Inhaltsverzeichnis
- Reisebericht: Kreuzfahrt Costa Atlantica - Ostküste Indian Summer USA Kanada 2009 2
- Reisebericht: Kreuzfahrt MSC Fantasia 2013 Östliches Mittelmeer IGRHR YC aban Venedig 3
- Reisebericht: Kreuzfahrt Phoenix MS Amadea - Norwegische Fjorde 2008 4
- Reisebericht: Fiji Samoa Tonga 2008 Südsee-Abenteuer indiv mit Gebeco 5 - 9
- Reisebericht: Indien - Rajasthan Rundreise 2005 mit Gebeco 10 - 13
- Reisebericht: Kreuzfahrt Costa Luminosa - Emirate Indien Malediven Oman 2011 14 - 16
- Reisebericht: Australien Melbourne individuell und Neuseeland 2002 - Teil 2 17 - 21
- Reisebericht: Australien Melbourne individuell und Neuseeland 2002 22 - 26
- Reisebericht: Nepal-Rundreise und Wellness inThailand (Hua Hin) 2009 mit Gebeco 27 - 31
- Reisebericht: Namibia Rundreise 2006 mit Gebeco 32 - 35
- Reisebericht: USA Südstaaten mit dem Mietwagen 2000 (bevor Katharina wütete) 36 - 37
- Reisebericht: KubaMexiko Rundreise 2004 mit Meyers Weltreisen 38 - 41
Reisebericht: Kreuzfahrt Costa Atlantica - Ostküste Indian Summer USA Kanada 2009

Mi Mietwagen nach Frankfurt Costa Atlantica
Flug FRA - New York (Lufthansa)
Bus zum Cruise Terminal (57th st)
Do New York (USA) - 17:00 Costa Atlantica
Bustransfer zum Cruise Terminal 57th St. Manhattan
Besichtigung von Mahattan zu Fuss und mit der Metro, Ground Zero, Times Square, 5th Ave, Broadway...
Fr auf See, Sturm mit Windstärken um 100 km/h, vorbei an Rhode Island, abends Ankunft Boston 19:30 Costa Atlantica
Sa Boston, Massachusets (USA) Costa Atlantica
09:00 18:00
Besichtigung der historischen Sehenswürdigkeiten, Geschichte der Anfänge der USA, Unabhängigkeitskriege, Fahrt nach Cambridge zur Harvard University und zum MIT
So Bar Harbor, Maine (USA), Shore Path, Holzkirche, Sommervillen, Küstenlandschaft Costa Atlantica
08:00 17:00
Mo Halifax (Kanada) 08:00 17:00 Costa Atlantica
Historische Altstadt, Fußmarsch zur Citadelle, Kirchen
Di Sydney (Kanada) 09:00 18:00 Costa Atlantica
Alte historische Holzhäuser, Kirchen, Indian Summer Landschaft
Mi Charlottetown (Kanada) 08:00 17:00 Costa Atlantica
Gründung von Kanada, Gouverneurspalast, Basilika, Feuerwache, Gerichtsgebäude, Parks
(Wifi-Access im Hafen)
Do ... auf See... Costa Atlantica
Fahrt in den St. Lorenz Strom
Fr Saguenay (Kanada) 08:00 17:00 Costa Atlantica
Fjordlandschaft, Schneebedeckte Hügel, Saguenay River, Kirchen
Sa Québec (Kanada) 08:00 - Costa Atlantica
Stadtbesichtigung der historischen Gebäude, Chateau Frontenac, Rathaus, Parlament, Kirchen, Stadtmauer
So Québec (Kanada) - Ausschiffung 09:00 Flugzeug
Montreal (Bus Transfer), historische Sehenswürdigkeiten, Altstadt zu Fuß, Weiterfahrt zum Flughafen,
Rückflug mit Air Canada 19:55
Mo Ankunft in Frankfurt morgens zuhause
08:55
Mietwagen nach Hause
(Post ID:1240)
Reisebericht: Kreuzfahrt MSC Fantasia 2013 Östliches Mittelmeer IGRHR YC aban Venedig

So 10:00 Taxi zum Flughafen MSC Fantasia
12:15 Flug DUS-Venedig (Italien) mit Lufthansa (Boeing 737-500) YC
14:00 Transfer zum Hafen und Einschiffung, 17:00 Abfahrt
Mo Bari (Italien) 12:00 18:00 Anlegen, Stadtrundgang durch die engen Gassen der malerischen Altstadt, Besichtigung der Kathedrale und Kirchen MSC Fantasia
YC
Di Katakolon (Griechenland, Peleponnes) 11:30 17:30 Anlegen, Fahrt nach Olympia (ca. 40km) und Besichtigung der historischen Stätten und der Wiege der Olympischen Spiele. Hier wird immer noch das olympische Feuer angezündet 2x alle 4 Jahre, Gala-Dinner MSC Fantasia
YC
A: KAT01
Mi Santorin (Vulkan-Insel, Griechenland) 08:00 18:00 Tendern, Erkunden der Insel zu Fuß, Panoramen, Landschaft, malerische Häuser, Hochfahrt mit der Seilbahn, Abstieg zu Fuß über Serpentinen MSC Fantasia
YC
Do Piräus/Athen (Griechenland, Ägäis) 07:30 16:30 Anlegen, Fahrt nach Athen (ca. 8km), Stadtrundfahrt, Altstadt zu Fuß und Akropolis Ausgrabungsstätten und Höhlen MSC Fantasia
YC
A:PIR03
Dr Korfu (Insel, Griechenland) 12:30 18:30 Anlegen, Fahrt nach Paleokastritza (ca. 20km) Strände, Kloster und Aussicht und Korfu Alt-Stadt Rundgang, Galadinner MSC Fantasia
YC
A:KOR04
Sa Dubrovnik (Ragusa, Kroatien) 08:00 14:00 Anlegen, Entspannen an Bord und im Spa/Wellnessbereich, YC Top Sail Longe Pool MSC Fantasia
YC
So 08:00 Venedig (Italien) anlegen zuhause
09:30 Ausschiffen, Transfer zum Marco Polo Flughafen
14:35 Flug Venedig-DUS mit Lufthansa
16:00 Taxi nach Hause
(Post ID:1239)
Reisebericht: Kreuzfahrt Phoenix MS Amadea - Norwegische Fjorde 2008

Sa Fahrt mit dem Mietwagen nach Hamburg, Schiff ab 15:00 Uhr am Grasbroekhafen. Außenkabine. MS Amadea (ehem. MS Azuka, Japan) nun unter deutscher Leitung, Ende 2007 komplett renoviert.
So Fahrt durch die Nordsee in Richtung Bergen
Mo Bergen, Innenstadt zu Fuß und mit der Floienbahn 350m hoch auf einen Berg, herrliche Aussicht
Di Romsdalsfjord: vormittags Andalsnes (mit Trollwand, gefährlichste Steilwand Europas), nachmittags Molde, 2x Landgang, schneebedeckte Berge, wolkenloser Himmel.
Mi Geiranger / Geirangerfjord / Norwegen 07.00 12.00
Kreuzen im Geirangerfjord
Ålesund / Norwegen
Do Flåm / Aurlandsfjord / Norwegen 09.00 13.30 Fahrt mit der Flåmbahn nach Vatnahalsen, Kreuzen im Sognefjord
Fjærland / Fjærlandfjord /
Fr Tag Erholung auf See, Rückreise südwärts Richtung Bremerhaven
Sa Ausschiffung vormittags, danach Rückfahrt mit dem Mietwagen von Bremerhaven nach Hause
Die Reiseroute mit Zeiten:
Sa 24.05. Hamburg - 18.00, Fahrt über die Elbe in die Nordsee, vorbei an Dänemark
So 25.05. Erholung auf See, Fahrt nach Norden, 14kn, Seestärke 4
Mo 26.05. Bergen / Norwegen 08.00 17.00 Bergen
Di 27.05. Åndalsnes / Romsdalsfjord / Norwegen 08.00 13.00
Molde / Romsdalsfjord / Norwegen 15.00 19.00
Mi 28.05. Geiranger / Geirangerfjord / Norwegen 07.00 12.00
Kreuzen im Geirangerfjord
Ålesund / Norwegen 18.00 19.00 Technischer Stopp
Do 29.05. Flåm / Aurlandsfjord / Norwegen 09.00 13.30 Fahrt mit der Flåmbahn nach Vatnahalsen, Kreuzen im Sognefjord
Fjærland / Fjærlandfjord / Norwegen 18.00 21.00
Fr 30.05. Erholung auf See, Rückreise nach Süden
Sa 31.05. Bremerhaven 09.00
(Post ID:1238)
Reisebericht: Fiji Samoa Tonga 2008 Südsee-Abenteuer indiv mit Gebeco

27.02: Anreise ab Frankfurt zu den Fiji-Inseln. Gegen Mittag Linienflug nach Denver (Glasklare Sicht auf die Stadt und die Rocky Mountains). Express-Immigration Formalitäten, Gepäck wird nach dem Zoll direkt wieder auf ein Band gestellt. 90 Minuten später Weiterflug nach Los Angeles (Los Angeles bei Nacht aus dem Flugzeug zu sehen ist sehr imposant. Auch hier glasklare Sicht auf die Skyline. Das letzte Mal war ich 1980 hier). In Los Angeles steige ich um (ca. 2,5 Stunden später, Terminalwechsel mit Shuttle Bus) und fliege weiter Richtung Südsee. (F,M,A an Bord)
28.02: Anreise zu den Fiji-Inseln. Ich überfliege auf dem Weg nach Fiji die Datumsgrenze. So schnell ist mir bisher noch kein Tag "im Flug" vergangen.
