Windows 10 Build 19045 erforderlich
Microsoft erinnert derzeit daran, dass Windows 10-Versionen, die nicht das Funktionsupdate 22H2 haben, im Juni 2023 das letzte Funktionsupdate und im Oktober 2023 das letzte Sicherheitsupdate bekommen. [Update Mai 2024]: Auch die Enterprise-Version von Windows 10 bekommt nur noch automatische Updates bis Oktober 2025, wenn Version 22H2 installiert ist. [time_until label="Windows 10 21H2 oder älter ohne Updates" date="10.10.2023"] #Endoflife - Da das Funktionsupdate von Version 21H2 (19044) auf 22H2 (19045) nur wenige Minuten dauert, sollte es unbedingt zeitnah ausgeführt werden. Sollten Sie noch Windows 10 Systeme mit einem Build kleiner als 19041 haben, dauert die Installation des Funktionsupdates mindestens eine Stunde, ist aber umso wichtiger. Neue Features gab es zum Juni 23 Update allerdings wenige. Es wurde aber „unter der Motorhaube“ gearbeitet. Betroffen sind auch die Windows 10 Pro und Workstation Versionen (da Microsoft sie zu den Consumer-Versionen zählen). Prüfen Sie, welche Windows – Version auf Ihren Systemen ist. Wenn Sie #OpenAudit Classic im Einsatz haben und alle Systeme inventarisiert, reicht dazu ein Blick in die Hardwareliste. Der jeweilige "Build" wird dort in einer der rechten Spalten angezeigt. Dort muss eine 19045 enthalten sein.In Azure Virtual Desktop (Windows 10) werden bis mindestens Januar 2027 Sicherheitsupdates angeboten. Vermutlich wird Microsoft aber die Mieter nicht zwingen, die AVD Maschinen im Pool auf Windows 11 umzustellen. Bis 2025 wird ohnehin Windows 12 oder eine akzeptable Windows 11 25H2 Version erschienen sein. Bereits in Windows 11 24H2 wurden zahlreiche Mängel der Vorversionen beseitigt. Microsoft Supportseiten
Kategoriebild
Windows 11 vs. Windows 10
Wir werden immer wieder gefragt, warum wir weiterhin Windows 10 Pro/Business/Enterprise statt Windows 11 empfehlen. Daher zusammengefasst die aktuellen Fakten: Es gibt bisher keine Software in unserem Umfeld, die Windows 11 voraussetzt. Ausdrückliche Freigaben von Drittanbieter-Software für Windows 11 sind ebenfalls eher selten. Da Windows 11 auf der Windows 10 Plattform aufsetzt, entstehen auch keine Vorteile durch den Einsatz. Azure Virtual Desktops 10 erhalten Sicherheits-Updates bis Oktober 2028 Windows 10 Enterprise LTSC 2019 (Mietprodukt) erhält sogar Sicherheitsupdates bis 09. Januar 2029! Umwelt schonen, Admin-Aufwand reduzieren: ältere Client-Hardware unterstützt kein Windows 11. Statt funktionierende PCs zu verschrotten, können diese in Verbindung mit Azure Virtual Desktop mit IGEL-OS betrieben werden Benutzeroberfläche, Nutzerverhalten: Nutzer, die an wechselnden PCs arbeiten, müssen sich mit zwei verschiedenen Desktop-Oberflächen und Startmenüs beschäftigen Bedienkomfort schlechter: Insbesondere die zusätzlichen Mausklicks in den Kontext-Menüs und das schlecht anpassbare Startmenü sind mit mehr Mausklicks verbunden und damit unproduktiver als bei Windows 11. Durch die touchorientierte Darstellung sind die Wege, die die Maus zurücklegen muss, länger. Admins müssen Gruppenrichtlinien und Einstellungen für zwei verschiedene Client Plattformen erstellen und pflegen. Für Windows 11 müssen die Benutzer-Produktivität behindernde Elemente und Dienste abgeschaltet oder geändert werden - wie die Snap-Layouts, die Position des Startbuttons, Widgets und Werbung Windows 11 Pro/Enterprise enthalten auch im optimierten Zustand mehr Werbung. Die Werbung lässt sich nur durch flächendeckenden Einsatz von Microsoft 365 Business Premium oder Enterprise Abonnements effektiv reduzieren. Der Copilot lässt sich auch mit Windows 10 nutzen. Anmerkungen am Rande: Wir empfehlen schon wegen deutlich geringerem Speicherverbrauch: Google…
erstes Bild
Kategoriebild
Microsoft WinRE Update scheitert
