Erneut Zero-Day Lücken in Exchange
Wieder wurden Sicherheitslücken in Exchange Servern 2013,2016 und 2019 entdeckt. Betroffen sind mit Sicherheit auch ältere Versionen - dafür werden aber keine Patches mehr bereitgestellt. Microsoft hat die Sicherheitslücken (CVE-2022-41040, CVE-2022-41082) bestätigt. Hinweis: Die Online-Version im Rahmen von Microsoft 365 / Exchange online ist laut Microsoft nicht betroffen. Da es aber für die Exchange Server Versionen 2013-19 noch keinen Patch gibt und die Lücken bereits von Kriminellen ausgenutzt werden, stellt Microsoft einen Notfall-Patch bereit, der unbedingt von Administratoren auf betroffenen Servern installiert werden sollten. https://microsoft.github.io/CSS-Exchange/Security/EOMTv2/Microsoft Workaround gegen Sicherheitslücke und Anleitung
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Antivirus: Wechsel auf Microsoft Defender
Nachdem #Microsoft sein Lizenzmodell vereinfacht hat und nun auch Lösung für Kunden kleiner 50 Mitarbeiter anbietet, ist es insbesondere in Azure Cloud (IaaS) Szenarien naheliegend, auch einen verwaltbaren #Virenschutz, der in die Plattform integriert ist, zu nutzen. Diese Erweiterung der Sicherheit, die auf dem kostenlosen Virenschutz von Windows 10 und ab Server 2016 aufsetzt, ist in vielen Tests von Fachpublikationen sehr gut beurteilt worden und liefert wenig Nebenwirkungen zu den Serverdiensten und ausgeführter Standardsoftware. Microsoft 365 Pläne für Clients / AVD Hinzu kommt der Fakt, dass im "Microsoft 365 Business Premium" Plan der Endpoint #Defender erweiterte und verwaltbare Virenschutz bereits enthalten ist. Theken- und Kassen-Mitarbeiter im Azure Virtual Desktop benötigen dann nur einen Windows E3-Plan und den Windows Defender für Business Plan. Soll dazu nur ein Exchange Postfach im Webbrowser genutzt werden (kein Office, kein Outlook): E3-Plan, Exchange Online Plan 1, Windows Defender für Business Pläne für Azure Server Zur Absicherung der Server: Microsoft Defender für Server-Plan 1 (wenn Sie den Virenschutz selbst verwalten, aber die erweiterten Reporting Funktionen nicht nutzen können) Microsoft Defender für Server-Plan 2 setzen wir nur voraus, wenn Sie uns mit dem Verwalten der Antivirus-Lösung beauftragen oder selbst in der Lage sind, die erweiterten Reportings und Verfahren zu nutzen. Voraussetzungen Absichern lassen sich alle Client-Betriebssysteme mit Windows 10 (Pro), Azure Virtual Desktop Pools, Windows Server mit Version 2016, 2019 und 2021. Sind ältere Betriebssyteme wie Windows 8.1 oder Windows Server 2012 R2 im Einsatz, lässt sich der Virenschutz nicht verwenden. Da aber letztgenannte bald keine Sicherheits-Updates mehr bekommen,…
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Microsoft Fenster
Auch moderne Web-Interfaces bekommen immer wieder mal Übersetzungen in Landessprache spendiert. Während einige Oberflächen von #Microsoft wie die modernisierte Exchange online Admin-Oberfläche noch englisch sind, hat Microsoft an der Übersetzung im Azure Preisrechner gearbeitet: Microsoft Fenster oder Linux - das ist hier die Frage Ich bleibe bis 2025 erstmal Fan von Fenster 10 Enterprise (im LangZeit WartungsKanal) ;)
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