Samsung Buds True Wireless statt Klinke
Früher hatten alle Smartphones einen 3,5mm-Klinkenstecker. Daran konnte man entweder einen Selfie-Stick (wer sowas braucht), einen Fernauslöser für die Kamera oder ein kabelgebundenes In-Ear-Headset anschließen. Über das eingebaute Mikrofon konnten störungsfrei für die Anderen Gespräche geführt werden. Alle neuen Smartphones, mittlerweile auch die Unter- und Mittelklasse verzichten auf den Klinkenanschluss, die mitgelieferten Headsets, Ladekabel und Netzteil. Ob aus Umweltschutzgründen (ein Typ-C-Ladegerät hat quasi jeder) oder zur Gewinnmaximierung der Hersteller sei mal dahingestellt. Nun mussten also für das neue Smartphone möglichst handliche, Mobile Freisprecher her. Es liegt also nahe, sich auch hier im Hause Samsung zu bedienen, wenn das Telefon auch von dem Hersteller ist. Wer nimmt schon die fetten, schweren Over-Ear Headset immer unterwegs mit. :o #Samsung bietet verschiedene Modelle an (Buds Live im unteren Segment, Buds2 in der Mittelklasse und Buds2 Pro). Ich habe mich für die Mittelklasse SM-R177 entschieden, da diese mit Straßenpreis von derzeit knapp über 70 Euro netto nicht wesentlich teurer ist als die Billigvariante Live (rund 60 €) und deutlich günstiger als die Pro Variante, die es nicht unter 160 € gibt. Die Live-Variante scheidet schon deshalb aus, weil die Hörer wie Bohnen und nicht als In-Ear-Silikon-Hörer ausgelegt sind, damit schlechter im Ohr halten und den schlechtesten Klang haben. Zudem funktioniert ANC so gut wie gar nicht. [tabs]Abbildung|=| Samsung Galaxy Buds2 mit Clear Acryl-Case und Haltering ||Technische Daten|=| Artikel Name Galaxy Buds2Artikelnummer SM-R177NZKAEUDAnzahl der Mikros 6Ambient Sound JaActive Noise Cancellation JaBluetooth-Version Bluetooth v5.2Bluetooth-Profile A2DP, AVRCP, HFPSensoren Beschleunigungssensor, Gyrosensor, Hallsensor, Annäherungssensor, Touchsensor, VPU(Voice Pickup Unit)Maße Ohrhörer…
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Samsung Galaxy A54 5G Testbericht
Etwa einmal pro Jahr bringt #Samsung neue Modelle seiner verschiedenen Serien heraus. Die Smartphones der oberen Mittelklasse (was Preis, Leistung und Verarbeitung angeht) bildet dabei die A5X Serie. Nachdem mein Vorgänger nicht mehr monatliche Sicherheitsupdates bekam, war es an der Zeit, einen Nachfolger auszuwählen. Ganz frisch im Markt (seit März 2023) ist dabei das Samsung #Galaxy A54 5G. Im Vergleich zum A53 5G hat es zwar geringfügige Nachteile, in punkto Sicherheit gewährt Samsung aber beim 54er ganze 4 Jahre Sicherheitsupdates im monatlichen Zyklus. Außerdem werden android und die OneUI Bedienoberfläche von Samsung längere Zeit Updates erhalten, als das A53 (es lief noch unter dem 3 Jahre Updates und 1 OS-Update Zyklus und wird demnach Ende 2025 keine monatlichen Sicherheitsupdates mehr bekommen). Vergleich A54 (gegenüber A50) und Vorteile Die erste Neuerung ist das eingebaute 5G-Modem. Eine Messung am Standort zauberte 267MBit Downstream und 70MBit Upstream hervor. (4G+ kam nur auf 100/20 MBit oder weniger). Die Karten-Schublade ist nun hybrid, d.h. sie unterstützt ENTWEDER Dual SIMs oder aber eine SIM und eine Speicherkarte bis 1TB. Ich habe die Samsung EVO 512 eingesetzt. Das Display ist etwas (0,1") kleiner als beim A53, aber genausogroß und mit den gleichen Eckdaten wie beim A50 - also hier keine Änderung. Es hat 3 statt 4 Kameralinsen (A53) und trotzdem eine bessere Kameraoptik als das A50. Außerdem wurde die Kamera-Software von der Oberklasse S-Serie übernommen. Es gibt auch wieder ein Always On Display, das man aber erst einschalten muss (Werksseitig steht es auf "Tap to activate") Die…
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Patchday April kritische Lücken
#Wichtig - rund die Hälfte der mit dem April #Patchday geschlossenen Lücken werden im CVE-Rating als kritisch eingestuft und ermöglichen "Remote-Code Execution". Ein gefundenes Fressen und ein sehr hohes Risiko, dass Mitarbeitende mit Benutzer-Rechten etwas anklicken und das Angeklickte den Rechner infiziert, Code nachlädt und weitere Systeme im Netzwerk befällt. Hierbei werden Dienste (wie beispielsweise ein lückenhafter DHCP-Serverdienst) genutzt, um ohne Adminrechte Programme auszuführen. Da bei den Updates auch Dienste auf den Servern betroffen sind und nicht nur Windows Clients, sind die zeitnahe Installation der April-Patches enorm wichtig. Microsoft Security Datenbank, Patchday April 2023 Mit dem Funktionsupdate März, das mit dem Patchday April 2023 an alle verteilt wird, wird außerdem LAPS (Local admin Password solution), die Möglichkeit, lokale (Admin-) Konten und Kennwörter per Gruppenrichtlinien zu setzen/ändern in die Windows-Betriebssysteme integriert. Ob LAPS auch für die Server implementiert wird, wird aus dem Artikel nicht klar.