Am Januar #Patchday 2024 lieferte Microsoft ein zusätzliches Security Update KB5034441 aus, das eine Sicherheitslücke in der Windows-Recovery-Partition schließt. Bei zahlreichen Umgebungen scheitert das Update mit #Fehler 0x80070643 (zu wenig Platz auf der Recovery Partition). Betroffen sind auch Azure Virtual Desktops und Windows Server 2022! Scheinbar haben die Entwickler von Microsoft nicht darüber nachgedacht, dass es Windows 10 Systeme gibt, die teilweise von Windows 7 aktualisiert wurden. Auch neue Windows 10 OEM-System der Hersteller haben meist eine 250 MB große Recovery-Partition am Anfang der SSD. Vergrößern scheitert somit mit Bordmitteln. Wiederum viele User haben damals die WinRE-Partition gelöscht oder überhaupt nicht erst mit installiert. Der Patch von Microsoft berücksichtigt ALLE diese Szenarien nicht. Sogar in Azure Virtual Desktops, die aus der Microsoft Vorlage installiert wurden, ist die Partition zu klein. Die Sicherheitslücke selbst lässt sich indes nur ausnutzen, wenn der Bitlocker aktiviert ist. Da die WinRE-Partition unverschlüsselt ist, kann man, wenn man physikalischen Zugriff auf das Endgerät hat. Somit kann die BitLocker-Geräteverschlüsselung umgangen und auf verschlüsselte Informationen auf dem Datenträger zugegriffen werden. Wurde die WinRE-Partition entfernt, existiert auch die Sicherheitslücke nicht. Dennoch versucht Microsoft andauernd, dieses Update zu installieren. Dies lässt sich nur mit dem Microsoft Werkzeug WSUSHIDESHOW.diagcab verhindern, das das Update versteckt. Die von Microsoft vorgeschlagenen Lösungen und Scripte scheitern immer dann, wenn - wie meistens die WinRE-Partition am Anfang liegt. In dem Fall benötigt man Drittanbieter Partitions-Werkzeuge, um sie auf einen freien Bereich zu verschieben oder die Windows-Partition zu verkleinern. Das birgt bei Bitlocker verschlüsselten Systemen auch hohe…
erstes Bild
Kategoriebild
Visual C++ Runtimes ohne Updates
Erst seit den #Microsoft Visual C++ Runtimes Versionen (2015-2022) sind die Bibliotheken abwärtskompatibel, d.h. wenn man die aktuellen Runtimes (diese enthalten aktuelle Sicherheitsupdates) herunterlädt und auf den PCs und Terminalservern installiert, ist das Zielsystem - was diese Runtimes betrifft, frei von bekannten Sicherheitslücken. Es ist dann auch nur die eine Version (32 und 64-Bit) installiert. Für alle älteren Versionen (2005/2008/2012/2013) sind im schlimmsten Fall von gleichen Versionen (gleich Jahreszahl) zig Builds installiert. Für diese Versionen galt bisher: Die alten Builds konnten deinstalliert werden, nur das aktuelle Build (letzte 5 Ziffern der Version zu der Jahreszahl) musste auf dem Windows System, um Anwendungsprogramme, die darauf setzten zu betreiben. Installiert sein muss immer die 64-Bit Version UND die 32-Bit-Version der Runtime. Keine der oben angegebenen Versionen, einschließlich 2013 bekommt aktuell noch Sicherheitsupdates. Diese Versionen können für Angriffe genutzt werden, wenn sie solche haben und installiert sind. Ende der Sicherheitsupdates für Visual Studio 2013 war im Januar 2023 Ein aktueller Selbstversuch hat nun gezeigt, dass ich in meinem Umfeld keine Software mehr auf Server und Endgeräten habe, die eine der oben genannten, alten Runtimes braucht. Im Selbstversuch habe ich alle alten Runtimes deinstalliert (das funktioniert ohne Neustart) und danach die komplette, verwendete Software auf Lauffähigkeit überprüft. Ergebnis: Lief noch alles 😎. Fazit: Zumindest für lokale Rechner mag jeder für sich selbst entscheiden, ob er auch den Feldversuch macht. Sicher ist, das ein so bereinigtes System deutlich sicherer vor Angriffen ist. Wenn im Test eine Software nicht startet, muss man die angezeigte Runtime-Meldung zum…
Kategoriebild
Edge Ski wird zum Surfen und Chrome Dinos bleiben
