Office 365 – Bedienoberfläche anders
Mit Office 365 ist man stets auf dem aktuellen Stand der Software - auf Wunsch sogar monatlich. Im sogenannten "Current Channel" hat Microsoft im November 2021 die Benutzeroberfläche "aufgehübscht" und dabei verändert: Neues Office Layout mit runden Ecken und anderer Schnellstartleiste Im Bild sieht man schon die von mir gemachten Einstellungen. Wer bisher die Schnellstartleiste benutzt hat, wird diese als eigene Zeile mit Textbeschriftungen UNTER dem Menüband wiederfinden. Zudem ist das Menüband auf zwei Zeilen reduziert. Für den schnellen Zugriff auf Menüpunkte ist es einfacher, Menüband eiogeblendet und die Schnellstartsymbole wie bisher oben links zu haben (ohne Textbeschriftung in eigener Zeile). Über das Kontextmenü der neuen Schnellstartleiste kann man das einstellen. Leider bleibt der Bereich "Automatisches Speichern ( O)" immer eingeschaltet und kostet wertvollen Platz in der Leiste. Bisher habe ich noch keine Möglichkeit gefunden, diesen Bereich auszublenden. so sieht die Schnellstartleiste neu aus. Ändern kann man das über das gelb markierte Menü
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Neulich in Outlook
Wie der "Kudnenservice" der Sparkasse mitteilt, ist es unbedingt erforderlich, auf den Link in der E-Mail zu klicken. Durch das neue Verfahren S-CERT leert sich dann Ihr Girokonto, nachdem Sie alle Zugangsdaten eingegeben haben, automatisch ;) Sparkasse Fraud 2021 Mittlerweile machen die kriminellen Organisationen auch recht wenig Rechtschreibfehler. Dennoch wird es immer wieder Mitarbeitende geben, die in solchen E-Mails (mal abgesehen davon, dass hier der Spamfilter erfolgreich markiert hat) auf die enthaltenen Links klicken. Die E-Mail selbst enthält zusätzlich 1-Pixel Elemente, die dem Absender melden, dass die von ihm gewählte E-Mail-Adresse existiert (in dem Fall mein Spam honeypot). Dennoch kann man nicht oft genug wiederholen: Weder ein Geldinsitut, noch ein namhafter Lieferant schickt einen Link in einer E-Mail, geschweige denn eine Rechnung als Word-Datei oder einen Anhang, der bösartigen Code enthält. Selbst wenn Sie von einem Ihnen bekannten Absender eine Excel- oder Word-Datei erwarten, öffnen Sie diese nicht und aktivieren Sie keinesfalls Makros darin (Bei Microsoft 365 können Admins per Richtlinie alle Makros und Weblinks in solchen Dokumenten blockieren, bei den Kaufversionnen wie Office 2021 Home & Business geht das nicht) Fazit Sensibilisieren Sie Ihre Mitarbeitenden REGELMÄßIG im Umgang und Verhalten mit E-Mails. E-Mails, die HTML-Code und Links enthalten, sollten gar nicht erst geöffnet, sondern ungesehen gelöscht werden.
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Drucken oder nicht – Novemberpatch und Typ4-Treiber
November Patch Nightmare = Oktober Patch Nightmare (Update vom 14.11.2021: In Kürze kommt ein Patch von Microsoft heraus, der auch die RPC-Druckfehler beseitigen soll)Mit dem #Patchday Oktober 2021 werden die unten genannten Registry keys als Gruppenrichtlinie installiert und/oder in der Registry der Wert 1 gesetzt. Das bedeutet, nach Neustart der Druckserver und Terminalserver kann wieder nicht mehr gedruckt werden, wenn man kein Domain Admin ist. Die Forderung von BSI und Versicherungen, Sicherheitsupdates innerhalb von 7 Tagen zu installieren, bleibt bestehen. Wer das Update installiert, wird die untenstehenden Registry-Einstellungen bzw. GPOs wieder auf Wert Null setzen und einen erneuten Restart der Server hinlegen müssen. Vom Oktober Fehler waren auch Typ4-Treiber betroffen. So konnte ein Client zwar drucken, es wurden aber nur rudimentäre Standard Eigenschaften des Point&Print Compatibility Treibers angezeigt (also quasi Notlauf). Mit dem November Patch wurde letztgenannter Typ4-Fehler behoben. Microsoft Patchday Oktober Änderungenhttps://support.microsoft.com/en-us/topic/october-12-2021-kb5006669-os-build-14393-4704-bcc95546-0768-49ae-bec9-240cc59df384 Microsoft Known Issues November – man wird auf einen „Patch vom Patch“ warten müssen, wenn man betroffen isthttps://docs.microsoft.com/en-us/windows/release-health/status-windows-10-21h1#1724msgdesc Sofortmaßnahmen: Registry und Powershell #Print-Nightmare geht mit dem Oktober-Patch in die siebte Runde: Wer seine Systeme bestmöglich absichern möchte, kann das November-Update installieren. Damit weiterhin gedruckt werden kann, müssen vorher zwei Registry Schlüssel gesetzt werden. Außerdem müssen alle beteiligten Server und Endgeräte mindestens den August 2021 Patchlevel haben. Danach die betreffenden Systeme neu starten und dann erst das Update installieren. Laut Meldungen in der Microsoft Community (und empirischen Beweis in eigener Umgebung) kann danach wieder auf Netzwerkdrucker im LAN gedruckt werden. Das Installieren des Patches ist unter Risikoaspekten deshalb…
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IT-Strategie und Windows 11 vereinbar?
