Welcher Internet-Browser erfordert die wenigste Pflege
#FAQ: Derzeit ist das Google Chrome für Enterprise. Der Browser basiert auf dem quelloffenen Chromium Projekt und hat "Webkit" als Rendering-Engine. Webkit stellt die meisten Webseiten norm-konform dar. Als Administrator kann man folgende Dinge vollautomatisch ablaufen lassen: :J Adobe Flash Player von allen Systemen entfernen (Chrome interner Flashplayer ist immer etwa 7-8 Tage aktueller) :J Adobe Acrobat Reader oder anderen PDF-Reader deinstallieren und die PDF-Endung mit Chrome verknüpfen (Chrome hat einen eingebauten Flash Player, der auch Formulare ausfüllen kann) Das spart eine Menge Arbeit, da sich die Plugins automatisch aktualisieren. Zum Installieren sollte man den MSI Installer der Enterprise-Version verwenden. Zusätzlich können in den Central Store des Active Directory Gruppenrichtlinien-Vorlagen importiert und konfiguriert werden, die den Einsatz im Unternehmen und die Einstellungen des Browsers zielgenau steuern lassen. (Post ID:1218)
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Microsoft und der Zugriff auf das Volumen-Lizenz-Portal
Wer #Microsoft Volumen-Kauflizenzen (aus seinem dem eOpen-Vertrag) besitzt, kann den Bestand über das Microsoft VLSC (Volumen Lizenzportal) einsehen. Die Anmeldung erfolgt dabei über ein Microsoft-Konto oder ein Unternehmens-Konto. Der Haken dabei: Verwendet man NICHT den Internet-Explorer als Browser, um die Seiten aufzurufen, steckt man in einer Sackgasse und kann sich nicht anmelden. Es funktionieren weder Microsoft Edge, noch Google Chrome und Firefox endet auch in einer Endlos-Schleife. Bitte verwenden Sie den Internet-Explorer für den Zugang in das VLSC und melden sich dort mindestens einmal alle sechs Monate an. Nach 6 Monaten Inaktivität wird das benutzte Microsoft Konto automatisch gelöscht und Sie müssen ein neues anlegen und es wieder mit der geschäftlichen E-Mail-Adresse des VLSC verknüpfen (mindestens 30 Minuten Aufwand). (Post ID:1151)
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Patchday bei Microsoft und Adobe
Mehr als zehn kritische Sicherheitslücken Lücken wurden bei Microsoft (in Windows und Office) geschlossen und über 100 in Adobe Produkten wie Flash Player und Acrobat Reader DC. Aufgrund des hohen Gefahren-Potentials, dass unberechtige Personen die Systeme unter ihre Kontrolle bringen können und dann beispielsweise alles verschlüsseln oder Daten stehlen ist das zeitnahe Installieren der kritischen Sicherheit-Patches auf allen Arbeitsstationen und Windows Servern sehr wichtig. Eine Arbeits-Erleichterung stellt der Einsatz von Google Chrome für Enterprise dar. Einmal fertig eingerichtet, spart er dem Administrator (Ihnen) jeden Monat viel Arbeit: * Adobe Flash Player kann komplett deinstalliert werden (wird meist vor Bekanntwerden von Lücken automatisch im Chrome Enterprise aktualisiert und die Funktion ist hier sicherer als als separates Programm * Acrobat Reader DC kann ebenfalls deinstalliert und PDF-Dateien per Richtlinie mit dem in Google Chrome Enterprise enthaltenen PDF-Betrachter verknüpft werden * Der Browser aktualisiert sich automatisch auch dann, wenn nur User angemeldet sind. (Post ID:1150)
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Windows 1803 hat einen Fehler, der die Einstellungs-App abstürzen lässt
Sobald man dort auf Standard-Apps, Standardeinstellungen nach App festlegen klickt. Dieser Fehler tritt immer dann auf, wenn man einen anderen PDF-Betrachter als den Microsoft Edge eingestellt hat (was vielfach der Fall sein dürfte). Ist die Standard-Verknüpfung für PDF beispielsweise der quelloffene #SumatraPDF, stürzt die Settings App ab :T . Meine Empfehlung für alle, denen Edge oder Adobe Acrobat Reader zu unsicher sind: Chrome für Enterprise verwenden. Dazu SumatraPDF/Acrobat Reader auf den Clients deinstallieren, dann die Standardeinstellungen nach App aufrufen (stürzen nun nicht mehr ab) und der Anwendung "Google #Chrome für Enterprise" die PDF Dateien zuweisen. Netzwerk-Admins können die Zuordnungen über eine Gruppenrichtlinie verteilen. Über die normale Browser-Funktion können nun PDFs gedruckt werden (Strg&P) oder über den Download-Knopf in der PDF-Leiste (erscheint, wenn man mit der Maus auf den obereren Rand der PDF zeigt) gespeichert werden. Vorteil von Chrome als PDF-Betrachter: Aktualisiert sich täglich, ist Open Source und druckt viel schneller als Sumatra. Für die Anzeige von PDF-Dateien auf Server-Konsolen (nicht Terminalserver) spreche ich (weil klein und sicher) weiterhin die Empfehlung für den SumatraPDF aus. (Post ID:1147)
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Welche Zusatzvoraussetzung benötigt der Web-Client
#FAQ: Die Rolle Internet Information Server - mindestens Version 8.5 (besser 10) und einige Features wie ASP.NET müssen eingeschaltet sein. Als Browser wird Microsoft Internet Explorer 11 empfohlen, Microsoft Edge und Google Chrome (ab Version 61.0) funktionieren aber weitgehen funktionsgleich. Firefox und Safari empfehlen und unterstützen wir nicht. (Post ID:1205)
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Crypto-Mining – Lücke in fast allen Browsern
Sowohl im Internet-Explorer, Microsoft Edge, Firefox und Google Chrome können durch Aufruf einer präparierten Seite Scripts im Hintergrund gestartet werden, die den Rechner extrem verlangsamen. Das im Script gestartete Crypto-Mining (Ihr Rechner errechnet dann Bitcoins für kriminelle Organisationen) kann je nach Browser sogar nach Beenden des sichtbaren Programms im Hintergrund weiterlaufen, da viele Browser, vor allem als App, im Hintergrund weiterlaufen, auch wenn man sie schließt. Was ist zu tun? Lediglich der Opera-Browser hat einen eingebauten Mechanismus :J , für Chrome gibt es die Open-Source-Erweiterung "Nocoin", :J die das Starten solcher Scripts verhindert. Microsoft Edge und IE sind derzeit ungeschützt. Benutzer dieser Browser müssen damit rechnen, dass ihr Rechner missbraucht und langsam wird. Da die Scripte in ihrer Wirkung keinen Schaden auf dem PC anrichten (außer dass er langsam wird), haben die meisten Virenscanner Schwierigkeiten, diese Mining Prozesse zu erkennen und zu eliminieren, daher kann das Blockieren nur im Browser selbst stattfinden. (Post ID:1131)
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