29.02: Fiji: Bula willkommen in der Südsee: Ankunft auf Fiji am internationalen Flughafen von Nadi (sprich: Nandi), im geografischen Zentrum des Pazifiks um 05 Uhr Ortszeit, habe als Erster meine Koffer, werde gleich von der Reiseleiterin erwartet. Nach einem 10-minütigen Transfer erreiche ich das Hotel, in dem das Zimmer sofort bei Ankunft zur Verfügung steht. Entspannung am Pool. (F)
Reisezeit-Daten (von Haustür zu Haustür): 27.02. 08:00 MET Abfahrt Bergkamen, 28.02. 18:00 MET Ankunft im Hotel auf Fiji = 34 Stunden Reisedauer.
01.03: Kreuzfahrtschiff Reef Escape. Die Kabinen sind Außenkabinen. Am Abend ist Captains Dinner. (F)
02.03: Fiji: Sacred Island: Eine Kreuzfahrt gehört sicher zu den Höhepunkten einer Fiji-Reise. Mit der Reef Escape von Captain Cook Cruises erkunde ich die schönsten Plätze Fijis (Nur 20 Passagiere, 19 Besatzungsmitglieder, 75-Meter-Boot. Ziel ist Sacred Island der Legende nach sind hier die ersten Fijianer mit ihren Kanus angekommen. Auf der Nachbarinsel wurde "Castaway" mit Tom Hanks gedreht. Beim Schnorcheln kann man Korallen und die Fisch-Vielfalt entdecken. (F, M, A)
03.03: Fiji: Waya Island: Yalobi Bay auf Waya Island. Besuch einer Schule. Dorfbesuch, Lovo-Fest, Einblick in die Kultur der Fijianer. (F, M, A)
04.03: Fiji: Coral Coast: Nach Ankunft im Hafen von Denarau (0900 Uhr) werde ich mit dem traditionellen Abschiedslied Isa Lei, das gleichzeitig die heimliche Nationalhymne ist, an Bord verabschiedet. Fahrer und Reiseleiterin erwarten mich bereits und bringen mich an die bekannte Coral Coast. Unterwegs eine kurze Stadtrundfahrt in Nadi und Besuch des Kula Bird Park. Am Nachmittag erreiche ich das Hotel. (F)
05.03 und 06.03: Coral Coast: Tage der Entspannung: Zwei eindrucksvolle und entspannte Tage im Warwick Resport & Spa. Ein herrliches Hotel mit herausragender weitläufiger Grünanlage und goldenen Sandstränden und Buchten. Wanderungen am kilometerlangen Strand und Schnorcheln in der Lagune. (F)
07.03: Coral Coast Nadi: Mit einem Langboot den Navua River hinauf zum Dorf der Familie Danford. Wissenswertes über die erste Besiedlung des Landes und die Zeit des Kannibalismus. Nach einer traditionellen Kava-Zeremonie und Meke die Möglichkeit, im Wasserfall zu schwimmen und das traditionelle Transportmittel der Fijianer auszuprobieren: das Bilibili (Bambus-Floß). Abends Weiterfahrt nach Nadi. (F, M)
08.03: Nadi/Fiji Fafa Island/Tonga: Flug mit Air Pacific mit einer 737-800 (Flugzeit etwa 1,5h) auf Tongas Hauptinsel Tongatapu, Mittagessen an Bord, Ankunft am Nachmittag. Nach einer anschließenden, etwa 30-minütigen Bootsfahrt erreiche das Resort auf der vorgelagerten Insel Fafa Island. (F)
09.03: Fafa Island: Inselrundfahrt: Heute unternehme ich eine Inselrundfahrt auf Tongatapu: das Wahrzeichen der Hauptstadt, den Königspalast seiner Majestät Taufa´ahau Tupou IV, bei Kolovai hängen die Bäume voll mit Flying Foxes, fledermausähnliche Tiere, die nur die tonganische Königsfamilie verspeisen darf. Für alle anderen Tonganer sind diese Tiere tabu. Das historische Tor aus drei riesigen Steinen. Die "Blow Holes" mit schroffer Steilküste. Eine Schlucht mit "Tor" zum Ozean. Die Königsgräber, die Stelle, wo James Cook die Insel erreicht hat und die "Hauptstadt". Am Sonntag sind alle einer der zahlreichen Kirchen, daher sind die Siedlungen wie Geisterstädte.
10.03: Fafa Island: Entspannen unter Palmen: Verbringe den Tag am Strand, faulenze in
einer Hängematte unter Palmen, erkunde die Insel (Umrundung in ca. 10 Minuten, Inselinneres ca. 20 Minuten) und schnorcheln. Hotel unter deutscher Leitung, Häuser in die Natur integriert. Moderne Robinsonade könnte man auch sagen. Es gibt zwei GSM Handynetze, keiner davon hat aber einen Roamingvertrag mit deutschen Netzbetreibern. Auch Telefon gibt es nicht auf der Insel. Ein Generator und Solaranlagen liefern Strom, das Wasser ist gesammeltes Regenwasser, das über Leitungssysteme in die Bungalows gepumpt wird. Warmwasser (Heißwasser) entsteht durch Sonnenkollektoren.
11.03: Fafa Island Apia: Transfer zum Flughafen auf Tongatapu und kurzer Flug über die Datumsgrenze nach Samoa (Ein Tag Gewinn). B767-300 der Air New Zealand, Flug 1,5h. Transfer zum Hotel Aggie Grey in der Hauptstadt Apia. Ankunft am 10.03., 22:30 Uhr
11.03 (nochmal wegen Datumsgrenze): Apia: Der Tag beginnt mit der Traditionellen Flaggenzeremonie der Polizei mit Orchesterbegleitung vor dem Parlamentsgebäude. Ich besuche das Museum und die ehemalige Residenz des Schriftstellers Robert Stevenson (Die Schatzinsel), bunte Märkte und den Papasee Sliding Rock (den Wasserfall runterrutschen), sehe zahlreiche Kirchen, Märkte und Kolonialgebäude. (F)
12.03: Apia Fagamalo: Mit einer Fähre gelange ich zur größten Insel Samoas, zur Vulkaninsel Savai´i, die von der traditionellen Lebensweise der Einwohner geprägt ist. Umrunden der Insel Savaii. Aktivitäten: mit Schildkröten schwimmen, alte Kirchen besichtigen und die riesigen Lavafelder erkunden, Meeresbogen aus
Lava, Tropischer Regenwald. Taga Blowholes, Wasserfontänen, die wie Geysire bis zu 30 m in die Höhe schießen ein einzigartiges Naturschauspiel. Übernachten im Resort direkt am feinen Sandstrand in klimatisierten Bungalows. (F, M)
13.03: Fagamalo Siumu: Vorbei am Williams-Denkmal (dieser hat hier die zahnärztliche Versorgung eingeführt) und zurück zum Fähranleger. Überfahrt und Transfer zum Sinalei Resort. Die nächsten vier Nächte übernachte ich in an der Südküste der Insel Upolu. (F, M)
14.03: Siumu: Südsee pur: Dieser Tag steht zur freien Verfügung. Entspannen und Lesen am Strand. Asiatisches Buffet am Abend (F)
15.03: Siumu: Manono: Heute findet ein Ausflug zur Insel Manono statt. Mit kleinen Fischerbooten geht es auf die Insel. Ach Aufstieg auf den höchsten Hügel und Wanderung durch den tropischen Regenwald der Insel Umrundung am Küstenstreifen und Beobachten der Bevölkerung. Mittagessen (frischer Fisch, Gemüse, Reis) in einem Dorf. Rückfahrt über die Südwestküste, durch wolkenverhangene Berge, Flußläufe die die Straße queren und herrliche Landschaft. Ankunft im Hotel gerade rechtzeitig zum "Afternoon Tea" (F, M)
16.03: Siumu: ein Tag zur freien Verfügung: Entspannen am Strand, Lesen, Fahren mit dem Hotel-Kajak und Schnorcheln in der Lagune. (F)
17.03: Siumu: der letzte Südseetag: Halbtagesausflug zum höchsten Wasserfall der Insel (Papapapai tui) und zu den Piula Cave Pools (hier kann man durch unterirdische Eingänge zwei Höhlen durchschwimmen). Ich genieße das Südseeparadies und die Gastfreundschaft der Einheimischen, bevor ich am späten Abend (2300) zum Flughafen von Apia gebracht werde. Bis zur Abreise steht das Hotelzimmer zur Verfügung. Abflug nachts. (F)
(Post ID:1237)
Reisebericht: Indien - Rajasthan Rundreise 2005 mit Gebeco

Lufthansa hat, was den Service angeht, wieder dazugelernt - oder es war einfach ein kundenorientiertes Team an Bord. Nach einem komfortablen Flug mit praktischen Features wie 110V-Stromanschluß für das Notebook im Sitz Ankunft nachts um 0100Uhr in Delhi (pünktlich gelandet, aber ein anderes Flugzeug blockierte den Parkplatz ;-).
