Drucken oder nicht – Septemberpatch
Update vom 21.09.2021: Wer seine Systeme bestmöglich absichern möchte, kann nun doch das September-Update installieren. Damit weiterhin gedruckt werden kann, müssen vorher zwei Registry Schlüssel gesetzt werden. Danach die betreffenden Systeme neu starten und dann erst das Update installieren. Laut Meldungen in der Microsoft Community (und empirischen Beweis in eigener Umgebung) kann danach wieder auf Netzwerkdrucker im LAN gedruckt werden. Das Installieren des Patches ist unter Risikoaspekten deshalb empfehlenswert, weil eine viel kritischere Lücke (MSxHTML) geschlossen wurde, die das Ausführen von Schadcode bereits in der Vorschauansicht des Windows Explorers erlaubte. Zusätzlich sollte darauf geachtet werden, dass die Druckertreiber der verwendeten Drucker auf dem aktuellen Stand sind. Hierzu müssen sie auf dem Druckserver aktualisiert werden. Mit den Registry-Einstellungen sollte dann auch der User auf einem Terminalserver mit dem neuen Treiber versorgt werden, ohne dass es zu einer Fehlermeldung kommt. Hier die Codezeilen der .reg-Datei: Windows Registry Editor Version 5.00 [HKEY_LOCAL_MACHINE\System\CurrentControlSet\Control\Print] "RpcAuthnLevelPrivacyEnabled"=dword:00000000 [HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Policies\Microsoft\Windows NT\Printers\PointAndPrint] "RestrictDriverInstallationToAdministrators"=dword:00000000 Ursprünglicher Artikel Für diejenigen von Ihnen, die noch die alte Version von #Windows 10 im Einsatz haben (#1809, aktuell ist 21H2) gilt. Sie dürfen das obengenannte September-Patch-Release nicht installieren, weil Nebenwirkungen aufgrund der erhöhten Sicherheitseinstellungen auftreten können. Haben Sie es bereits über die automatische Updatefunktion installiert, sollten Sie es wieder deinstallieren. Die Probleme (#Drucken funktioniert nicht mehr) können auch bei Windows Server 2019 (build 17763) auftreten. Betroffen sind dort jedoch nur der Druck- und die Terminalserver (RDS, Citrix). Auch in diesem Fall führen Sie ein Update-Rollback durch. Wie finden Sie heraus, ob das Update installiert ist?Start/Ausführen/Winver :…
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JAVA – kostenlose Alternative
Seit April 2019 (und Java Version 8 Update 211) dürfen Geschäftskunden #JAVA nur noch verwenden, wenn Sie über eine aktive Subscription (Wartungsvertrag) von Oracle verfügen. Pro "named User" kostet die Java Runtime rund 28 € pro Jahr. Da Java aber ohne die Oracle Komponenten weiterhin Open Source Projekte sind, gibt es zahlreiche Abspaltungen (forks) aus dem kostenlosen OpenJDK. Das flexibelste Projekt, das sich auch noch über eine .msi Installer Datei einfach verteilen lässt, ist dabei AdoptOpenJDK - jetzt #Adoptium . Auf der Projektseite kann man sich dann den passenden Installer herunterladen oder aber bestehen Java-basierte Software aktualisieren, indem man die .ZIP-Datei herunterlädt und in der Software den Inhalt des Unterordners /JRE austauscht. Praxistipps zu Java Ermitteln Sie zunächst, welche JAVA-Versionen bei Ihnen in Betrieb sind. Hierbei kann Ihnen das Open Source Inventarwerkzeug "Open-Audit Classic" helfen, das wir im Download Bereich für Sie anbieten. Varianten: "Hotspot" ist derzeit weiter verbreitet als "OpenJ9". Daher bitte zunächst mit der Hotspot-Variante ausprobieren. Wenn es Fehler beim Aufruf der Software gibt, die OpenJ9 Variante installieren. Die meisten JAVA-Anwendungen basieren auf JAVA Version 8 in 32-Bit (x86). Auf der Projektseite demnach die Windows x86 Variante herunterladen. Laden Sie immer das Produkt herunter, wo JRE hinter steht, nicht das JDK. Wir wollen ja nicht in JAVA entwickeln, sondern nur die Runtime nutzen. Die Runtime ist zwischen 30 und 40 MB groß, das JDK über 100 MB. Im Installationsprogramm dann bitte alles ankreuzen. Nur so werden die Umgebungsvariablen und die Registry-Einstellungen gesetzt, die helfen, dass die Software auch…