Edge-Update Januar 2023: Statt des Skifahrens hat man nun auf die Wasser-Variante umgestellt. Mit einem Surfer (hier: Pinguin gewählt) gewegt man sich über den Ozean. Statt des Yeti kommt nun der Riesenkrake und versucht einen zu fressen: Edge Sommer Game (im Winter 23) Nachdem Google schon seit Jahren ein verstecktes Osterei Spiel im Browser eingebaut hat, gibt auch Microsoft seine jahrelange Tradition nicht auf und hat aktuell passend zur Jahreszeit das SkiFree Spiel aus den 90ern wieder aufleben lassen. Seit der #Edge on Chromium Version 96 lautet die Adress-Zeile: edge://surf und man kann mit der Maus oder mit den Pfeiltasten einen Skifahrer auf einer virtuellen Pixelpiste navigieren. Dabei gilt es Steinen, Bäumen und anderen Skifahrern und weiteren Hindernissen auszuweichen. Vorsicht auch vor dem Yeti, der als Strichmännchen Jagd auf Menschen macht und diese futtert, wenn er sie bekommt. Bei Google #Chrome lautet die URL: chrome://dino - hier gilt es mit der Leertaste den Dino über die Hindernisse in der Prärie hüpfen zu lassen. Dies sind meist Kakteen. Beide Microsoft Spiele sind grafisch und in der Spiel-Action dem Chrome 80er-Jahre Style Dinospiel haushoch überlegen. Wenn es um Pausen-Zeitvertreib geht, ist Microsoft hier klar im Vorteil. Dino in Chrome und Ski32 Revival im New Edge Sehr #erfreulich - Wem der Dino in Google nicht reicht, der kann ja Snake in Googlemaps spielen: https://snake.googlemaps.com/
erstes Bild
Kategoriebild
Windows 8.1 Nutzende
[next_event date=10.01.2023 calendar=0] Kurz notiert: Für Windows 8.1 Nutzende ist am 10. Januar 203 das Nutz-Ende angesagt, da der erweiterte Support #endoflife durch #Microsoft und damit ab diesem Datum die Windows #Sicherheitsupdates eingestellt werden. Da Rechner mit diesem Betriebssystem mindestens 8 Jahre als sein müssen, empfiehlt sich der Austausch durch ein neues Gerät (beispielsweise ein lenovo ThinkCentre Tiny oder ein lenovo Thinkpad). Das empfohlene Betriebssystem ist Windows 10 Pro - nicht Windows 11 Pro. Sie können beim Konfigurieren der Hardware angeben, dass Sie diese mit vorinstallierter Windows 10 Pro Version bekommen. Der Historie der Betriebssysteme folgend wird Windows 12 dann im Herbst 2024 wieder ein nutzbares Betriebssystem ohne Komforteinbußen.
Kategoriebild
Reboot Januar-Fehler gepatcht
Mit dem Januar-Patch hatte Microsoft Reboot Schleifen in die Domänencontroller ab Server 2012 R2 eingebaut und auch L2TP-VPNs (die sehr selten sind) ließen sich nicht mehr aufbauen. Nun gibt es Patches für die Patches, die ab sofort im Windows Update Katalog installiert werden können: KB5010796: Windows Server 2022KB5010793: Windows 10 Version 20H2 bis 21H2KB5010794: Windows 8.1, Windows Server 2012 R2 Die Patches liegen damit im Rahmen der Karenzzeit zum Installieren nach BSI-Grundschutz und sollten umgehend angewendet werden.
Kategoriebild
Reboot tut nicht gut – Januar-Fehler
Mit dem Patchday von Januar hat Microsoft einige Sicherheitslücken zu gut geschlossen - das Installieren des kumulativen Patches für bei allen Server-Betriebssystemen (2012 R2 bis 2022) zu erneuten Problemen. Diesmal starten Domänen-Controller in einer Endlosschleife neu, sobald sich jemand anmeldet. Hyper-V-Hosts mögen nach dem Update in einigen Fallen gar nicht mehr starten. Bei Windows (8.1 - 11) Clients wird, wenn man ein L2TP-VPN einsetzt (kommt eher selten vor) die Verbindung auch nicht aufbaubar sein. Microsoft hat gestern den Patch zurückgerufen. Wer ihn aber schon auf den genannten Funktionstypen installiert hat, wird einigen Aufwand haben, ihn wieder los zu werden. (WU-Dienst stoppen, Softwaredistribution Ordner leeren, deinstallieren, Reboot). Auch wenn zu erwarten ist, dass Microsoft kurzfristig einen Patch zum Patch herausbringen wird, raten wir, den installieren Knopf auf Domänen-Controllern und HV-Hosts NICHT zu drücken. Die Karenzzeit, in der Updates eingespielt werden müssen (Richtwert für Versicherungen) liegt bei Patchday + 7 Tage. Dadurch, dass Microsoft in diesem Fall das Update komplett zurückgezogen hat, gehen wir davon aus, dass die Zeitrechnung, bis wann das installiert werden muss, mit dem erneuten Rollout des Patch vom Patch beginnen wird. Fazit: Die Januar-Patches auf Domänen-Controllern und Hyper-V-Hosts solange nicht installieren, bis Microsoft einen Fix ausliefert.
Kategoriebild