JAVA – kostenlose Alternative
Seit April 2019 (und Java Version 8 Update 211) dürfen Geschäftskunden #JAVA nur noch verwenden, wenn Sie über eine aktive Subscription (Wartungsvertrag) von Oracle verfügen. Pro "named User" kostet die Java Runtime rund 28 € pro Jahr. Da Java aber ohne die Oracle Komponenten weiterhin Open Source Projekte sind, gibt es zahlreiche Abspaltungen (forks) aus dem kostenlosen OpenJDK. Das flexibelste Projekt, das sich auch noch über eine .msi Installer Datei einfach verteilen lässt, ist dabei AdoptOpenJDK - jetzt #Adoptium . Auf der Projektseite kann man sich dann den passenden Installer herunterladen oder aber bestehen Java-basierte Software aktualisieren, indem man die .ZIP-Datei herunterlädt und in der Software den Inhalt des Unterordners /JRE austauscht. Praxistipps zu Java Ermitteln Sie zunächst, welche JAVA-Versionen bei Ihnen in Betrieb sind. Hierbei kann Ihnen das Open Source Inventarwerkzeug "Open-Audit Classic" helfen, das wir im Download Bereich für Sie anbieten. Varianten: "Hotspot" ist derzeit weiter verbreitet als "OpenJ9". Daher bitte zunächst mit der Hotspot-Variante ausprobieren. Wenn es Fehler beim Aufruf der Software gibt, die OpenJ9 Variante installieren. Die meisten JAVA-Anwendungen basieren auf JAVA Version 8 in 32-Bit (x86). Auf der Projektseite demnach die Windows x86 Variante herunterladen. Laden Sie immer das Produkt herunter, wo JRE hinter steht, nicht das JDK. Wir wollen ja nicht in JAVA entwickeln, sondern nur die Runtime nutzen. Die Runtime ist zwischen 30 und 40 MB groß, das JDK über 100 MB. Im Installationsprogramm dann bitte alles ankreuzen. Nur so werden die Umgebungsvariablen und die Registry-Einstellungen gesetzt, die helfen, dass die Software auch…
Kategoriebild
Datensicherungen richtig
Bedeutung der Datensicherung Wie wichtig eine effiziente #Datensicherung ist, merkt man leider erst dann, wenn es schon zu spät ist. Erst mit der entsprechenden Vorsorge und den für den Bedarfsfall angepassten Tools können Sie ruhiger schlafen. Datenverluste drohen Ihnen z.B. bei: VirenbefallHardwareschädenÜberspannungDiebstahlAlterungFeuerWasser EDV-Anwendung ohne Datensicherung ist wie Fahren im Straßenverkehr ohne Bremsen! Gesetzliche Grundlagen Auszug aus den Verlautbarungen des Institutes der Wirtschaftsprüfer Datensicherungs- und Auslagerungsverfahren sind Voraussetzungen für die Funktionsfähigkeit der Datenverarbeitung und zudem Voraussetzung zur Sicherung der Vollständigkeit und Verfügbarkeit der Daten und Programme. Sie sind erforderlich, um den Anforderungen nach Lesbarmachung der Daten –auch i. S .e. ordnungsmäßigen Buchführung- gerecht zu werden. Auszug aus GoDV (Grundsätze ordnungsmäßiger Datenverarbeitung im Rechnungswesen). Die in der Datenverarbeitung ruhenden Manipulations- und Zerstörungsrisiken hat der Buchführungspflichtige durch geeignete Sicherungsmaßnahmen abzuwehren. Die räumliche und personelle Organisation soll bieten: durch Datenbeständeschutz, auch gegen Katastrophenfälle. Hinweise aus der deutschen Rechtsprechung In einem Urteil des LG Karlsruhe vom 13.07.1989 (80 101/89) wird auf die Pflicht zur täglichen oder gar häufigere Datensicherung hingewiesen. Wer die gebotene Sorgfalt in eigenen Angelegenheiten nicht beachtet, nimmt etwaige Datenverluste billigend in Kauf und handelt grob fahrlässig. Grundsätze einer funktionsfähigen und tauglichen Datensicherung Alle unternehmensrelevanten und computergespeicherten Daten werden regelmäßig auf externe Medien gesichert. Die Daten werden nach jedem abgelaufenen Arbeitstag komplett gesichert (montags bis freitags oder montags bis samstags, ausgenommen Feiertage). Für jeden Wochentag gibt es ein anderes externes Medium (z.B. Streamer Band). Die Medien (Bänder) für die letzte Sicherung werden frühestens nach einer Woche wieder überschrieben. Die Medien für die letzte…