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Sicherheitslücke in HP-Druckertreibern
viele von Ihnen setzen Drucker von HP im Unternehmen ein. Für eine größere Anzahl von Modellen wurden nun auch kritische #Sicherheitslücken geschlossen. Schauen Sie bitte im folgenden Artikel ("affected Products" aufklappen) nach, ob ein Drucker aus der Liste bei Ihnen in Betrieb ist. Weil HP die Druckersparte von Samsung aufgekauft hat, sind auch Geräte dieser Marke betroffen. HP Security Bulletin zur kritischen Lückehttps://support.hp.com/us-en/document/ish_3900395-3833905-16 In der Druckverwaltung auf Ihrem Printserver können Sie sehen, mit welchem Treiber der Drucker betrieben wird. Steht dort NICHT "Universal Printer Driver" - PCL5 oder PCL6, sind Sie von der Sicherheitslücke betroffen und sollten die auf der HP-Seite angebotenen Treiber ersetzen. Die verwendeten HP Universal-Druckertreiber (PCL5 nur für ältere Modelle, sonst PCL6) sollten bei der Gelegenheit ebenfalls überprüft werden, ob sie aktuell sind: PCL6: 61.250.1.24832PCL5: 61.180.1.20062 (wird nicht mehr weiter entwickelt, sollte aber die letzte unterstützte Version sein
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Windows 10 19H2 ist fertig
wie schon im Vorfeld beschrieben, wird das Herbst-Update von Windows 10 nicht erforderlich machen, das komplette Betriebssystem zu aktualisieren. Es erscheint als monatliches Update und setzt den Windows Build von 18362 auf 18363 hoch. Der Update-Zähler dahinter steht derzeit bei .385. Dennoch werden neue Features freigeschaltet, viele Fehlerkorrekturen gemacht und die Stabilität des Betriebssystems gesteigert. Mehr Details auf der Microsoft-Seite: https://blogs.windows.com/windowsexperience/2019/08/26/testing-the-throttled-delivery-approach-for-19h2 Das Update, das damit quasi ein Service Pack ist, wird in der Masse ab 03. Oktober, passend zum Surface Event offiziell verteilt und damit per Windows-Update angeboten. (Post ID:1417)
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RSS-Feed Quellen (classic ASP)
Sie können die IT-Nachrichten auch mit einem RSS-Programm (z.B. Microsoft Outlook) oder einer RSS-App empfangen. Mit #RSS empfangen Sie die Nachrichten in der Häufigkeit, wie Ihre Software sie automatisch abfragt. Update: Die Links lassen sich nur noch mit einem gültigen Secret aufrufen und sich so Inhalte z.B. als Quelle für andere Webseiten einspeisen. Beispiele Newsflow Universal-App für Windows 10Feedreader kostenloser RSS-Reader für Windows 10 DesktopFlym Reader für android SmartphonesFree RSS Reader für apple IOS Geräte Für die Hardwareliste und-Historie:https://ssl.pbcs.de/dcounter/hardware.asp?action=rss&items=30 Für Reisen:https://ssl.pbcs.de/dcounter/hardware.asp?modus=rss&items=30 Für das Autoquartett:https://ssl.pbcs.de/dcounter/autos.asp?modus=rss&items=30 Für Musikcharts:https://ssl.pbcs.de/dcounter/musik.asp?action=rss&items=30 Für die Softwareliste mit neuen Versionen:https://ssl.pbcs.de/dcounter/softwareverzeichnis.asp?action=rss&items=30 Für die android-App-Liste mit neuen Versionen und Playstore Linkshttps://ssl.pbcs.de/dcounter/androapps.asp?mode=rss Der Aufruf für den BLOG RSS-Feed lautet:https://ssl.pbcs.de/dcounter/blog.asp?action=rss&items=30 Aktuelle Angebote aus dem Shop:https://ssl.pbcs.de/dcounter/shopadd.asp?mode=rss&items=30