Admins, die mehrheitlich diese Tätigkeit als Nebenaufgabe ausführen (neben ihrer Haupttätigkeit als Buchhalter, Verkäufer, Einkäufer, Geschäftsführer...) haben das Ziel, eine möglichst homogene IT-Umgebung in ihrem Unternehmen einzusetzen. Die Motivationen sind unterschiedlich. Geschäftsführer wollen das Haftungsrisiko reduzierenDie operativen Mitarbeiter, die auch IT-Support machen, müssen den Aufwand reduzieren Homogenisierung Windows 10 / Azure Virtual Desktop / Server 2022 Terminalserver Oberfläche Bis heute konnte man relativ einfach auf das Ziel hinarbeiten, ohne größere Einmal-Investitionen zu tätigen: Windows 7 (Professional) Rechner (Core i5 mit 4 oder 8 GB RAM) mit kleinen SSDs ausstatten und unter Einsatz des aufgedruckten Lizenzschlüssels auf Windows 10 Pro bringen. Nach Datenübernahme konnten die Festplatten ausgebaut werdenStatt Neukauf von Servern:Windows #Server in die Azure Cloud (Microsoft Deutschland) verlagernMailserver auf Exchange online und Office auf Business Premium Plan umstellenLokale Software auf #Azure Virtual Desktop migrieren (eigener Windows 10 Umgebung in Azure) via RDPStatt Ersatzkauf von defekten PCs: Thin-Client IGEL UD3 ab Firmware 11.3 anschaffenNeu anzuschaffende Notebooks und Tablets haben ebenfalls Windows 10 ProWenn man nicht selbst Updates und Sicherheitspatches installieren möchte, kann man die Aufgabe über Care-Packs an den IT-Dienstleister auslagern Fazit: Das gesamte Netzwerk (die Domäne) lässt sich zentral verwalten. Viel wichtiger: Anwender (und Admins) arbeiten mit einem einheitlichen Erscheinungsbild (Startmenü, Windows Umgebung) Was bewirkt Windows 11? Windows 11 Oberfläche Ab 05. Oktober 2021 werden neue PCs mit Windows 11 #Win11 #Eleven ausgeliefert. Bestehende PCs, Notebooks, Ultrabooks lassen sich nur aktualisieren, wenn sie jünger als drei Jahre sind und über einen TPM 2.0 Chip verfügen (nicht alle Business PCs, die…
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Microsoft Office 2021 LTSC erschienen
Kunden mit Volumenlizenzverträgen oder Zutritt zum Beitritt zu solchen Verträgen (Select Plus, Open Value) finden bereits jetzt im Volumenlizenzportal (VLSC) die Downloads und Lizenzschlüssel der Kaufversionen Office Standard 2021 (LTSC) und Office Professional Plus 2021 (LTSC). LTSC bedeutet hierbei "Long Term Service Channel". Im Gegensatz zu früheren Versionen ist die Zeit, in der Sicherheitsupdates verteilt werden, nicht 10, sondern 5 Jahre lang, liegt also im Herbst 2026. Damit nur ein Jahr länger als bei Office 2016 und 2019, die im Herbst 2025 unsicher werden. Auch während der gesamten Lebenszeit erhalten die Office-Versionen nur Sicherheitsupdates und keinerlei Funktionserweiterungen. Außerdem funktionieren die Funktionen zur Zusammenarbeit, die eine Cloud-Plattform voraussetzen, in den Kaufprodukten nicht. Mit der weiteren Verkürzung der Laufzeit ist nun Office #365 die günstigste Alternative, #Microsoft365 Office zu betreiben. Lediglich für Kunden, bei denen feststeht, dass Sie ein Standard-Office (ohne MSAccess, ohne Collaboration, ohne Cloud Funktionen und ohne Onlinespeicher / -Postfach) ausschließlich auf diesem Gerät nutzen möchten, ist die mit einem PC oder als System Builder Version zu erwerbende "Home & Business 2021" Edition von Office noch günstiger. Die "Laden-Versionen" von Office werden ab dem 05. Oktober 2021 bestellbar sein. Sie haben kein Downgraderecht, im Gegensatz zu den Volumenversionen, die auf 2019 und 2016 gebracht werden können. Auch neu: Für Volumenlizenzen kann kein e-Open-Vertrag mehr eröffnet werden. Diese werden über CSP-Verträge bereitgestellt. In der Open-Vertragsreihe ist nur noch Open Value (mit Software-Assurance) verfügbar.