Kategoriebild
Windows Unattended installation
Zielsetzung Vom Hersteller vorinstallierte #Windows 10 Pro Installationen enthalten vielfach nicht benötigte Software-Beigaben und Demoversionen von beworbener Drittsoftware, sowie zahlreiche ungewünschte Werbe-Apps. Mit diesen Unattended Installationsverfahren wird erreicht, dass der Administrator durch Einstecken eines USB-Datenträgers das System löscht und ein bereinigtes, weitgehend werbefreies Windows mit im Firmennetzwerk benötigten Komponenten erhält. Das Ganze ist anwendbar auf Windows OEM Activated Fujitsu oder lenovo Rechner mit Windows 10 Pro (jeweils in der aktuellen Halbjahres-Version JJMM), bzw. ab Erscheinen Windows 11 Pro. Wichtiger Lizenz-Hinweis: Wer einen solchen „Betankungs-Stick“ erstellt und einsetzt, muss vorab sicherstellen, dass er über die benötigten Lizenzen für Betriebssystem und Anwendersoftware verfügt. Das hier benutzte Verfahren ist KEIN RE-IMAGING, sondern basiert auf einer „Entrümpelung“  der frei herunterladbaren Datenträger aus dem Media Creation Toolkit von Microsoft. Es ist daher mit den Nutzungsbedingungen von Microsoft vereinbar. Im Gegensatz dazu bedeutet „Re-Imaging“: Die Lizenzierung bleibt OEM, es wird aber ein Volumenlizenzdatenträger und –Schlüssel zur Installation verwendet (nur dann zulässig, wenn der Lizenznehmer über einen aktiven eOPEN oder SELECT Vertrag mit aktivem Betriebssystempool verfügt). Werkzeugkiste für Entwickler der Tankstelle Media Creation Toolkit – Website von Microsoft zum Herunterladen der .ISO Betriebssystem-DatenträgerDeploy-admin-tools.zip – Sammlung von BATCH- und Powershell- Skripten zum „Debloaten“ und Erstellen eines optimierten Installationsdatenträgers (.ISO)Treiber und kumlative Updates .MSU (zum Herunterladen aus dem Microsoft Update Katalog) oder optional Windows ADK (Assessment and Deployment Kit) installieren auf Windows 10 Admin-RechnerDISM verwenden, um Treiber einzubindenWSIM verwenden, um autounattended.xml anzupassenggf. SYSPREP verwenden, wenn ein maschinenspezifisches Image erstellt werden soll, das bereits Software und Tools enthält. Danach mit…
Kategoriebild
Sicherheitslücke in HP-Druckertreibern
viele von Ihnen setzen Drucker von HP im Unternehmen ein. Für eine größere Anzahl von Modellen wurden nun auch kritische #Sicherheitslücken geschlossen. Schauen Sie bitte im folgenden Artikel ("affected Products" aufklappen) nach, ob ein Drucker aus der Liste bei Ihnen in Betrieb ist. Weil HP die Druckersparte von Samsung aufgekauft hat, sind auch Geräte dieser Marke betroffen. HP Security Bulletin zur kritischen Lückehttps://support.hp.com/us-en/document/ish_3900395-3833905-16 In der Druckverwaltung auf Ihrem Printserver können Sie sehen, mit welchem Treiber der Drucker betrieben wird. Steht dort NICHT "Universal Printer Driver" - PCL5 oder PCL6, sind Sie von der Sicherheitslücke betroffen und sollten die auf der HP-Seite angebotenen Treiber ersetzen. Die verwendeten HP Universal-Druckertreiber (PCL5 nur für ältere Modelle, sonst PCL6) sollten bei der Gelegenheit ebenfalls überprüft werden, ob sie aktuell sind: PCL6: 61.250.1.24832PCL5: 61.180.1.20062 (wird nicht mehr weiter entwickelt, sollte aber die letzte unterstützte Version sein