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Reisebericht: Australien durch das Outback mit dem Bushcamper 1997
Der folgende Kurzbericht stellt in Form eines Tagebuchs die Eckdaten unserer Australienreise im Oktober 1997 dar und ist um eine Tabelle mit den Reisedaten und Erlebnissen ergänzt. Zum Ausdrucken bitte den Drucker auf Querformat einstellen. Zuerst die Zusammenfassung: Die Hauptdarsteller: Christian (die Safarikoechin featuring "Nudeln mit Geschmack" ;-), Mark (die Safariaerztin featuring "offroad outlaw") und ich (Maerchentante featuring advanced power management und Faunaman). Wir legten etwa folgende Strecken zurueck: Flugzeug: ca. 30000 km, Bushcamper: ca. 5000 km, Corolla: ca. 900 km, Catamaran: ca. 150 km, zu Fuß: ca. 100 km. Fazit: Trotz einiger Pannen am Bushcamper hat sowohl die Organisation, als die Zusammenarbeit hervorragend funktioniert. Der australische Dollar stand während der Reise bei ca. 1,30 DM, hängt aber generell vom US-Dollar-Kurs ab. Handies (GSM: DeTeMobil) funktionieren nur in Städten und Siedlungen >5000 Einwohner und am und auf dem Ayers Rock, sowie in Touristenzentren. Die im Internet gezeigte flächendeckende Telstra-Karte ist offensichtlich falsch. Mit etwas Glück steht jedoch mitten in der Wildnis ein Telefonhäuschen (!), das über Richtfunk mit dem Netz verbunden ist. Telefonieren mit der T-Card der Teledumm ist günstiger als über das Telstranetz und überall ohne Bargeld möglich. Für den Stromanschluß wird ein spezieller Australien-Adapter benötigt (220V, Winkelkontake). Wer möchte kann ja mal versuchen, einem US-Adapter die Kontakte um 45° zu verbiegen - vielleicht paßt es. Brits:Australia (auch labeled Koala und Budget Campervans) zeigt sich bei eventuell auftretenden Störungen sehr kulant und ist über eine 1800-Rufnummer erreichbar. Beim Mieten auf die Aushändigung der Brits Super Saver Card achten -…
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Java wird kostenpflichtig
Oracle ändert Lizenzbedingungen von Java für Firmen: Ab Januar 2019 werden alle Java-Versionen größer als Version 8 Update 192 kostenpflichtig für gewerbliche oder produktive Nutzung. Updates der neueren Versionen werden dann auch nicht mehr öffentlich zum Download angeboten, sondern nur mit Oracle-Konto. :N Das bedeutet für alle Firmen: Das unter Angreifern und Hackern wegen seiner Sicherheitslücken sehr beliebte #Java darf nicht mehr aktualisiert werden, weil man ansonsten gegen die Lizenzvereinbarungen verstößt. Die Lizenz kann man auch nicht kaufen, sondern muss sie pro Named User, der eine Java Runtime (JRE) produktiv nutzen könnte, monatlich mieten. Da Lizenzbestimmungen nicht rückwirkend für die vorhandenen 8er- bzw. ältere Versionen geändert werden können, bleibt nur der Ausweg, die Java Update-Dienste zu stoppen und nachhaltig und konsequent zu verhindern, dass Java Updates installiert werden. Auch bei Neu-Installationen von Rechnern, Servern und Software muss darauf geachtet werden, dass keine neuere Version als 8 Update 192 installiert und betrieben wird. :J Werden Java Programme lokal auf dem Rechner betrieben, die keinen Web-Browser benötigen (hierzu zählt das Werkzeug "Secsigner" von Seccommerce zum Überprüfen von signierten Rechnungen durch den Rechnungsempfänger), so kann man die GPLv2 lizensierte OpenJDK Umgebung installieren, Registrierungseinträge machen und nutzen. :J Die bessere Alternative - vor allem aus Sicherheitsaspekten wird natürlich sein, Java komplett von allen Systemen zu entfernen. Konsequenz ist, dass einige System-Software-Werkzeuge der Hersteller (z.B. FTS RAID Manager) dann nicht mehr genutzt werden können. Schon heute lassen sich alte HP-Jetdirect Boxen nicht mehr administrieren, weil sie Java 6 in 32-Bit erfordern. Bei Nutzung von aktueller…
