Inhaltsverzeichnis
  1. Münster 2021 Okt 2
  2. ADB Platform Tools Debloat android 2021-07 3
  3. IT-Strategie und Windows 11 vereinbar? 4 - 6
  4. Windows 11 Update blockieren 7
  5. Fotowall 1.0 8
  6. USBLogin 1.0 9
  7. Contact Conversion Wizard 3.5.0.2 10
  8. Windows Deploy ISO-Optimierung 21.09 11
  9. Mercedes B250e EQdrive Plugin-Hybrid (B- 12
  10. Drucken oder nicht - Septemberpatch 13 - 14
  11. Microsoft Office 2021 LTSC erschienen 15
  12. Java für alle - Adoptium Temurin 16 - 17

Münster 2021 Okt

Transportmittel:a207-2012pb
Teilnehmer:P
Jahr:2021 (Dienstag, 5. Oktober 2021)
Dauer:0   0 Tage (Übernachtungen)
Land:Deutschland (DE)   [ipflag iso=DE]
Landinfo: Euro (EUR)  83.797.985  Berlin  4.890.363  +49  Germany (Europe)
Ziele:Münster  
Hotel, Infos:(A: A207 PB, GWS Büro-Umbau)
Fz-Details:[carlogo brand="mercedes"]  Mercedes E500 BlueEfficiency Cabriolet (A207) (Unna - Nordrhein-Westfalen) 1 Tage  
Bewertung:8   8 von 10

ADB Platform Tools Debloat android 2021-07

Name:ADB Platform Tools Debloat android
Version:2021-07
Beschreibung:Android Smartphones können bei aktiviertem Entwicklermodus (Einstellungen/Telefoninfo/Softwareinformationen/Build-Nummer mehrfach antippen, bis Meldung erscheint) und im Entwicklermenü aktiviertem USB-Debugging von Werbung und unerwünschten Apps befreit werden, die sich sonst nicht deinstallieren lassen. Dazu wird in der ADB SHELL das Kommando PM -k verwendet und der Package Name angegeben.
Lizenzgeber:GitHub Projekt
Lizenz-Art:kostenfrei auch kommerziell
Installations-Ziele: | Client oder AVD
Herkunft:Internet
Installationsart:Deploy, Repack
Herstellerseite:https://github.com/fawazahmed0/Latest-adb-fastboot-installer-for-windows
Bewertung:8   8 von 10
Listen-ID:427

IT-Strategie und Windows 11 vereinbar?

Admins, die mehrheitlich diese Tätigkeit als Nebenaufgabe ausführen (neben ihrer Haupttätigkeit als Buchhalter, Verkäufer, Einkäufer, Geschäftsführer...) haben das Ziel, eine möglichst homogene IT-Umgebung in ihrem Unternehmen einzusetzen. Die Motivationen sind unterschiedlich.

  • Geschäftsführer wollen das Haftungsrisiko reduzieren
  • Die operativen Mitarbeiter, die auch IT-Support machen, müssen den Aufwand reduzieren

Homogenisierung

Windows 10 / Azure Virtual Desktop / Server 2022 Terminalserver Oberfläche

Bis heute konnte man relativ einfach auf das Ziel hinarbeiten, ohne größere Einmal-Investitionen zu tätigen:

  • Windows 7 (Professional) Rechner (Core i5 mit 4 oder 8 GB RAM) mit kleinen SSDs ausstatten und unter Einsatz des aufgedruckten Lizenzschlüssels auf Windows 10 Pro bringen. Nach Datenübernahme konnten die Festplatten ausgebaut werden
  • Statt Neukauf von Servern:
    • Windows #Server in die Azure Cloud (Microsoft Deutschland) verlagern
    • Mailserver auf Exchange online und Office auf Business Premium Plan umstellen
    • Lokale Software auf #Azure Virtual Desktop migrieren (eigener Windows 10 Umgebung in Azure) via RDP
  • Statt Ersatzkauf von defekten PCs: Thin-Client IGEL UD3 ab Firmware 11.3 anschaffen
  • Neu anzuschaffende Notebooks und Tablets haben ebenfalls Windows 10 Pro
  • Wenn man nicht selbst Updates und Sicherheitspatches installieren möchte, kann man die Aufgabe über Care-Packs an den IT-Dienstleister auslagern

