Windows Versionen Zeitleiste
die folgende Zeitachse zeigt die Historie der verschiedenen #Windows Client-Versionen, deren Erscheinungsdatum, Codenamen und das #endoflife Support-Ende. Rot hinterlegt die unbeliebten Windows-Versionen: [timeline sort=desc]1995-08-24|=|(rot)Windows 95 Codename: Chicago. Version: 4.00 Buildnummer: 950 Ende der Updates: 31. Dez 2001|| 1996-08-24|=|Windows NT 4.0 Codename: Shell Update Release. Version: NT 4.0 Buildnummer: 1381 Ende der Updates: 30. Jun 2004|| 1998-06-25|=|Windows 98 Codename: Memphis[b]. Version: NT 4.1 Buildnummer: 1998 Ende der Updates: 11. Jul 2006|| 1999-05-05|=|(rot)Windows 98 SE. Version: 4.10.2222 A (Second Edition) Versuch einer weiteren Bugfix Release, Ende der Updates: 11. Jul 2006|| 2000-02-17|=|(gelb)Windows 2000 Codename: Windows NT 5.0. Version: NT 5.0 Buildnummer: 2195 Ende der Updates: 13. Jul 2010|| 2000-09-14|=|(rot)Windows Me Codename: Millennium. Version: NT 4.19 Buildnummer: 3000 Ende der Updates: 11. Jul 2006|| 2001-10-25|=|Windows XP Codename: Whistler. Version: NT 5.1 Buildnummer: 2600 Ende der Updates: 08. Apr 2014|| 2005-04-25|=|(gelb)Windows xp Professional 64-Bit (entspricht Server 2003 R2) Codename: Anvil. Version: NT 5.2 Buildnummer: 3790 Ende der Updates: 08. Apr 2014|| 2007-01-30|=|(rot)Windows Vista Codename: Longhorn. Version: NT 6.0 Buildnummer: 6002 Ende der Updates: 11. Apr 2017|| 2009-10-22|=|Windows 7 (entspricht Server 2008 R2) Codename: Windows 7. Version: NT 6.1 Buildnummer: 7601 Ende der Updates: 14. Jan 2020|| 2012-10-26|=|(rot)Windows 8 (entspricht Server 2012) Codename: Windows 8. Version: NT 6.2 Buildnummer: 9200 Ende der Updates: 12. Jan 2016|| 2013-10-17|=|(rot)Windows 8.1 (entspricht Server 2012 R2) Codename: Blue. Version: NT 6.3 Buildnummer: 9600 Ende der Updates: 10. Jan 2023|| 2015-07-29|=|Windows 10 version 1507 Codename: Threshold. Version: NT 10.0 Buildnummer: 10240 Ende der Updates: 19. Jan 2017|| 2015-11-10|=|Windows 10 version…
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Samsung Buds True Wireless statt Klinke
Früher hatten alle Smartphones einen 3,5mm-Klinkenstecker. Daran konnte man entweder einen Selfie-Stick (wer sowas braucht), einen Fernauslöser für die Kamera oder ein kabelgebundenes In-Ear-Headset anschließen. Über das eingebaute Mikrofon konnten störungsfrei für die Anderen Gespräche geführt werden. Alle neuen Smartphones, mittlerweile auch die Unter- und Mittelklasse verzichten auf den Klinkenanschluss, die mitgelieferten Headsets, Ladekabel und Netzteil. Ob aus Umweltschutzgründen (ein Typ-C-Ladegerät hat quasi jeder) oder zur Gewinnmaximierung der Hersteller sei mal dahingestellt. Nun mussten also für das neue Smartphone möglichst handliche, Mobile Freisprecher her. Es liegt also nahe, sich auch hier im Hause Samsung zu bedienen, wenn das Telefon auch von dem Hersteller ist. Wer nimmt schon die fetten, schweren Over-Ear Headset immer unterwegs mit. :o #Samsung bietet verschiedene Modelle an (Buds Live im unteren Segment, Buds2 in der Mittelklasse und Buds2 Pro). Ich habe mich für die Mittelklasse SM-R177 entschieden, da diese mit Straßenpreis von derzeit knapp über 70 Euro netto nicht wesentlich teurer ist als die Billigvariante Live (rund 60 €) und deutlich günstiger als die Pro Variante, die es nicht unter 160 € gibt. Die Live-Variante scheidet