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VW-Navi-Update Mai 2017 von HERE
Diesmal ein wenig verspätet veröffentlicht HERE das weiterhin von VW kostenlos angebotene Navi-Karten-Update Europa. Die Version 2017/18 ist gepackt für das Discover Media Generation 1 rund 6GB groß, für Generation 2 (größerer Bildschirm) ca. 14 GB. Downloads für das Discover Pro stehen ebenfalls zur Verfügung. VW empfiehlt (solange der Platz noch ausreicht), die von VW gelieferte SD-Karte zu löschen und mit dem entpackten Inhalt des Downloads zu überschreiben. Zurück im Fahrzeug muss dann eine kurze Strecke zum Kalibrieren gefahren werden und die neuen Karten sind aktiv. Beim Discover Pro benötigt man eine 32 GB große SD-Karte (mindestens Klasse 10 schnell), um im Auto das Update über das System Menü im Navi auf die Festplatte des Systems zu übertragen. Da die Updates (noch) kostenfrei sind, und sich jedes Halbjahr ca. 15-20% der Karteninhalte und Verkehrszeichen ändern, ist das Update wärmstens empfohlen. (Post ID:1102)
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VW Navi Update November 2016 von HERE
Etwas früher als gewöhnlich veröffentlicht HERE das weiterhin von Volkswagen kostenlos angebotene Navi Karten-Update Europa. Die Version 2017 ist gepackt rund 6 GB groß. Es gibt Downloads für das Discover Media und das Discover Pro Entertainmentsystem. Da mitgelieferte 8GB SD-Karte schon mit dem Mai 2016 Update ziemlich voll war, bleibt abzuwarten, ob das aktuelle Update noch auf die SD passt. Ansonsten müsste man sich eine 16 GB Karte mit mindestens Klasse 10 Geschwindigkeit besorgen. Empfohlen sind hierfür die Sandisk Ultra Karten mit langer Haltbarkeit. Update: Die Daten passen noch auf die 8GB Karte, es bleiben rund 200 MB frei.
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Fake-Angebote auf Amazon
seit einigen Wochen häufen sich Angebote, die auf der Plattform von seriösen Anbietern gelistet sind. Dabei werden meist vorhandene Artikel des Anbieters zu weniger als der Hälfte des Straßenpreises beworben (und auch bei zahlreichen Suchportalen an erster Stelle angezeigt). Im Artikeltext steht nun, dass der Interessent eine E-Mail an Adresse X schreiben soll und nicht über sein Amazon Account bestellen. Danach bekommt man eine Rechnung, die aussieht, als komme sie von Amazon - ist sie natürlich nicht. Hat man das Geld erst überwiesen, bekommt man keine Ware. Da die Artikel bei namhaften, gelisteten Amazon Verkäufern auftauchen, ist das jeweilige Amazon-Verkaufskonto gehackt worden. Empfehlung: Weil Einige von Ihnen die Amazon Verkaufsplattform für den Betrieb nutzen: Bitte ändern Sie Ihre Kennwörter regelmäßig (1x pro Monat) und stellen sicher, dass es sich um ein eindeutiges, komplexes Kennwort handelt. Haben Sie ein Amazon Konto als Käufer, gilt das Gleiche, denn auch Ihre Daten können missbraucht werden. Vermeiden Sie, am Amazon Bezahlweg vorbei, Käufe zu tätigen. Vekäufer auf Amazon dürfen keine Zahlungen per E-Mail abwickeln. (Post ID:1035)
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Verschlüsselungstrojaner Locky