Kategoriebild
Jetzt auch noch HIVE Nightmare
Elm Street lässt grüßen: Beim Schließen der kritischen #Sicherheitslücken in #Windows hat Microsoft diePrint-Nightmare Lücke nicht vollständig gepatcht. Deshalb kann ein Angreifer, nur wenn er sich bereits im selben IP-Netzwerk befindet, immer noch im System-Kontext Schadprogramme installieren. Die Lücke ist damit nicht mehr ganz so kritisch, aber immer noch vorhanden. Eine andere Lösung, als gänzlich auf das Drucken zu verzichten, gibt es nicht. Zusätzlich wurde vor wenigen Tagen eine weitere Lücke entdeckt: Der so benannte HIVE Nightmare. Damit kann ein Angreifer Sicherheitsinformationen und Kennwort-Hashes der lokalen Benutzer auslesen und somit sich leichter Adminrechte über das Gerät verschaffen. Betroffen sind die SAM, SYSTEM, and SECURITY registry hive files, aber auch nur, wenn man die Volumen-Schattenkopien (VSS) nutzt. Ohne diese Schattenkopien bedeutet eine defekte Registry Neuaufsetzen des ganzen Systems. Für die untere Lücke beschreibt Microsoft eine Art Workaround, die zwar die Sicherheitslücke schließt, die Nebenwirkung hat, dass das System nach einem Fehler neu aufgesetzt werden muss. Registry-Fehler lassen sich so nicht mehr über eine Datensicherung restaurieren. Systemkoordinatoren sollten selbst entscheiden, zumal die Lücke auch nur dann genutzt werden kann, wenn man sich im selben Netzwerk befindet, ob sie eine Registry ohne Datensicherung (VSS) oder das Restrisiko eines internen Angriffs in Kauf nehmen. Da die Passwort-Hashes der lokalen Benutzer nicht sonderlich gut verschlüsselt sind, ist es insbesondere bei unsicheren Passwörtern eine Fragen von wenigen Minuten, bis der Angreifer dann lokale Adminrechte über diesen Rechner hat. Domänencontroller und das Active Directory sind von der Lücke nicht betroffen. Laut Microsoft Artikel sind zwar auch Server…
Kategoriebild
Crypto-Angriffe – wenn nur noch eine Datensicherung hilft
Wenn ein #Crypto #Angriff erfolgt, ist trotz technischer Sicherungsmaßnahmen meist ein Mitarbeiter Schuld, der auf Links oder Anhänge klickt, die nicht das enthalten, was sie vorgeben. Ein Restrisiko bleibt also trotz aktuellem Virenscanner und einer Generation 2 Firewall mit SSL-Interception und Content Filtering. Hat man eine #Datensicherung – egal auf welchem Medium – würde diese aber auch schon verschlüsselte Daten wegsichern. Die meisten Trojaner installieren sich zunächst und legen dann zeitverzögert los. Sie schlüsseln Dokumente, die im Schreibzugriff des Benutzers liegen oder verschaffen sich über Zero-Day-Lücken Adminrechte. Wer dann eine Bandsicherung von der Zeit vor dem Befall hat, kann man in der Regel noch unversehrte Dateien rücksichern. Entscheidend ist also die letzte erfolgreiche Datensicherung, bevor Daten verschlüsselt wurden. Generell gibt die Faustformel 3 – 2 – 1 für Datensicherungen, d.h. auf einem Band, auf einem Datenträger und in der Cloud oder auf einem Offline-Medium in anderem Brandabschnitt). Zusätzlich gilt: Nach BSI sind erfüllen nur Offline-Sicherungen (physikalisch getrennt) auf passive Medien (Geräte ohne Elektronik wie LTO-Bänder) den Grundschutz.Ferner müssen die Daten ordnungsgemäß und sicher gelagert und beide Stufen der Datensicherung (SQL-Backup und Veeam Backup Reports) täglich kontrolliert werdenZusätzlich müssen regelmäßige Bandsicherungsprüfungen (Proberücksicherungen auf anderem Gerät) durchgeführt werden, um sicher zu sein, dass das, was gesichert wurde, auch wiederherstellbar ist.
