IGEL Thin-Client Doku und Azure
Um eine Aufstellung aller verwendeten und in der #Igel Verwaltungssoftware UMS registrierten #Thin-Clients zu bekommen, meldet man sich an der UMS-Oberfläche an und geht mit der rechten Maustaste auf "Views": Unter Views, einen neuen View erzeugen "Alle-igel"Das Attribut „Arbeitsspeicher“ auswählen - im folgenden Dialog keinen Filter eingebenView fertigstellenWeitere Spalten wie Produkt, Version, Unit-ID, Gerätetyp, CPU-Geschwindigkeit, CPU-Typ,. Flashspeicher, Arbeitsspeicher, Grafikspeicher einblenden (Dreipunktemenü rechts an den Spaltenüberschriften)Rechte Maustaste auf den View "Alle-Igel" links in der NavigationAls „csv“ Datei abspeichern!Damit sind alle relevanten Informationen in der „csv“ Datei und lassen sich in Excel als Tabelle formatieren In der Spalte Version (Tabelle in Excel sortieren) lassen sich die für Azure Virtual Desktop #AVD benötigten Mindestfirmware-Versionen 11.04 qualifizieren. Geräte mit älterer Firmware können entweder bei gültigem Wartungsvertrag aktualisiert werden oder sind aufgrund der Hardware nicht für den Einsatz geeignet und müssen ersetzt werden. Checkpunkt Azure: Futros von Fujitsu sind generell nicht einsetzbar, Igels nur ab Firmware Version 11.03.261 oder neuerhttps://kb.igel.com/igelos-11.03.500/en/how-to-connect-igel-os-to-windows-virtual-desktop-28251665.htmlListe der Modelle, die aktualisiert werden können:https://kb.igel.com/igelos-11.03.500/en/igel-devices-that-can-be-upgraded-to-igel-os-11-27245464.htmlhttps://igel.com
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Lenovo UEFI Firmware-Lücken nicht in Thinkpads
Wieder einmal haben Sicherheitsforscher in zahlreichen lenovo Notebook-Modellen kritische Sicherheitslücken entdeckt, die durch Firmware-Updates des Herstellers geschlossen wurden. Die gute Nachricht. Im geschäftlichen Umfeld setzen wir ausschließlich Notebooks der "ThinkPad" Serien ein, die nicht nur bessere Verarbeitung und Robustheit aufweisen, sondern auch wertige Chipsätze und im Wesentlichen gut verarbeiteter Firmware. Zwar kann bei einem Firmware-Update auch hier was schief laufen - dafür gibt es aber die Zaubertaste, die so manchen Technikereinsatz/Mainboardtausch überflüssig macht. Fazit Wer Thinkpads (oder Thincentre Tiny) Geräte einsetzt, braucht keine Sicherheitslücken zu schließen und ist von den Lücken nicht betroffen. Wer dennoch die Consumer-Serie (ThinkBook und "Yoga ohne Thinkpad" einsetzt, kann im folgenden Artikel lesen, was zu tun ist https://support.lenovo.com/de/de/product_security/len-91369lenovo Supportseiten für Consumer Geräte
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Lenovo und die Zaubertaste
beim Einspielen eines #Firmware Updates kann es passieren, dass das UEFI/BIOS betroffene Geräte einfach abschaltet (und nicht wieder einschaltet). So hat bei mir das über die lenovo vantage app installierte, kritische "Thunderbolt Firmware Update" die USB-C-Stecker abgeschaltet (obwohl keine Fehlermeldung zu sehen war). Nach dem Neustart wurde das #Thinkpad weder aufgeladen, noch funktionierten die USB-C-Anschlüsse. Auch der HDMI-Ausgang war davon betroffen. Die Auswirkung ist wie bei dem Problem mit "NVM wear-out" einer alten Firmware, die nach 6 bis 12 Monaten den 8 GB Flash-Speicher im Gerät gehimmelt hat. Das Besondere daran: Das Yoga X13 Gen1 hat nie die fehlerhafte Thunderbolt-Firmware gehabt, die den Speicher schrottet! Also den Dienstleister informieren lassen. Leider war "next Business day" erst nach dem Pfingstfeiertag 4 Tage danach. Am Dienstag also den Dienstleister angerufen und nachgehakt. Der meinte, er wäre nicht zuständig und mache nur Vor-Ort-Service im Radius von 50 km. Er müsste ein Ticket bei lenovo aufmachen! Vier