Alles hat ein Ende – Internet Explorer
Mit dem Patchday am 15. Juni 2022 entfernt Microsoft im Rahmen des kumulativen Updates den Internet Explorer aus Windows 10 und 11 und (vermutlich auch) aus Windows Server 2016-22. Als Alternative wird seit etwa 2019 der neue Microsoft Edge Browser (für Windows 10) verteilt. Dieser basiert auf dem Chromium Projekt, das auch Google Chrome benutzt. Der neue Edge, auch als Edge on Chromium bezeichnet, enthält in der Enterprise-Version Gruppenrichtlinien und die Möglichkeit - falls einzelne Internet- oder Intranet-Seiten dies erfordern - einen IE-Kompatibilitätsmodus zu starten. [next_event date="15.06.2022" calendar=0] vorhernachherInternet Explorer 11Microsoft Edge App (nur Windows 8-10)Microsoft Edge on ChromiumMicrosoft Browser-Konsolidierung Handlungsempfehlung Sowohl Google Chrome, als auch Microsoft Edge sind als Enterprise-Versionen kostenlos erhältlich, für die es Gruppenrichtlinienpakete zur zentralen Administration gibt. Die Installationspakete sind MSI, die sich dann an die Endgeräte ausrollen lassen. Weil selbst die Microsoft Dynamics 365 Division Google Chrome als Browser-Client für Business Central empfiehlt, Google im Chromium Projekt über 20 Jahre Erfahrung hat und kritische Sicherheits-Updates schneller ausgeliefert werden, sollte derzeit "Google Chrome für Enterprise" per Gruppenrichtlinie als Standard-Browser definiert werden. Microsoft Edge für Enterprise (aka. Edge on Chromium) bitte ebenfalls installieren und per Gruppenrichtlinie NICHT zum Standardbrowser machen. Dieser Browser dient zum Aufrufen von Seiten im Internet-Explorer Modus und entfernt den alten Edge, der bereits jetzt Sicherheitslücken hat. Checkliste Browser-Umstellung Google Chrome für Enterprise (64-Bit) herunterladen (das angebotene Bundle enthält die Gruppenrichtlinien): Google Chrome EnterpriseMicrosoft Edge für Enterprise (64-Bit) herunterladen (die Gruppenrichtlinien sind ein separater Download rechts neben dem Download-Knopf): Microsoft Edge EnterpriseBeide Gruppenrichtlinien Pakete…
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Microsoft Fenster
Auch moderne Web-Interfaces bekommen immer wieder mal Übersetzungen in Landessprache spendiert. Während einige Oberflächen von #Microsoft wie die modernisierte Exchange online Admin-Oberfläche noch englisch sind, hat Microsoft an der Übersetzung im Azure Preisrechner gearbeitet: Microsoft Fenster oder Linux - das ist hier die Frage Ich bleibe bis 2025 erstmal Fan von Fenster 10 Enterprise (im LangZeit WartungsKanal) ;)
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Reboot tut nicht gut – Januar-Fehler
Mit dem Patchday von Januar hat Microsoft einige Sicherheitslücken zu gut geschlossen - das Installieren des kumulativen Patches für bei allen Server-Betriebssystemen (2012 R2 bis 2022) zu erneuten Problemen. Diesmal starten Domänen-Controller in einer Endlosschleife neu, sobald sich jemand anmeldet. Hyper-V-Hosts mögen nach dem Update in einigen Fallen gar nicht mehr starten. Bei Windows (8.1 - 11) Clients wird, wenn man ein L2TP-VPN einsetzt (kommt eher selten vor) die Verbindung auch nicht aufbaubar sein. Microsoft hat gestern den Patch zurückgerufen. Wer ihn aber schon auf den genannten Funktionstypen installiert hat, wird einigen Aufwand haben, ihn wieder los zu werden. (WU-Dienst stoppen, Softwaredistribution Ordner leeren, deinstallieren, Reboot). Auch wenn zu erwarten ist, dass Microsoft kurzfristig einen Patch zum Patch herausbringen wird, raten wir, den installieren Knopf auf Domänen-Controllern und HV-Hosts NICHT zu drücken. Die Karenzzeit, in der Updates eingespielt werden müssen (Richtwert für Versicherungen) liegt bei Patchday + 7 Tage. Dadurch, dass Microsoft in diesem Fall das Update komplett zurückgezogen hat, gehen wir davon aus, dass die Zeitrechnung, bis wann das installiert werden muss, mit dem erneuten Rollout des Patch vom Patch beginnen wird. Fazit: Die Januar-Patches auf Domänen-Controllern und Hyper-V-Hosts solange nicht installieren, bis Microsoft einen Fix ausliefert.
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vodafone aktualisiert Kabelboxen
Mitte Dezember 2021 informierte #vodafone (Business, Nachfolger von #Unitymedia) Ihre Kabel-Kunden, dass nun endlich für die #Fritz!Box 6490 (die weiße mit Unitymedia Logo) das Firmware-Update 7.29 bereitgestellt wird. Die Bereitstellung erfolgte heute. Zum Installieren musste man wie immer den Stromstecker für mindestens 30 Sekunden von der Box entfernen. Nach dem Neustart der Box hat diese das Update gezogen und mit einem erneuten Reboot installiert. Version 7.29 bringt langersehnte QoS Funktionalität, die sich im Homeoffice positiv auswirkt. Viel wichtiger ist, dass einige Sicherheitslücken geschlossen und die Performance verbessert wurden. Dazu kommen einige Fehlerbehebungen. Das komplette Changelog wird angezeigt, wenn man nach dem Update auf der Startseite der Box oben rechts auf die Versionsnummer 7.29 klickt. Für die freien Boxen (keine Mietprodukte) gibt es das Update schon mehrere Monate, für gängige Repeater wurde im Dezember Version 7.29 ausgeliefert.
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HP Officejet G85 Business Multifunktionsgerät
Farb-All-in-One Tintenstrahl-Drucker, Faxgerät analog, Flachbett- und Einzug-Scanner (ADF), Farbkopierer, Kurzwahltasten, LCD-Display. Tinten-Einheiten CMY und schwarz. Refill-Patronen kosten ca. 20 EUR (Farbe) oder 15 EUR (schwarz). Wird von Windows 10 erkannt, Anschuss über USB-Schnittstelle. PC-Scan-Funktion mit der kostenlosen Windows-Software NAPS2 möglich. (Gebraucht-Gerät). Farb- und CYMK-Patronen sind leer, müssen ersetzt werden. Status: gebraucht.
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