Java wird kostenpflichtig
Oracle ändert Lizenzbedingungen von Java für Firmen: Ab Januar 2019 werden alle Java-Versionen größer als Version 8 Update 192 kostenpflichtig für gewerbliche oder produktive Nutzung. Updates der neueren Versionen werden dann auch nicht mehr öffentlich zum Download angeboten, sondern nur mit Oracle-Konto. :N Das bedeutet für alle Firmen: Das unter Angreifern und Hackern wegen seiner Sicherheitslücken sehr beliebte #Java darf nicht mehr aktualisiert werden, weil man ansonsten gegen die Lizenzvereinbarungen verstößt. Die Lizenz kann man auch nicht kaufen, sondern muss sie pro Named User, der eine Java Runtime (JRE) produktiv nutzen könnte, monatlich mieten. Da Lizenzbestimmungen nicht rückwirkend für die vorhandenen 8er- bzw. ältere Versionen geändert werden können, bleibt nur der Ausweg, die Java Update-Dienste zu stoppen und nachhaltig und konsequent zu verhindern, dass Java Updates installiert werden. Auch bei Neu-Installationen von Rechnern, Servern und Software muss darauf geachtet werden, dass keine neuere Version als 8 Update 192 installiert und betrieben wird. :J Werden Java Programme lokal auf dem Rechner betrieben, die keinen Web-Browser benötigen (hierzu zählt das Werkzeug "Secsigner" von Seccommerce zum Überprüfen von signierten Rechnungen durch den Rechnungsempfänger), so kann man die GPLv2 lizensierte OpenJDK Umgebung installieren, Registrierungseinträge machen und nutzen. :J Die bessere Alternative - vor allem aus Sicherheitsaspekten wird natürlich sein, Java komplett von allen Systemen zu entfernen. Konsequenz ist, dass einige System-Software-Werkzeuge der Hersteller (z.B. FTS RAID Manager) dann nicht mehr genutzt werden können. Schon heute lassen sich alte HP-Jetdirect Boxen nicht mehr administrieren, weil sie Java 6 in 32-Bit erfordern. Bei Nutzung von aktueller…
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Version 2.13.50 erschienen - Fehler wie in den Vorgänger-Versionen. Lediglich der Fehler, dass der Tankfüllstand nicht aktualisiert wurde, tritt nur noch auf, wenn man der App den Fokus zugunsten einer anderen App (z.B. Google Maps) nimmt. Die App bleibt dann zwar im Hintergrund, der Tankfüllstand wird aber nicht mehr in Echtzeit aktualisiert. (Post ID:1182)
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