schon deshalb aus, weil die Hörer wie Bohnen und nicht als In-Ear-Silikon-Hörer ausgelegt sind, damit schlechter im Ohr halten und den schlechtesten Klang haben. Zudem funktioniert ANC so gut wie gar nicht. [tabs]Abbildung|=| Samsung Galaxy Buds2 mit Clear Acryl-Case und Haltering ||Technische Daten|=| Artikel Name Galaxy Buds2Artikelnummer SM-R177NZKAEUDAnzahl der Mikros 6Ambient Sound JaActive Noise Cancellation JaBluetooth-Version Bluetooth v5.2Bluetooth-Profile A2DP, AVRCP, HFPSensoren Beschleunigungssensor, Gyrosensor, Hallsensor, Annäherungssensor, Touchsensor, VPU(Voice Pickup Unit)Maße Ohrhörer…
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OpenAudit Classic und die Cloud
#OpenAudit Classic st ein GPL3 lizensiertes Open-Source Instrument zur Inventarisierung von Hardware, Software, Peripherie und Netzwerk-Komponenten. Es wird auf einem #Windows Server betrieben und zieht sich einmal pro Tag den aktuellen Stand der angeschlossenen und eingeschalteten Geräte. Dazu muss kein Client auf den Endgeräten installiert werden. Die Abfrage erfolgt per WMI oder/und SNMP vom Open-Audit Classic Server aus. Anforderung von Amts wegen Verbandsprüfer verlangen nach BSI Grundschutzkatalogen und IDW Prüfungsstandard 330 eine Dokumentation der oben genannten Komponenten einer IT-Umgebung. Diese Aufgabe erfüllt OAClassic weitgehend autark. Mit dem Umzug oder der Neuinstallation von Servern in der Microsoft #Azure #Cloud, auch Iaas - Infrastructure as a Service genannt, bleibt die Verpflichtung und Pflege der Server bestehen. Viele Syskos haben die Frage gestellt, ob Open-Audit Classic auch unter Azure auf einem virtuellen Azure Server funktioniert und Inhalte bekommt. auf Microsoft Azure VMs? Mit Version 2020.12.30 verwendet Das Inventar-Tool aktuelle .net Framework Runtimes, Apache, MariaDB und PHP8, die von der jeweiligen Community allesamt für die Verwendung unter Azure Windows Servern 2019 und 20H2 angepasst wurden. Die Programmierung (in PHP) wurde ebenfalls an die neuen PHP8 Funktionen angepasst. Von mir durchgeführte Praxistests belegen, dass Open-Audit Classic auch auf Azure Servern genutzt werden kann. Wichtige Voraussetzungen Azure AD Connect bzw. das VPN zu Azure ist so eingerichtet, dass innerhalb der VPN-Tunnel keine Ports gesperrt sind Sowohl die Maschinen im lokalen Netz, als auch die Server in Azure können sich "untereinander und gegenseitig anPINGen und auch die Namensauflösung (DNS) funktioniert Die Leitungsbandbreite ist ausreichend (wobei für Open-Audit…
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Sicherheitslücken und Workarounds
Update: Mit dem Patchday Juni 2022 (14.06.2022) wurde zumindest die MSDT (auch als Follina bekannte Sicherheitslücke) geschlossen. Ob die Search-Dienst Lücke noch weiter besteht, ist weiter offen. Dennoch kann es nicht schaden, die beiden Dateiklassen-Zuordnungen – wie unten beschreiben – abgeschaltet zu lassen. Die Search Lücke ließe sich mit einigem Aufwand immer noch nutzen, ist aber von der Risiko-Klassifizierung geringer. In #Windows (prinzipiell sind auch Terminalserver und die anderen Serverkonsolen betroffen, nicht nur Clients) gab es bereits letzte Woche kritische #Sicherheitslücken im "MSDTC Handler" - das ist die Funktion, die Hilfe und Problembehandlung ausführt. Durch geschicktes Manipulieren kann ein Angreifer