Stunden später meldete sich die lenovo Hotline Düsseldorf und nachdem ich dem Techniker die Anamnese (Fehlerbeschreibung) durchgegeben habe, meinte er, das Problem lässt sich ohne Hardwaretausch lösen. Die Zaubertaste Macht man das Thinkpad stromlos (Netzteil entfernen) und dreht es um, ist oberhalb der mittleren Schraube auf der linken Seite ein Loch, in das eine SIM-Nadel oder eine kleine Büroklammer passt. Bein Einführen fühlt man, dass ein Mikroschalter ausgelöst wird. Die Büroklammer nun über 30 Sekunden lang bei gedrücktem Mikroschalter so halten.USB-C Netzteil am hinteren Port (Thunderbolt-Ladeport) anschließen. Wenn die orangefarbene LED leuchtet, wurde das Mainboard "resetted".Es gehen…
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Logitech macht Funktastaturen sicherer, Lücken bleiben
Mit den gestern erschienenen Firmware-Updates lassen sich #Logitech Tastaturen, Mäuse und Presenter zwar sicherer machen, es bleiben aber zwei bekannte Lücken offen. Für eine der #Sicherheitslücken (CVE-2019-13052) benötigt ein Angreifer Zugriff auf den Unifying Receiver, um ein sog. Pairing auszulösen. Danach kann er den Funkverkehr mitschneiden.Die zweite Lücke (CVE-2019-13053) ermöglicht es dem Angreifer, eigene Tasteneingaben in die Funkverbindung einschleusen. Das könnte ein Powershell-Script sein, das eine Schadsoftware auf dem angegriffenen Rechner herunterlädt und ausführt. Logitech wird damit zum "Locky-Tech". Fazit und Sicherheits-Hinweise Logitech-Funktastaturen und -Mäuse, die über den abgebildeten Empfänger verfügen, sollten nicht in öffentlichen Bereichen mit Publikumsverkehr eingesetzt werden. An einer POS-Kasse im Markt oder einem Beraterplatz in der Küchenausstellung sind aus meiner Sicht generell Funk-Tastaturen ungeeignet - weil unsicher. Selbst Bluetooth-Geräte haben vielleicht noch unentdeckte Sicherheit-Lücken und können andere Geräte im Umfeld stören.Verwenden Sie kabelgebundene Geräte, schont das auch zusätzlich die Umwelt, und Sie müssen keine Batterien tauschen.Wenn Sie kabellose Mäuse einsetzen möchten, empfiehlt sich derzeit ein Modell, dass über Bluetooth ab Version 4.1 verbindet. Alternative für den mobilen Einsatz Die #Lenovo Dual Mode Wireless Touch Mouse N700 (Artikel Nr. 888015450) mit eingebautem Laser-Pointer beispielsweise hat sowohl Bluetooth 4.1 Kompatibilität, als auch einen 2.4GHz Empfänger, der laut lenovo nicht von Logitech ist. Ich benutze die Bluetooth-Schnittstelle, RF-Empfänger und Sender bleiben ausgeschaltet.(Post ID:1412)
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DAS Ultrabook für den Außendienst
Wer im Außendienst arbeitet, braucht ein robustes und zuverlässiges Gerät, das gleichzeitig handlich und leicht ist. Außerdem gibt es mittlerweile viele Funktionen, bei denen ein Stift und ein mit den Fingern bedienbarer Bildschirm hilfreich ist. Diese Funktionen in Verbindung mit moderaten Preisen (gegenüber den Topmodellen der #Thinkpad Yoga X1-Serie) verbindet #lenovo mit den X13 Modellen. Ganz neu ist das Yoga X13 der zweiten Generation. Gegenüber Generation 1 sind marginale Unterschiede vorhanden. So ist statt des 10G ein Prozessor der 11. Generation eingebaut. Vereinzelt bekommt man im Handel aber noch das günstigere Gen1-Modell. Yoga X13 der ersten Gereration Mein Vorgänger-Ultrabook, das Thinkpad Yoga 460 hatte zwar mit 14 Zoll ein 0,7 Zoll größeres Display, war aber auch rund 300g schwerer und in den Grundmaßen und der Bauhöhe deutlich größer. Statt des Magnesium Titan Composit-Gehäuses des 460 kommt beim X13 ein Carbongehäuse zum Einsatz. Außerdem ist die Tastatur in einer Mulde und wird nicht mehr mechanisch beim Zuklappen versenkt. Diese Mechanik kann also schon mal nicht mehr zu