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Orchidee mit Gesicht
Wir alle kennen das Wurst-Gesicht - die Mortadella mit Fetteinschlüssen in Smilie-Form. Ob eine zufällige Laune der Natur oder ob diese Pflanze mit Absicht ein "Monstergesicht" hat - die abgebildete Orchideenart hat auf allen Blüten diese Gesichtsform. Eigentlich ist es eine Tigerface-Orchid. Dreht man das Bild um 180°, sieht man den Tigerkopf. Normalerweise ist aber die Truktur unter dem Tigerkopf nicht so, dass beim Drehen des Bildes wiederum ein Gesicht mit offenem Maul entsteht. Diesmal ist der Tiogerkopf quasi die Nase. Ein schönes Bild für Halloween - aber bis dahin ist es ja noch eine Weile: Absicht oder Zufall? Das Monstergesicht mit offenem Maul: Tigergesicht-Orchidee.
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Windows 10 Build 19045 erforderlich
Microsoft erinnert derzeit daran, dass Windows 10-Versionen, die nicht das Funktionsupdate 22H2 haben, im Juni 2023 das letzte Funktionsupdate und im Oktober 2023 das letzte Sicherheitsupdate bekommen. [Update Mai 2024]: Auch die Enterprise-Version von Windows 10 bekommt nur noch automatische Updates bis Oktober 2025, wenn Version 22H2 installiert ist. [time_until label="Windows 10 21H2 oder älter ohne Updates" date="10.10.2023"] #Endoflife - Da das Funktionsupdate von Version 21H2 (19044) auf 22H2 (19045) nur wenige Minuten dauert, sollte es unbedingt zeitnah ausgeführt werden. Sollten Sie noch Windows 10 Systeme mit einem Build kleiner als 19041 haben, dauert die Installation des Funktionsupdates mindestens eine Stunde, ist aber umso wichtiger. Neue Features gab es zum Juni 23 Update allerdings wenige. Es wurde aber „unter der Motorhaube“ gearbeitet. Betroffen sind auch die Windows 10 Pro und Workstation Versionen (da Microsoft sie zu den Consumer-Versionen zählen). Prüfen Sie, welche Windows – Version auf Ihren Systemen ist. Wenn Sie #OpenAudit Classic im Einsatz haben und alle Systeme inventarisiert, reicht dazu ein Blick in die Hardwareliste. Der jeweilige "Build" wird dort in einer der rechten Spalten angezeigt. Dort muss eine 19045 enthalten sein.In Azure Virtual Desktop (Windows 10) werden bis mindestens Januar 2027 Sicherheitsupdates angeboten. Vermutlich wird Microsoft aber die Mieter nicht zwingen, die AVD Maschinen im Pool auf Windows 11 umzustellen. Bis 2025 wird ohnehin Windows 12 oder eine akzeptable Windows 11 25H2 Version erschienen sein. Bereits in Windows 11 24H2 wurden zahlreiche Mängel der Vorversionen beseitigt. Microsoft Supportseiten
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Neues aus dem Phishereihafen
Mittlerweile lässt die Bereitschaft der Phishing Agency, korrekte deutsche Sprache zu verfassen wieder nach. Vermutlich weigert sich ChatGPT mittlerweile, den Betrügern Texte zu verfassen. Die Nigeria-Connection nennt uns nun "Aufmerksamkeit" - wer mich nicht mit "Euer Durchlaucht" anreden, bekommt meine schon mal gar nicht. Auch schön - was bedeutet "in die scarier Wahl sucked"? - Google meint (wortwörtlich): "In der gruseligeren Wahl war es scheiße"... Ich informiere die Europäer über meine Absicht, mein Vermögen von 100 Milliarden Euro meines Vermögens an die Glücklichen auf dem europäischen Kontinent zu verteilen.Ihre E-Mail-Adresse wurde für eine Spende in Höhe von 350.000,00 Euro in die scarier Wahl sucked.Bei Interesse kontaktieren Sie uns für weitere Details. Der "Sanfte Kunde" in der anderen Fraud-Mail schmeichelt dagegen. Mit Aktivitäten AUF meiner Kreditkarte meinen die bestimmt, dass eine Ameise über die Karte gekrabbelt ist. Wie auch immer - mittlerweile kann man nur sagen: "Wer drauf reinfällt, ist selbst schuld".