Code ausführen und somit Malware aus dem Internet ausführen. Wir hatten darüber berichtet. Ist Microsoft Office in einer Kaufversion (2013-2021) installiert, gibt es kein administratives Mittel, die Lücke effektiv zu stopfen. Allerdings kann man (auch über eine Gruppenrichtlinie) Registrierungsschlüssel setzen (bzw. hier entfernen). Gestern kam eine weiter Lücke dazu, die sich auf den URL-Handler: "ms-search" bezieht. Ich selbst kenne keinen, der diese beiden Funktionen in Windows aktiv nutzt, daher habe ich die Schlüssel vorher nicht gesichert, sondern sie einfach entfernt. Das funktioniert wie folgt (bei Risiken und Nebenwirkungen sind Sie natürlich selbst verantwortlich): reg delete HKEY_CLASSES_ROOT\search-ms /f reg delete HKEY_CLASSES_ROOT\ms-msdt /f
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Patchdays Microsoft alle 2 Wochen
#FAQ: An jedem zweiten Mittwoch im Monat: Updates für #Windows und andere Hersteller - FAQ, Grundlagen und Aufgaben, sowie Vorschriften, die zu beachten sind... Q: Warum muss ich Updates installieren? A: Weil sonst Versicherungen die Leistung im Schadenfall kürzen. Wer wissentlich bekannte Sicherheitslücken offen lässt, handelt grob fahrlässig. Die Philosophie „never change a running system“ hat daher keine Bedeutung. Q: Welche Updates sind betroffen? A: Windows Betriebssysteme und Office auf Clients und auf Terminalservern, Java Runtime (wenn benötigt), Adobe Reader, Adobe Flash (nur erforderlich, wenn kein Internet Explorer 11) Q: Wann muss ich sie installieren? A: Windows Updates am 2. Mittwoch jeden Monat (alle Server, nur die wichtigen Updates), Updates anderer Hersteller: etwa alle 2-3 Monate. Zeitpunkt im Heise Sicherheitsticker erkennbar Q: Welche Besonderheiten gibt es? A: Die wichtigsten Zusammenhänge sind in den Schulungsunterlagen beim Thema „Updates“ erläutert. Bezugsquellen der jeweils aktuellen Software der kritischen Drittherstellern: Adobe Reader (nur nachdem Redistributionsvereinbarung auf den Adobe Webseiten geschlossen wurde) ftp://ftp.adobe.com/pub/adobe/reader/win Flash Player (nur auf den Terminalservern. Deinstallieren, wenn Internet Explorer 11 oder Chrome 64-Bit installiert sind) https://www.adobe.com/de/products/flashplayer/distribution3.html Java Runtime 64 Bit (wenn Internet Explorer 11 installiert, dann serverseitig nur auf den Terminalservern und auf PCs nur, wenn Internetseiten Java benötigen) https://java.com/de/download/manual.jsp etwa alle 3 Monate, ersichtlich im Heise-Ticker: https://www.heisec.de (Post ID:887)
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Windows 10 und 11 Roadmap, Windows 365
Windows 11, build 22000.100 vom 23. Juli 2021 Windows 11, Windows 365 und AVD Im Herbst 2021 erscheinen sowohl Windows 11, als auch das Halbjahresupdate von Windows 10. #Windows 11 ist für neuere Rechner tauglich, die über TPM 2.0, UEFI, Secure Boot und mindestens 4GB RAM verfügen - möglicherweise sogar mindestens einen Prozessor ab der 8. Generation.Das Betriebssystem erhält einmal pro Jahr große Funktionsupgrades (mit Veränderung der Codebasis) - vermutlich immer im Herbst eines JahresDie Codebasis ist (für das Herbst-Update 2021): 22000.x - x ist der PatchlevelPatchday bleibt am zweiten Dienstag im Monat, 19 Uhr ME(S)TKleine Funktionsupdates und Fehlerkorrekturen gibt es am vierten Dienstag im