Tastaturausfällen führen. Leider sind die Tasten flacher als beim Vorgänger und der bekannt gute Druckpunkt geht damit verloren. Das LED-Touch-Display hat eine höhere candela-Zahl, ist also kontrastreicher. Leider hat man auf die Entspiegelung verzichtet, die das 460 noch hatte. Mit gleichzeitig brillianterem Bild sieht man leider nun jeden Fingerabdruck und ein Bildschirmputztuch sollte mitgeführt werden. Beim Kauf der Geräts muss man sich bereits für den gewünschten Arbeitsspeicher entscheiden, da der Arbeitsspeicher fest auf das Mainbord gelötet ist. 8/16 und 32 GB RAM sind möglich.…
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HP-Drucker – kritische Sicherheitslücken
Hewlett-Packard warnt vor kritischen #Sicherheitslücken in über 200 seiner Drucker der Marken HP und #Samsung. Angreifer können mit diesen Lücken Schadprogramme auf den Druckern installieren. Das funktioniert normalerweise nur im lokalen Netzwerk. Da aber dies der Haupt Angriffsvektor ist, sollte umgehen die aktuelle Firmware auf den Druckern installiert werden. Ein typischer Angriff funktioniert so: Ein Mitarbeiter wird in E-Mails unter einem Vorwand dazu aufgefordert, einen Link auszuführen. Dieser lädt mit Benutzerrechten die erste Software herunter. Diese wiederum durchsucht das lokale Netzwerk nach "Opfergeräten" mit Sicherheitslücken und installiert dort einen weiteren Download (das Schadprogramm). Auf dem Drucker wird dann das Schadprogramm ausgeführt und verschlüsselt beispielsweise andere Geräte im Netzwerk. Alternativ schalten Sie bitte in der Druckeroberfläche unter Netzwerk / Erweitert das LLMNR Protokoll aus. Steht kein Firmwareupdate für Ihr Modell zur Verfügung, empfiehlt es sich, ebenfalls die Cloudprint Funktionen des Druckers über die HP Smart App abzuschalten. Damit kann der Drucker über das Internet erreicht werden und Ausdrucke über eine e-Mail an den Drucker initiiert werden. https://support.hp.com/us-en/document/ish_5948778-5949142-16/hpsbpi03780https://support.hp.com/de-de/driversHP Supportseiten: (CVE-2022-3942, CVSS 8.4, Risiko kritisch)
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Sicherheitslücke in HP-Druckertreibern
viele von Ihnen setzen Drucker von HP im Unternehmen ein. Für eine größere Anzahl von Modellen wurden nun auch kritische #Sicherheitslücken geschlossen. Schauen Sie bitte im folgenden Artikel ("affected Products" aufklappen) nach, ob ein Drucker aus der Liste bei Ihnen in Betrieb ist. Weil HP die Druckersparte von Samsung aufgekauft hat, sind auch Geräte dieser Marke betroffen. HP Security Bulletin zur kritischen Lückehttps://support.hp.com/us-en/document/ish_3900395-3833905-16 In der Druckverwaltung auf Ihrem Printserver können Sie sehen, mit welchem Treiber der Drucker betrieben wird. Steht dort NICHT "Universal Printer Driver" - PCL5 oder PCL6, sind Sie von der Sicherheitslücke betroffen und sollten die auf der HP-Seite angebotenen Treiber ersetzen. Die verwendeten HP Universal-Druckertreiber (PCL5 nur für ältere Modelle, sonst PCL6) sollten bei der Gelegenheit ebenfalls überprüft werden, ob sie aktuell sind: PCL6: 61.250.1.24832PCL5: 61.180.1.20062 (wird nicht mehr weiter entwickelt, sollte aber die letzte unterstützte Version sein
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Passwort für Fritzbox im LAN speichern
