günstigste Alternative, #Microsoft365 Office zu betreiben. Lediglich für Kunden, bei denen feststeht, dass Sie ein Standard-Office (ohne MSAccess, ohne Collaboration, ohne Cloud Funktionen und ohne Onlinespeicher / -Postfach) ausschließlich auf diesem Gerät nutzen möchten, ist die mit einem PC oder als System Builder Version zu erwerbende "Home & Business 2021" Edition von Office noch günstiger. Die "Laden-Versionen" von Office werden ab dem 05. Oktober 2021 bestellbar sein. Sie haben kein Downgraderecht, im Gegensatz zu den Volumenversionen, die auf 2019 und 2016 gebracht werden können. Auch neu: Für Volumenlizenzen kann kein e-Open-Vertrag mehr eröffnet werden. Diese werden über CSP-Verträge bereitgestellt. In der Open-Vertragsreihe ist nur noch Open Value (mit Software-Assurance) verfügbar.
Kategoriebild
Windows Eleven oder Vista 2.0?
Windows Eleven oder Vista 2.0 Mein Kommentar: Microsoft hatte im Juni 2021 beschlossen, die Aussage (Windows 10 ist die letzte Windows Version - wir machen kontinuierliche Updates) zu revidieren. Nunmehr sind das Supportende (und damit die Sicherheits-Updates) im Oktober 2025 und es gibt einen Nachfolger: #Windows 11 (Eleven - altdeutsch für die Weihnachtsmann-Gehilfen). Das entspricht exakt der lange üblichen LTSC (Long Term Service Channel) Dauer, die Microsoft für alle Produkte vorsah. 10 Jahre Sicherheitsupdates gibt es aktuell nur noch für den gerade erschienenen Server 2022 LTSC. Alle anderen Produkte haben nach 5 Jahren Supportende und nach spätestens 7 Jahren (manchmal auch 5) das Ende der Sicherheits-Updates. Windows 11 Enterprise LTSC wird einen "lifecycle" von nur noch 5 Jahren haben, also bis Oktober 2026. Windows 10 Client LTSC will change to a 5-year lifecycle, aligning with the changes to the next perpetual version of Office. This change addresses the needs of the same regulated and restricted scenarios and devices.Microsoft Ebenso konsequent ist die Strategie von Microsoft, das jede zweite Produktversion bei Windows gelinde gesagt "für die Tonne" ist. Das bestätigen die Verkaufszahlen und das Feedback der Benutzer. Genau wie nur die ungeraden Service-Packs (als es die noch gab) gut waren, ergibt sich folgende Linie bei Windows: Windows xp - Windows Vista - Windows 7 - Windows 8 und 8.1 - Windows 10 - Windows 11 - Windows 12 Die rot markierten Versionen sind die, die bisher nicht funktioniert haben (also unbeliebt wegen fehlendem Bedienkomfort und schlechter Usability waren). Etwa einen Monat…
erstes Bild
Kategoriebild
Windows Server 2022 veröffentlicht
#Microsoft gab heute den Supportbeginn für Windows #Server 2022 #LTSC bekannt. Damit bekommt sollte man, wenn man einen Server kauft, vom Hersteller auch eine passende OEM-Lizenz bekommen (Standard enthält auch hierbei Lizenzen für die Windows Betriebssysteme von 2 virtuellen Maschinen, Datacenter für beliebige viele VMs, die auf dem Host laufen. Server 2022 ist besser in die Azure Cloud integriert, so dass beispielsweise Hybrid-Szenarien (einige Server lokal, der Rest in der Cloud) vereinfacht wurden. Zudem setzt die Server GUI etwa auf dem Stand auf, wie Windows 10 Version 21H2. Es steht aber ein neuerer Kernel-Build zur Verfügung (20348). Das für Windows 10 geplante, aber