MonatNeue PCs und Notebooks werden von den Herstellern ab Herbst 2021 nur noch mit Windows 11 ausgeliefertDie Bezeichnungen der Editionen bleiben:Windows 11 = Consumer Version (quasi Home ohne Domänenfunktionen, ohne GPOs, mit Werbung)Windows 11 Pro = Business Version mit Domäne, GPOs, Netzwerkintegration, mit WerbungWindows 11 für Workstation = Funktionen von Pro, es werden aber mehr RAM und mehr Cores unterstützt, für High Performance Rechner wie CAD Anwendungen und VideobearbeitungWindows 11 Enterprise = Firmenversion (weitgehend) ohne WerbungNEU: Windows 365 = Miet-Version von Windows 11 (wahlweise auch erst noch Windows 10), Online-Dienst von Microsoft. Windows wird dabei (wenn das so kommt) über eine RDP-Verbindung in der Cloud bereitgestellt und ist eine single Session virtuelle Maschine mit jeweils dem aktuellen Betriebssystem und Patches von Microsoft aus der Cloud. Zentrale Management Features sind eingeschränkt oder in der Einstiegsvariante nicht vorhanden.AVD: derzeit kennen die Microsoft 365 Abonnenten ähnliche Umgebungen schon…
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Drucken oder nicht – Septemberpatch
Update vom 21.09.2021: Wer seine Systeme bestmöglich absichern möchte, kann nun doch das September-Update installieren. Damit weiterhin gedruckt werden kann, müssen vorher zwei Registry Schlüssel gesetzt werden. Danach die betreffenden Systeme neu starten und dann erst das Update installieren. Laut Meldungen in der Microsoft Community (und empirischen Beweis in eigener Umgebung) kann danach wieder auf Netzwerkdrucker im LAN gedruckt werden. Das Installieren des Patches ist unter Risikoaspekten deshalb empfehlenswert, weil eine viel kritischere Lücke (MSxHTML) geschlossen wurde, die das Ausführen von Schadcode bereits in der Vorschauansicht des Windows Explorers erlaubte. Zusätzlich sollte darauf geachtet werden, dass die Druckertreiber der verwendeten Drucker auf dem aktuellen Stand sind. Hierzu müssen sie auf dem Druckserver aktualisiert werden. Mit den Registry-Einstellungen sollte dann auch der User auf einem Terminalserver mit dem neuen Treiber versorgt werden, ohne dass es zu einer Fehlermeldung kommt. Hier die Codezeilen der .reg-Datei: Windows Registry Editor Version 5.00 [HKEY_LOCAL_MACHINE\System\CurrentControlSet\Control\Print] "RpcAuthnLevelPrivacyEnabled"=dword:00000000 [HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Policies\Microsoft\Windows NT\Printers\PointAndPrint] "RestrictDriverInstallationToAdministrators"=dword:00000000 Ursprünglicher Artikel Für diejenigen von Ihnen, die noch die alte Version von #Windows 10 im Einsatz haben (#1809, aktuell ist 21H2) gilt. Sie dürfen das obengenannte September-Patch-Release nicht installieren, weil Nebenwirkungen aufgrund der erhöhten Sicherheitseinstellungen auftreten können. Haben Sie es bereits über die automatische Updatefunktion installiert, sollten Sie es wieder deinstallieren. Die Probleme (#Drucken funktioniert nicht mehr) können auch bei Windows Server 2019 (build 17763) auftreten. Betroffen sind dort jedoch nur der Druck- und die Terminalserver (RDS, Citrix). Auch in diesem Fall führen Sie ein Update-Rollback durch. Wie finden Sie heraus, ob das Update installiert ist?Start/Ausführen/Winver :…
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Windows Eleven oder Vista 2.0?