Kategoriebild
Windows 10 und 11 Roadmap, Windows 365
Windows 11, build 22000.100 vom 23. Juli 2021 Windows 11, Windows 365 und AVD Im Herbst 2021 erscheinen sowohl Windows 11, als auch das Halbjahresupdate von Windows 10. #Windows 11 ist für neuere Rechner tauglich, die über TPM 2.0, UEFI, Secure Boot und mindestens 4GB RAM verfügen - möglicherweise sogar mindestens einen Prozessor ab der 8. Generation.Das Betriebssystem erhält einmal pro Jahr große Funktionsupgrades (mit Veränderung der Codebasis) - vermutlich immer im Herbst eines JahresDie Codebasis ist (für das Herbst-Update 2021): 22000.x - x ist der PatchlevelPatchday bleibt am zweiten Dienstag im Monat, 19 Uhr ME(S)TKleine Funktionsupdates und Fehlerkorrekturen gibt es am vierten Dienstag im MonatNeue PCs und Notebooks werden von den Herstellern ab Herbst 2021 nur noch mit Windows 11 ausgeliefertDie Bezeichnungen der Editionen bleiben:Windows 11 = Consumer Version (quasi Home ohne Domänenfunktionen, ohne GPOs, mit Werbung)Windows 11 Pro = Business Version mit Domäne, GPOs, Netzwerkintegration, mit WerbungWindows 11 für Workstation = Funktionen von Pro, es werden aber mehr RAM und mehr Cores unterstützt, für High Performance Rechner wie CAD Anwendungen und VideobearbeitungWindows 11 Enterprise = Firmenversion (weitgehend) ohne WerbungNEU: Windows 365 = Miet-Version von Windows 11 (wahlweise auch erst noch Windows 10), Online-Dienst von Microsoft. Windows wird dabei (wenn das so kommt) über eine RDP-Verbindung in der Cloud bereitgestellt und ist eine single Session virtuelle Maschine mit jeweils dem aktuellen Betriebssystem und Patches von Microsoft aus der Cloud. Zentrale Management Features sind eingeschränkt oder in der Einstiegsvariante nicht vorhanden.AVD: derzeit kennen die Microsoft 365 Abonnenten ähnliche Umgebungen schon…
erstes Bild
Kategoriebild
Windows Print Nightmare Lücken – geschlossen
Updates verfügbar: 07.07.2021 Microsoft hat außerplanmäßig das Update KB5004945 und andere Updates bereitgestellt. Stand 8.7. auch für Server 2016 und alte Windows 10 Versionen. Diese schließen die Print Nightmare Lücke. Die Updates werden allerdings nur für alle Produkte, die noch nicht „end of life“ sind, unterstützt (auch wenn in der Liste Fixes für ältere Betriebssysteme gelistet werden). Windows 7 PCs und Server 2008 R2 bleiben damit grundsätzlich ungeschützt, es sei denn man hat das ESU (extended Support Abo) gebucht. Auf diesen Systemen sollte kein Druckdienst gestartet sein. Wer Sitzungsdrucker unter RDP oder Citrix über den Windows Druckserver auf Server 2008 R2 Basis betreibt, sollte jetzt erst recht über eine Cloud Migration (bei IaaS Installation auf Azure 2019 Servern) nachdenken. Denn dort werden in der Regel nur Betriebssysteme eingesetzt, die aktuell bzw im erweiterten Support sind. Zusätzlich wichtig (weil sich die Lücke sonst trotz Patches ausnutzen lässt): In der Registry unter HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Policies\Microsoft\Windows NT\Printers\PointAndPrint sicherstellen, dass die folgenden Einträge nicht vorhanden – standardmäßig der Fall – beziehungsweise deaktiviert sind: NoWarningNoElevationOnInstall = 0 (DWORD) oder nicht vorhandenUpdatePromptSettings = 0 (DWORD) oder nicht vorhanden In allen #Windows Betriebssystemen (für Clients und Server) stecken neue #Sicherheitslücken, die bisher noch nicht geschlossen wurden. Betroffen sind alle Server und auch PCs und Notebooks, wo der Dienst „Druckwarteschlange“ gestartet ist. Damit kann ein Angreifer ohne Adminrechte schadhafte Bibliotheken und Schadcode in das System schleusen (und ausführen). Microsoft stuft die Lücke als kritisch ein und empfiehlt den Druckspooler (Druckwarteschlange) Dienst zu deaktivieren – was nicht zielführend ist. Schließlich kann dann nicht mehr über den Server gedruckt werden.Update: Mittlerweile hat…
Kategoriebild
Windows 11 21H2 Bilder
Heute hat Microsoft die erste Beta von Windows 11 (Windows #Eleven) an seine Jünger verteilt. Hier ein paar Screenshots, die getreu der Promo-Veranstaltung Neues und Altes zeigen. Ein ppar Sachen sind noch nicht übersetzt, man kann aber gut erkennen, wo die Rechnung hin geht. Im Moment wird auch TPM2.0 noch nicht gefordert, zumindest habe ich in der virtuellen Maschine vTPM nicht eingeschaltet und glaube nicht, dass Windows 11 durch den Hypervisor auf den TPM Chip des Notebooks zugreift...