wegen Windows 11 nie veröffentlichte Ferrum Release trägt beim Server noch diesen Namen. Wenn Volumenlizenzen mit einer Software-Assurance vorliegen, ist ein Inplace Upgrade technisch möglich. Bei dem OEM-Versionen nur dann, wenn man innerhalb von 90 Tage nach Kauf eine SA dazugebucht hat, die aktiv bleiben muss für das Upgrade. Es ist zu erwarten, dass Microsoft die Installations-Images auch für das Deployment von Servern in Microsoft Azure bereitstellt. Somit können Admins entscheiden, ob Sie in Azure einen neuen Server 2019 oder einen Server 2022 aufsetzen (im IaaS-Betrieb). Fakten-Überblick:LTSC-Version (Long Term Service Channel), Sicherheitsupdates 1x pro Monat, Start-build: 20348.169 (ferrum Release). Neue Funktionen, GUI aktualisiert, entspricht etwa Windows 10 21H2. Lizenzmodell wird beibehalten (OEM oder Volumenlizenzen, alles aber nur als LTSC Versionen), Supportzeit auf 5 Jahre verkürzt, Sicherheitsupdates nach wie vor 10 Jahre). Supportende ist: 13.10.2026, Updates bis 14.10.2031
Kategoriebild
Windows 10 und 11 Roadmap, Windows 365
Windows 11, build 22000.100 vom 23. Juli 2021 Windows 11, Windows 365 und AVD Im Herbst 2021 erscheinen sowohl Windows 11, als auch das Halbjahresupdate von Windows 10. #Windows 11 ist für neuere Rechner tauglich, die über TPM 2.0, UEFI, Secure Boot und mindestens 4GB RAM verfügen - möglicherweise sogar mindestens einen Prozessor ab der 8. Generation.Das Betriebssystem erhält einmal pro Jahr große Funktionsupgrades (mit Veränderung der Codebasis) - vermutlich immer im Herbst eines JahresDie Codebasis ist (für das Herbst-Update 2021): 22000.x - x ist der PatchlevelPatchday bleibt am zweiten Dienstag im Monat, 19 Uhr ME(S)TKleine Funktionsupdates und Fehlerkorrekturen gibt es am vierten Dienstag im MonatNeue PCs und Notebooks werden von den Herstellern ab Herbst 2021 nur noch mit Windows 11 ausgeliefertDie Bezeichnungen der Editionen bleiben:Windows 11 = Consumer Version (quasi Home ohne Domänenfunktionen, ohne GPOs, mit Werbung)Windows 11 Pro = Business Version mit Domäne, GPOs, Netzwerkintegration, mit WerbungWindows 11 für Workstation = Funktionen von Pro, es werden aber mehr RAM und mehr Cores unterstützt, für High Performance Rechner wie CAD Anwendungen und VideobearbeitungWindows 11 Enterprise = Firmenversion (weitgehend) ohne WerbungNEU: Windows 365 = Miet-Version von Windows 11 (wahlweise auch erst noch Windows 10), Online-Dienst von Microsoft. Windows wird dabei (wenn das so kommt) über eine RDP-Verbindung in der Cloud bereitgestellt und ist eine single Session virtuelle Maschine mit jeweils dem aktuellen Betriebssystem und Patches von Microsoft aus der Cloud. Zentrale Management Features sind eingeschränkt oder in der Einstiegsvariante nicht vorhanden.AVD: derzeit kennen die Microsoft 365 Abonnenten ähnliche Umgebungen schon…
erstes Bild
Kategoriebild
Auf Windows 10 folgt Windows 11