Fazit: Das gesamte Netzwerk (die Domäne) lässt sich zentral verwalten. Viel wichtiger: Anwender (und Admins) arbeiten mit einem einheitlichen Erscheinungsbild (Startmenü, Windows Umgebung)

Was bewirkt Windows 11?

Windows 11 Oberfläche

Ab 05. Oktober 2021 werden neue PCs mit Windows 11 #Win11 #Eleven ausgeliefert.

Bestehende PCs, Notebooks, Ultrabooks lassen sich nur aktualisieren, wenn sie jünger als drei Jahre sind und über einen TPM 2.0 Chip verfügen (nicht alle Business PCs, die in den letzten Jahren verkauft wurden, haben diesen Chip). Außerdem wurde die Speicheranforderung auf mindestens 4GB RAM erhöht. 99% aller PCs, die mit 4GB RAM ausgestattet sind, haben aber einen Grafik-Chip, der mindestens 128 GB RAM vom Speicher verwendet. Diese Systeme haben demnach nur 3,9 GB RAM für Windows verfügbar und scheitern so.

Die Oberfläche, Startmenü, Taskleiste sehen anders aus und sind anders zu bedienen. An vielen Stellen sind mehr Mausklicks notwendig, um den gewünschten Menüpunkt zu erreichen:

Neues Kontext-Menu und das was unter "show more options" aufgeht
  • Das Kontextmenü erhält Untermenüs, in dem weitere Menüpunkte versteckt sind.
  • Netzwerk und Soundeinstellungen sind in einem Menü zusammengefasst, Netzwerkwechsel erfordert zusätzliche Mausklicks, ebenso wie Soundeinstellungen
  • Die Taskleiste erlaubt nicht mehr, den Anwendungs/Dokumententitel anzuzeigen (Gruppieren, bis Taskleiste voll). Hat man drei Exceltabellen geöffnet, muss man erst mit der Maus auf das Gruppen-Symbol fahren und dann in den Popup-Vorschaubildern mit einer Lupe interpretieren, welches Dokument man ins Bild haben möchte.
  • Im Startmenü kann man die Kachelgöße nicht verändern. Auch die Größe des Startmenüs ist fix. Stattdessen gibt es mehrere Unterseiten, auf denen jeweils 20 Programmverknüpfungen zu sehen sind.
    • Livekacheln fehlen, stattdessen gibt es nur einen vom Startmenü getrennten Widgets-Bereich mit fester Größe, der mit der Maus oder mit Windows-W (also mindestens 2Tasten) und nicht über den Startknopf gestartet werden kann. Die Widgets lassen sich nicht ins Startmenü integrieren
    • Alle Apps werden nicht als Scoll-Liste links neben den Verknüpfungen angezeigt, sondern müssen über einen zusätzlichen Klick aufgerufen werden
    • Die untere Hälfte der Fläche im Startmenu ist ungenutzt, wenn man den Dokumentverlauf abschaltet

Einheitliche Zukunfts-Strategie

Eine IT-Strategie mit einheitlicher Oberfläche (User Interface) lässt sich nur dann erreichen, wenn die PC-Hersteller (in unserem Dunstkreis Fujitsu und lenovo) neue Business-PCs und Business-Notebooks wahlweise mit Windows 10 Pro anbieten und/oder mit der ausgelieferten Windows 11 Pro OEM-Lizenz auch Windows 10 Pro auf dem Endgerät installiert und aktiviert werden kann und darf.