Der Reiseleiter erwartet uns am Flughafenausgang. Er ist etwa in meinem Alter, kommt hier aus der Gegend (Rajasthan), ist Jurist und seit 10 Jahren Freiberuflicher Reiseführer. Er verfügt über ein fundiertes Wissen zu historischen Fakten und spricht - dank Goetheinstitut India - fließend Deutsch. Die restlichen Teilnehmer der Reisegruppe sind zwischen 35 und schätzungsweise 75 Jahre alt und alles erfahrene Weltenbummler... Und auch das Thinkpad bekommt sein indisches Götteropfer in Form eines Blütenkranzes :)
Indien ist ein reines Bakschisch-Land, d.h. ohne kleine Aufmerksamkeit geht GAR NICHTS. So will jeder Beteiligte seinen kleinen Obulus für (auch die kleinste Dienstleistung, die bei uns nix kostet, Geld haben. Heilige Tiere sind neben der Kuh auch Tauben (drum werden sie gefüttert und koten alles voll und Streifenhörnchen) In einem Kloster werden darüberhinaus Ratten verehrt... Allerdings gibt es nicht so viele Kühe hier wie Schafe in China oder Neuseeland. Normalerweise sieht man die asiatischen Buckelrinder, die gemütlich die Strasse blockieren oder Wasserbüffel (die sind aber nicht heilig).
Nach kurzem Schlaf geht es am späten Vormittag auch schon los mit dem Besichtigungs- und Erkundungsprogramm. Höhepunkte: Die Fahradrikschafahrt für 100 Rupien (ca. 2 Euro) mitten durch das Getümmel und die engen Gassen der Delhi Altstadt. Die Bauten und Kultur der Region sind stark durch Einflüsse der Mongolischen Kaiser geprägt, die Engländer haben im Wesentlichen den Linksverkehr und eine größere Anzahl Kolonialbauten und Verwaltungsgebäude, sowie Infrastruktur in einigen Städten geschaffen.
Die Vorlage für das Taj Mahal (wörtlich: Königin der Paläste) ist nach der Geliebten des Kaisers benannt, die bei der Geburt Ihres 14. Kindes starb. Der Kaiser lebte noch 35 Jahre und ließ ihr das Taj Mahal nach architektonischem Vorbild des Humayun-Grabmals (Delhi) in Agra Mitte des 16. Jhdts. bauen. Als Baumaterial verwendete er im Gegensatz zur Vorlage keinen roten Sandstein, sondern einen extrem witterungsgeständigen weißen Marmor, der ca. 300km entfernt im Land gebrochen wird. Bis heute gut erhalten, zumal täglich etwa 30.000 Besucher den Marmor mit Ihren Socken polieren (Schuhe muß man am Eingang ausziehen).
Am nächsten Tag steht ein Besuch des Baby-Taj-Mahal auf dem Programm (der Eltern/Kind-Palast ist viel kleiner, in etwas anderem Baustil (Pagodendach statt Kuppel) und ansonsten auch ganz in Marmor. Allerdings sind die Einlegearbeiten aus verschiedenen Steinen und nicht aus Halbedelsteinen.
Eine riesige Festungsanlage, hervorragend restauriert, ist das Rote Fort von Agra, am nächsten Morgen geht es weiter in die Verlassene Stadt, Fatehpur Sikri. Auch hier kann man den Glanz der vergangenen Jahrhunderte erkennen, als wäre alles neu. Der ganze Palastbereich ist vollständig restauriert. Daneben die Moschee mit dem größten Tor Indiens. Bis Jaipur sind es 240 km - bei den Straßenverhältnissen gut 6 Stunden Fahrt!
Jaipur, die rosarote Stadt liegt am Fuße des Arali-Gebirges. Deshalb weht hier immer ein kühler Wind. Der Palast von Amber läßt sich über einen Elefantenritt erreichen (ziemlich unbequeme und wackelige Angelegenheit, aber bemerkenswert)
Die Verteidigung der Stadt wurde über auf den Hügelketten gelegene Forts bewerkstelligt.
Der Palast der Winde ist nur eine Fassade mit ca. 900 Fenstern, hinter denen sich die Damen verbergen konnten, um Veransaltungen, Prozessionen, die auf der Straße darunter liefen.
Danach geht es in die Wüste Tarr. Als Vegetation findet man überwiegend Akazienbäume und mehr und mehr Sand. Wir übernachten in einem Wüstendorf (20000 Einwohner) im Maharajapalast "Mandawa Casle". Hier findet eine jährlich stattfindene Prozession, bei der Frauen den Göttern Gaben opfern statt (2 Tage nach dem Hinduistischen Neujahrsfest).
Nach Ansicht einiger schön bemalter, aber teils verfallener Kaufmannshäuser in Fatehpur geht es weiter ins Wüstendorf "Bikaner". Der Palast der seinen Namen nach der Reichtums-Göttin trägt, ist sehr gut erhalten und luxuriös ausgestattet. Abends besichtigen wir den Rattentempel von Deshnoke. Eklig, aber auch bemerkenswerte, dass die Ratten gefüttert und verehrt werden...
Am nächsten Tag steht eine große Fahrtetappe durch die Wüste nach Jaisalmer an. Wir geniessen den Sonnenuntergang. Gegen abend werden die Temperaturen deutlich erträglicher (tagsüber meist um 40°, abends ca. 20-25°). Neben der Besichtigung von Jaisalmer und ihren engen Gassen geht es mit dem Mahindra Ur-Jeep in die Wüste und dort steht ein Kamelritt in den Sonnenuntergang an.
Am nächsten Tag sind wieder über 300km zu bewältigen. Die Wüste lebt...
Jodhpur ist die blaue Stadt in der Wüste, da hier die Häuser mit Gips und Indigo eingefärbt wurden. Hier gibt es eine prächtige Palastanlage und verschiedene Tempel. Auf dem Weg in die Berge (Mt. Abu) geht es vorbei an einem kleinen Dorf namens Luni, wo wir in einer Maharaja-Festung übernachten.
In den Bergen ist es zwar immer noch heiss, aber die Temperaturen sind schon eher mit deutschem Sommer vergleichbar. Die Vegetation ist hier viel grüner als in der Wüste, obgleich es auch hier schon seit Jahren nicht mehr intensiv geregnet hat. Zum Sonnenuntergang in den Bergen gesellen sich Hochzeitspaare und ziemlich viele einheimische Touristen aus allen Teilen Indiens. Der am prächtigsten verzierte Marmor-Tempel der Jain ist zu besichtigen, ebenso, wie das Hauptquartier einer der vielen indischen Sekten...
Die letzte Etappe vor dem Flug nach Mumbai ist Udaipur, ca. 180 km vom Mount Abu entfernt.
Mumbai ist das moderne Tor Indiens zum Westen. Hier ist so ziemlich alles westlich geprägt - und trotzdem schön... Hier findet die interessante Reise Ihren Abschluß. Die Fotogrenze von 1000 wurde auch diesmal wieder geknackt!
(Post ID:1236)
Reisebericht: Kreuzfahrt Costa Luminosa - Emirate Indien Malediven Oman 2011

Bezeichnung der Kreuzfahrt: Perlen des indischen Ozeans mit der Costa Luminosa (Baujahr 2009, 2200 Pax, 900 Crew, knapp 300m lang, 12 Passagier-Decks)
Internet-Verbindung via Satellit/Wifi überall im Schiff, Verbindungspaket prepaid: 10 pro Stunde oder 24@ pro 3h. Die Internetgeschwindigkeit beträgt etwa 100kBit/sec symmetrisch.
Kurzbericht: Costa Club viceVersa. Das Leben an Bord aus der Sicht eines Besatzungsmitglieds
Es gab etwa 15 Bereiche, wo man sich zuvor einschreiben" konnte (Küche, Animation, Musiker!, Touroffice, Infodesk, Bar, Room Service, Techniker). Technik war naheliegend für mich ;), Bilder siehe unten.
Man kriegt ein T-Shirt oder ein Hemd, bzw. in der Küche eine Montur wie die Besatzung, dazu das übliche Messing-Namensschild, das genauso aussieht wie ein Crewtag, geschenkt. Lediglich die Zeile CostaClubViceVersa macht den Unterschied auf dem Schild. Dann kann man (unter Aufsicht und angeleitet) hinter die Kulissen blicken und kommt in Bereiche, wo sonst kein Passagier rein darf (bei mir die Technikräume, Backstage, Medien-Zentrale). Ausserdem erklären die "echten" Crewmitglieder perfekt wie alles funktioniert und man darf dann auch mal selbst was ausprobieren.
Im Wesentlichen je nach Bereich also vergleichbar mit einer VIP-Führung in der Autoindustrie, nur mit selbst anfassen.
Wobei die Teilnehmer der Küche und Bar richtig ackern mussten (Drinks verkaufen und Zwiebeln schälen).
Aus meiner Sicht eine super Idee und eine tolle Abwechlsung, um an Seetagen nicht nur auf dem Sonnendeck zu verbringen.
Mo Kamen-Düsseldorf (Taxi)
21:00 Düsseldorf - Dubai (Emirates A340-300)
Dubai (Vereinigte Arabische Emirate)
Di 07:30 Dubai (Vereinigte Arabische Emirate)
08:00 Taxifahrt zum Hafen Mina Rashid, Einschiffung, Entspannen
18:00
Mi Fujairah (Vereinigte Arabische Emirate), Schiff bunkert Schweröl, Ausflug und Fußmarsch ins Stadtgebiet von Fujairah
08:00
17:00
Do ... auf See..., durch das arabische Meer, vorbei an Pakistan Richtung Mumbai
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Fr ... auf See... (ca. 20 kt)
Klassische Tee-Zeremonie
Lektorat: Indien, Goa und Kerala
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Sa Bombay/Mumbai (Indien)
Stadtbesichtigung Sehenswürdigkeiten und bunte Bevölkerungsmischung
08:00
-
So Bombay/Mumbai (Indien)
weitgehend verkehrsfreie! Innenstadt wegen Mumbai Marathon, Gebäude aus der Kolonialzeit
-
18:00
Mo Goa (Indien) - ehemalige portugiesische Provinz, Murmagao Hafen, Panjabi, Vasco, Se Cathedral, Bom Jesus
08:00
17:00
Di Kochi/Cochin, Bundesstaat Kerala (Indien): ehemals portugiesisch und niederländisch. Fischernetze, jüdisches Viertel und Synagoge, Fort Kochi, St. Franzis Kirche, größte Kathedrale Asiens
14:00
23:59
Mi ... auf See... (nur ca 11kt)
Klassische Tee-Zeremonie
Indischer Themenabend
Lektorat Malediven
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Do ... auf See...
