Ghostscript kritische Lücke
Ghostscript ist eine Software, die von vielen Produkten eingesetzt wird, um PDF-Dateien zu erstellen, Wasserzeichen beizumischen oder Druckausgaben aufzubereiten. Die Sicherheitslücke CVE-2023-36664, CVSS 9.8, Risiko "kritisch" erlaubt Codeschmuggel, d.h. es können bei Infektion von Systemen Schadprogramme darauf installiert werden. Betroffen sind auch zahlreiche Open-Source-Produkte, die AGPL Ghostscript "unter der Motorhaube" zum PDF-Erstellen verwenden - wie PDF24, Libreoffice, Inkscape oder ImageMagick, einige Plugins von Paint.Net. Die Lücke wurde mit dem Update 10.01.2 geschlossen. Ältere Ghostscript Installationen oder Bestandteile von Programmen sollten umgehend auf den aktuellen Stand gebracht werden - sofern das möglich ist. #Wichtig - Sind noch alte Ghostscript Versionen im Einsatz (z.B. 8.6.2) ist vor dem Rollout an einzelnen Endgeräten zu prüfen, ob die Software (beispielsweise Microsoft Dynamics NAV 2009 R2) mit der Ghostscript-Versionen Wasserzeichen (Briefbögen). Dies können Sie nur selbst herausfinden, weil einige der Produkte keinen Hersteller-Support mehr haben. Entscheidend ist, bei 32-Bit Programme (z.B. NAV 2009) NUR die 32-Bit Version von Ghostscript zu installlieren, bei 64-Bit Software (z. B. ab NAV 2013, RTC oder Buinsess Central) die 64-Bit Version auf den Service Tiers. Sicherheitsbulletin von Kroll.com
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PDF24 Creator sinkt in Bewertung
Seit Version 11.2 stellt der Hersteller der beliebten PDF-Drucker-Software (die mit dem Schaf) einige der in der GUI integrierten Funktionen auf JAVA um. Bis Version 11.1.0 konnte man das JRE- Unterverzeichnis (rund 200 MB), den WebView2-Ordner (rund 400 MB) löschen und viele Funktionen wie die Datei-Tools (im Prinzip alles außer der Toolbox, die für die meisten Nutzer im Umfeld unserer Redaktion keine nennenswerten Zusatzfunktionen enthielt) trotzdem nutzen. Update mit Version 11.10.0: Nun kann man Webview2 bei der Installation abwählen. Ist diese Komponente bereits in Windows aktiv, wird diese verwendet. Das hat den Vorteil, dass die Installation von Microsoft automatisch aktualisiert wird und die Installationsdateien des Edge Browsers verwendet. Es gibt somit keine doppelten Bibliotheken mehr im System. Liebe Entwickler von PDF24 Creator: Jetzt braucht Ihr nur noch JAVA ebenfalls optional zu machen. Wenn man JAVA abwählt, muss die Verbinden-Funktion wieder QPDF verwenden und am Besten das Toolbox Symbol ausgeblendet werden. Dann habt Ihr auch wieder die Gunst aller Anwender, die so ticken die Redaktion - und unsere 10 Punkte Bewertung wieder. Seit Version 11.2 wird auch für Funktionen wie die Datei-Tools JAVA genutzt. Löscht man den enthaltenen JRE-Ordner, muss nun Adoptium Temurin JAVA Runtime 19/64-Bit installiert sein und alle drei Monate von Hand aktualisiert werden. Immerhin funktioniert OpenJDK (Adoptium Temurin) und es muss kein lizenzpflichtiges JAVA von Oracle sein. Gleiches gilt für die WebView2 Engine – und das obwohl Microsoft diese, wenn Edge installiert ist, aus demselben Ordner wie den Browser nimmt. Mit PDF24 Creator kommt also nochmal eine Webview…
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IT-Nachrichten to Go ergänzt Angebot
Sie möchten unsere Nachrichten nun auch offline lesen können oder als Newspaper in PDF-Form exportieren und haben keinen PDF-Drucker auf dem Gerät? Über das Drucker-Symbol auf der Startseite oder in der Einzelansicht eines Beitrags das gelangen Sie in die Druckvorschau. Auf einem Windows PC können Sie auch diese auf den Microsoft Print to PDF Drucker oder PDF24 Creator eine PDF erstellen und diese herunterladen. Alternativ können Sie über PDF-Offline-Zeitung direkt eine PDF-Datei der neusten 20 Artikel in lesefreundlicher Ansicht exportieren. Die PDF-Datei kann nach dem Herunterladen auch ohne Internet-Verbindung gelesen werden.
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Softwarewerkzeuge
PDFCreator - Alternative? Seit der PDF-Creator in der kostenlosen, aktuellen Version in Terminalserver-Umgebungen lauffähig ist, Adware beim installieren mit auf die System bringt (wenn man nicht aufpasst) und im Produkt auch Werbung für die kostenpflichtigen Editionen macht, ist die Suche nach Alternativen angesagt: #PDF xchange Viewer - wird nicht mehr weiter entwickelt. Der PDF xchange Editor kostet pro named User rund 37 EUR. PDF xchange lite free ist für den Geschäftseinsatz nicht zulässig. :J PDF24 Creator ist kostenlos, auch für geschäftliche Nutzung und selbst die Redistribution ist erlaubt. Mit einem Online-Tool kann man sogar sein Firmenlogo mit Webseiten Link ins Produkt bringen. Außerdem lassen sich Einstellungen per Richtlinie oder Registry Einträgen (HKLM) für alle User bei der Installation importieren. Bisher war mir das Produkt zu überladen und bot an jeder Ecke kostenpflichtige Online Dienste an. Mit den Registry-Einstellungen lassen sich diese Elemente aber wirkungsvoll abschalten. Das Setup ist in INNOSETUP programmiert, so dass man die Registry Einstellungen mit in das Setup integrieren kann und beispielsweise das Desktop-Icon entfernen kann. Wie beim PDFCreator lassen sich mehrere Druckertreiber anlegen, die verschiedenen Profil-Einstellungen folgen (z. B. Wasserzeichen, verschlüsseln, sofort drucken ohne Rückfrage, Assistenten benutzen) Fazit: Mit abgeschalteten Online- und Cloud Features ist derzeit PDF24 Creator das nützlichste Werkzeug, um PDF-Dateien durch Drucken zu erstellen, zu kombinieren und mehr. Allerdings sollte man sich ein eigenes Setup nur mit den gewünschten Features und Einstellungen erstellen. (Post ID:1164)
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