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Windows Eleven oder Vista 2.0?
Windows Eleven oder Vista 2.0 Mein Kommentar: Microsoft hatte im Juni 2021 beschlossen, die Aussage (Windows 10 ist die letzte Windows Version - wir machen kontinuierliche Updates) zu revidieren. Nunmehr sind das Supportende (und damit die Sicherheits-Updates) im Oktober 2025 und es gibt einen Nachfolger: #Windows 11 (Eleven - altdeutsch für die Weihnachtsmann-Gehilfen). Das entspricht exakt der lange üblichen LTSC (Long Term Service Channel) Dauer, die Microsoft für alle Produkte vorsah. 10 Jahre Sicherheitsupdates gibt es aktuell nur noch für den gerade erschienenen Server 2022 LTSC. Alle anderen Produkte haben nach 5 Jahren Supportende und nach spätestens 7 Jahren (manchmal auch 5) das Ende der Sicherheits-Updates. Windows 11 Enterprise LTSC wird einen "lifecycle" von nur noch 5 Jahren haben, also bis Oktober 2026. Windows 10 Client LTSC will change to a 5-year lifecycle, aligning with the changes to the next perpetual version of Office. This change addresses the needs of the same regulated and restricted scenarios and devices.Microsoft Ebenso konsequent ist die Strategie von Microsoft, das jede zweite Produktversion bei Windows gelinde gesagt "für die Tonne" ist. Das bestätigen die Verkaufszahlen und das Feedback der Benutzer. Genau wie nur die ungeraden Service-Packs (als es die noch gab) gut waren, ergibt sich folgende Linie bei Windows: Windows xp - Windows Vista - Windows 7 - Windows 8 und 8.1 - Windows 10 - Windows 11 - Windows 12 Die rot markierten Versionen sind die, die bisher nicht funktioniert haben (also unbeliebt wegen fehlendem Bedienkomfort und schlechter Usability waren). Etwa einen Monat…
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Neu: Gadget für das Homeoffice
Update: Eine nützliche Erfindung – allerdings nicht am 01. April. Das Gadget ist unser diesjähriger #Aprilscherz. Selbstverständlich können Sie unserem Technik-Shop Produkte kaufen – aber nicht dieses. Kensington, ein Hersteller für PC-Zubehör, Sicherungs-Equipment und Ladestationen hübscht mit einem innovativen High-Tech-Produkt das Homeoffice auf. "Elch21", so die Produktbezeichnung kombiniert dabei die drahtlose Ladetechnik (QI-Standard) mit künstlicher Intelligenz. Im Korpus des Elchs ist ein Raspberry Pi4 eingebaut, auf dem Microsoft Teams läuft. Die in Teams enthalten künstliche Intelligenz (Stimme von Cortana) beantwortet daher automatisch alle Anrufe, sobald das Headset auf dem Elch liegt. Gleichzeitig wird das Headset geladen. Die normale Docking Station entfällt. Im Heckteil ist ein Thunderbolt USB-Anschluss zum Betreiben und Aufladen des Notebooks (kabelgebunden) enthalten. Das sonst übliche Steckerchaos entfällt damit. Der Elch21 wird mit dem mitgelieferten 120W-Netzteil und einem Thunderbolt USB 3.1 Kabel mit dem Stromnetz verbunden. Erste Tests zeigen, dass die kabellose Ladeleistung problemlos für ein Smartphone (Hier Samsung Galaxy S21 5G), wie auch das für die Videokonferenzen benötigte Headset (s. Abbildung): Kensington Elch21 Lade- und Collaboration Assistant Laut Herstellerangaben liegt die unverbindliche Preisempfehlung nur bei 129 €. Für das was das Gadget bietet ein fairer Preis. Bestellbar über unseren Kunden-Shop. Fazit Geniales Werkzeug zur Ergänzung und Verschönerung des Homeoffice.