Windows Eleven oder Vista 2.0 Mein Kommentar: Microsoft hatte im Juni 2021 beschlossen, die Aussage (Windows 10 ist die letzte Windows Version - wir machen kontinuierliche Updates) zu revidieren. Nunmehr sind das Supportende (und damit die Sicherheits-Updates) im Oktober 2025 und es gibt einen Nachfolger: #Windows 11 (Eleven - altdeutsch für die Weihnachtsmann-Gehilfen). Das entspricht exakt der lange üblichen LTSC (Long Term Service Channel) Dauer, die Microsoft für alle Produkte vorsah. 10 Jahre Sicherheitsupdates gibt es aktuell nur noch für den gerade erschienenen Server 2022 LTSC. Alle anderen Produkte haben nach 5 Jahren Supportende und nach spätestens 7 Jahren (manchmal auch 5) das Ende der Sicherheits-Updates. Windows 11 Enterprise LTSC wird einen "lifecycle" von nur noch 5 Jahren haben, also bis Oktober 2026. Windows 10 Client LTSC will change to a 5-year lifecycle, aligning with the changes to the next perpetual version of Office. This change addresses the needs of the same regulated and restricted scenarios and devices.Microsoft Ebenso konsequent ist die Strategie von Microsoft, das jede zweite Produktversion bei Windows gelinde gesagt "für die Tonne" ist. Das bestätigen die Verkaufszahlen und das Feedback der Benutzer. Genau wie nur die ungeraden Service-Packs (als es die noch gab) gut waren, ergibt sich folgende Linie bei Windows: Windows xp - Windows Vista - Windows 7 - Windows 8 und 8.1 - Windows 10 - Windows 11 - Windows 12 Die rot markierten Versionen sind die, die bisher nicht funktioniert haben (also unbeliebt wegen fehlendem Bedienkomfort und schlechter Usability waren). Etwa einen Monat…
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Windows Unattended installation
Zielsetzung Vom Hersteller vorinstallierte #Windows 10 Pro Installationen enthalten vielfach nicht benötigte Software-Beigaben und Demoversionen von beworbener Drittsoftware, sowie zahlreiche ungewünschte Werbe-Apps. Mit diesen Unattended Installationsverfahren wird erreicht, dass der Administrator durch Einstecken eines USB-Datenträgers das System löscht und ein bereinigtes, weitgehend werbefreies Windows mit im Firmennetzwerk benötigten Komponenten erhält. Das Ganze ist anwendbar auf Windows OEM Activated Fujitsu oder lenovo Rechner mit Windows 10 Pro (jeweils in der aktuellen Halbjahres-Version JJMM), bzw. ab Erscheinen Windows 11 Pro. Wichtiger Lizenz-Hinweis: Wer einen solchen „Betankungs-Stick“ erstellt und einsetzt, muss vorab sicherstellen, dass er über die benötigten Lizenzen für Betriebssystem und Anwendersoftware verfügt. Das hier benutzte Verfahren ist KEIN RE-IMAGING, sondern basiert auf einer „Entrümpelung“  der frei herunterladbaren Datenträger aus dem Media Creation Toolkit von Microsoft. Es ist daher mit den Nutzungsbedingungen von Microsoft vereinbar. Im Gegensatz dazu bedeutet „Re-Imaging“: Die Lizenzierung bleibt OEM, es wird aber ein Volumenlizenzdatenträger und –Schlüssel zur Installation verwendet (nur dann zulässig, wenn der Lizenznehmer über einen aktiven eOPEN oder SELECT Vertrag mit aktivem Betriebssystempool verfügt). Werkzeugkiste für Entwickler der Tankstelle Media Creation Toolkit – Website von Microsoft zum Herunterladen der .ISO