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Bing KI-Suche wird zu Google KI-Suche
Nachdem Microsoft mit dem Edge on Chromium Browser aktuell wieder Marktanteile verliert (Das hängt auch damit zusammen, dass der intergrierte PDF-Betrachter durch die Adobe Acrobat Reader Freemium Software mit Werbung ausgetauscht wird), möchte man sich ganz auf die künstliche Intelligenz konzentrieren. Bisher musste man entweder Microsoft Edge benutzen oder in Chrome die bing.com Webseite aufrufen, um die Suchmaschine BING optional um die KI-Funktionen zu erweitern. Ab sofort kann, wer als Standard-Browser Google Chrome für Enterprise verwendet (auch der empfohlene Browser unserer Redaktion), sich auf der Microsoft Bing ChatGPT-Seite (wie bisher) registrieren und (nach Verlassen der Warteschlange, was einige Tage dauert) die KI aus dem Chrome Browser heraus nutzen. Dazu muss nicht einmal mehr Edge on Chromium auf dem System installiert sein. Auch Cortana, der Sprach-Assistent ist optional, da Google ja ebenfalls eine Sprachengine enthält. Die Google Suche bekommt damit ebenfalls die Microsoft ChatAI Funktion - man muss nicht BING verwenden als Suchmaschine. Microsoft Tech Blog Zum Aktivieren der KI-Such-Funktionalität (ehemals Bing ChatGPT inklusive der Google Sprachsteuerung) in Google Chrome (ab Version 111 stable) gehen Sie in die chrome://flags und setzen den folgenden Parameter auf "enabled". Nach einem Neustart des Browsers und wenn Sie bei Microsoft freigeschaltet sind (siehe oben), antwortet Ihnen die Google Suche automatisch mit der künstlichen Intelligenz von (ehemals BING-) ChatGPT - selbstverständlich auf deutsch.
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Microsoft macht alten Exchange die Tür zu
Wie aktuelle Statistiken beweisen, sind noch zigtausende alte #Exchange Server im Internet erreichbar und versenden (da solche Server meist schon - auch ohne das der Betreiber es merkt - unter der Kontrolle Krimineller sind) E-Mails und Spams. Da nur noch Exchange Server mit Version 2016 und 2019 #Sicherheitsupdates bekommen, stellen die alten Versionen 2007, 2010 und 2013 ein hohes Risiko dar. Microsoft hat daher beschlossen, auf seinen Onlinediensten (Exchange Online/Microsoft 365) den Empfang von Mailservern der unsicheren Art zu verhindern, indem dort der absendende Server aus den E-Mail-Kopfzeilen ausgelesen wird und bei feststellen von einem Exchange 2007/10/13 die E-Mail abgewiesen (gebounct) wird. Die Block-Regel für Exchange Server 2007 wird kurzfristig aktiviert, 2010 und 2013 sollen dann sukzessive folgen. #Wichtig - Wer noch einen Exchange Server 2007, 2010 oder 2013 betreibt, sollte umgehend handeln (Version 2019 lizensieren (Ende der Sicherheitsupdates ist bereits am 14.Okt 2025 und einen Nachfolger kann man nur noch mieten!) oder besser: auf Exchange online umstellen) oder damit rechnen, dass er viele seiner Kunden und Lieferanten (alle Empfänger, die bereits Microsoft Online-Diente nutzen) nicht mehr erreichen können wird. Quelle: Microsoft Artikel - https://aka.ms/BlockUnsafeExchange
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Defender 365 ATP – Quarantäne für Microsoft
Zum Onlinedienst Exchange online kann man E-Mail-Security und SPAM-Schutz dazubuchen (und hat den Defender mit Advanced Threat Protection im Business Premium Plan enthalten oder zum Exchange online-Plan den Defender gebucht). Der Virenscanner ist so sicher, dass er selbst nachweislich von Microsoft (Kopfdaten im E-Mail-Header und Sendeverlauf der Mailserver) stammende E-Mails fallweise auch in Quarantäne "Phishing-Verdacht" legt. Was mir dabei gar nicht gefällt ist, dass die Benachrichtigungs-E-Mail vom Microsoft Quarantäne-Center genau so aufgebaut ist, wie alle Phishing-Mails. So befindet sich darin beispielsweise ein Link, auf den man klicken soll. Geschulte User klicken auf keinen Fall auf den Link. Wer also weiß, wie er das Microsoft 365 Defender Quarantänecenter erreichen kann, gibt die URL dazu im Browser ein, wer nicht, fragt seinen Administrator nach der URL und gibt sie dann im Browser ein. Die kassierte E-Mail und die Benachrichtigung stammen nachweislich von Microsoft selbst Im Quarantäne-Bereich angekommen, erscheint dann die E-Mail in der Liste. Hier wird nun auch der Grund für die Quarantäne genannt: SPAM-Verdacht, nicht Phishing. Niemals auf Links und Buttons in E-Mails klicken, auch wenn die E-Mails von einem bekannten Absender stammen. Ist die Zieladresse bekannt, diese im Browser eingeben. Ist sie nicht bekannt, die E-Mail umgehend löschen!