kommt auf mindestens 12000 Infektionen/Tag allein bundesweit. "Und sie klicken doch" heißt das Motto für viele Mitarbeiter, die trotz aller Warnungen Links in E-Mails anklicken, Word-Dateianhänge öffnen und bei der Frage, ob das im Internet angebotene Dokument geöffnet werden soll, mit Ja antworten. Der moderne Trojaner bzw. #Ransomware bittet den Benutzer unter einem Vorwand, ihn auszuführen. Wir Admins können unsere Kollegen und Mitarbeiter nur mit rigorosen Maßnahmen gegen versehentliches oder gewolltes Klicken schützen: Update: Auch Powershell Scripte werden nun aktiv genutzt, indem aus Word heraus eine Powershell Befehlszeile geöffnet wird. Powershell Dateien haben die Endung: .PS1, sollten also mit in die Sperrliste. * Im Exchange alle Anhänge ausser .PDF blockieren (Es gibt dann keinen Austausch von Word/Excel Dateien mehr über das Internet) * Makrosicherheit im Office per Richtlinie auf "Deaktivieren" setzen und nur signierte Makros ausführen * In der Firewall zahlreiche Dateiendungen (HTTP-Download) blockieren, inbesondere auch ALLE Office Dokumenttypen (mit und ohne X), .JS, .EXE COM BAT, .pif, .SCR., .PS1 Die komplette Liste ist noch größer. Verzichten Sie zusätzlich auf Flash und Java und den Adobe Reader und haben einen Browser mit Sandbox (z.B. Google Chrome for Business), ist die Sicherheitslage in Ihrem Unternehmen schon besser. * Die vom Windows Scripting Host ausgeführten Dateitypen für die User mit dem Editor verknüpfen (.JS, .VBS) Zuletzt hilft es nur, Vollbackups in vielen Generationen (beispielsweise für 4 Wochen und mehrmals täglich) extern (nicht auf einer Festplatte, sondern auf einem Band) aufzubewahren, um nach Entdecken einer Infektion möglichst viel zu retten. (Letzte Revision: 19.02.2016…
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Verschlüsselungs-Trojaner
Ramsomware nennt man die zurzeit häufig auftretenden Verschlüsselungs-Trojaner. Einmal infiziert verschlüsselt sie alle Daten, die sie finden kann, mit einem hochsicheren Schlüssel. Auf den infizierten Rechnern wird dann eine Meldung angezeigt, dass man gegen Zahlung von Bitcoins (meist ca. 500 €) eine Software erhalte, mit denen man die Daten entschlüsseln kann. Die angebotene Zahlungsmethode stellt sicher, dass das Geld nicht nachverfolgbar ist. Ob es eine Gegenleistung in Form einer funktionierenden Software (die keine Schadstoffe enthält) gibt, ist fraglich. Die Experten vom BSI raten, auf diese Lösegeldforderungen nicht einzugehen! Wie finden viele Infektionen statt? * Ein Mitarbeiter erhält eine E-Mail, die einen Internet Link enthält. Klickt der Mitarbeiter auf den Link, wird die Verschlüsselungssoftware installiert und verschlüsselt alle Dokumente im Zugriff. Zusätzlich können die Schadprogramme in einem E-Mail-Anhang versteckt sein oder auf einer Webseite zum Download angeboten werden. Wie können Sie sich speziell gegen Ransomware schützen? * Mitarbeiter sensibilisieren (Nicht auf Anhänge und Links in Mails klicken, keine Internet-Downloads von Programmen) * Blockieren von Downloads unerwünschter Dateiendungen auf Ihrer w.safe Firewall einrichten (Dateien werden anhand der Endung im Namen blockiert, Dateiinhalte können nicht analysiert werden) * Exchange Richtlinie einrichten, die unerwünschte Dateiendungen blockiert (schützt vor E-Mails mit Anhängen) * Anzeige von E-Mails in Outlook als "NUR-TEXT". (HTML-E-Mails können bereits schädliche Javascripts enthalten) * Anschaffung einer Next Generation Firewall mit Inhalts- und Anhang-Blockierung: Hierbei kann man konfigurieren, dass Anhänge und das Ausführen von Links in E-Mails und Internet-Downloads blockiert werden. * Windows Enterprise mieten. Mit Software-Assurance und Windows Enterprise kann die Applocker…
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