erstes Bild
Kategoriebild
Telekom Modell Dallas LX2 (Siemens)
Kompakttelefon (auch bekannt als KTel 381-2 oder KFeAp 381-2) mit Display, Tastatur im Hörer, LED-Beleuchtung und Lautsprecher. Einfach telefonieren. Leicht zu bedienen. Anschlussart: analog, Farbe: dunkelgrün (wie racing green, siehe Abbildung), Display, Tonruf, 10 Kurzwahlen, UAE-Stecker (RJ-11), Wahlverfahren MFV oder IWV einstellbar (MFV voreingestellt), Erdtaste oder Flash, für Nebenstellenanlagen geeignet, Technik (Mikrofon und Hörkapsel) auf leichte Piezo-Technik umgerüstet, Status: gebraucht.
Kategoriebild
Auf Windows 10 folgt Windows 11
Update: am 28. Juni gibt es die Insider-Versionen von Windows 11, der offizielle Rollout wird über Windows Update ab Oktober 2021! verteilt. Windows 11 ist also NICHT die 22H1 Version, sondern quasi die 21H2 Version und der direkte Nachfolger von build 19043 von Windows 10. Am 24. Juni 2021 um 17:00 Uhr mitteleuropäischer Sommerzeit wurde es offiziell verkündet, bereits jetzt zeigt der aktuelle Insider-Build der vnext-Version 22H1 beim Installieren „Windows 11“ an. Während es lange hieß, Windows 10 sei die letzte Windows Version und man mache „nur“ 2x im Jahr kontinuierlich Funktions-Updates, ist auf der Support-Ende Seite nun ein Ablaufdatum für Updates für Windows 10 angegeben: 14.10.2025. Dahinter steht „Deaktivierungsdatum“ für die Pro und Home Versionen. [next_event date="14.10.2025"] Vermutlich meint Microsoft damit, dass keine Sicherheits-Updates mehr für Windows 10 Pro und Home am monatlichen Patch-Day ausgeliefert werden. Von einer Timebomb ist nichts zu erkennen, zumal in den OEM Lizenzverträgen nichts von einer Timebomb steht. Wer aber ein Windows ohne Sicherheitsupdates einsetzt, handelt zumindest fahrlässig. Freuen wir uns also auf Windows 11 und hoffen, dass Microsoft den vorhandenen Benutzern wieder ein kostenloses Upgrade von 10 nach 11 anbieten wird. Die meisten Windows Versionen werden sowieso OEM, d.h. mit einem neuen PC oder Notebook verkauft. Kaum jemand zahlt 249 € für ein Update von Windows 10 nach 11. Kostet das Upgrade also Geld, ist das eher schlecht für die allgemeine Sicherheit der weltweiten PC-Umgebung. Für Unternehmen, die die long term Service Channel Versionen (Enterprise LTSB und LTSC) einsetzen, ist wichtig zu wissen, dass die bisherige…
Kategoriebild