Update Juni 2021: Google hat die unten beschriebene Funktion, Passwortspeichern zu erzwingen, leider entfernt. Bei Webseiten, die dem Browser autocomplete=off senden, hilft derzeit nur die Chrome Erweiterung autocomplete=on. Die #Fritzbox und einige Webseiten und Geräte im eigenen Netzwerk verhindern, dass man das Anmelde #Passwort im Chrome Browser speichert. Bei einer Anmeldung im lokalen Netzwerk ist das Speichern von Passwörtern grundsätzlich kein Problem. Solange man dem Anmeldebenutzer auf der Fritzbox also nur das Recht gibt, sich mit diesem Kennwort im LAN anzumelden, kann nichts passieren: chrome://flags/[hash]enable-password-force-saving aufrufen, aktivieren und Browser neu starten. Fritzbox Homepage aufrufen und Kennwort eingeben (aber noch nicht anmelden). Rechte Maustaste, Passwort speichern. Speichern. Dann anmelden. Für [Hash] setzen Sie bitte die Raute ein. Das o.g. Flag kann nun wieder auf "automatisch" gesetzt werden. (Post ID:1064)
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Neu: Gadget für das Homeoffice
Update: Eine nützliche Erfindung – allerdings nicht am 01. April. Das Gadget ist unser diesjähriger #Aprilscherz. Selbstverständlich können Sie unserem Technik-Shop Produkte kaufen – aber nicht dieses. Kensington, ein Hersteller für PC-Zubehör, Sicherungs-Equipment und Ladestationen hübscht mit einem innovativen High-Tech-Produkt das Homeoffice auf. "Elch21", so die Produktbezeichnung kombiniert dabei die drahtlose Ladetechnik (QI-Standard) mit künstlicher Intelligenz. Im Korpus des Elchs ist ein Raspberry Pi4 eingebaut, auf dem Microsoft Teams läuft. Die in Teams enthalten künstliche Intelligenz (Stimme von Cortana) beantwortet daher automatisch alle Anrufe, sobald das Headset auf dem Elch liegt. Gleichzeitig wird das Headset geladen. Die normale Docking Station entfällt. Im Heckteil ist ein Thunderbolt USB-Anschluss zum Betreiben und Aufladen des Notebooks (kabelgebunden) enthalten. Das sonst übliche Steckerchaos entfällt damit. Der Elch21 wird mit dem mitgelieferten 120W-Netzteil und einem Thunderbolt USB 3.1 Kabel mit dem Stromnetz verbunden. Erste Tests zeigen, dass die kabellose Ladeleistung problemlos für ein Smartphone (Hier Samsung Galaxy S21 5G), wie auch das für die Videokonferenzen benötigte Headset (s. Abbildung): Kensington Elch21 Lade- und Collaboration Assistant Laut Herstellerangaben liegt die unverbindliche Preisempfehlung nur bei 129 €. Für das was das Gadget bietet ein fairer Preis. Bestellbar über unseren Kunden-Shop. Fazit Geniales Werkzeug zur Ergänzung und Verschönerung des Homeoffice.
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Server in Azure, Clients optimieren
Während in den meisten Fällen statt der Anschaffung neuer Server-Hardware auf die #Azure #Cloud gesetzt wird (IaaS - der Admin hat weiterhin Domänen-Adminrechte, SaaS - Dienst aus der Cloud ohne Admin-Zugriff auf Server), bekommen die Clients eine besondere Bedeutung. Das gilt insbesondere für die Peripherie. Sie sollte robust, alltagstauglich und ergonomisch sein. Darüber hinaus bleibt der Windows 10 (Pro) Rechner die Plattform mit der größten Flexibilität an einzusetzender Software und Peripherie.Setzt man auf Thin Clients (beispielsweise IGEL UD3), muss man auf viele Peripheriegeräte und Programme verzichten. Außerdem eignen sich nur die teuren Modell für Mehrbildschirmbetrieb und flüssige Bilddarstellung. Angeschlossene Peripherie muss durch das auf dem Gerät installierte Linux Betriebssystem nach Windows umgeleitet werden. Das funktioniert schlechter als bei nativem Windows 10. Möchte man in der Cloud Windows Virtual Desktop einsetzen, verlagern sich zwar viele Programme in den virtuellen Rechner im Cloud-Dienst, es wird aber weiterhin Geräte geben, wie mit dem lokalen Windows betrieben werden. Erforderliche Peripherie, die immer ein Windows 10 brauchen, sind unter anderem: Chipkarten-Leser (LKW-OBUs, Fahrerkarten)NFC Lesegeräte (E-Perso-Ausweisapp)Smartphones (Meine Smartphone App)lokal genutzte Drucker ohne Netzwerk-Interface Peripherie-Empfehlungen Ultrabook-Tablet: lenovo ThinkPad L13 Yoga (Intel) - 13 Zoll, tablet, mobil, Core i5Notebook (kostengünstig): lenovo ThinkPad L15 (Intel) - 15 Zoll, Notebook, Core i5PC (platzsparend): lenovo Thinkcentre Tiny M70Q (Intel) Serie - Core i5Monitore: 24 oder 27 Zoll IIyama B-Serie - Business, Pivot, Standfuß verstellbarTastatur: Fujitsu KB 955 (Mit Sondertasten speziell für Audio und Teams)Maus: Microsoft Ergonomic Mouse (kabelgebunden, USB)Headset: Jabra Evolve 65 (oder 75 mit Hardware-Geräuschunterdrückung) - Bluetooth, für Telefonie, Handy,…