Briefing und Blick hinter die Kulissen: Audio- TV- Video- und Spezialtechnik (Club vice versa)
Kapitäns-Galadinner
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Fr Malé (Malediven), Hauptinsel, Moschee, Präsidentenpalast, Sultans Park, public Beach, Gemüsemarkt
08:00
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Sa Malé (Malediven)
Fischmarkt, Strand, indischer Ozean
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18:00
So ... auf See...
Teil 2: Blick hinter die Kulissen der Technik (Theater, Pool-Bühne) aus der Sicht eines Besatzungsmitglieds
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Mo ... auf See...
Vortrag Schiffsdetails, Maschinenraum, Brücke, Services
Lektorat: Bahrain
medizinischer Notfall/Kursänderung, Fahrt bis Goa 12 mile zone (22,5 kt), Übergabe Patientin an ind. Polizei
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Di ... auf See... (15 kt)
Lektorat: Dubai Morgenland und Übermorgenland
-
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Mi Muscat (Oman) ...auf See
08:30 Lektorat: Geschichte der italienischen Küche
18:00
Do ... auf See... Muscat (Oman)
- Corniche, Promenade, Bazar
- Weitere Sehenswürdigkeiten siehe Kreuzfahrt 2010
07:30
19:00 (22kt)
Fr Bahrain (Bahrain) 08:00 09:00 med. Notfall. Patientin wird mit Hubschrauber abgeholt
18:00 12:00 Gruppenfoto viceversa für Costa BLOG
Abu Dhabi
14:00
18:00 Club Dinner auf Deck 10
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Sa Abu Dhabi (Vereinigte Arabische Emirate): Fahrt zur Marina Mall und zum Heritage Village im Westen
Weitere Sehenswürdigkeiten siehe Kreuzfahrt 2010
Gala-Abschiedsdinner
09:00 ---> -
19:00
So Dubai (Vereinigte Arabische Emirate)
Besichtigungstour, Windtürme
13:00 Burj Khalifa (atthetop.ae, ca. 21).
Weitere Sehenswürdigkeiten siehe Kreuzfahrt 2010
08:00
-
Mo Dubai (Vereinigte Arabische Emirate)
Ausschiffung 11:30 Uhr
14:30 Dubai - Düsseldorf (Emirates A340-300) - Bord-Filme: "So spielt das Leben", "The Switch" mit Jennifer Anniston und "Unstoppable" mit Denzel Washington
Taxi nach Hause
(Post ID:1235)
Reisebericht: Australien Melbourne individuell und Neuseeland 2002 - Teil 2
...Die Häuser viktorianischen Stils wurde jedoch zum größten Teil Mitte der 60-70er Jahre zugunsten erdbebengeschützten Industrie-Zweckbauten ersetzt. Es bleibt eine Hauptstadt mit ca. 280.000 Einwohnern mit wenig Flair übrig.
Der Mittwoch führt uns aus Wellington heraus (es regnet nicht mehr, ist aber immer noch bewölkt) vorbei an Wiesen und landwirtschaftlich genutztem Flachland in eines der ältesten Naturschutzgebiete über die Desert Road (hier sieht es dank Nebel gespenstisch aus) zum Taupo-See. An einem Tag drei Wetterzonen, denn hier zeigt sich wieder die Sonne. In dem Gebiet gibt es noch drei aktive Vulkane. Die Fahrt endet nach einem Abstecher in ein Geo-Thermal-Kraftwek (8% der Energie Neuseelands werden thermal erzeugt) in Rotorua. Rotorua ist eine Art kulturelles Zentrum, in dem so etwas wie Mauri-Kultur konserviert und touristenmäßig aufbereitet wird.
Donnerstag: Es gibt im Umland eine Farm - die Rainbow-Farm - die lebende Kiwis und allerlei anderes Getier in einer Art Zoo hält. Dazu wird eine kleine Show gezeigt, in der der Farmer bzw. sein Team zeigen, wie man Schafe schert, die Arbeit der Hauntaway und der Shepherd heading dogs wird gezeigt und das Milch- und Rindviech. Auch sehr interessant ist der Besuch im Geyserland Area, wo es einige aktive Geysire und Schlammgruben und heiße Pools zu bestaunen gibt. Der Abend wird durch eine Aufführung des einheimischen Maori-Rituals mit Begrüßung, Essen aus dem geothermischen Steinofen (Hangi) und einem Konzert in polynesischer Tradition.
Freitag: Weiter geht die Fahrt nach Auckland, der einzigen Millionenstadt Neuseelands, auf einer Meerenge, die an der schmalsten Stelle 1,5km breit ist, gelegen. Hier findet auch der Americas Cup und der Louis Vuitton Cup für alle Segelfreunde statt. Im Moment laufen die Vorausscheidungen zu letzterem. Leider ist bei unserer Ankunft Auckland im Nebel, bei der Stadtrundfahrt klart es aber auf und gegen Nachmittag kommt wieder die Sonne heraus :) Das Wahrzeichen der Stadt und gleichzeitig höchstes Gebäude der Südhalbkugel der Erde ist der Sky Tower. Das Sky City Hotel gehört mit zum Komplex. Es hat eine ähnliche Architektur wie das Grand Hyatt in Berlin.
Das Wochenende beginnt mit einer kleineren Reisegruppe (die erste Hälfte verläßt uns in Richtung Australien), Tourguide und Busfahrer bleiben gleich. Es geht nach Norden, zum Kaori-Museum, das anschaulich und informativ die Verarbeitung und Geschichte des Kauri- und Kauri-Hard-Abbaus veranschaulicht. Einige große Exemplare und die weltweit größte Harz (aka Bernstein) Sammlung ist zu sehen. Weiter geht es zum größten noch lebenden Kauri-Baum (13m Durchmesser !) durch den geschützten Kauri-Wald nach Waitangi. Dort wurde der historische Vertrag von Waitangi geschlossen, der das Zusammenleben zwischen britischen Siedlern und den Einheimischen Maori regeln sollte. Von dort aus ist es ein Katzensprung nach Paihia (einem beliebten Badeort an der Küste der Bay of Islands)
Der Sonntag steht für eine weitere Etappe von knapp 500 km. Es geht zur Nordspitze (Cape Reinga). Dort stoßen Tasman-See und Pazifik aneinander. Es ist neblig und raue See. Ein Zwischenstopp führt uns zum Historic Kauri Treppenhaus (ein Kauri-Baum mit ca. 6m Durchmesser mitten im Haus ist ausgehöhlt und enthält eine Wendeltreppe - alles aus einem Baum geschnitzt). Von Cape Reinga aus geht es an der Westküste zurück. Hier gibt es ein riesiges Areal mit Treibsand und einige Wanderdünen. Auf einer der Dünen packen wir die mitgebrachten Surfbretter aus und lassen uns mit Affenzahn die Dünen heruntergleiten. Viel Fun, völlig ungefährlich, da genügend Auslaufzonen und keine Steine/Büsche im Weg. Der Aufstieg ist jedoch immer ziemlich entkräftend. Nachher sind alle vom Sand gepudert. Da es zuvor geregnet hatte, gleiten die Boards noch schneller und es staubt nicht so. Da der Bus ein Geländegängiger Bus mit Wasserabdichtung ist, fahren wir nun den 90 mile beach (der nur 67 miles lang ist) teils auf dem Strand, teils durchs Wasser entlang. Dort gibt es den Hole rock (ein kleines Exemplar) und den Bluff zu sehen, wo Lavamassen ins Meer geflossen sind.
Montag ist der letzte Tag der Neuseelandrundreise. Es beginnt mit einer Schiffstour durch die Bay of Islands. Dabei fährt das Boot durch den "Hole in a Rock" Felsen und wir beobachten einige (ca. 20-30) Delphine, die das Boot begleiten. Zurück geht es dann vorbei am einzigen Hundertwasser-Klo (Hundred Water-Loo - Friedensreich (hier: Frederick) Hundertwasser hat hier zeitweise gelebt) nach Auckland. Die Tour endet zwar hier am Dienstag nach dem Frühstück, mein Flug geht aber erst Mittwoch Nachmittag. Zeit, Auckland etwas näher kennen zu lernen.
Kommen wir zum Dienstag: Zunächst einmal steht (Taxi 10 NZ$) ein Museumsbesuch im War Memorial Museum an. Für 5 NZ$ Eintritt kann man hier eine riesige Sammlung von kunsthistorischen und naturbezogenen Objekten aus Neuseelands Geschichte ansehen, sowie Relikte aus allen Kriegen, an denen Neuseeländer im Rahmen von ANZAC Missionen beteiligt waren. Das Museum wurde etwa 1930 als Denkmal in der Domain Auckland, einem großen Park errichtet. Eine alte Müllverbrennungsanlage in Hafennähe wurde zu Lofts und Shops umgebaut und total renoviert, der Victoria Market. Man kann ihn zu Fuss vom Memorial Museum erreichen (ca. 2 km). Von dort aus steht die K-Road auf dem Programm, die allerdings an Glanz verloren hat :(. Von dort aus fahre ich mit dem Taxi zum MOTAT, einem Technik-Museum, das aus der technischen Sicht die Geschichte Neuseelands begleitet und auch zahlreiche neuseeländische Erfindungen zeigt.