Weil selbst der jüngst erschienene Server 2022 LTSC auch die Windows 10 Benutzeroberfläche hat funktioniert die IT-Strategie sowohl unter Einbindung von Microsoft Azure, als auch On-Premises, wenn man bei Windows 10 bleibt.

On-Premises erhalten Endgeräte mit Windows 10 Sicherheitsupdates bis Oktober 2025, ebenso Server 2016. Neuere Server (inklusive Version 2022 LTSC ebenfalls für 10 Jahre)

Bei Microsoft Azure (Azure Virtual Desktop) kommt für die Windows 10 Plattform die LTSC Version 2019 zum Einsatz, die bis Ende 2029 Sicherheitsupdates bekommt.

Server in Azure (IaaS) bekommen (Azure Server 2019) ebenfalls 10 Jahre Updates.

Fazit

  • Clients (wenn noch nicht geschehen) auf Windows 10 Pro und SSD hochrüsten
  • Neuanschaffungen von Clients/Hardware-Ersatz-Invest:
    • Neue Thin Clients IGEL UD3 einsetzen (Wenn Azure Virtual Desktop genutzt)
    • Notebooks/Ultrabooks (oder auch Rechner) neukaufen und (wenn verfügbar) Downgraderecht auf Windows 10 Pro für Neuinstallation nutzen
  • Ersatzinvest für Server: Microsoft Azure (IaaS) Ressourcen anmieten, keine hohe Einmalinvest, lange Zeit Sicherheitspatches verfügbar
  • Ersatzinvest für Office und Exchange Server: Microsoft 365 Business Premium mieten

Windows 11 Update blockieren

Für diejenigen, die in ihrem Unternehmen ein einheitliches Benutzer-Interface haben möchten oder wo die Hardware nicht die Anforderungen für Windows 11 #Eleven erfüllt, können per Gruppenrichtlinie einfach das ab 05. Oktober als optionales Funktions-Upgrade angebotene Funktionsupdate verhindern:

Windows Registry Editor Version 5.00

[HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Policies\Microsoft\Windows\WindowsUpdate]
"TargetReleaseVersion"=dword:00000001
"ProductVersion"="Windows 10"
"TargetReleaseVersionInfo"="21H2"

Diese Registry Datei sorgt dafür, dass es bei Windows 10 (Build 19044) bleibt. Es werden weiterhin 1x pro Monat Sicherheitsupdates und Fehlerkorrekturen installiert.

Natürlich funktioniert das auch über eine Gruppenrichtlinie:

  • Richtlinien für Lokaler Computer -> Computerkofiguration -> Administrative Vorlagen -> Windows-Komponenten -> Windows Update -> Manage updates offered from Windows Update
  • Hier dann Zielversion des Funktionsupdates auswählen doppelt anklicken
  • Hier Windows 10 und darunter dann 21H2 eintragen

Fotowall 1.0

pic
Name:Fotowall
Version:1.0
Beschreibung:Erstellen von Collagen durch Drag&Drop, Bilder drehen, vergrößern und anordnen mit der Maus, Textwolken hinzufügen aus Textdateien, Rahmen, Schatten, Transparenz und weitere Bildeffekte möglich
Lizenzgeber:Enrico Ros
Lizenz-Art:GPL-Lizenz, kostenfrei
Lizenzquelle:im Installationspaket
Installations-Ziele: | Client oder AVD
Herkunft:Internet
Installationsart:Deploy, Repack
Herstellerseite:https://www.enricoros.com/opensource/fotowall/download/binaries/
Bewertung:7   7 von 10
Listen-ID:426