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SSD auf größere SSD klonen – Clonezilla
wer einen Rechner oder ein Notebook hat und es durch Einsatz einer größeren SSD aufrüsten möchte, kann das unter Beibehalten aller Daten und Einstellungen tun. Werkzeuge hierfür gibt es viele. Bereits vor vielen Jahren hat sich für diese Aktion das Open-Source Projekt Clonezilla bewährt.Auf der Webseite des Projekts: https://clonezilla.org kann man sich dazu eine sogenannte "Live CD" herunterladen. Diese enthält eine aktuelle Linux Distribution und startet auch von einem USB-Stick. Seit Rechner mit UEFI statt BIOS ausgestattet sind, sind die Datenträger anders (GPT) partitioniert und statt des MBR Master Boot Record gibt es eine versteckte Startpartition mit eben dieser UEFI Firmware. Nun zur Checkliste, wie die Umstellung erfolgreich wird: Checkliste SSD klonen auf größeres Ersatzteil * Rufus herunterladen, am Besten die Portable Version (rufus.ie) * Die Clonezilla Distribution als .ISO herunterladen (clonezilla.org) * Mit Rufus einen Boot-Datenträger erstellen (ein 8GB USB-Stick oder größer ist geeignet) * Die neue SSD in ein externes USB3 Gehäuse stecken und per USB3 anschließen * Den Rechner ausschalten und wieder einschalten, mit F12 in das Bootmenü und den Stick auswählen * Linux bootet vom Stick, mit "1" kommt man zu Clonezilla * Tastatur und Sprache auf deutsch, 102 Tasten, deutsch einstellen * Wichtig: Erweiterten Modus auswählen, sonst bleibt die neue SSD wie die alte klein partitioniert * Quell-SSD (die alte, SDA) auswählen, dann Ziel SSD selektieren (die neue SDB) * Bei den Einstellungen ankreuzen, dass die Partitionen proportional angepasst werden * Vorgang beginnen (2x mit Y bestätigen) * Rechner herunterfahren * Stick und externe Platte…
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Windows 10 U-Boot-Red Alarm
In aktuellen #Windows Versionen gibt es eine Unverträglichkeit zwischen dem Intel Grafiktreiber und anderen Systemkomponenten. So wird unter Anderem die lenovo vantage Software genannt. Andere wiederum berichten von dem Phänomen auch bei Geräten von DELL und HP. Problem Allen gemeinsam ist: Nach dem Booten verfärbt sich der Bildschirm orangerot (quasi wie ein extremer Nacht-Blau-Filter). Arbeiten ist in diesem Modus nahezu unmöglich, weil durch den Rotstich der Farbkontrast sinkt und quasi nur Rot und Graustufen sichtbar sind. Bis zum Anmelde-Bildschirm ist noch alles in Ordnung, erst ca. 10 Sekunden nach Desktop-Erscheinen verdunkelt sich der Bildschirm mit Fading Effekt. Lösung Lädt man den aktuellen Geräte-Treiber für den Intel-Grafik-Chipsatz herunter, ist das Problem beseitigt. Daher liegt die Vermutung nahe, dass die Ursache hier zu suchen ist. Stellt der Hardware-Anbieter keinen aktuellen Download zur Verfügung, kann man den aktuellen Treiber auch bei Intel herunterladen, dann entpacken und über den Geräte-Manager manuell installieren. Manchmal kommt der Hinweis, dass der Treiber nicht kompatibel sei. Hat man aber den korrekten Treiber für den angezeigten Grafikchip heruntergeladen, installiert man trotzdem. Die benötigte Treiber-Version, die bisher das rote Bild nachhaltig beseitigt, ist: 26.20.100.6998 vom 27.06.2019.
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