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Voller Funktionsumfang nur noch bei Microsoft 365 und Office 2019
Die Anschaffung eines neuen #Exchange-Servers oder die Aktualisierung des Produkts ist im Durchschnitt mit sehr hohen Investitionen im 5-stelligen Bereich verbunden. Ein Exchange online Postfach ist hingegen schon für rund 4 Euro pro Monat erhältlich.Microsoft hält den Server dann immer auf dem neusten Stand und auch die Administration erfolgt über ein Web-Interface. Der Zugriff auf das Postfach kann im Browser (z.B. Google Chrome Enterprise oder dem neuen Microsoft Edge Enterprise) erfolgen.Wer mehr Komfort haben möchte, verwendet #Outlook. Das wiederum funktioniert am Besten, wenn man einen der Microsoft 365 Pläne mietet. Möchte man vorhandene #Office oder Outlook-Versionen nutzen, haben aktuell nur noch Microsoft 365 und Version 2019 die volle Funktionalität. Ansonsten wird man immer 5 Jahre nach Erscheinen mit Einschränkungen leben müssen, d. h. es funktioniert nicht mehr alles. Schlimmstenfalls ist keine Verbindung zum Online-Dienst oder dem Exchange-Server im Hause mehr möglich. Fazit und Empfehlung Nur Microsoft 365 und Office bzw. Outlook 2019 funktionieren ohne Einschränkungen. • Minimum: Exchange Online beauftragen (Einrichtung, Onboarding, Datenübernahme, SSL-Zertifikat (jährlich), Microsoft 365 Defender ATP (Einrichtung und monatlich) und monatlich ab ca. 4 €). Zugriff über Webbrowser.• Komfort und maximale Flexibilität: Exchange online wie oben + Microsoft 365 Business Premium Plan (enthält auch überall installierbare und verwendbare Office Apps und die Betriebssystem-Lizenz für virtual Desktops ) Unabhängig davon, ob man den Microsoft 365 Plan nutzt, oder Office 2019 einsetzt, sollte der Update-Mechanismus 1x im Monat für Sicherheits-Updates (und bei 365) auch für nützliche neue Funktionen und die Nutzung der Funktionen ohne Einschränkungen erlauben. Quellennachweise „Microsoft 365…
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Microsoft Sicherheit nur für 5-7 Jahre
Im Spätherbst 2021 erscheinen die Versionen 2022 (bzw. 2021 bei Office) von zahlreichen Microsoft Produkten: Windows (Server) und Office Windows #Server 2022 (es gibt nur die LTSC Version mit weiterhin 10 Jahren Sicherheitspatches). Patch-Ende: 13.Oktober 2031Windows 10 Enterprise (2022 #LTSC, im Rahmen der Software-Assurance) Microsoft Office 2021* (Kaufversionen und OEM-Versionen wie Home & Business)evtl. auch Microsoft SQL-Server 2022 Update: Office 2021 erscheint laut Microsoft am 05. Oktober 2021 und hat etwa den Feature Stand der Juni-Version 2021. Microsoft End of life (Support Zyklen). In der rechten Spalte enden Sicherheitsupdates:https://docs.microsoft.com/de-de/lifecycle/products/windows-10-home-and-prohttps://docs.microsoft.com/de-de/lifecycle/products/microsoft-office-2016https://docs.microsoft.com/de-de/lifecycle/products/microsoft-office-2019https://docs.microsoft.com/de-de/lifecycle/products/windows-server-2019https://docs.microsoft.com/de-de/lifecycle/products/windows-server-2022 Allen gemeinsam war immer, dass man 10 Jahre lang #SicherheitsUpdates für die Produkte bekam. Bereits bei Erscheinen von Office 2019 hatte Microsoft die Zeit auf 7 Jahre verkürzt. Nun reduziert sich die Spanne, in der Sicherheits-Updates und Patches spendiert werden, vermutlich auf 5 Jahre Dasw würde ein Support-Ende der Sicherheitspatches für den 04. Oktober 2026 bedeuten. Das macht die Miet-Versionen der Softwareprodukte und den Einsatz von Azure Cloud-Technogie noch wirtschaftlicher. Support-Ende und Ende der Sicherheit für die oben genannten Produkte liegen demnach im vierten Quartal 2026. Im Rahmen des Cloud Readiness Checks analysieren wir Ihre IT-Umgebung, bewerten sie nach BSI-Grundschutzkatalog und entwerfen das Zielkonzept für Ihren hochverfügbaren, sicheren und Compliance-konformen IT-Betrieb. Sicherheitsupdates für Microsoft Produkte für maximal 5 Jahrehttps://www.microsoft.com/en-us/microsoft-365/blog/2021/02/18/upcoming-commercial-preview-of-microsoft-office-ltsc/
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