USBLogin 1.0

pic
Name:USBLogin
Version:1.0
Beschreibung:Mit USBLogin können Sie sich an Ihrem PC anmelden, indem Sie einen konfigurierten USB-Stick einstecken. Es speichert die Anmeldeinformationen verschlüsselt auf einem USB-Stick. USBLogin kann Anmeldungen für verschiedene PCs auf demselben USB-Stick speichern, solange der Computername unterschiedlich ist.
Lizenzgeber:Michael Chourdakis
Lizenz-Art:kostenfrei auch kommerziell
Herkunft:Internet
Installationsart:Deploy
Herstellerseite:https://www.turboirc.com/usblogin/
Bewertung:7   7 von 10
Listen-ID:424

Contact Conversion Wizard 3.5.0.2

pic
Name:Contact Conversion Wizard
Version:3.5.0.2
Beschreibung:quelloffenes Fritzbox-Telefonbuch-Converter zum Import von Kontakten aus Outlook in das Fritz!Box-Telefonbuch und andere Formate. Braucht keine Installation, direkt aufrufbar.
Lizenzgeber:GitHub Projekt
Lizenz-Art:GPL-Lizenz, kostenfrei
Lizenzquelle:im Installationspaket
Installations-Ziele: | Client oder AVD
Herkunft:Github
Installationsart:Deploy
Herstellerseite:https://github.com/Rillke/Contact-Conversion-Wizard/releases
Bewertung:6   6 von 10
Listen-ID:423

Windows Deploy ISO-Optimierung 21.09

Name:Windows Deploy ISO-Optimierung
Version:21.09
Beschreibung:Sammlung von Powershell- und Befehlszeilen-Skripten zum Optimieren einer Windows 10 ISO-Datei nach Download mit dem Media Creation Toolkit von Microsoft. Aktiviert Legacy Framework, führt eine Unattended Installation durch, entfernt unerwünschte Apps (debloat). Mit Rufus kann dann eine startfähige ISO erstellt werden und Hardware neu betankt. Anleitung: Werkzeuge (nach c: emp entpacken) und Scripts, um einen Windows Installationsdatenträger Autounattend und debloated (win10-autoinstall.iso) zu erstellen
Lizenz-Art:kostenfrei auch kommerziell
Installations-Ziele: | Client oder AVD
Herkunft:auf Anfrage von mir erhältlich
Installationsart:Deploy, Repack
Bewertung:7   7 von 10
Listen-ID:421

Mercedes B250e EQdrive Plugin-Hybrid (B-

Beschreibung:Mercedes B250e EQdrive Plugin-Hybrid (B-Klasse MJ 2021), weiß, 4-Zylinder-Benzin-Motor (114kW + Elektromotor (18kW), Automatik-Getriebe, 180 PS, MBUX 2.0 High-End, AMG Styling (Ersatz-Wagen Inspektion SL), fährt ca. 60km rein elektrisch. (Leistung in kW: 132)
Marke:[carlogo brand="mercedes"]
Wegstrecke:57 km
Dauer:1   1 Tag(e)
Jahr:2021
Kraftstoff:Strom und Super
Zulassung:(DO)  Dortmund, Stadt (Nordrhein-Westfalen | Ableitung: DOrtmund)
Bewertung:6   6 von 10
Listen-ID:770

Drucken oder nicht - Septemberpatch

Update vom 21.09.2021: Wer seine Systeme bestmöglich absichern möchte, kann nun doch das September-Update installieren. Damit weiterhin gedruckt werden kann, müssen vorher zwei Registry Schlüssel gesetzt werden. Danach die betreffenden Systeme neu starten und dann erst das Update installieren. Laut Meldungen in der Microsoft Community (und empirischen Beweis in eigener Umgebung) kann danach wieder auf Netzwerkdrucker im LAN gedruckt werden. Das Installieren des Patches ist unter Risikoaspekten deshalb empfehlenswert, weil eine viel kritischere Lücke (MSxHTML) geschlossen wurde, die das Ausführen von Schadcode bereits in der Vorschauansicht des Windows Explorers erlaubte.