Mittwoch, nach einem Besuch auf dem Sky Tower und Panoramafotos fährt ein Hotel-Shuttle für 20 NZ$ zum Flughafen. Nachmittags geht es dann nach zunächst wieder nach Melbourne. Dort mit dem Sky-Bus (13 AU$) ins Zentrum zum Hotel.
Der Donnerstag steht noch zum Besichtigen der Sehenswürdigkeiten in Melbourne zur Verfügung (auf dem Hinflug war dafür keine Zeit). Melbourne, die Stadt, in der JEDE Straße der Innenstadt von Bäumen gesäumt ist ! Wieder einmal scheint die Sonne :). Es gibt zahlreiche alte Gebäude, die man kostenlos mit der Circle Tram, einer historischen Straßenbahn erfahren oder/und zu Fuß erlaufen kann. Dazu einen riesigen Grüngürtel und einige Olympische und neuere Sportanlagen (hier finden schließlich das Formel1-Rennen rund um den Albert Park und das Grand Slam Tennis-Turnier statt. Ein Gefängnis wurde zu einem Museum umgebaut und erzählt die Geschichte und Situation der Gefangenen (Interessant für jeden, der noch kein Gefängnis von innen gesehen hat). Am frühen Abend fliegt Lauda Air dann wieder nach Wien und Austrian Airlines nach Düsseldorf, wo die Reise am Freitag endet. Mit dem Auto gehts nach Hause.
(Post ID:1234)
Reisebericht: Australien Melbourne individuell und Neuseeland 2002

Am darauf folgenden Tag heißt es wieder "früh aufstehen", denn um 0910 geht der Anschlussflug nach Christchurch. Wetter dort: wie vermutet nass und kalt... Nach der Landung werde ich mal versuchen, Wilhelm Bergmann zu erreichen (einer unserer Techniker), der auch zufällig jetzt in Neuseeland ist. Telefonieren ist wegen guter GSM-Versorgung weder in Australien, noch in NZ ein Problem.
Heute, Dienstag, startet die Rundreise (es regnet nicht mehr, ist aber durch Südwinde aus der Antarktis noch kalt) mit einem Überblick über die Flachlandebene rund um Christchurch von einem der umgebenden Hügel aus. Anschließend eine Stadtrundfahrt mit den wichtigsten Sehenswürdigkeiten. Von Christchurch aus geht es nach Süden, zunächst durch das Flachland (grüne Wiesen, Windschutzhecken und - Schafe natürlich. Dazwischen einige Straussen- und Hirschzuchten. Unmittelbar danach steigt das Gelände an und ein herrliches Bergpanorama wird sichtbar. Jetzt, im Frühling steht alles in schönster Blüte. Ein Selbstmörder, der mit einer Bombenattrappe in seinem Auto zur Vollsperrung der Hauptstrasse führt, sorgt dafür, dass wir über eine Schotterpiste mitten ins Grüne fahren müssen. Ein besonderer Farbkontrast entsteht durch den von Europäern eingeführten und inzwischen zur Landplage vermehrten Ginster. Nach einigen Views auf Bergseen, die hier zur Energiegewinnung intelligent umgeleitet werden und dem Blick auf die schneebedeckten Alpen findet der erste overnight stop in einem Straßendorf namens Omarama statt.
Der Mittwoch fängt schon sonnig an - so soll es dann auch bleiben. Nach einem Fotostopp beim Benmore Stausee und der Stadt Oamaru (dort kommen die cremefarbenen Sandsteine her schauen wir uns die am Strand liegenden Moeraki Boulders, kugelrunde Monolithe, an. Von dort aus geht es nach Dunedin (gälisch für Edinburgh), wo die Sehenswürdigkeiten der Stadt auf dem Programm stehen. Den krönenden Abschluss des Tages bildet der Besuch der Gelbaugen-Pinguin-Farm. Hier leben die letzten 5000 Exemplare der gelbäugigen Spezies. Nach einem biologischen Briefing können einige der Tiere (zurzeit mit frischewm Nachwuchs) aus einer Art Schützengraben aus nächster Nähe beobachtet werden. Übernachtung in Dunedin.
Donnerstag: Es geht weiter über die N1 nach Süden und dann wieder ins Landesinnere mit Tagesziel Queenstown. Vorbei an einigen kleineren Siedlungen der Brücke, wo AJ Hackett das Bungeespringen erfunden hat (inzwischen ein ziemlicher Touristenrummel in der tollen Landschaft - heisst übrigens hier "bungy") und Arrowtown, einer Goldgräberstadt. Überhaupt hat sich in dieser Gegend alles hauptsächlich auf Basis von Goldfunden entwickelt, eine Art Klondike des Südens also. Queenstown liegt inmitten der Berge am Wakatipu-Fluss und ist DAS Naherholungsgebiet von Neuseeland. Mit einer Seilbahn und dann mit dem Sessellift fahre ich auf den Bobs Peak, um von dort aus einen Überblick zu bekommen. Bei klarem Wetter hat man eine tolle Fernsicht über Fluss und Berge. Am anderen Ufer fanden die Dreharbeiten vom "Herrn der Ringe" statt. Ich befinde mich also streng genommen in "Mittelerde".
Freitag: Wieder lacht die Sonne - ich dachte immer, in Neuseeland regnet es nur. Eine kleine Stadtbesichtigung, dann geht es mit Geländewagen (Land Rover Defender - die Getriebe-Untersetzung ist bei den Strecken dort notwendig) in den Skippers Canyon, wo einige Reste aus der Goldgräberzeit und eine Landschaft, in etwa vergleichbar mit dem Grand Canyon - nur farbiger - zu sehen sind. Auch heute kann man noch Goldkörnchen dort finden - habe es mit einer Goldgräber-Wasch-Schale selbst ausprobiert. Allerdings sind die gefundenen Mengen kaum mit bloßem Auge zu erkennen. Übernachtung wieder in Queenstown.
Am darauf folgenden Morgen führt uns die Reise in Richtung Franz-Josef-Gletscher (benannt durch den Geologen Haast nach dem österreichischen Kaiser, der Haast unterstützte). Kurz nach der Abfahrt ändert sich die Landschaft schlagartig und aus der kargen Bergvegetation mit Gräsern und Büschen werden Wälder, die mehr und mehr tropisch anmuten. Auch die Wolkengebilde sehen sehr nach Niederschlag aus. Wir durchqueren die Südalpen über den Haast-Pass (nur 500m hoch) und landen an der Westküste, wo tosend die tasmanische See anbrandet. Dort ist die Vegetation ursprünglich. Es sind noch Pflanzen aus der Zeit der Dinosaurier zu finden (immerhin wurden Teile der Dino-Dokumentation für BBC hier gedreht). Weiter führt die Reise vorbei am Fox-Gletscher (benannt nach einem Premierminister von hier. der sich die Mühe gemacht hatte, die Alpen zu durchqueren) zum Franz-Josef-Gletscher. Es ist schon beeindruckend, dass man bei +15°C Außentemperatur am Fuße eines Gletschers stehen kann :-). Abends treffe ich Wilhelm Bergmann, einen unserer Techniker, der mit seiner Freundin Silke die Neuseeland-Expedition (Südinsel) zu Fuss und auf eigene Faust durchführt. Unsere Wege kreuzen sich also hier, wir essen gemeinsam zu Abend und sehen uns die ersten Fotos an. Coole Sache ;). Übernachtung in Franz-Josef Glacier City.
Franz-Josef - Sonntag. Natürlich scheint jetzt wieder die Sonne :). Durch das Tal des FJ-Gletschers und immergrüne Dschungelvegetation geht es nach einem Zwischenstopp bei Peter, der anschaulich erläutert, wie sich die Geschichte und Techniken des kommerziellen Hirschfangs/der Hirschjagd verfeinert haben - bis hin zu Net-Guns, die vom Hubschrauber aus abgeworfen werden. Die Fangtechnik, die hier erfunden wurde, wird inzwischen in aller Welt benutzt. Peter hat auch einige (O)possums (diesmal lebendig, meist liegen die nämlich überfahren auf der Strasse) da. Da die Viecher erkennbar fresssüchtig sind, und sich wie die Karnickel vermehren, haben sie sich zu einer Landplage entwickelt, die ohne natürliche Feinde nur mit Gift bekämpft werden kann. Darum (weil das Gift auch die Hirsche futtern und die Gesundheitsbehörde Spuren in Hirschen nachgewiesen hat) ruht im Augenblick der Hirsch-Fleischexport. Deutschland ist ansonsten Hauptabnehmerland. In Hokitika schauen wir in eine Jadesteinschleiferei. Dort werden die verschiedenen Jadetypen erläutert und ihre Entstehungsgeschichte erklärt. Weiter geht es nach Greymouth - ein Kaff an der Küste. Nicht sehenswert, aber es ist inzwischen Abend.
Der Montag verheißt wieder weitere Strecken mit einigen Sehenswürdigkeiten. Deshalb wieder früh aufstehen. Im Paparoa-Nationalpark sind die sog. Pfannkuchenfelsen (Punakaiki) weltberühmt, die deshalb so heißen, weil sich das Gestein/Sedimente wie ein Haufen von Pfannkuchen aufeinander geschichtet hat. Ein Naturpfad führt etwa 3km an Buchten und Steilküste vorbei bis zum Leuchtturm bei Cape Foulwind. Abel Tasman taufte die Bucht so, weil er damals ziemlich widrige Winde vorfand. Eine Seehundkolonie ist auch nicht weit und einige Tiere liegen in der Sonne. Weiter geht es entlang des Buller Flusses, den Seen Roatiki und Rotoroa (kleiner und langer Fluss) durch die stark bewaldete und zerklüftete Landschaft. Das untypische Wetter hält immer noch an, lediglich bei der Ankunft in Nelson - an der Nordküste der Südinsel liegen einige Wolken am Himmel. Übernachtung in Nelson.