Betriebssystem-DatenträgerDeploy-admin-tools.zip – Sammlung von BATCH- und Powershell- Skripten zum „Debloaten“ und Erstellen eines optimierten Installationsdatenträgers (.ISO)Treiber und kumlative Updates .MSU (zum Herunterladen aus dem Microsoft Update Katalog) oder optional Windows ADK (Assessment and Deployment Kit) installieren auf Windows 10 Admin-RechnerDISM verwenden, um Treiber einzubindenWSIM verwenden, um autounattended.xml anzupassenggf. SYSPREP verwenden, wenn ein maschinenspezifisches Image erstellt werden soll, das bereits Software und Tools enthält. Danach mit…
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Jetzt auch noch HIVE Nightmare
Elm Street lässt grüßen: Beim Schließen der kritischen #Sicherheitslücken in #Windows hat Microsoft diePrint-Nightmare Lücke nicht vollständig gepatcht. Deshalb kann ein Angreifer, nur wenn er sich bereits im selben IP-Netzwerk befindet, immer noch im System-Kontext Schadprogramme installieren. Die Lücke ist damit nicht mehr ganz so kritisch, aber immer noch vorhanden. Eine andere Lösung, als gänzlich auf das Drucken zu verzichten, gibt es nicht. Zusätzlich wurde vor wenigen Tagen eine weitere Lücke entdeckt: Der so benannte HIVE Nightmare. Damit kann ein Angreifer Sicherheitsinformationen und Kennwort-Hashes der lokalen Benutzer auslesen und somit sich leichter Adminrechte über das Gerät verschaffen. Betroffen sind die SAM, SYSTEM, and SECURITY registry hive files, aber auch nur, wenn man die Volumen-Schattenkopien (VSS) nutzt. Ohne diese Schattenkopien bedeutet eine defekte Registry Neuaufsetzen des ganzen Systems. Für die untere Lücke beschreibt Microsoft eine Art Workaround, die zwar die Sicherheitslücke schließt, die Nebenwirkung hat, dass das System nach einem Fehler neu aufgesetzt werden muss. Registry-Fehler lassen sich so nicht mehr über eine Datensicherung restaurieren. Systemkoordinatoren sollten selbst entscheiden, zumal die Lücke auch nur dann genutzt werden kann, wenn man sich im selben Netzwerk befindet, ob sie eine Registry ohne Datensicherung (VSS) oder das Restrisiko eines internen Angriffs in Kauf nehmen. Da die Passwort-Hashes der lokalen Benutzer nicht sonderlich gut verschlüsselt sind, ist es insbesondere bei unsicheren Passwörtern eine Fragen von wenigen Minuten, bis der Angreifer dann lokale Adminrechte über diesen Rechner hat. Domänencontroller und das Active Directory sind von der Lücke nicht betroffen. Laut Microsoft Artikel sind zwar auch Server…
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Windows Print Nightmare Lücken – geschlossen
Updates verfügbar: 07.07.2021 Microsoft hat außerplanmäßig das Update KB5004945 und andere Updates bereitgestellt. Stand 8.7. auch für Server 2016 und alte Windows 10 Versionen. Diese schließen die Print Nightmare Lücke. Die Updates werden allerdings nur für alle Produkte, die noch nicht „end of life“ sind, unterstützt (auch wenn in der Liste Fixes für ältere Betriebssysteme gelistet werden). Windows 7 PCs und Server 2008 R2 bleiben damit grundsätzlich ungeschützt, es sei denn man hat das ESU (extended Support Abo) gebucht. Auf diesen Systemen sollte kein Druckdienst gestartet sein. Wer Sitzungsdrucker unter RDP oder Citrix über den