Zusätzlich sollte darauf geachtet werden, dass die Druckertreiber der verwendeten Drucker auf dem aktuellen Stand sind. Hierzu müssen sie auf dem Druckserver aktualisiert werden. Mit den Registry-Einstellungen sollte dann auch der User auf einem Terminalserver mit dem neuen Treiber versorgt werden, ohne dass es zu einer Fehlermeldung kommt. Hier die Codezeilen der .reg-Datei:

Windows Registry Editor Version 5.00

[HKEY_LOCAL_MACHINE\System\CurrentControlSet\Control\Print]
"RpcAuthnLevelPrivacyEnabled"=dword:00000000

[HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Policies\Microsoft\Windows NT\Printers\PointAndPrint]
"RestrictDriverInstallationToAdministrators"=dword:00000000

Ursprünglicher Artikel

Für diejenigen von Ihnen, die noch die alte Version von #Windows 10 im Einsatz haben (#1809, aktuell ist 21H2) gilt. Sie dürfen das obengenannte September-Patch-Release nicht installieren, weil Nebenwirkungen aufgrund der erhöhten Sicherheitseinstellungen auftreten können. Haben Sie es bereits über die automatische Updatefunktion installiert, sollten Sie es wieder deinstallieren.

Die Probleme (#Drucken funktioniert nicht mehr) können auch bei Windows Server 2019 (build 17763) auftreten. Betroffen sind dort jedoch nur der Druck- und die Terminalserver (RDS, Citrix). Auch in diesem Fall führen Sie ein Update-Rollback durch.

Wie finden Sie heraus, ob das Update installiert ist?

Start/Ausführen/Winver : Wird  Build 17763.2183 angezeigt, ist das Update installliert

gilt für Druckserver 2019, Terminalserver 2019 und alte Windows 10 Versionen 1809 (end of support)

Windows 10 Maßnahmen

Stattdessen ist es ratsam, betroffene Rechner auf die aktuelle Windows Version 21H2 zu aktualisieren. Da das von der oben genannten alten Version einer Migration gleichkommt, dauert das pro System zwischen 40 und 60 Minuten. Danach ist die aktuelle Windows 10 Version installiert, wo nach bisherigen Erkenntnissen das Sicherheitsupdate vom September (dieses hat eine andere KB-Nummer, nämlich kb5005565) keine Beeinträchtigungen auftreten.

Hintergrund: Microsoft unterstützt die aktuelle Windows Version immer 18 Monate lang. In diesem Zeitraum sollte auf das aktuelle Funktionsupgrade hochgezogen werden. Dieses wird auch (wenn man es administrativ nicht verhindert), bei ausreichender Internetverbindung mit angeboten und installiert. In allen anderen Fällen ist das System nicht mehr im Microsoft Support und Nebenwirkungen bei Sicherheitspatches sind wahrscheinlich.

Aktuell gilt für Windows 10, Version 21H2 (19044): Mit Erscheinen von Windows 11 im Oktober 2021 erhält Windows 10 bis Oktober 2025 nur noch #Sicherheitsupdates. Dennoch sollten Sie alle Systeme auf diese letzte Version 21H2 bringen.

Tipp: Den Windows 10 Stand erkennen Sie, wenn Sie Start/Ausführen: WINVER eingeben. Dort muss Version 21H2 (Build 19044.1237) stehen.

Windows Server 2019 Maßnahmen

warten, bis Microsoft eine Lösung anbietet. Solange diese Server nicht aktualisieren und die möglichen Risiken (MSTHML-Lücke und Print Nightmare Lücke) kalkulieren.


Microsoft Office 2021 LTSC erschienen

Kunden mit Volumenlizenzverträgen oder Zutritt zum Beitritt zu solchen Verträgen (Select Plus, Open Value) finden bereits jetzt im Volumenlizenzportal (VLSC) die Downloads und Lizenzschlüssel der Kaufversionen Office Standard 2021 (LTSC) und Office Professional Plus 2021 (LTSC).