Am Dienstag endet nach einem Ausflug nach Picton die Umrundung der Südinsel und wir springen auf die Fähre, die durch den Marlborough Sound und die Cook-Strait normalerweise etwa 3 1/2 Stunden für die Fahrt nach Wellington auf der Nordinsel benötigt. Die Cook-Strait ist aber auch bekannt für Ihre tückischen Wetterverhältnisse - deshalb dauert bei meterhohen Wellen und stürmischer See die Überfahrt auch knapp 5 Stunden. Die Hälfte der Passagiere etwa füttert die Fische mit dem Mittagessen :) In Wellington ist es stürmisch und regnerisch. Hier blasen die fourties, starke Winde des 40. Breitengrads. Gegen Abend hört jedoch der Regen auf und man kann sich etwas in der Stadt bewegen... weiter im Teil 2
(Post ID:1233)
Reisebericht: Nepal-Rundreise und Wellness inThailand (Hua Hin) 2009 mit Gebeco

Meditieren: OM MANI PADME HUM (Bedeutung: Ich bin der Gott, der auf der Lotusblüte sitzt und medidiere, um zu Budda zu kommen). Wörtlich übersetzt: O Du kleine Nudel in der Lotusblüte.
Kommunikations-Info: vodafone und T-Mobile haben mittlerweile kein Roaming-Abkommen mit Nepal Telekom mehr. Handytelefonate sind damit nicht möglich, obwohl das Netz GSM-Standard ist und trotz gebirgiger Regionen gut ausgeleuchtet. Breitband-Internetzugang mit dem Notebook ist zu reellen Preisen in den guten Hotels ab ca. 9,50 für 24 Stunden möglich. T-Online hat Nepal neuerdings auch aus seiner IPASS-Liste gestrichen. Wer also mit seinem Notebook ins Internet möchte, sollte bessere Hotels mit WLAN oder LAN-Anschluss buchen.
2. Tag: Kathmandu: Gegen Mittag Ankunft in Kathmandu. Nachmittags Besuch der Altstadt mit dem Durbar Square als Mittelpunkt, an dem sich einst die Handelswege kreuzten. Hier finden sich über 50 Tempel (Weltkulturerbe) und Monumente. Herausragend ist der Tempel der jungfräulichen Göttin Kumari, Kumari Bahal, der Königspalast und der Kasthamandap (da kommt auch der Name Kathmandu her), ein Tempel, der aus einem einzigen heiligen Baum geschnitzt wurde.
3. Tag: Kathmandu: Newar-Kultur und Patan: Ausflug in die ländliche Umgebung Kathmandus. Die im Kathmandu-Tal vorherrschende Newar- Kultur prägt das Gesicht der mittelalterlich anmutenden Ortschaften Bungamati und Khokana, wo bis heute die traditionellen Werte und Normen eines Agrarvolkes gelten, das bereits seit vielen Jahrzehnten im Kathmandu-Tal angesiedelt ist. Besuch des tibetanischen Flüchtlingslagers (1960 vom Roten Kreuz eingerichtet). Nachmittags Besuch der inzwischen mit Kathmandu verschmolzenen ehemaligen Königsstadt Patan (früher Lalitpur: die Schöne Stadt). Der Durbar Square bildet den Mittelpunkt mit den wichtigsten Sehenswürdigkeiten. Palast, Tempel und der Goldene Tempel. Danach Fahrt nach Shvoyambhu, einer riesigen Stupa-Tempelanlage auf einem Berg nahe der Hauptstadt. (F)
4. Tag: Kathmandu: Bhaktapur/Pashupatinath: Vormittags halbtägiger Ausflug in das rund 30 km entfernte Bhaktapur, das, wie Patan, ehemals als eigenständige Königsstadt regiert wurde. Hier existieren Prunk und einfaches Landleben in einmaliger Harmonie nebeneinander. Wiederum sehen Sie Paläste, Tempel und Pagoden, Durbar Squares und prächtige Holzschnitzereien. Die so genannten Pfauenfenster gelten als meisterhaftes Beispiel der Holzschnitzkunst. Daneben findet sich eine faszinierende ländliche Szenerie, die zu den unvergesslichen Eindrücken einer Nepalreise zählt. In Bodnath befindet sich das tibetische Zentrum von Kathmandu mit einer interessanten Stupa und zahlreichen Klöstern. Pashupatinath, Verbrennungsort am Bagmati-Fluss und heiligster Tempel für die Hindus, steht am Ende dieses Tages auf dem Programm. 30 km (F)
5. Tag: Kathmandu Bandipur: Fahrt durch malerische Berglandschaften in das 130 km entfernte Bandipur(Mittagessen im Riverside Springs Resort bei km100), Ortsbesichtigung und Übernachtung im Hotel Gaun Ghar. Bandipur liegt ca. 950m hoch. 140 km (F,M,A)
6. Tag: Bandipur-Pokhara: Weiterfahrt ins ca. 70km entfernte Pokhara. Gegen Mittag erreichen Sie die Stadt am Fuße des berühmten Fishtail-Mountain oder Macchapuchare, einem gewaltigen 7.000er in Form einer Fischflosse.
Eine Bootsfahrt mit Holzruderbooten auf dem Fewa-See rundet diesen eindrucksvollen Tag ab. 50 km, ca. 3 km zu Fuß (F)
7. Tag: Pokhara: Stadtbummel und Nawdanda - Morgens Fahrt ins 25 km entfernte Bergland (Nawdanda) zum Beobachten der Schneebedeckten Gipfel (Fishtail und Anapurna 1 und 2). Ungewöhnlich zu dieser Jahreszeit: Man kann die Gipfel sehen. Dieser Tag ist halb für Pokhara und seine interessante Umgebung reserviert. Es bleibt Zeit, die großartige Landschaft zu genießen. 50 km (F)
8. Tag: Pokhara Tansen: Vormittags geht es nach Tansen, der ehemaligen Hauptstadt der Palpa-Könige. Nach einem Stopp in Waling mit seinem Bilderbuch-Bazar Überquerung des Kali-Gandaki- Fluss und Fahrt die Serpentinen hinauf auf den so genannten Srinagar-Danda (1.525 m). Ankunft spät nachmittags, Abendessen und Übernachtung in einem einfachen Mountain Resort. 125 km, ca. 2 km zu Fuß (F, M, A)
9. Tag: Tansen: Wandern: Vormittags Wanderung durch die Berge in der Umgebung, nach dem Mittagsessen Wanderung durch die steilen Gassen der Altstadt mit historischen Gebäuden und Tempeln von Tansen. Samstags ist in Nepal Feiertag, daher ist es schön ruhig und wenig Verkehr. Dennoch herrscht buntes Treiben und die Bevölkerung widmet sich ihrer Freizeit. 10 km zu Fuß (F, M, A)
Seit 15 Tagen gibt es Unruhen im Terai-Land (im Süden, da wo Lumbini und der Nationalpark liegen. Eine Ausgangssperre ist verhängt. Erst in der Nacht zu unserer geplanten Fahrt dorthin einigen sich Regierung und die Landbevölkerung. Die Tour kann wie geplant fortgesetzt werden.
10. Tag: Tansen Lumbini Durch das Vorgebirge des Himalaya geht es heute weiter nach Lumbini (UNESCO-Weltkulturerbe). Hier wurde vor über 2.530 Jahren der historische Buddha, Siddhartha Gautama Shakya, geboren. Die berühmte Ashoka-Säule sowie der Maya Devi Tempel erinnern an dieses legendäre Ereignis. Mit großzügiger internationaler Unterstützung wurde Lumbini zu einer der wichtigsten buddhistischen Pilgerstätten und zu einem Symbol des Weltfriedens. 7 km zu Fuß, 85 km (F, M, A)
11. Tag: Lumbini Chitwan-Nationalpark: Aufbruch in Richtung Chitwan-Nationalpark, der im Tiefland Nepals, dem so genannten Terai, gelegen ist. Der Chitwan-Park gilt als das letzte Refugium im subtropischen Dschungelgebiet des Terai. Hier hat sich beispielsweise das Rhinozeros erfolgreich halten und vermehren können. Fahrt mit Einbaumbooten den Fluß herunter, Besichtigung Elefantenbrutcamp. In der geschmackvollen Lodge des Gaida-Wildlife-Camps die erste Nacht im Dschungel - ohne Strom im Schein von Petroleumlampen. 200 km (F, M, A)
12. Tag: Chitwan-Nationalpark: auf Safari wie die Könige, Maharadschas und die Queen und Prinz Phillip: Der Tag steht ganz im Zeichen einer Pirsch durch den Nationalpark. Einen Teil der Safari wird auf dem Rücken von Elefanten durch hohes Elefantengras und dichten Urwald zurückgelegt. Heute heißt es Wildnis live aus der Sparte Unvergessliches. (F, M, A)
13. Tag: Chitwan-Nationalpark Daman - Dhulikel: Nach dem Morgenprogramm im Chitwan-Park geht es auf den Weg zum 2.350 m hoch gelegenen Pass von Daman. Von hier aus besteht mit etwas Glück freie Sicht auf das gesamte Massiv vom Dhaulagiri bis zum Mount Everest. Dhulikel, das bekannte Mountain Resort, das bei guter Sicht ein letztes Mal den Blick auf die erhabenen Gipfel des Himalaya freigibt, ist heute das Ziel. 290 km (F, M, A)
14. Tag: Dhulikel Kathmandu: Nach einem gemütlichen Frühstück noch eine leichte Wanderung in der schönen Umgebung von Dhulikel. Nachmittags halbtägiger Ausflug zum Dakshinkali-Tempel. Unterwegs Besuch des malerischen Newari-Dorfes Kritipur. Um die Göttin zu besänftigen, werden in Dakshinkali zwei Mal wöchentlich Tieropfer gebracht. Anschließend Rückkehr nach Kathmandu. Nachmittags Kuchen im Hotel. Abends gemeinsames Abschiedsessen mit typischer Newar Folklore-Vorstellung in einem einheimischen Restaurant. 2 km zu Fuß, 70 km (F,A)
15. Tag: Kathmandu: Fahrt zum Flughafen und Flug nach Bangkok (Thai Airways 777-200). Eine rund zweistündige Fahrt (gut ausgebaute Autobahnen mit 4 oder 3 Fahrstreifen und ein bequemer Minibus mit Clubsesseln) führt zum wunderschönen Anantara Strandresort bei Hua Hin, direkt am Meer gelegen. 200 km (F)
16. Tag: Hua Hin: Entspannen am Strand: Das Hotel ist im thailändischen Stil eingerichtet, mit 162 Zimmern und allen Annehmlichkeiten einer Fünf-Sterne-Hotelanlage. (F)
17. Tag: Hua Hin: Entspannen am Strand
(Post ID:1232)
Reisebericht: Namibia Rundreise 2006 mit Gebeco

1. Tag: Deutschland
Abflug ab Deutschland mit Lufthansa nach Windhoek über Johannesburg. Reibungsloser Flugablauf, guter Service, leider noch nicht mit Sleeper-Sitzen ausgestattet.