Windows Druckserver auf Server 2008 R2 Basis betreibt, sollte jetzt erst recht über eine Cloud Migration (bei IaaS Installation auf Azure 2019 Servern) nachdenken. Denn dort werden in der Regel nur Betriebssysteme eingesetzt, die aktuell bzw im erweiterten Support sind. Zusätzlich wichtig (weil sich die Lücke sonst trotz Patches ausnutzen lässt): In der Registry unter HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Policies\Microsoft\Windows NT\Printers\PointAndPrint sicherstellen, dass die folgenden Einträge nicht vorhanden – standardmäßig der Fall – beziehungsweise deaktiviert sind: NoWarningNoElevationOnInstall = 0 (DWORD) oder nicht vorhandenUpdatePromptSettings = 0 (DWORD) oder nicht vorhanden In allen #Windows Betriebssystemen (für Clients und Server) stecken neue #Sicherheitslücken, die bisher noch nicht geschlossen wurden. Betroffen sind alle Server und auch PCs und Notebooks, wo der Dienst „Druckwarteschlange“ gestartet ist. Damit kann ein Angreifer ohne Adminrechte schadhafte Bibliotheken und Schadcode in das System schleusen (und ausführen). Microsoft stuft die Lücke als kritisch ein und empfiehlt den Druckspooler (Druckwarteschlange) Dienst zu deaktivieren – was nicht zielführend ist. Schließlich kann dann nicht mehr über den Server gedruckt werden.Update: Mittlerweile hat…
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Windows 10 ohne Sicherheitsupdates
Mit der Einführung von #Windows 10 hat Microsoft auf das Modell, 2x pro Jahr Funktionsupdates zu liefern ( bei monatlichen #Sicherheitsupdates ) umgestellt. Risiko dabei: Nach 18 Monaten ist Support-Ende und damit enden auch die Sicherheitsupdates für diese Windows 10 Versionen und das Risiko, erfolgreich angegriffen zu werden steigt signifikant an. Ein Beispiel: Mit dem Rechner wurde Windows 10 Version 1903 ausgeliefert. Diese ist am 08. Juni 2019 erschienen. Ende der Sicherheits-Updates also war der 20.Dezember 2020. Akuter Handlungsbedarf Prüfen Sie über Ihr Inventar-Werkzeug (z. B. Open-Audit Classic), oder durch Aufrufen des Befehls "WINVER" an der Eingabeaufforderung, welche Windows 10 Versionen Sie im Einsatz haben. Die in der Tabelle rot dargestellten Versionen müssen aus Sicherheitsgründen sofort aktualisiert werden, die gelb markierten Versionen folgen ab 11. Mai 2021: Windows 10 VersionEnde der SicherheitsupdatesWindows 10 21H1 (erscheint März 2021)12. Dezember 2023 (30 Monate)Windows 10 20H2 (von Dez 2020)9. Mai 2023 (30 Monate)Windows 10 2004 (Juni 2020)14. Dezember 2021Windows 10 1909 (November 2019)10. Mai 2022 (30 Monate)Windows 10 19038. Dezember 2020Windows 10 1809 (von Nov 2018)11. Mai 2021 (30 Monate)Windows 10 1803 (von Mai 2018)11. Mai 2021 (36 Monate)Windows 10 170911. März 2019Matrix Support-Ende, 18 Monate nach Erscheinen einer Version von Windows 10 [next_event date="01.05.2021"] Hintergrundwissen Das komplett-Update war dabei anfangs 2x pro Jahr quasi eine Neuinstallation des Betriebssystems mit Migration der Daten und dauerte etwa 45-90 Minuten pro PC (je nach Ausstattung ob mit SSD und mit 8GB RAM oder nicht). Mittlerweile findet dieses Komplettupdate durchschnittlich 1x pro Jahr statt. Hat man…
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