LTSC bedeutet hierbei "Long Term Service Channel". Im Gegensatz zu früheren Versionen ist die Zeit, in der Sicherheitsupdates verteilt werden, nicht 10, sondern 5 Jahre lang, liegt also im Herbst 2026. Damit nur ein Jahr länger als bei Office 2016 und 2019, die im Herbst 2025 unsicher werden.

Auch während der gesamten Lebenszeit erhalten die Office-Versionen nur Sicherheitsupdates und keinerlei Funktionserweiterungen. Außerdem funktionieren die Funktionen zur Zusammenarbeit, die eine Cloud-Plattform voraussetzen, in den Kaufprodukten nicht.

Mit der weiteren Verkürzung der Laufzeit ist nun Office #365 die günstigste Alternative, #Microsoft365 Office zu betreiben. Lediglich für Kunden, bei denen feststeht, dass Sie ein Standard-Office (ohne MSAccess, ohne Collaboration, ohne Cloud Funktionen und ohne Onlinespeicher / -Postfach) ausschließlich auf diesem Gerät nutzen möchten, ist die mit einem PC oder als System Builder Version zu erwerbende "Home & Business 2021" Edition von Office noch günstiger. Die "Laden-Versionen" von Office werden ab dem 05. Oktober 2021 bestellbar sein. Sie haben kein Downgraderecht, im Gegensatz zu den Volumenversionen, die auf 2019 und 2016 gebracht werden können.

Auch neu: Für Volumenlizenzen kann kein e-Open-Vertrag mehr eröffnet werden. Diese werden über CSP-Verträge bereitgestellt. In der Open-Vertragsreihe ist nur noch Open Value (mit Software-Assurance) verfügbar.


Java für alle - Adoptium Temurin

Seit dem Wechsel zur Eclipse Foundation bekommt man hier die Hotspot Releases der kostenlosen Java-Variante. Leider dauert es noch, bis hier alle builds und auch die JRE angekommen sind. Mittlerweile findet man bei Temurin auch die nightly builds.

Derzeit ist das die einzige Möglichkeit, ein aktuelles Java mit möglichst wenigen (bekannten) Sicherheitslücken und einem komfortablen Setup, das alle Variablen und Registry-Einstellungen für die Kompatibilität mit gängigen JAVA-Anwendungen setzt. Die meistgenutzte Variante ist dabei: #JAVA 8 (Long Term Support) Runtime.

https://adoptium.net/nightly.html?variant=openjdk8&jvmVariant=hotspot

Scrollen Sie in der Liste nach unten, bis Sie die folgende Konstellation finden:

Windows x86jre(aktuelles Datum) 11 September 2021.zip (37 MB).msi
Listeneintrag auf der Website des Projekts

Wenn Sie die .msi Datei herunterladen, erhalten Sie JAVA mit Setup-Programm. Hier bitte alles ankreuzen und schon ist die aktuelle Java-Version auf Ihrem System. Möchten Sie die von Programmen mitgeführte JAVA Version aktualisieren (meist in einem Unterverzeichnis JRE im Programmordner), laden Sie die ZIP-Datei herunter und ersetzen den Inhalt des JRE Ordners damit. Das funktioniert natürlich nur, wenn JAVA8 und 32-Bit benötigt werden.
Ein Beispiel für solche Software ist XMind Classic 3.7.8, die letzte kostenlose Version dieser Software. Letztgenannte wird nicht mehr aktualisiert, man kann aber die enthaltene Java-Version wie oben beschrieben aktualisieren.

Sofern Sie andere JAVA-Konstellationen wie 64-Bit oder die LTS Version 16 benötigen, können Sie das auf der Projektseite am Anfang einstellen und laden dann diese Version herunter.

Mittlerweile kommen in meinem Umfeld keine kostenpflichtigen Funktionen mehr vor, für die ich Oracle Java benötige.