2. Tag: Windhoek
Ankunft in Windhoek und Transfer (VW-Bus-Taxi) zum Safari Court Hotel.
Der restliche Tag steht zur freien Verfügung um Windhoek auf eigene Faust zu entdecken. Kostenloser Shuttle vom Hotel zur Innenstadt, Stadtbesichtigung. 1 Übernachtung im Safari Court Hotel
3. Tag: Windhoek - Okahandja Bezirk
Nach dem Frühstück starten Sie mit einer Stadtrundfahrt durch Windhoek. Im Anschluss geht Ihre Reise Richtung Norden über Okahandja mit Besuch des Holzschnitzermarktes zur Oropoko Lodge. Pirschfahrt mit umgebauten Jeeps im privaten Naturpark (Giraffen, Nashörner, Wildschweine, Antilopen). 1 Übernachtung in der Oropoko Lodge ****. (Frühstück, Abendessen)
4. Tag: Etosha National Park Umgebung
Heute reisen Sie via Otjiwarongo, bekannt für viele Rinderfarmen und Tsumeb, eine Minenstadt, in der mehr als 184 verschiedene Metalle gefördert wurden, in die Umgebung des Etosha National Parkes. Auf einer Größe von ca. 22.000 km sind unter anderem Zebras, Impalas, Antilopen, Giraffen und Elefanten beheimatet. 1 Übernachtung in der Mokuti Lodge ****, die sich an der Ostgrenze des Etosha National Parkes befindet. (Frühstück)
5. Tag: Etosha National Park
Der heutige Tag steht ganz im Zeichen der interessanten Tierwelt des Etosha National Parkes, der eine große Vielzahl an Landschaften und Lebensräume bietet. Hier unternehmen Sie Wildbeobachtungsfahrten im Reisebus. In der Etosha Pfanne, der "Platz des trockenen Wassers", können Sie die meisten Tierarten des Südlichen Afrikas entdecken. Beobachten Sie diese auch gegen Abend an der beleuchteten Wasserstelle. 1 Übernachtung im Halali Rastlager *. (Frühstück)
6. Tag: Etosha National Park - Damaraland
Heute erkunden Sie das Damaraland, das die Besucher durch seine raue Schönheit fasziniert. Sie besuchen den versteinerten Wald. Dieser Wald hat sich über 200 Millionen Jahre durch Bäume gebildet, die von Schlamm bedeckt waren, Kieselsäure aufnahmen und dadurch versteinerten. 1 Übernachtung in der Twyfelfontein Country Lodge ***. (Frühstück, Abendessen)
7. Tag: Damaraland - Swakopmund
Außerdem besuchen Sie Twyfelfontein, einen der reichsten Fundorte an Felsgravuren, die von Jägern erstellt wurden. Weiter entlang der Küste nach Swakopmund, ein beliebter Ferienort in Namibia, dessen Erscheinungsbild an eine deutsche Kleinstadt erinnert. 2 Übernachtungen im Hotel Europa Hof ***. (Frühstück)
8. Tag: Swakopmund
Vormittags Bootsausflug mit Motorbooten (2x100PS), Beobachten von Delphinen, Kap-Kormoranen, Pelikanen, Robben, Austernkolonien und Guano-Plattformen. Leuchtturm und Hafenstation aus der Kolonialzeit. Fütterung von Robben. Nachmittags Stadtbesichtigung (die kleine, 1892 gegründete Stadt, die sich bis heute ein lebendiges Erbe der deutschen Vergangenheit bewahrt hat): Leuchtturm, Bahnhof, Alte Kolonialhäuser, Landungssteg. Torte im Cafe Anton, Abendessen in Kückis Pub (Fischrestaurant). (Frühstück)
9. Tag: Swakopmund - Namib Naukluft Park
Fahrt durch den faszinierenden Namib Naukluft Park, den Kuiseb-Canyon und über den Gaub Pass. Unterwegs sehen Sie die Mondlandschaft sowie die Welwitschia Mirabilis Pflanze. 1 Übernachtung in der Namib Desert Lodge ***. (Frühstück, Abendessen)
10. Tag: Sossusvlei Umgebung
In den Morgenstunden fahren Sie zum Sossusvlei. Hier liegt eine ausgetrocknete Lehmbodensenke, umgeben von bis zu 300 m hohen Quarzsand-Dünen. Aufstieg auf eine Düne zu Fuß. Anschließend Besuch des Sesriem Canyons, eine tiefe Schlucht am Namib Rand. Weiterfahrt zu Ihrer Unterkunft. 1 Übernachtung in der Hammerstein Lodge ***. (Frühstück, Abendessen)
11. Tag: Sossusvlei Umgebung - Lüderitz
Nach dem Frühstück fahren Sie entlang der Neisip Fläche sowie den Orten Helmeringhausen und Aus zum Hafenstädtchen Lüderitz. 1 Übernachtung im Nest Hotel ****. (Frühstück)
12. Tag: Lüderitz - Kolmanskop - Fishriver Canyon
Am Vormittag besichtigen Sie die faszinierende Geisterstadt Kolmanskuppe, eine verlassene Diamantensucherstadt im Sperrgebiet mit im Wüstensand versunkenen Häusern. Weiterreise via Grünau und Holoog zum Fish River Canyon. 2 Übernachtungen im Canon Village ***. (Frühstück, Abendessen)
13. Tag: Fish River Canyon
Morgens Besichtigung des Fish River Canyons, der mit 161 km Länge und 27 km Breite nach dem Grand Canyon als der weltweit zweitgrößte Canyon gilt. Nachmittags Ausritt durch die Felsenlandschaft. Für Naturliebhaber sind die überwältigenden Eindrücke der Fels- und Steinformationen ein unvergessliches Erlebnis. Verpassen Sie auch nicht den überwältigenden Sonnenuntergang bei einem kleinen Spaziergang. (Frühstück, Abendessen)
14. Tag: Fish River Canyon - Kalahari Region
Nach dem Frühstück Fahrt vorbei am Naute Stausee nach Keetmannshoop und anschließend Besuch des eines Köcherbaumwaldes. Köcherbäume sind eines der Wahrzeichen Namibias. 1 Übernachtung in der Kalahari Anib Lodge ***. (Frühstück, Abendessen)
15. Tag: Kalahari Region - Windhoek
Nach dem Frühstück Fahrt durch flache Savannenlandschaften der näheren Umgebung und der kleinen Stadt Rehoboth in die Hauptstadt Namibias Windhoek. 1 Übernachtung im Safari Court Hotel ****. (Frühstück)
16. Tag: Windhoek
Zusatzübernachtung, da Rückflug am 28.4. ausgebucht ist. Entspannen und weitere Stadtsehenswürdigkeiten anschauen. Übernachtung im Safari Court Hotel ****. (Frühstück)
17. Tag: Rückflug spät nachmittags über Johannesburg mit Lufthansa (SAA code share), Endlich mal ein Flieger mit flatbed Sitzen und multimedialem Enterteinment System. Am Service der SAA kann sich Lufthansa auch noch eine dicke Scheibe abschneiden. SAA regiert hier knapp hinter Lauda Air! Ankunft in Deutschland am folgenden Morgen
(Post ID:1231)
Reisebericht: USA Südstaaten mit dem Mietwagen 2000 (bevor Katharina wütete)

Diesmal geht es in den Südwesten der Vereinigten Staaten - eine Tour zur Erholung und zum Kennenlernen der Südstaaten (Florida, Louisiana, Mississippi, Alabama).
Zunächst mit Lufthansa von Dortmund über Frankfurt nach Miami, weiter mit American Airlines nach New Orleans, mit dem Mietwagen (Buick Century) und Baton Rouge, weiter nach Besichtigung der Sehenswürdigkeiten der näheren Umgebung mit dem Mietwagen weiter nach Biloxi (Golfküste) und nach Mobile, zurück über New Orleans mit dem Flieger nach Miami und ein wenig Erholung zum Schluss.