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Ausschneiden und Skizzieren nicht sicher
Update 26.03.2023: Auch wenn Microsoft den "Acropalypse" Fehler angeblich mit der Version 11.2302.20.0 von "Ausschneiden und skizzieren" behoben hat - unter Windows 10 taucht weiterhin Version 10.2008.3001.0 auf. Daher ist es sicherer, Bilder entweder mit der kostenlosen Anwendung Paint.net zu beschneiden oder aber ShareX zu verwenden. Mit beiden Apps konnte nicht festgestellt werden, dass nach dem Ausschneiden noch ausgeschnittene Fragmente in der Bilddatei zu finden waren. Der Nachfolger vom "Snipping-Tool" in Windows 10 und 11 ist "Ausschneiden und Skizzieren", das sich über die Tastenkombination {Windows&Hochstellen&S} aufrufen lässt. Damit können Bildausschnitte oder Bildschirmfotos erstellt, bearbeitet und gespeichert werden. Dabei kann man auch Teile wegschneiden, um beispielsweise Informationen für den Empfänger zu verschleiern. Aktuelle Tests haben jedoch ergeben, dass die entfernte Information weiterhin im PNG-Bild abgespeichert ist. Die PNG enthält somit auch das ursprüngliche Bild mit den Informationen, die nicht verschleiert wurden. Mit Analyse-Tools (oder mit einem Hex-Editor) lässt sich demnach das ursprüngliche Bild wiederherstellen. Das quelloffene Projekt "ShareX" hat diese Lücke nicht, bietet mehr Möglichkeiten (wie das sofortige Abspeichern der Schnappschüsse ohne Rückfrage und die Videoaufzeichnung als MP4-Datei). ShareX ist der Nachfolger von "Greenshot". Wir empfehlen als Dokumentations- und Ausschneide-Werkzeug "ShareX" einzusetzen ShareX Projekt
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Zerstören Sie diese Nachricht
Neben Banken und Liefer-/Paketdiensten werden nun auch Logos von Punktesammelfirmen in Phishing-E-Mails eingesetzt. Die angegebene Miles & More AG gibt es natürlich nicht (es ist eine GmbH), auch die Absendeadresse ist wieder klar als falsch erkennbar. Während man in dieser E-Mail auf Rechtschreibfehler verzichtet, sind die gewählten Formulierungen kurios: Konto Aktivität, aber Karte, nicht Konto gesperrt. Und sie laden uns ein, auf den bösen, bösen Link zu klicken. Klar, wer auf alles klickt, das nicht bei 1-2-3 auf den Bäumen ist, wird auch darauf hereinfallen. Wie man E-Mails "zerstört" bleibt ungeklärt. Wir empfehlen 85%ige Salzsäure (wie in dem Filmzitat "Diese Nachricht zerstört sich in 5 Sekunden"). Auch die in den Microsoft 365 Business Premium Plänen integrierte Linkprüfung verhindert nicht zu 100% das Aufrufen solcher Betrugswebseiten. Wir können immer nur wiederholen: Links in E-Mails anklicken ist absolut tabu. Auch wenn es sich um E-Mails vermeintlich bekannter Absender handelt - auf jeden Fall die Link-Adresse kopieren und in einem Editor anschauen. Besser: Die Webseite des Anbieters eingeben oder den eigenhändig erstellten Lesezeichen aufzurufen, ist eher geeignet. Ein neuer Phisch
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