Crypto-Angriffe – wenn nur noch eine Datensicherung hilftWenn ein #Crypto #Angriff erfolgt, ist trotz technischer Sicherungsmaßnahmen meist ein Mitarbeiter Schuld, der auf Links oder Anhänge klickt, die nicht das enthalten, was sie vorgeben. Ein Restrisiko bleibt also trotz aktu
ellem Virenscanner und einer Generation 2 Firewall mit SSL-Interception und Content Filtering. Hat man eine #Datensicherung – egal auf w
elchem Medium – würde diese aber auch schon verschlüss
elte Daten wegsichern. Die meisten Trojaner installieren sich zunächst und legen dann zeitverzögert los. Sie schlüss
eln Dokumente, die im Schreibzugriff des Benutzers liegen oder verschaffen sich über Zero-Day-Lücken Adminrechte. Wer dann eine Bandsicherung von der Zeit vor dem Befall hat, kann man in der Reg
el noch unversehrte Dateien rücksichern. Entscheidend ist also die letzte erfolgreiche Datensicherung, bevor Daten verschlüss
elt wurden. Gener
ell gibt die Faustform
el 3 – 2 – 1 für Datensicherungen, d.h. auf einem Band, auf einem Datenträger und in der Cloud oder auf einem Offline-Medium in anderem Brandabschnitt). Zusätzlich gilt: Nach BSI sind erfüllen nur Offline-Sicherungen (physikalisch getrennt) auf passive Medien (Geräte ohne
Elektronik wie LTO-Bänder) den Grundschutz.Ferner müssen die Daten ordnungsgemäß und sicher g
elagert und beide Stufen der Datensicherung (SQL-Backup und Veeam Backup Reports) täglich kontrolliert werdenZusätzlich müssen reg
elmäßige Bandsicherungsprüfungen (Proberücksicherungen auf anderem Gerät) durchgeführt werden, um sicher zu sein, dass das, was gesichert wurde, auch wiederherst
ellbar ist.
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