Do Dortmund(Flug LH Dash 1h)->Frankfurt(Flug LH B747-200 9h)->Miami, Florida Miami Hilton Airport
Fr Miami (Flug American 727)->New Orleans, Mietwagen (Buick Century, AVIS), Fahrt zum Hotel, Besichtigung des Franz. Viertels, Lifemusik, Strassencafes, Gumbo essen Sheraton New Orleans
Sa Tour mit dem Auto nach Houma Plantation, Baton Rouge (Hauptstadt Luisianas), Oak Alley Plantation (von Winde verweht), Abendessen bei Arnauds Sheraton New Orleans
So Besichtigen der Sites in New Orleans Downtown und Umgebung, Weiterfahrt nach Biloxi (Mississippi) Beau Rivage Biloxi
Mo Relaxen am Hotel-Pool Beau Rivage Biloxi
Di Fahrt mit dem Auto zu den Bellingrath Gardens und nach Mobile, Alabama, Stadtbesichtigung Beau Rivage Biloxi
Mi Besichtigung der alten Häuser und Rundgang in Biloxi Beau Rivage Biloxi
Do Fahrt nach Hattiesburg und Besichtigen der Sights Beau Rivage Biloxi
Fr Auto: Biloxi->New Orleans;Flug AA 727->Miami Sheraton Bal Harbour
Sa Sonnenbaden am Hotelpool/Strand Sheraton Bal Harbour
So Miami Downtown & Key Biscayne Shopping Sheraton Bal Harbour
Mo Sonnenbaden am Hotelpool/Strand Sheraton Bal Harbour
Di Sonnenbaden am Hotelpool/Strand Sheraton Bal Harbour
Mi Sonnenbaden am Hotelpool/Strand Sheraton Bal Harbour
Do Miami-Frankfurt (Lufthansa 747-200) Flugzeug
Fr Frankfurt-Dortmund (Lufthansa Dash)
(Post ID:1230)
Reisebericht: KubaMexiko Rundreise 2004 mit Meyers Weltreisen

Die Reisegruppe besteht aus nur sieben Personen und ein Kleinbus holt uns ab. Die Reiseleiterin, Teresa, ist eine Einheimische, die an der Uni Havanna deutsch gelernt hat. Santa Clara hat ein paar schöne Häuser im Kolonialstil, ansonsten nur politische Bedeutung, denn hier haben Castro und Guevara einen Munitionszug Batistas eingenommen und Sta. Clara war die erste Stadt, die "befreit wurde." Weiter geht es durch zahlreiche Zuckerrohr- Bananen- und Obstplantagen nach Sancti Spiritus zur Übernachtung.
Am nächsten Morgen führt uns die Reise nach Trinidad, vorbei am Iznaga-Haus (Plantagenhaus) . Die Stadt wurde von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt und der Stadtkern ist schön renoviert. Zahlreiche Museen bieten einen Überblick über die Geschichte des Landes. Von Trinidad (heilige Dreifaltigkeit) aus weiter nach Cienfuegos, einer nach ihrem Gründer benannten Stadt, in der Anfang des 20. Jahrhunderts zahlreiche reiche Persönlichkeiten Ihre Domizile hatten. Erwähnenswert ist der Palacio Valle, der einige Stilrichtungen vereinigt. Der einheimische Cocktail besteht hier aus Honig, Rum, Zucker, Wasser, Limone.
Der Folgetag ist Havanna gewidmet. Zunächst aber kann man tausende von Krebsen zur Paarung die Küstenstraße überqueren sehen. Für die 250km weite Strecke benötigt der Bus etwa 5 Stunden. Danach sind die zahlreichen Sehenswürdigkeiten der Stadt zu bestaunen (die Kathedrale, das Capitol, das Haus der Kapitäne (jetzt Nationalhistorisches Museum), Hotel und Lieblingskneipe von Hemingway). Natürlich muss man auch einen Mojito-Cocktail trinken, eine Mischung aus Pfefferminzstrauch, Limone, Zucker, Wasser und weißem Rum.
Auch die traditionelle Kanonenschußzeremonie auf dem Kastell am Abend darf nicht fehlen. Sie läutet das Schließen der Stadttore ein.
Am Mittwoch wird der grüne Westen der Insel erkundet. Die Landschaft ist hier völlig verschieden vom Rest der Insel (grün, spezielle Pflanzenarten, Kalksteinformationen). Nur hier wächst auch die "schwangere" Palmenart mit einer Verdickung im Stamm. Die Berge sind ähnlich wie in Südchina (Guilin) und enthalten zahlreiche Höhlen. In der Cueva de los Indios kann man mit einem Boot durch den unterirdischen Fluß zum Höhlenausgang fahren. Der Donnerstag beginnt mit frühem Aufstehen (0400) und führt per Flugzeug (eine DC9 der Air Caribe: abenteuerlich!) nach Cancun (mit einem Stopover auf der Insel Cozumel). Neben der Flughafensteuer von USD 25 werden 20$ Einreisegebühr für Mexico erhoben. Zeitzone: MET-7. In Mexico ist das erste Ziel das Grand Oasis Hotel in Cancun, der nachfolgende Tag ist der Erholung gewidmet. All inclusive heisst wieder: exzessive Mahlzeiten :-D Die Rundreise Mexiko beginnt am Samstag früh mit der Fahrt nach Ek Balam (Jaguar). Diese noch weitgehend dem Tourismus unbekannte Ausgrabungsstätte ist hervorragend erhalten und bietet einen ungestörten Einblick in die Kultur der Mayas. Die Kolonialstadt Valladolid bietet hingegen schöne Häuser aus dem 17. und 18 Jahrhundert. Merida, die Hauptstadt des Staates Yucatan zeigt den längst verblichenen Reichtum der durch die Sisal-Vermarktung reich gewordenen Großgrundbesitzer. Entlang der nach Champs Elysee Muster gebauten Montejo-Allee stehen die inzwischen aufwändig renovierten Villen, die heutzutage meist im Besitz von Banken sind. In Merida sieht man das typische Treiben, denn weite Teile der Stadt sind ein Markt. Sehenswert auch die Kathedrale, deren Baupläne ursprünglich nach Chile transportiert werden sollten. Das Schiff wurde verwechselt und ein landesuntypischer Baustil entstand hier. Merida, die weisse Stadt, ist auch bei Dunkelheit sehenswert. Am nächsten Morgen geht es weiter zur Hacienda Yaxcopoil. Hier ist in einem Museum die ursprüngliche Art, aus Sisal Fasern zu gewinnen, dokumentiert. Die ehemalige Dampfmaschine wurde irgendwann auf Diesel umgestellt und funktioniert noch heute. Die Hacienda selbst ist von außen ziemlich verfallen, innen jedoch schön anzusehen. Die Reise führt uns dann nach Uxmal, einer im Puuc-Stil errichteten Mayastätte. Die Architektur ist hier vollkommen anders als bei den bisher gesichteten historischen Städten. Über allem thront der "Tempel des Zauberers", der - je weiter man sich entfernt - größer aussieht als von Nahem. Die folgende Nacht wird fürstlich. In der Hacienda Temozon Sur, einer zu einem Top Deluxe-Hotel umgebauten Hacienda ist verwöhnen angesagt (Clinton und andere Präsidenten waren auch schon hier). Riesige Zimmer von ca. 6m Höhe, handgefertige Duschzugaben und Luxus in authentischer Kulisse (kein Ami-Kitsch). Nach ausgiebigem Frühstück besuchen wir zunächst Uman, eine kleine Kolonialstadt am Rande von Merida mit einer schönne Kirche mit Kreuzgewölbe. Danach steht Dzibichaltun "dort, wo (Klapper)schlangen unter dem Stein versteckt wohnen" auf dem Programm. Das Haus der sieben Puppen ist eines der besterhaltensten Gebäude. Die Gegend ansonsten wirkt wegen des weissen Kalksteins und der derzeitigen Trockenzeit wie eine Steppe. In Izamal schließlich befindet sich das größte Franziskanerkloster Lateinamerikas. Das Stadtzentrum ist seit dem ersten Papstbesuch 1996 in den Vatikanfarben gelb und weiß gehalten. Das man den Luxus einer Hacienda noch steigern kann, sehen wir danach. Am frühen Nachmittag erreichen wir die Hacienda San Jose in Cholul. Neben dem purem Luxus (Eigener Garten mit 2x3m großer Steinbadewanne, überall ist das Zimmer mit Blüten dekoriert, eine eigene Veranda mit Hängematte und Sitzgelegenheit (hier sitze ich und tippe den Reisebericht des Tages), Klimaanlage und ein dezent im Schrank verstecktes Sat-TV) werden durch eine farbenprächtige Garten- und Landschaftsoase inmitten des Brachlandes/der Steppe ergänzt. Am fünften Rundreisetag steht Chichen Itza auf dem Programm, der Höhepunkt der Reise mit den weltweit am besten erhaltenen Ausgrabungen. Danach folgen noch zwei Tage Entspannung an der Küste von Cancun am Riviera Maya Strand. Hier gibt es 5-Sterne-All-Inclusive. Weiterflug zurück nach Havanna am Donnerstag. Es bleibt ein halber Tag für einen Bummel durch die Altstadt (das Hotel liegt direkt im Zentrum). Nach einer Übernachtung dort und dem Transfer nach Varadero klingt in den letzten drei Tagen der Urlaub am Strand von Varadero aus. Eine Zeit toller Erlebnisse geht zuende :-(
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