Update: am 28. Juni gibt es die Insider-Versionen von Windows 11, der offizielle Rollout wird über Windows Update ab Oktober 2021! verteilt. Windows 11 ist also NICHT die 22H1 Version, sondern quasi die 21H2 Version und der direkte Nachfolger von build 19043 von Windows 10. Am 24. Juni 2021 um 17:00 Uhr mitteleuropäischer Sommerzeit wurde es offiziell verkündet, bereits jetzt zeigt der aktuelle Insider-Build der vnext-Version 22H1 beim Installieren „Windows 11“ an. Während es lange hieß, Windows 10 sei die letzte Windows Version und man mache „nur“ 2x im Jahr kontinuierlich Funktions-Updates, ist auf der Support-Ende Seite nun ein Ablaufdatum für Updates für Windows 10 angegeben: 14.10.2025. Dahinter steht „Deaktivierungsdatum“ für die Pro und Home Versionen. [next_event date="14.10.2025"] Vermutlich meint Microsoft damit, dass keine Sicherheits-Updates mehr für Windows 10 Pro und Home am monatlichen Patch-Day ausgeliefert werden. Von einer Timebomb ist nichts zu erkennen, zumal in den OEM Lizenzverträgen nichts von einer Timebomb steht. Wer aber ein Windows ohne Sicherheitsupdates einsetzt, handelt zumindest fahrlässig. Freuen wir uns also auf Windows 11 und hoffen, dass Microsoft den vorhandenen Benutzern wieder ein kostenloses Upgrade von 10 nach 11 anbieten wird. Die meisten Windows Versionen werden sowieso OEM, d.h. mit einem neuen PC oder Notebook verkauft. Kaum jemand zahlt 249 € für ein Update von Windows 10 nach 11. Kostet das Upgrade also Geld, ist das eher schlecht für die allgemeine Sicherheit der weltweiten PC-Umgebung. Für Unternehmen, die die long term Service Channel Versionen (Enterprise LTSB und LTSC) einsetzen, ist wichtig zu wissen, dass die bisherige…
Kategoriebild
Windows Herbstupdate wieder klein
Microsoft unterscheidet zwischen kleinen und großen Funktions-Updates, die alle 6 Monate an Windows 10 Clients verteilt werden. Ursprünglich war es geplant, dass immer das Herbst (H2) Update ein großes #Update und das Frühjahrs- (H1) Update ein kleines. Seit 2020 gibt es nur kleine Updates (die wenige Minuten dauern und genauso funktionieren wie die monatlichen Sicherheitsupdates). Bei den kleinen Updates erhöht sich quasi nur der sognannte "Build" um einen Zähler. Die kumulativen Updates lassen sich auf alle nachfolgenden Builds nach dem letzten Update anwenden und tragen die gleiche Versionsnummer: VersionBuild19041.x 20H1 (RTM Dezember 2019, Rollout im April 2020)19042.x20H2 (RTM Mai 2020, Rollout im September 2020)19043.x21H1 (RTM Oktober 2020, Rollout im April 2021)19044.x#21H2 (RTM Juni 2021, Rollout im September 2021)Das X steht für die Updateversion. Alle 4 genannten Updates lassen sich mit demselben Updatepaket aktualisieren. Derzeit .985 (Mai 2021 Sicherheitsupdates) Das aktuelle Windows hat demnach immer noch Kernkomponenten von Dezember 2019! Mit einem nach jedem kleinen Halbjahres-Update verteilten "Enablement Package" wurden dann auch jedesmal wenige neue Funktionen "freigeschaltet" (wie zum Beispiel mit 19042 das "helle" und das "dunkle" Design, der Meet Now Button in der Taskleiste (Skype app) und die Deinstallationsmöglichkeit von MSPaint, Internet-Explorer, Mathematik-Funktionen, Gesichtserkennung & Co (19043). Fazit Windows 21H2 wird wieder ein kleines Update, das im normalen Betrieb den Admins wenig Arbeit machen dürfte. Windows Version 22H1 soll dann einen 21000er Build bekommen und wieder als großes Update das Betriebssystem ersetzen (Große Updates laden knapp 5 GB herunter und sind quasi eine Neuinstallation mit Datenübernahme, die mindestens 45 Minuten…
Kategoriebild